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Laufanfängerin

Laufanfängerin

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Hallo! Ich habe vor 3 Wochen intensiv zu laufen begonnen, mein höchstes Limit liegt im Moment bei genau 11,4 km! Habe diesbezüglich einige Fragen an euch! Wie kann ich mich am besten steigern? Was muss ich dabei beachten? Mir ist auch aufgefallen das mir die ersten 4 km besonders zu schaffen machen. Nach jedem km muss ich mich dehnen da ich solche schmerzen im unterschenkel habe. Nach den ca 4 km hab ich plötzlich gar keine Probleme mehr und ich laufe ohne schmerzen durch! Ist das normal? Wie kann ich das ändern? Und manchmal schläft mir währenddessen auch desöfteren mein linker Fuss ein! Das irritiert mich ein wenig! Ich hoffe ihr könnt mir gute Ratschläge erteilen! LG Sarah

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Sarah27 hat geschrieben:Wie kann ich mich am besten steigern? Was muss ich dabei beachten? Mir ist auch aufgefallen das mir die ersten 4 km besonders zu schaffen machen. Nach jedem km muss ich mich dehnen da ich solche schmerzen im unterschenkel habe.
Du solltest nicht an steigern denken, wenn Du das jetzige Pensum nicht ohne Probleme schaffst!
Sarah27 hat geschrieben:Nach jedem km muss ich mich dehnen da ich solche schmerzen im unterschenkel habe. Nach den ca 4 km hab ich plötzlich gar keine Probleme mehr und ich laufe ohne schmerzen durch! Ist das normal? Wie kann ich das ändern?
Nein, das ist nicht normal. Ferndiagnose ist schwierig. ich würde zwei Dinge probieren: 1. deutlich langsamer starten; 2. erst einmal kürzere Strecken laufen. Oder machst Du vielleicht zu wenig Pausentage?
Sarah27 hat geschrieben:Und manchmal schläft mir währenddessen auch desöfteren mein linker Fuss ein! Das irritiert mich ein wenig!
Das könnte an zu enger oder falscher Schnürung liegen. Falls nicht: Arzt aufsuchen!
Gruß vom NordicNeuling

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Wie jetzt? Du läufst seit drei Wochen oder seitdem intensiv? Wenn du von Null auf 11,4 km in drei Wochen bist, dann könnte das zu viel sein. Aber ihne weitere Infos kann man dir schlecht einen Rat geben.

Gruss Tommi

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Die ersten paar male hatte ich schon meine 10 km, also gleich von Null auf 10km, nach einer Woche dann schon meine 11,4 km! Laufe schon meine 4-5 mal in der Woche!

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Nach drei Wochen Training schon. Es sei denn, du hast eine Menge Talent - oder hast schon vorher anderen Sport getrieben.

Jeden Kilometer Dehnen ist aber auf keinen Fall normal. Ich dehne, wenn überhaupt, nach dem Training.

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Vielleicht liegt es auch daran das ich mit meinem Lebensgefährten mitlaufe, er läuft schon seit einigen Jahren und natürlich auch sehr viel mehr als nur 10 km! Er pusht mich und motiviert mich total beim laufen! Aber ich weiß nicht was an 10 km so aufregend sein sollte, ich finde es nicht so schlimm, ausser die Schmerzen am Anfang in den Unterschenkeln

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Also wenn dein Partner so viel Lauferfahrung hat verstehe ich was nicht.
1. Warum bremst er dich nicht etwas?
2. Warum hast Du Ihn nicht gefragt?

Irgendwie hört sich das für mich alles etwas komisch an :confused:
Das Leben ist schön aber teuer, man kann es auch billiger haben, nur ist es dann nicht mehr so schön:zwinker5:

Bild
Bild



DAK-HM am 16.2.14 in 1:37:40
Sparkassenlauf 10km am 09.3.14 in 43:16 PB
Deutsch -Frazösischer Strassen HM. am 16.3.14 in 1:33:49 PB
10.000 m Bahnmeisteschaften am 05.04.14 in 43:05 AK 45 Platz 5

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Startest du vielleicht gleich mit vollem Tempo?
Vielleicht fehlt dir auch nur das langsame warmlaufen.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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@ Muskulatur Habe meinen Partner auch dazu befragt nur wollte ich mir auch noch andere Meinungen einholen! Er ist auch der Meinung das ich es langsamer angehen sollte und nur 1 mal pro Woche laufen sollte, ich persönlich finde aber 1 mal pro Woche viel zu wenig. Er Respektiert es und versucht mich eben deshalb hoch zu pushen!
@Sergej Ne ich laufe in einem ziemlich langsamen Tempo, und versuche es auch durchgehend zu halten! Mit vollem Tempo würde ich nicht mal 5 km zustande bringen!

