Hallo zusammen,
inzwischen laufe ich bereits seit 1,5 Jahren regelmäßig und konnte bereits im vergangenen Jahr einen Halbmarathon erfolgreich bestreiten. Nach 2:12 kam ich ins Ziel. Mir kam es nicht auf eine besonders schnelle Zeit an, ankommen war alles.
Wie wahrscheinlich viele, die ihren ersten Halbmarathon gelaufen sind, reizt mich nun die volle Distanz (Marathon im Oktober). Hier kommt es mir ebenfalls nicht auf eine Zeit – Sondern nur auf das finishen an.
Inzwischen habe ich eine Läuferverletzung (Patellasehnen ) überwunden und laufe nun einmal wöchentlich eine längere
Strecke von ca. 25 km. Einmal waren es sogar 30 km (3:20).
Des Weiteren versuche ich noch zusätzlich zwei Mal in der Woche kürzere Strecken (10 – 15 km ) zu laufen und zwei Mal pro Woche Stabiübungen zu machen – Mal mehr, mal weniger.
Nach der längeren Distanz bin ich zwar kaputt, aber ich bin nicht so k.o., dass ich den ganzen Tag (oder Tage danach) durchhängen würde.
Mein Plan war, bis zum Marathon im Oktober die 25 km langsam auf 30 km zu steigern bzw. weiterhin einmal wöchentlich eine lange Strecke zu laufen, die immer mindestens 25 km betragen soll.
Natürlich habe ich meinem Umfeld von meinen Marathonplänen erzählt – Leider gibt es Stimmen, die mir davon abraten und sagen, dass ich es nicht schaffen würde.
Inzwischen bin ich so verunsichert, dass ich selber nicht mehr weiss, ob ich es schaffen kann oder ob ich mich in etwas
verrannt habe.
Wie ist eure Einschätzung? Will ich zu schnell zu viel?
Viele Grüße,
Julas
2
Hallo Jules,
du wirst auch hier das ganze Spektrum von Meinungen bekommen, vom euphorischen "Klar, mach's!" über "Werde erstmal auf den Unterdistanzen schneller!" und "Sammel mehr HM-Erfahrung!" bis "Mit nur 2-3 Einheiten pro Woche solltest du die Füße von einem M lassen!".
Natürlich wäre mehr Lauf- und v.a. Wettkampferfahrung gut.
Natürlich wirst du dich, je nachdem, wie du dich entwickelt hast, wohl auf eine Zeit deutlich über 4:30, eher um die 5:00 einstellen müssen.
Natürlich wären vier bis fünf Läufe pro Woche besser als drei.
Trotzdem hatten wir hier schon Aspiranten, die mit deutlich schlechteren Voraussetzungen kamen und es auch geschafft haben. Du läufst ja immerhin seit 1,5 Jahren.
Wenn dir also eine Zeit in der genannten Größenordnung reicht, fang einfach mal mit der Vorbereitung an und schau, wie du eine Verlängerung der langen Läufe und eine Erhöhung der Gesamtumfänge verträgst, auch angesichts deiner Verletzungsvorgeschichte. Ein oder zwei HMs solltest du im Vorfeld schon noch laufen, Entsprechendes steht ja in den meisten Trainingsplänen.
Ob du gesund bis an die Startlinie kommst, kann heute noch keiner wissen. Wenn du es dann aber bis an den Start geschafft hast (was leider vielen nicht gelingt, so auch mir bisher nicht), wirst du es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch ins Ziel schaffen.
Also: Hau rein und hab Spaß!
VG,
kobold
du wirst auch hier das ganze Spektrum von Meinungen bekommen, vom euphorischen "Klar, mach's!" über "Werde erstmal auf den Unterdistanzen schneller!" und "Sammel mehr HM-Erfahrung!" bis "Mit nur 2-3 Einheiten pro Woche solltest du die Füße von einem M lassen!".
Natürlich wäre mehr Lauf- und v.a. Wettkampferfahrung gut.
Natürlich wirst du dich, je nachdem, wie du dich entwickelt hast, wohl auf eine Zeit deutlich über 4:30, eher um die 5:00 einstellen müssen.
Natürlich wären vier bis fünf Läufe pro Woche besser als drei.
Trotzdem hatten wir hier schon Aspiranten, die mit deutlich schlechteren Voraussetzungen kamen und es auch geschafft haben. Du läufst ja immerhin seit 1,5 Jahren.
Wenn dir also eine Zeit in der genannten Größenordnung reicht, fang einfach mal mit der Vorbereitung an und schau, wie du eine Verlängerung der langen Läufe und eine Erhöhung der Gesamtumfänge verträgst, auch angesichts deiner Verletzungsvorgeschichte. Ein oder zwei HMs solltest du im Vorfeld schon noch laufen, Entsprechendes steht ja in den meisten Trainingsplänen.
Ob du gesund bis an die Startlinie kommst, kann heute noch keiner wissen. Wenn du es dann aber bis an den Start geschafft hast (was leider vielen nicht gelingt, so auch mir bisher nicht), wirst du es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch ins Ziel schaffen.
Also: Hau rein und hab Spaß!
VG,
kobold
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Haben die Ahnung wovon sie reden oder sind das so Experten die 1 x im Jahr einen Marathon im TV gesehen haben ??Julas hat geschrieben: Natürlich habe ich meinem Umfeld von meinen Marathonplänen erzählt – Leider gibt es Stimmen, die mir davon abraten und sagen, dass ich es nicht schaffen würde.

