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Sporteingangsprüfung der Sportfakultät (3000m in 13 minuten)

Sporteingangsprüfung der Sportfakultät (3000m in 13 minuten)

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Hallo liebe Community,

ich trainiere wie oben erwähnt für die Sporteingangsprüfung der Sport Uni, deshalb brauch ich etwas Hilfe beim 3000m Lauf.
Momentan sieht mein Trainingsplan eher gemischt aus, weil ich bisher keine Struktur hatte. Das möchte ich nun ändern, da ich noch 2 Monate Zeit habe, Prüfungstermin ist 05/06.06.2014. Ich laufe momentan nicht viel, da ich 2-mal die Woche Fußball Training habe,1-mal Volleyball und 1-mal Turnen. Normalerweise laufe ich 10 Km, die bekomme ich gut in 50-55 Minuten hin. Zusätzlich laufe Ich 2 mal die Woche 200m-Sprint und 200m auslaufen, das ca. 4-5 mal hintereinander, dann ist bei mir fertig von der Ausdauer her. Morgen werd ich mal meine Zeiten auf 1000m Intervall Training messen um näheres berichten zu können. Meine Frage an euch, was habt ihr für Tipps um mir weiter zu helfen? Intervalltraining mit 1000m oder wie genau soll ich es aufschlüsseln? Und wie oft pro Woche?

Meine Daten: 23 Jahre alt, männlich und bin 1,69m groß bei einem Gewicht von 69KG.

Danke im voraus!

Gruß Julian

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Wenn du die 10 in 50min läufst, Sprints machst und als Fußballer auch genügend Ausdauer besitzt, dürftest du wenig Probleme mit der Zeit haben.
13min auf 3km ist ja nun kein Höllentempo für jemanden, der an der Sportuni studieren möchte.
Werden bei diesen Tests nicht mehrere Sportarten an dem Tag getestet? Dann dürfte eher die Gesamtbelastung ein Problem werden.

Lauf doch die 3km in vollem Tempo und schau, wie viele Zeit dir noch fehlt. Dann kann man weiterschauen.
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10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

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BuffaloBill hat geschrieben:Lauf doch die 3km in vollem Tempo und schau, wie viele Zeit dir noch fehlt. Dann kann man weiterschauen.
Genau. Und dann suchst Du Dir einen Plan für 5km in 20 Minuten und einen für 5km in 25 Minuten, nimmst die Mitte und versuchst, den möglichst gut durchzuziehen. Das kommt dann ganz gut hin. Am besten zwei Wochen vor dem Test noch einmal einen 3000er in vollem Tempo, um zu schauen, wie nah Du dran bist.

Muß man denn eigentlich alleine laufen oder im Pulk? Denn mit anderen zusammen wird man automatisch schneller.
Gruß vom NordicNeuling

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Guten Morgen,

bei der Sporteingangsprüfung wird verlangt: 100m Sprint in 13,4 Sekunden (Kein Problem), 3 KM in 13 M (wird heute getestet), 100m schwimmen auf Zeit, dürfte kein Problem sein. Ich muss auch 3- Ballsportarten aussuchen, bei mir wird es Volleyball, Fußball und Basketball sein. Kugelstoßen, Weitsprung und Boden/Geräteturnen. Der 3000m Lauf ist als letztes dran, die Prüfung findet an 2 Tagen statt, und man läuft in der Grupe. Klar da wird man gezogen und alle feuern einen an, ich möchte einfach nur besser sein^^
Aber ich berichte heute Nachmittag von meinen Zeiten.

Gruß Julian

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Du willst sicherlich dein Training so beibehalten oder? Also Fußball...
Wenn ja, würde ich da nichts mehr ändern, da es nicht wirklich viel bringen würde. Die Sportarten sind ja aber auch nicht schlecht für eine solche Vorbereitung, von daher einfach so weiter machen ;) Den Lauf würde ich bis dahin evtl. ein paar mal zum Test laufen. Als Fußballer wirst du die 13min locker schaffen.
Wo ich mir selbst eher Gedanken drüber machen würde... wie reagiere ich auf die vielen Prüfungen in der angegeben Zeit? Du wirst sicher die 2 Tage nur am warten und am "testeln" sein, die Ernährung spielt hierbei eine riesen Rolle, sei da vorbereitet und du bist den adneren schon einen Schritt vorraus ;) Ich würde mir meine Kräfte auch gut eintteilen, nicht überall versuchen raus zu stechen, eher nur zu bestehen, schätze die Werte sind am Ende sowieso schnuppe, da wird denk ich nur Bestanden, oder nicht die Frage sein. Das Aufwärmen für jede Übung halte ich auch für wichtig, vor allem dann auch bei dem 3000m lauf.