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tb15rr hat geschrieben:...auf jedenfall scheinst du Talent zu haben....
Naja wenn ich einen km innerhalb von 7 min lauf ist das wohl kein Talent :) Brauche fast 70 min für 10km! Das sieht bei einem erfahrenen Läufer schon ganz anders aus!

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tb15rr hat geschrieben:...auf jedenfall scheinst du Talent zu haben....
tb15rr hat geschrieben:...wer nach 3 Wochen 11KM laufen kann, hat auf jedenfall Talent! Die Schnelligkeit kommt mit dem regelmäßigen Training...
Wie oft würdest du ein Training pro Woche empfehlen? Bei Laufanfängern!

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1 x pro Woche 10 km ganz locker
1 x pro Woche 5 km etwas schneller
1 x die Woche langsam bis auf 90 Minuten steigern, ganz ganz entspannt...
1 x die Woche Rücken und Bauchtraining

Aber erst wenn deine Schmerzen abgeklungen sind.

Viel Spaß und viel Erfolg

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tb15rr hat geschrieben:1 x pro Woche 10 km ganz locker
1 x pro Woche 5 km etwas schneller
1 x die Woche langsam bis auf 90 Minuten steigern, ganz ganz entspannt...
1 x die Woche Rücken und Bauchtraining

Aber erst wenn deine Schmerzen abgeklungen sind.

Viel Spaß und viel Erfolg
Nachdem ich gerade gesehen hab das du 39 min für 10km brauchst, wärs mit Sicherheit eine gute Idee mich nach deinen Empfehlungen zu richten! 39 min... davon kann ich nur träumen, hoffentlich pack ich das auch mal :)

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Hi,

als besonderes Talent empfinde ich es jetzt auch nicht wenn man innerhalb von 3 Wochen auf 11 km steigert. Es kommt ja auch immer darauf an wie sportlich man zum Zeitpunkt des Starts bereits ist bzw. wie schwer einem Sport im Allgemeinen fällt.

Ich bin vor 1,5 Jahren ähnlich schnell gestartet und bin nach 5-6 Wochen bereits 15 km gelaufen. Für mich war das auch kein Problem obwohl ich zuvor einige Jahre absolut kein Sport gemacht hatte. Jedoch habe ich als Teenie Leistungssport (Eishockey) betrieben und irgendwie hat mein Körper sich trotz der vielen Jahre ziemlich schnell daran erinnert.... vermute ich jedenfalls.
Ein Lauftalent bin ich trotz des Blitzstarts dennoch (leider) nicht *auf meine Zeiten schiel*

Im Nachhinein würde ich den Start meine Läuferkarriere jedoch komplett anders gestalten. Dieser Blitzstart ist zwar erstmal total toll für die eigene Motvation, aber unheimlich übel für den Körper. Dein Körper zeigt dir das jetzt schon ganz deutlich. Die Schmerzen in den ersten Kilometer hast du nicht ohne Grund, dein Körper warnt dich und du solltest die Warnung dringend ernst nehmen.
Bei mir kam das Erwachen erst nach 3 Monaten ziemlich plötzlich in Form eines Läuferknies. Es war schmerzhaft und sehr langwierig. Insgesamt wurde 9 Monate daran rumgedoktort bis ich das endlich im Griff hatte.
Ich kann dir nur raten, erspar dir solche langwierigen Verletzungen in dem du dein Training etwas runterfährst. Auch wenn deine Kondition dir sagt das du viel weiter oder schneller laufen kannst, deine Sehnen, Bänder und Muskeln sind noch lange nicht soweit.
Ich wollte es damals nicht glauben als man mich warnte und hatte dann leider das nachsehen. Daher kann ich dir nur den Tipp geben.... mach nicht den selben Fehler wie ich und viele andere Laufanfänger.