Wenn Du heute schon 25 - 30 KM am Stück laufen kannst und es Dir nur darum geht ins Ziel zu kommen, dann sollte das schon klappen. Ansonsten hat Fr. Kobold schon alles wesentliche gesagt

4
Das liest sich schon ganz gut. Einen LaLa die Woche und gut is. Die kürzeren Strecken kannste auch hin und wieder mal flotter laufen, ein Fartspiel machen oder auch, wenn du Hügel in der Gegen hast, dort ein paar mal hinauf hetzen. Auch wenn dir die Zeit deines ersten Marathons egal ist (ging mir damals bei meinem ersten ganz genau so), so ist es doch schöner, wenn du den Lauf in vollen Zügen genießen kannst und nicht auf dem Zahnfleisch über die Ziellinie kriechen musst. Und da sind ein paar Tempogrundlagen nie verkehrt. Vergiss nicht, alle drei Wochen eine Regenerationswoche einzulegen, ohne LaLa, um deinem Körper die Gelegenheit zu geben, das Training auch korrekt zu verarbeiten.Julas hat geschrieben: Inzwischen habe ich eine Läuferverletzung (Patellasehnen ) überwunden und laufe nun einmal wöchentlich eine längere
Strecke von ca. 25 km. Einmal waren es sogar 30 km (3:20).
Des Weiteren versuche ich noch zusätzlich zwei Mal in der Woche kürzere Strecken (10 – 15 km ) zu laufen und zwei Mal pro Woche Stabiübungen zu machen – Mal mehr, mal weniger.
Nach der längeren Distanz bin ich zwar kaputt, aber ich bin nicht so k.o., dass ich den ganzen Tag (oder Tage danach) durchhängen würde.
Mein Plan war, bis zum Marathon im Oktober die 25 km langsam auf 30 km zu steigern bzw. weiterhin einmal wöchentlich eine lange Strecke zu laufen, die immer mindestens 25 km betragen soll.
Viel Spaß!
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
5
Julas hat geschrieben: Mir kam es nicht auf eine besonders schnelle Zeit an, ankommen war alles.
Also hauptsache Du kannst Dich "Marathonläufer" nennen und ein paar Schulterklopfer einheimsen?Julas hat geschrieben:
Wie wahrscheinlich viele, die ihren ersten Halbmarathon gelaufen sind, reizt mich nun die volle Distanz (Marathon im Oktober). Hier kommt es mir ebenfalls nicht auf eine Zeit – Sondern nur auf das finishen an.
Sollte kein Thema sein, notfalls halt in weit über 4 Stunden. Ist immer eine Frage des eigenen Anspruchs.
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Lass(t) ihn doch machen - ist doch keine Schande, einfach nur finishen zu wollen? Laufen und laufen lassen...
10
Falls es dich beruhigt Julas, ich überlege aktuell auch ernsthaft ob ich einen HM mitlaufen soll..
Ich bin sogar noch ziemlicher Anfänger und laufe erst seit 6 Monaten.
Bisher waren 13 Kilometer auch das weiteste was ich zurückgelegt habe in knappen 1:25
Würde für einen HM (schätze ich mal) also bestimmt 2:30 brauchen.
Reizen tut es mich aber schon.
Ich bin sogar noch ziemlicher Anfänger und laufe erst seit 6 Monaten.
Bisher waren 13 Kilometer auch das weiteste was ich zurückgelegt habe in knappen 1:25
Würde für einen HM (schätze ich mal) also bestimmt 2:30 brauchen.
Reizen tut es mich aber schon.

