Murks hat geschrieben:Kann es sein, dass du den Fuß aufsetzt, wenn er noch in der Vorwärtsbewegung ist? Dafür spricht, dass der Abrieb außen ist. ...
So wie ich es bis jetzt verstanden habe soll „idealerweise/klassisch“ der Fuß zuerst auf der Ferse aufsetzen, dann entlang des ersten Drittel der Fußaußenseite abrollen und dann in einer S-Kurve bis zum dicken Zeh verlaufen und dann abdrücken.
So wie mir einer es gezeigt hat, scheine ich eher auf den Vorderfuß zu plumpsen. Warum außen weiß ich nicht und in der Vorwärtsbewegung werde ich beim plumpsen sehr wahrscheinlich nicht mehr sein.
Ich denke die einzige Methode dies festzustellen wäre es mit einer Kamera aufzunehmen, bzw. in dem Sachverstand des anderen zu vertrauen. Ich glaube es tun zu können, ich möchte aber gerne Fortschritte auch selbst erkennen/beurteilen können.
Gibt es Anhaltspunkte, dass selbst beobachten zu können?
Ein weiterer Hintergrund des Threads ist, dass ein früherer Übungsleiter der Meinung war, dass eine Laufstiländerung älterer Semester nur zu Verletzungen führen würde.
Die ganzen Bewegungsabläufe sind so miteinander verschmolzen/zementiert, dass Änderungen nur zu Verletzungen führen würden.
Glauben tue ich es grundsätzlich nicht. Ich kann mir Änderungsspielräume (wie groß können die sein und wovon können diese abhängen?) vorstellen. Diese werden nicht so groß sein, dass ich in Zukunft wie ein 29:00-Läufer über die Bahn husche. Ich bin ja kein 16-Jähriger mehr.
Ich freue mich sehr, wenn jemand irgendetwas (Schwerpunkte legen, eigene Fortschritte, oder Erfahrungen von Trainer, die verstärkt an der Laufstiländerung arbeiten, oder oder oder ...) in dem Zusammenhang schreibt.
Caramba
P.S.: Mit dem Barfusslaufen werde ich probieren, mal schauen welche Erfahrungen ich mache