Lg PüLo

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Danke PüLo, so muss ich nichts groß dazu schreiben.

Nix für ungut Sarah aber dein Freund hat als erfahrener Läufer ziemlich wenig Ahnung. 1 x die Woche laufen ist genau so ein Quatsch wie dich jetzt zu pushen. Anfängern wird allenthalben empfohlen, nur jeden zweiten Tag zu laufen um dem Bewegungsapparat die Ruhe zwischen den Einheiten zu gönnen, die er noch braucht. Genauso ist es wichtig, mit geringeren Umfängen zu starten und diese moderat zu steigern. Das was du machst kann gut gehen. Die überwiegende Erfahrung sieht aber anders aus.

Gruss Tommi

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Mädel, beende doch mal einen Satz mit einem Punkt! Alten Männern wie mir fällt es sonst schwer, Dich ernst zu nehmen.

Was die 10km anbelangt gebe ich Dir im Prinzip Recht, ich bin am Anfang auch solche Strecken gelaufen, ohne mir etwas dabei zu denken. Wenn Du Schmerzen hast, dann ist das aber nicht gut und nicht normal.

Gruß

Carsten

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dicke_Wade hat geschrieben:Nix für ungut Sarah aber dein Freund hat als erfahrener Läufer ziemlich wenig Ahnung. 1 x die Woche laufen ist genau so ein Quatsch wie dich jetzt zu pushen. Anfängern wird allenthalben empfohlen, nur jeden zweiten Tag zu laufen um dem Bewegungsapparat die Ruhe zwischen den Einheiten zu gönnen, die er noch braucht. Genauso ist es wichtig, mit geringeren Umfängen zu starten und diese moderat zu steigern. Das was du machst kann gut gehen. Die überwiegende Erfahrung sieht aber anders aus.
Du bist wirklich ein Herzchen, Sarah! Du bist neu im Laufen, läufts gleich 10 oder jetzt 11 km, läufst 4-5x/Woche und findest das alles toll und normal, hast dabei aber Schmerzen. Du versuchst mit Deinem Freund mitzuhalten, der aber ein erfahrener Läufer sei. Dann liest Du was von 39 min/10 km und glaubst, jetzt "Deinen" Experten gefunden zu haben. Das klingt alles sehr impulsiv und naiv.

Eigentlich ist hier schon alles geschrieben.Ich fasse zusammen:

- für einen Anfänger ist 5x/Woche Blödsinn, 1x/Woche aber auch. Ideal: 3x/Woche, jeweils mit Ruhetag.
- ein Anfänger sollte behutsam steigern (Das gilt für Distanz und Tempo). Atmung und Kreislauf gewöhnen sich sehr schnell, Muskeln schnell, Bänder, Sehnen und Knochen aber langsam an die Belastung. In Einzelfällen (s. Carsten) kann das gut gehen, in anderen (u.a. bei mir selbst) können die auftretenden Schmerzen (Schmerzen sind IMMER Verletzungen!) relativ schnell verschwinden (damals mit Pausen und gezielter Gymnastik), aber oft werden auch langwierige Verletzungen daraus.
- Dehnübungen während des Laufens sind SEHR umstritten. Klar gibt es Befürworter; aber nicht viele. Für mich kommt das gar nicht in Frage.
- Wenn Du schön langsam an das Laufen rangehst, bist Du eher auf dem Niveau, mit Deinem Freund mitzuhalten, als wenn Du es übers Knie brichst.

Natürlich kannst Du machen, was Du willst. Sinnvoll ist es aber, nicht alle (negativen) Erfahrungen selbst zu machen, sondern auch von denen anderer zu profitieren.
Gruß vom NordicNeuling

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tb15rr hat geschrieben:...wer nach 3 Wochen 11KM laufen kann, hat auf jedenfall Talent! Die Schnelligkeit kommt mit dem regelmäßigen Training...
Quatsch, um 11km laufen zu können, muss man nur aktiv und gesund sein, Lauftraining braucht man dafür nicht.