PBs:
5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

PBs:
5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)
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Spätestens ein Tag nachdem du über die Ziellinie gekommen bist, wird dir "nur ankommen" nicht mehr reichen. 
Melde dich einfach an und dann tu's. Wer immer nur zaudert und zögert, kommt nie weiter:
Btw: Selbst Letzer ist besser als "nicht ins Ziel gekommen". Und das wiederum schlägt immer noch "bin gar nicht erst gestartet" um Längen.
M_R

Melde dich einfach an und dann tu's. Wer immer nur zaudert und zögert, kommt nie weiter:
Btw: Selbst Letzer ist besser als "nicht ins Ziel gekommen". Und das wiederum schlägt immer noch "bin gar nicht erst gestartet" um Längen.
M_R
"Der gemeine Mann betrachtet Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich." Seneca
HM: 1:29:27
M: 3:06:57
HM: 1:29:27
M: 3:06:57
Danke
14Vielen Dank für eure ermutigenden Antworten! 
Am vergangenen Samstag bin ich erneut 30 km gelaufen (3:20), außer einem leichten Muskelkater am Sonntag ging es mir super und ich werde jetzt definitiv mit dem Ziel "Marathon im Oktober" (Bremen) weiter trainieren.
Zur Sicherheit melde ich mich aber erst Ende August bzw. Anfang September an ;)
Was mich schon länger beschäftigt:
Wie viele Läufe über 30 km sind sinnvoll? Und wie lang sollten diese maximal sein?
Ich weiss, dass ist jetzt eine Frage wie: "wann ist es warm?". Es gibt soviel Möglichkeiten, wie es Antworten gibt.
Wenn ich aber daran denke, dass ab km 30 noch 12 km folgen - weiss ich nicht, ob 30 km Läufe während der Vorbereitung für eine "Marathon-Anfängerin" wie mich ausreichen?
Viele Grüße
Julia

Am vergangenen Samstag bin ich erneut 30 km gelaufen (3:20), außer einem leichten Muskelkater am Sonntag ging es mir super und ich werde jetzt definitiv mit dem Ziel "Marathon im Oktober" (Bremen) weiter trainieren.
Zur Sicherheit melde ich mich aber erst Ende August bzw. Anfang September an ;)
Was mich schon länger beschäftigt:
Wie viele Läufe über 30 km sind sinnvoll? Und wie lang sollten diese maximal sein?
Ich weiss, dass ist jetzt eine Frage wie: "wann ist es warm?". Es gibt soviel Möglichkeiten, wie es Antworten gibt.
Wenn ich aber daran denke, dass ab km 30 noch 12 km folgen - weiss ich nicht, ob 30 km Läufe während der Vorbereitung für eine "Marathon-Anfängerin" wie mich ausreichen?
Viele Grüße
Julia

