Du hast nun mehrere Wochen deine Nahrung radikal reduziert und dein Aktivitäten hochgeschraubt. Dein Körper "schreit" Alarm und arbeitet auf Hochtouren um dein Überleben zu sichern. Der Stoffwechsel wird gesenkt/umgebaut, ungenutzte Muskeln werden verstoffwechselt, Hormone umgebaut/produziert usw. usf.Schweinebacke87 hat geschrieben:So, kleines Update von mir,
stecke leider immernoch in meinem Zwischentief, obwohl ich weiterhin diszipliniert esse und Sport mache, will das Gewicht einfach nicht weiter runtergehen.
Komme langsam echt an den Punkt, wo ich mit meinem Latein am Ende bin.
Hat von euch jemand ein Geheimrezept, wie man so ein Plateau überwinden kann?
grüße,
Schweinebacke
Nun hat sich dein Körper an die derzeitigen Belastungen gewöhnt und es kommt zum Stillstand. Weitere Fortschritte bekommst du nur, wenn du deinen Körper überlistest. In fast allen "neueren" Diäten werden sogenannte Schummeltage eingepflegt. Tage an denen man isst was man will und auch so viel man will. Natürlich sollte es hier nicht EXTRA hochkalorisches sein, darf aber auch mal.
Deine Aktivitäten solltest Du ändern. Das bedeutet, das du deinen Körper zwingst sich wieder an neue Trainingsreize zu gewöhnen, um den Stoffwechsel hoch zu halten. Das kann z.B. bedeuten, das du Intervalle in dein Training einbaust oder auch mal etwas ganz anderes ausprobierst. Als Beispiel seien hier Eigengewichtsübungen, Krafttraining im HIT/HIIT- System usw. zu nennen.
Nahrung weiter einzusparen ist Dumm und wird langfristig nach hinten losgehen. Ebenso verhält es sich, wenn du immer die selbe Strecke, im immer selben Tempo läufst.
Übe dich in Geduld. Dein Körper braucht Zeit. Alles andere ist Raubbau.