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...naja, ich bin mir nicht so sicher ob das alleine reicht für 11 KM am Stück zu laufen...

Auf jedenfall hat es was mit Motivation zu tun! Und die scheint der jungen Dame hier vollkommen genommen zu werden...

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tb15rr hat geschrieben:Auf jedenfall hat es was mit Motivation zu tun! Und die scheint der jungen Dame hier vollkommen genommen zu werden...
Die nimmt sie sich früher oder später selber, sie ist schon fleißig dabei:
Sarah27 hat geschrieben:Nach jedem km muss ich mich dehnen da ich solche schmerzen im unterschenkel habe.
....
Und manchmal schläft mir währenddessen auch desöfteren mein linker Fuss ein!
Sie hat Schmerzen und einschlafende Füße und nach ca 3 Wochen laufen ist ihre Strategie nicht etwa, sich Gedanken zu machen, dass das zu viel für den Anfang sein könnte. Ne sie dehnt und läuft solange bis der Schmerz weg ist. Schmerzen sind zu 99 % (oder mehr? Chronische und Phantomschmerzen sind was anderes) Warnsignale des Körpers. Sonst könnte er den Quatsch auch gleich lassen :D

Gruss Tommi

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Quatsch, um 11km laufen zu können, muss man nur aktiv und gesund sein...
So ein unverschämter, blasierter Unsinn. Ich kenne allein in meinem engsten persönlichen Umfeld drei Menschen, die sehr aktiv sind, kerngesund, sportlich (und das durchaus in verschiedenen Sportarten auf Wettkampfniveau), und die keine 10 km am Stück durchlaufen können.

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tb15rr hat geschrieben: Auf jedenfall hat es was mit Motivation zu tun! Und die scheint der jungen Dame hier vollkommen genommen zu werden...
Natürlich hat es was mit Motivation zu tun... das hat Sport immer. Aber wenn jemand Schmerzen hat beim Laufen und trotzdem die Laufumfänge ungesunderweise extrem nach oben pusht, dann kann es doch nicht im Sinne der Läuferin und im Sinne der Motivation sein, das man das Köpfchen streichelt und sagt "Woooow... du hast Talent, mach weiter so".

Wenn sie so weiter läuft, dann wird sie richtig langwierige Probleme bekommen und das trübt die Motivation dann deutlich mehr als ein paar gut gemeinte Tipps. Wie geagt, einige inkl. mir haben eben genau die selben Erfahrungen gemacht.
waldmeister76 hat geschrieben:So ein unverschämter, blasierter Unsinn. Ich kenne allein in meinem engsten persönlichen Umfeld drei Menschen, die sehr aktiv sind, kerngesund, sportlich (und das durchaus in verschiedenen Sportarten auf Wettkampfniveau), und die keine 10 km am Stück durchlaufen können.
Heißt im Umkehrschluss, dass alle die die 10km problemlos nach 3 Wochen schaffen, nun doch Lauftalente sind? *hoff*
Ich bin nämlich noch auf der Suchen nach meinen Talenten ;-)

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PüLo hat geschrieben:Heißt im Umkehrschluss, dass alle die die 10km problemlos nach 3 Wochen schaffen, nun doch Lauftalente sind? *hoff*
Nein - da reicht ja ein Gegenbeispiel, und das bin ich :zwinker5: .
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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dicke_Wade hat geschrieben:Die nimmt sie sich früher oder später selber, sie ist schon fleißig dabei:

Sie hat Schmerzen und einschlafende Füße und nach ca 3 Wochen laufen ist ihre Strategie nicht etwa, sich Gedanken zu machen, dass das zu viel für den Anfang sein könnte. Ne sie dehnt und läuft solange bis der Schmerz weg ist. Schmerzen sind zu 99 % (oder mehr? Chronische und Phantomschmerzen sind was anderes) Warnsignale des Körpers. Sonst könnte er den Quatsch auch gleich lassen :D

Gruss Tommi
Was soll ich sonst tun? Soll ich nach 1km aufhören zu laufen nur weil ich Schmerzen habe? Dann hätte ich gar nicht zu laufen anfangen sollen. Irgendwie muss man da durch, und irgendwann wird sich der Körper auch daran gewöhnen. Ich bin 1,60 gross und bringe 49 Kilo auf die Waage. Mein Körper ist, wie man sieht auch ziemlich schwach, da ist es ja wohl auch klar das ich mehr dafür tun muss um das in den Griff zu bekommen! Zähne zusammen beißen und durch, sonst kann ich es gleich bleiben lassen.