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Moin,Julas hat geschrieben:Wenn ich aber daran denke, dass ab km 30 noch 12 km folgen - weiss ich nicht, ob 30 km Läufe während der Vorbereitung für eine "Marathon-Anfängerin" wie mich ausreichen?
bei deinem aktuellen Tempo würde ich die langen Läufe nicht auf Teufel komm raus noch verlängern. Wenn es Dir nach den 30 KM noch halbwegs gut geht dann hänge noch 2 KM dran, aber das sollte dann auch genügen. Es geht nicht nur um die Strecke sondern auch um die Laufzeit. 3:20 und evtl. noch ein paar Minuten mehr sind noch akteptabel, aber es macht kaum Sinn im Training an die 4 Stunden ran zu laufen, bzw es wird dann für den Körper zu belastend.
Grüsse
16
Und selbst wenn du die langen Läufe bis 35 Km ausdehnst hast du immer noch 7 Kilometer "Unsicherheitsdistanz". Und die kompletten 42 Kilometer vorher schon einmal im Training zu rennen ist Quatsch. Ich würde sagen, sieh zu, dass die langen Läufe nicht zuuu langsam (ja manche schwören darauf, wegen dem Fettverbrennungstraining, ich sehe das anders) sind und wenn du magst und kannst, mache eine mit jedem lauf längere Endbeschleunigung. Das muss nicht unbedingt Mara-Renntempo sein, aber schon deutlich schneller, als die Kilometer vorher. Dir eine optimale Anzahl zu nennen ist pure Glaskugelleserei, orientiere dich da am besten an den üblichen Marathon-Trainingsplänen. Da du aber bereits jetzt 30-Kilometerläufe machst, ist die Anzahl eher unwichtig, einfach zwei bis drei Wochenenden einen LaLa machen und eine ruhigere Rekom-Woche ohne LaLa einschieben. Das dürfte bei dir gut hin kommen.Julas hat geschrieben:Wie viele Läufe über 30 km sind sinnvoll? Und wie lang sollten diese maximal sein?
Ich weiss, dass ist jetzt eine Frage wie: "wann ist es warm?". Es gibt soviel Möglichkeiten, wie es Antworten gibt.
Wenn ich aber daran denke, dass ab km 30 noch 12 km folgen - weiss ich nicht, ob 30 km Läufe während der Vorbereitung für eine "Marathon-Anfängerin" wie mich ausreichen?
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Hallo Julas,
mir ging es bis vor 2 Jahren ähnlich. Viele hielten mich für verrückt und haben mir abgeraten. Bin dennoch als ersten Marathon den Rennsteiglauf gelaufen und im Herbst 2012 den Dresden Marathon (3:59 Std). Ich kann nur sagen probier es.
Mein Trainingsvorschlag: Dehne den 30km auf max. 35km aus. Versuche die anderen beiden Trainings abwechslungsreich zu gestalten z.B. 1x schneller Dauerlauf bis 15km und einen Tempolauf über 10km den du im angestrebeten Marathontempo läufst (Versuch). Wechsel einen der beiden Läufe abwechselnd gegen ein Intervalltraining (Sportplatz?) aus.
Ab 2 Wochen vor dem Marathon dann solltestest du die Trainingsintesität zurück nehmen.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Training und bei deinem Marathon.
Skisportler
PS: Auch ich laufe nur 2-3x die Woche, selten 4x. Meine Marathonbestzeit liegt bei 3:42 Std.
mir ging es bis vor 2 Jahren ähnlich. Viele hielten mich für verrückt und haben mir abgeraten. Bin dennoch als ersten Marathon den Rennsteiglauf gelaufen und im Herbst 2012 den Dresden Marathon (3:59 Std). Ich kann nur sagen probier es.
Mein Trainingsvorschlag: Dehne den 30km auf max. 35km aus. Versuche die anderen beiden Trainings abwechslungsreich zu gestalten z.B. 1x schneller Dauerlauf bis 15km und einen Tempolauf über 10km den du im angestrebeten Marathontempo läufst (Versuch). Wechsel einen der beiden Läufe abwechselnd gegen ein Intervalltraining (Sportplatz?) aus.
Ab 2 Wochen vor dem Marathon dann solltestest du die Trainingsintesität zurück nehmen.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Training und bei deinem Marathon.
Skisportler
PS: Auch ich laufe nur 2-3x die Woche, selten 4x. Meine Marathonbestzeit liegt bei 3:42 Std.
18
Hallo zusammen 
Vielen Dank nochmal für die ermutigenden Antworten.
Ich bin gestern 34 km gelaufen und habe nun den Mut gefunden, mich für meinen ersten Marathon im Oktober anzumelden.
Zwar war ich nach dem Lauf gestern ein wenig ko - Aber es sind ja noch ein paar Wochen Zeit.
Über Tipps für die letzten Wochen freue ich mich und werde wieder berichten
Viele Grüße
Julia

Vielen Dank nochmal für die ermutigenden Antworten.
Ich bin gestern 34 km gelaufen und habe nun den Mut gefunden, mich für meinen ersten Marathon im Oktober anzumelden.
Zwar war ich nach dem Lauf gestern ein wenig ko - Aber es sind ja noch ein paar Wochen Zeit.
Über Tipps für die letzten Wochen freue ich mich und werde wieder berichten