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Also fangen wir mal an, ich habe nur darauf gewartet, dass jemand das schreiben wird ;). Naja, schnell ist das sicher nicht, aber ein fitter Junger Mann hat das schon sehr schnell geseteigert.
Vor einem Jahr habe ich auch 58 Minuten gebraucht, vor paar Wochen waren es noch 43, 3 Monate nach Trainingsstart übrigens auch nur 45. Also, das kann man schnell ohne Probleme steigern.

Was aber noch viel wichtiger ist, Sport ist kein Studium ;).
Nein Scherz, aber im Vergleich zu richtigen Wissenschaften eben schon viel einfacher und die Masterarbeit ist oft auch ziemlich geschenkt, war zumindest bei Freunden von mir so.

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waldmeister76 hat geschrieben:Du bist Anfang 20, brauchst für 10 km bis zu 55 Minuten, bist dir aber ganz sicher, dass Sport das richtige Studium für dich ist?
Das halbvolle Glas wären 50 Minuten. Julian wird heute Nachmittag die 3000 m in 13:45 laufen und ab nächster Woche folgt der formgebende Eierfeinschliff mit Dienstag 1500 m in 6:27, Donnerstag 6 km im gemütlichen Halbmarathontempo in 31 Minuten, Samstag 8 x 400 m in 1:43 mit Trabpausen. Angelehnt an Jack Daniels (siehe dort).

Knippi

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waldmeister76 hat geschrieben:Du bist Anfang 20, brauchst für 10 km bis zu 55 Minuten, bist dir aber ganz sicher, dass Sport das richtige Studium für dich ist?
An einer Sport-Uni zu lernen muss ja nicht zwingend beudeten, dass man selber Hochleistungssportler werden will ;) Finde diese "Fitnesstrainer" viel schlimmer die keine Ahnung von Dingen haben, es aber anderen lehren wollen. Ist hier ja nicht der Fall.
Außerdem gibt es auch Sportler wie Hochspringer etc. die schlechtere Leistungen abliefern, deshalb ist der Test ja auch so "einfach" gehalten ;)
Damals bei meinen Tests war ich überall ziemlich gut, dann war bei mir schwimmen an der Reihe und komigerweise hat das nicht ganz so gefluppt wie ich es wollte ;)

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waldmeister76 hat geschrieben:Du bist Anfang 20, brauchst für 10 km bis zu 55 Minuten, bist dir aber ganz sicher, dass Sport das richtige Studium für dich ist?
Woher weißt du denn, wie die subjektive Belastung bei dem Lauf war? Renntempo war es sicher nicht, da Julian geschrieben hat, er bekommt 50-55 Minuten "gut" hin. Und 5:30er Schnitt ist ganz normales langsames DL- bis Rekom-Tempo für einen 40:00/10k-Läufer.

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Crossfi hat geschrieben:Finde diese "Fitnesstrainer" viel schlimmer die keine Ahnung von Dingen haben, es aber anderen lehren wollen. Ist hier ja nicht der Fall.
Ich denke mal du meinst diese Fitnesstrainer in den Studios.
Die vermitteln und setzen ja nur das um was sie in ihrer Ausbildung gelernt haben.

Um die Qualität dort zu steigern müsste die Ausbildung viel besser sein.mM
In meinem Studio gibt es aber auch einige Trainer die mehr vermitteln können über den erlernten Stoff ihrer damaligen Ausbildung hinaus.

imp hat geschrieben:Der Löwe?
.??..??
kobold hat geschrieben:Zumindest sein Bruder im Geiste. :teufel:
:offtopic:
imp hat geschrieben:Ha, ja! Darauf kann man sich einigen.
Besser zum Thema was schreiben.
Über User sich hier auszulassen ist doch das letzte.