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tb15rr hat geschrieben:...naja, ich bin mir nicht so sicher ob das alleine reicht für 11 KM am Stück zu laufen...

Auf jedenfall hat es was mit Motivation zu tun! Und die scheint der jungen Dame hier vollkommen genommen zu werden...
Meine Motivation nimmt mir so einfach keiner :) ich weiß ja selber wieviel ich mir Zumuten kann und wann mein Körper Stop sagt. Ich nehme die Ratschläge an, die für mich einen Sinn ergeben. Am Mittwoch bin ich nur 6km gelaufen und das in einem schnelleren Tempo als normal. Habe mir deinen Rat zur Herzen genommen und es dabei belassen. Gestern habe ich mal einen Tag Pause eingelegt.

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Sarah27 hat geschrieben:Was soll ich sonst tun? Soll ich nach 1km aufhören zu laufen nur weil ich Schmerzen habe?
Ja.
Sarah27 hat geschrieben:Zähne zusammen beißen und durch, sonst kann ich es gleich bleiben lassen.
Schwierig zu verstehen, aber wenn Du die Zähne zusammen beißt und so weiter machst, kannst Du es demnächst auf jeden Fall für etwas länger bleiben lassen. BTDT.

Grüße,
Markus

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Sarah27 hat geschrieben:Meine Motivation nimmt mir so einfach keiner :)
Das ist sicher gut.
Sarah27 hat geschrieben: ich weiß ja selber wieviel ich mir Zumuten kann und wann mein Körper Stop sagt.
Da hast Du uns aber bisher das Gegenteil vorgeführt!
Sarah27 hat geschrieben:Ich nehme die Ratschläge an, die für mich einen Sinn ergeben.
Du solltest Dir aber einige von den anderen wenigsten durch den Kopf gehen lassen. Man muß ja nicht alle negativen Erfahrungen selbst machen!
Sarah27 hat geschrieben:Am Mittwoch bin ich nur 6km gelaufen und das in einem schnelleren Tempo als normal..
Ob das sinnvoll war, weiß ich nicht: Kommt auf die Schmerzen an.
Sarah27 hat geschrieben:Gestern habe ich mal einen Tag Pause eingelegt.
Das war auf jeden Fall sinnvoll. Was noch nicht ganz so sinnvoll ist: "mal einen Tag Pause". Man wird nur besser (und verletzungsresistenter), wenn man regelmäßig Ruhetage in sein Training einbaut.
Gruß vom NordicNeuling

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mvm hat geschrieben:Ja.


Schwierig zu verstehen, aber wenn Du die Zähne zusammen beißt und so weiter machst, kannst Du es demnächst auf jeden Fall für etwas länger bleiben lassen. BTDT.

Grüße,
Markus
1km zu laufen bringt mir aber nichts. Ich würds eher verstehen wenn ich durchgehend Schmerzen hätte aber die lassen nach meistens 4km sowieso wieder nach. Da muss es ja auch eine andere Lösung geben. Könnte das nicht vl auch an fehlenden Magnesium liegen?

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NordicNeuling hat geschrieben:Das ist sicher gut.


Da hast Du uns aber bisher das Gegenteil vorgeführt!


Du solltest Dir aber einige von den anderen wenigsten durch den Kopf gehen lassen. Man muß ja nicht alle negativen Erfahrungen selbst machen!


Ob das sinnvoll war, weiß ich nicht: Kommt auf die Schmerzen an.


Das war auf jeden Fall sinnvoll. Was noch nicht ganz so sinnvoll ist: "mal einen Tag Pause". Man wird nur besser (und verletzungsresistenter), wenn man regelmäßig Ruhetage in sein Training einbaut.
Werds jetzt sowieso minimieren. Jeden 2 Tag werd ich Ruhe geben. Mal schaun wies dann mit den Schmerzen aussieht.

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Ich denke, einen Teil deiner Probleme hast du dir selbst zuzuschreiben. Du läufst erst seit drei Wochen, aber du läufst schon verhältnismäßig lange Strecken. Dass du die schaffst, KANN auf ein gewisses Talent hindeuten. Umso wichtiger wäre es, damit sorgfältig umzugehen.

Ich hab in der Anfangsphase genau zwei Läufe in der Woche gemacht und meinem Körper Zeit gegeben, sich anzupassen. Irgendwann kam ein dritter hinzu. Für jemanden ohne akute Wettkampfambitionen braucht es aus meiner Sicht schon gute Argumente für das Einbauen eines vierten Lauftags. Denn ab da ist nicht nach jedem Lauftag ein Ruhetag mehr möglich.

Was du beschreibst, ist alles andere als vernünftig.

Übrigens: Ob man vor dem Laufen, nach dem Laufen oder lieber gar nicht dehnen soll, ist umstritten. Aber niemand, wirklich niemand dehnt mittendrin, weil etwas schmerzt. Das ist Irrsinn.

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waldmeister76 hat geschrieben:Ich denke, einen Teil deiner Probleme hast du dir selbst zuzuschreiben. Du läufst erst seit drei Wochen, aber du läufst schon verhältnismäßig lange Strecken. Dass du die schaffst, KANN auf ein gewisses Talent hindeuten. Umso wichtiger wäre es, damit sorgfältig umzugehen.

Ich hab in der Anfangsphase genau zwei Läufe in der Woche gemacht und meinem Körper Zeit gegeben, sich anzupassen. Irgendwann kam ein dritter hinzu. Für jemanden ohne akute Wettkampfambitionen braucht es aus meiner Sicht schon gute Argumente für das Einbauen eines vierten Lauftags. Denn ab da ist nicht nach jedem Lauftag ein Ruhetag mehr möglich.

Was du beschreibst, ist alles andere als vernünftig.

Übrigens: Ob man vor dem Laufen, nach dem Laufen oder lieber gar nicht dehnen soll, ist umstritten. Aber niemand, wirklich niemand dehnt mittendrin, weil etwas schmerzt. Das ist Irrsinn.
Es mag schon sein das Dehnen während dem laufen Irrsinn ist, aber mir hilft es. Es Entspannt mich einfach, und die Schmerzen sind auch mal eine Zeit lang weg. Vl brauch ich das jetzt am Anfang einfach und wenn mein Körper sich an diese Umstellung gewöhnt hat ist es wahrscheinlich kein Muß mehr mich zwischendrin zu Dehnen! Man wird sehen was die Zeit bringt :)

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Sarah27 hat geschrieben:Es Entspannt mich einfach, und die Schmerzen sind auch mal eine Zeit lang weg.
Nach derselben Logik könntest du dir nach jedem Kilometer Morphium spritzen.

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waldmeister76 hat geschrieben:So ein unverschämter, blasierter Unsinn. Ich kenne allein in meinem engsten persönlichen Umfeld drei Menschen, die sehr aktiv sind, kerngesund, sportlich (und das durchaus in verschiedenen Sportarten auf Wettkampfniveau), und die keine 10 km am Stück durchlaufen können.
Ach ja? Was für Sportarten machen die?

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CarstenS hat geschrieben:Ach ja? Was für Sportarten machen die?
Wahrscheinlich Schach.

Von meinen Kumpels läuft niemand. Aber alle sind auch gesund und "aktiv" (fusball, klettern, fitnessstudio...). Alle könnten jederzeit 11 km laufen. Vielleicht nicht gerade mit 4 min den km, aber um die 6 min auf alle Fälle. Von daher, gesund + aktiv +
11 km sollte drin sein, sonst stimmt echt was nicht.

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HomerJ hat geschrieben:Wahrscheinlich Schach.
Dart, Billard und Tischfußball kommen auch in Frage. :teufel:

Im Ernst:
Waldmeister, das ist ein Forum für Ausdauersportler. Wer keine zehn Kilometer laufen kann, hat hier nun mal den Status eines Anfängers.