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Also, danke erstmal für die teilweise unnützen Kommentare, ich will hier ernsthaft Hilfe. Ich bin kein Läufer, bzw. war nie begeistert im Laufen, ich fang erst richtig an. Dafür hab ich andere sportliche DInge, also wer keine Ahnung von meinem Lebenslauf hat, bitte Ruhe.

Nun, heute bin ich die 3 Km gelaufen. Leider nicht in 13,45 Minuten sondern insgesamt 14,13 Minuten. Stafflung:
1. Runde- 1.44// 2. Runde-1.52// 3. Runde-1.56// 4. Runde-2.01// 5. Runde-1.56// 6. Runde-1.59// 7. Runde-1.57// Letzte Halbe Bahn-0.45

Ich muss gestehen, ich hab die letzten 2 Runden wahrscheinlich nichts alles gegeben, da ist definitiv Luft nach oben. Alleine Laufen ist blöd, aber das ist keine Entschuldigung. Das ist der momentane Stand, was würdet ihr mir nun raten?

Ich tendiere momentan dazu: Montag Laufen 10 Km, mit kleineren Sprinteinheiten zwischen drin. Dienstag Ruhe, weil ich Mittwoch Fusballtraining habe (Womit ich übrigens nur wegen der Vorbereitung angefangen habe, bin kein Fußballer, ist jedoch auch super fürs Konditionstraining). Donnerstags evtl. Intervalltraining auf der 400m Bahn. Wobei ich Ratschläge bräuchte wie ichs staffeln soll. Freitag Wieder Fußballtraining. Samstag und Sonntag auf jeden Fall nochmal laufen. Das ist so momentan mein Stand/ Plan, was würdet ihr mir nun raten?


Mit freundlichen Grüßen

Julian S.

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@Jules: bei deinem Leistungsstand und (nicht vorhandenem) Training hilft am meisten die Wochenkilometer zu steigern.
Gehe mindestens 3-4mal die Woche laufen und mache einmal was längeres - vielleicht so 12km gemütlich.
1mal was mittelschnelles : vielleicht so 8km mit 5:20min/km und einmal schnell: z.b. 6-8mal 400m in 1:45-1:48min mit ausreihend langen Pausen.
Die Intervalle kannst du auch mit einem Tempolauf mit ca. 5km @5min/km abwechseln.
Das wichtigste aber ist, dass du auf mindestens 30km die Woche kommst, denn alles darunter ist kein ernsthaftes Training...
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Was ist denn mit dem Volleyball und Turnen 1x/Woche geworden? Fällt das komplett weg?

@Dude77
Auf die 30Km könnte er mit dem Plan schon kommen:
1x 10Km-Lauf
2x Fußballtraining... grob würde ich selbst so ein Training mit mindestens 7Km Laufweg einstufen (ges. =14Km)
Sa.+So. Laufen... auch wieder je 10Km?
falls ja... würde ich grob mit 44Km/Woche rechen ;)

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Julian war ja nur 10 Sek./km von seinem Zeitziel weg, was z.T. sicher auch daher rührt, dass er mangels Erfahrung die ersten 400 m etwas zu schnell angegangen ist. (Nicht nur) daher finde ich so apodiktische Aussagen wie "mindestens 3-4 x pro Woche" oder "alles unter 30 km pro Woche ist kein ernsthaftes Training" überzogen, zumal Julian ja auch noch Fußball spielt und andere Sportarten betreibt, die er auch nicht vernachlässigen darf, nur um alle Zeit und Energie ins Laufen zu stecken.

@Julian: Meiner Meinung nach reichen angesichts deines Ausgangsniveaus 2-3 Läufe pro Woche. 1 x 8-10 km ruhig bis locker für die Ausdauer, ein paar Steigerungen kannst du gern einbauen (Geschwindigkeit über 80 - 100 m langsam steigern bis auf sehr hohes Tempo, dann ruhig austrudeln, das Ganze so 4-5 x). Dazu 1 x Intervalle wie von dude77 vorgeschlagen (Pausen etwa so lang wie die Intervalle). Dritter Lauf - wenn gewünscht - abwechselnd in einer Woche locker und in der anderen als Tempodauerlauf. Dieses Training hat etwas mehr Intensität als ein Lauftraining langfristig haben sollte (da würdest du den Anteil ruhiger bis lockerer Dauerlauf-km erhöhen). Aber um dich nur über 2 Monate für eine Prüfung fit zu machen, sollte das passen.