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Sarah27 hat geschrieben:Werds jetzt sowieso minimieren. Jeden 2 Tag werd ich Ruhe geben. Mal schaun wies dann mit den Schmerzen aussieht.
Na, das ist doch 'mal ein Wort. Aber Magnesium gegen Schmerzen: vergiß es! Wieso sollte man von Magnesiummmangel Schmerzen bekommen?
Gruß vom NordicNeuling

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Echt traurig wenn man sieht wie viele sich hier Mühe geben, und jeder Rat der nicht in den Kram passt wird ignoriert. Zusätzlich zu der Annahme, die hier jeder zweiter Laufanfänger hat: "Laufen kann ja jeder, hab' ich doch als Kind schon gemacht. " Bei jeder anderen Sportart wird dann ein Trainer gebucht oder Bücher gelesen, aber zum Laufen braucht man ja nur ein paar Schuhe...

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Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen.... Das geht wahrscheinlich schief.

Ich bin auch einer der Kandiatinnen ... viele Km in kurzer Zeit.
Leider brauchte ich drei Laufanfänge, um das zuverstehen, was hier die vielzahl der Leute schreiben

Das erste Mal habe ich mich so viel und so schnell gesteigert so dass mich nach zwei HMs, die nur 3 Tage aus einanderlagen, ein Motivationsloch UND eine Hüftentzündung erwartete. Das hat dann eine längere Zwangspause mit sich geführt. Dann kam noch die Schweinhund Gewinnphase - auch Null Bock Phase genannt, dazu und bescherte mir eine ausgedehnte Laufpause.

Das zweite Mal bin ich wieder voll motiviert und wieder mal zu schnell zu viel gestartet. Weil, wen mann ja schonmal 25 km als normales Level angesehen hat, sind ja 2-3 km am Anfang...nichts :klatsch:
Jetzt haben mich - wie man an meinen Laufkm in 2014 sieht - Achillessehne und die Fersenpest in Form eines Fersensporns wieder mal - weil zu schnell zu viel - zum pausieren gezwungen. Nun warte ich auf das Abklingen der Entzündungen und hoffe das ich mich diesmal wenigstens bremsen kann, um gaaaaanz langsam wieder mit ganz geringen km Umfängen zu starten.

Du siehst... Ich bin das beste Beispiel für - "Ach die haben doch alle keine Ahnung in Bezug auf mich. Ich weiss schon was mein Körper aushalten kann und ausserdem läuft es doch luftmäßig suuuuper gut"

Das trügerische ist, die Sehnen, Bänder und Gelenke können nicht sprechen und haben auch keinen Einfluss auf das Kreislaufsystem und bremsen dich somit auch nicht durch - "Boah... Ich kann nicht mehr aus"
Erst wenn sie - bildlich gesprochen, die Schnauze voll haben - melden sie sich durch Entzündungen, Krämpfen oder Ähnlichem. Dann ist es aber meistens schon zu spät. Da man oft die ersten Warnsignale auch nicht wahr nimmt bzw nicht wahrnehmen will.

Wie gesagt, du musst deine Erfahrungen selber machen um das Eine oder Andere zu verstehen. Ich wünsche dir auf jedenfall viel Glück dabei.

Vielleicht kaufst du dir mal ein Buch. Es gibt einige gute, die auch auf Laufanfänger und Laufanfänge sehr eingehen.
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Seit Januar 2014 zum 3. mal das Projekt "Laufen" gestartet

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Lighty hat geschrieben:Echt traurig wenn man sieht wie viele sich hier Mühe geben, und jeder Rat der nicht in den Kram passt wird ignoriert. Zusätzlich zu der Annahme, die hier jeder zweiter Laufanfänger hat: "Laufen kann ja jeder, hab' ich doch als Kind schon gemacht. " Bei jeder anderen Sportart wird dann ein Trainer gebucht oder Bücher gelesen, aber zum Laufen braucht man ja nur ein paar Schuhe...
Ich ignoriere gar keinen Rat. Ich lass mir alles durch den Kopf gehen. Aber wie man sieht gibt es hier einige geteilte Meinungen. Manche nehme ich mir zu Herzen und andere lass ich mir durch den Kopf gehen. Finde es auch total lieb das sich soviele daran Beteiligen! Nur ich kann nicht jeden Rat befolgen. Vorallem nicht bei so Unterschiedlichen Meinungen :)
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