Wenn du Spaß am Laufen hast, kannst du natürlich mehr machen. Aber wie gesagt: Ich denke, um dein Ziel zu erreichen, musst du das nicht - und du willst ja auch die anderen Prüfungsteile bestehen, statt nur im Laufen zu glänzen. :)

VG, viel Erfolg,
kobold

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Volleyball und Turnen bleibt! Und zu den anderen Sportbereichen der Prüfung, ich hab letztes Jahr alles einfach mitgemacht und fast alles bestanden, außer den Ballsportarten... Naja, Ich geh beispielsweise jetzt gleich laufen und heute abend noch ins Turnen. Morgen werd ich Ausruhen oder noch eine Runde Fahrrad fahren und schwimmen. Mittwoch Fußball, Donnerstag je nach Verfassung Kurzer Intervalltraining oder Pause und Freitag wieder Fußballtraining. Und Samstag bzw. Sonntag muss ich einfach mal sehen. Was meint ihr?

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... also wer keine Ahnung von meinem Lebenslauf hat, bitte Ruhe.
Lass mich raten: Laufen kannst du nicht, du siehst deine Stärken eher in Kommunikation und Sozialkompetenz, richtig?

Weißt du: Es sind Kandidaten wie du, dich mich ein Sportstudium für in etwa gleichberechtigt wie eine Ausbildung zur Fußpflege einstufen lassen.

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Jules1990 hat geschrieben:Ich tendiere momentan dazu: Montag Laufen 10 Km, mit kleineren Sprinteinheiten zwischen drin. Dienstag Ruhe, weil ich Mittwoch Fusballtraining habe (Womit ich übrigens nur wegen der Vorbereitung angefangen habe, bin kein Fußballer, ist jedoch auch super fürs Konditionstraining). Donnerstags evtl. Intervalltraining auf der 400m Bahn. Wobei ich Ratschläge bräuchte wie ichs staffeln soll. Freitag Wieder Fußballtraining. Samstag und Sonntag auf jeden Fall nochmal laufen. Das ist so momentan mein Stand/ Plan, was würdet ihr mir nun raten?
Das ist aus meiner Sicht schon ein ziemlich guter Plan. Bei den Intervallen würde ich etwas mischen und relativ früh schon das Zieltempo von 4:20 min/km (bzw. 26 s / 100 m) mit aufnehmen. Das Konzept wäre dann, einerseits das Zieltempo immer länger durchzuhalten und andererseits längere Läufe bzw. Intervalle immer schneller zu machen. Außerdem Ausdauerläufe, etwa 10-12 km locker oder 5-8 km zügig.

Konkreter Vorschlag: 2x (4-5 x 400 m in 1:44) mit je 1 Minute Pause (innerhalb der Blöcke) bzw. 2-3 Minuten Serienpause (zwischen den Blöcken). Alternativ (z.B. jede 2. Woche) 4-5 x 1000 m in 4:40 min/km.

Viel Erfolg!

Nils

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@kobold: Danke, hatte ich vor^^ Hat anscheinend irgendwelche probelme sonst würd er nicht so ein Schwachsinn reden... Schade eigentlich, aber trotzdem danke für die vielen guten Ratschläge!

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Hi,

ich versuche mal, das Thema wieder sinnhaft und ernst anzugehen: Jules, du hast das Zeug dazu, schon heute die 3000m in unter 13 Min zu laufen, wenn du ehrlich 50 Minuten auf 10 km schaffst. In meinen Augen fehlt dir einfach Erfahrung im Laufen, um "dein" Tempo zu halten.

Du musst also die 3 km in unter 4:20 min/km oder in 1:44 min / 400m laufen. Leider hast du kein Gefühl dafür, wie schnell das ist. Da du keine Uhr mit Pace haben wirst (denke ich mal) würde ich mir einen erfahrenenen Zugläufer suchen, der dich mal mit konstantem Tempo in 21:30 in ein 5km Ziel zieht. Dann gewöhnst du dich daran und läufst das gleiche Tempo die ersten 6 runden und gibst auf den letzten 1,5 Runden einfach alles.

Das schaffst du !

Grüße,
Andreas
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