Viele Grüße
Julia
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Hi,
auf Udos (hier im Forum aktiv) Hompage http://marathon.pitsch-aktiv.de/ steht einiges zum Thema
Inbesondere -> Themen Marathon -> 1. Voraussetzungen
Viel Erfolg
Christian
P.S.: Nach meiner persönliche Erfahrung reichen 30-32 km als LL völlig aus und ich hatte nicht das Gefühl das mir Trainingsläufe > 32 gut getan bzw. besonders weitergeholfen hätten. Aber jeder wie er mag .... ;-)
auf Udos (hier im Forum aktiv) Hompage http://marathon.pitsch-aktiv.de/ steht einiges zum Thema
Inbesondere -> Themen Marathon -> 1. Voraussetzungen
Viel Erfolg
Christian
P.S.: Nach meiner persönliche Erfahrung reichen 30-32 km als LL völlig aus und ich hatte nicht das Gefühl das mir Trainingsläufe > 32 gut getan bzw. besonders weitergeholfen hätten. Aber jeder wie er mag .... ;-)
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Ich hab' vor drei Jahren im Frühling auch einen Marathon im Oktober angepeilt.Julas hat geschrieben:Hallo zusammen
Vielen Dank nochmal für die ermutigenden Antworten.
Ich bin gestern 34 km gelaufen und habe nun den Mut gefunden, mich für meinen ersten Marathon im Oktober anzumelden.
Zwar war ich nach dem Lauf gestern ein wenig ko - Aber es sind ja noch ein paar Wochen Zeit.
Über Tipps für die letzten Wochen freue ich mich und werde wieder berichten
Viele Grüße
Julia
Dann bin ich irgendwie einfach vorher 4 oder 5 Marathons vorher ohne Zeitziel als "langen Lauf" gelaufen, weil ich mich für die normalen langen Läufe nicht richtig motivieren konnte, meist war da nach 24 oder 27 km echt das Ende der Fahnenstange erreicht...
Gerade, wenn man kein Zeitziel hat, kann man durchaus mit deinen Voraussetzungen - glaube ich - einen Marathon laufen bzw. vorbereiten.
Bei mir hats dann in den Trainingsmarathons halt mal 4:20 oder 4:25 gedauert, aber was solls, ich wusste dafür ziemlich sicher beim Marathon im Oktober, dass ich durchhalten kann. Je nachdem, wie man viele Kilometer wegsteckt, kann man sich mit so etwas aber auch abschießen, daher muss man mit allgemeinen Empfehlungen sehr vorsichtig sein.
Empfehlen würde ich grundsätzlich schon, mindestens 4-5 Lange intus zu haben, ob nun 32 oder 36 wird letztendlich nicht kriegsentscheidend sein, wichtiger ist, dass man weiß, wie man mit der Schwächephase dennoch weiterlaufen kann und sich nicht unterkriegen lässt.
Notfalls halt mal ein wenig langsamer... ging mir in den ersten 1-2 Marathons auch so - wobei echt geholfen hat, dass ich keinen Zeitstress hatte. Gerade in den Hitzemarathons sind viele Leute liegen geblieben, die stur Zeiten hinterher rennen wollten und auf die Witterung keine Rücksicht genommen haben (mir waren ja 5 Minuten +- völlig egal, dafür bin ich auch bei um die 30°C teilweise bei 40km noch mit Leuten entspannt am plaudern gewesen)
Vielleicht solltest du aber dennoch versuchen, eine 4. Einheit zu etablieren - drei ist schon eher untere Grenze, was dann die Trainingskilometer und damit die Ausdauererhöhung betrifft. Daher werden einige eher skeptisch sein, denn der Lange sollte optimaler Weise nicht mehr als 25-33% des Wochenumfangs ausmachen - meistens ist aber im Marathon-Vorbereitungstraining eher entscheidend, das Training gesund zu überstehen, als dass der Marathon dann am Ende die eigentliche Problematik wäre..
22
Wie viele, die dir abraten, machen denn selber Sport? ;)Julas hat geschrieben:
Natürlich habe ich meinem Umfeld von meinen Marathonplänen erzählt – Leider gibt es Stimmen, die mir davon abraten und sagen, dass ich es nicht schaffen würde.
Inzwischen bin ich so verunsichert, dass ich selber nicht mehr weiss, ob ich es schaffen kann oder ob ich mich in etwas
verrannt habe.
Viele, die gar nichts machen, können sich diese Leistung gar nicht vorstellen. Daher raten sie eher ab.
Mich persönlich nerven solche Menschen. Anstatt etwas zu probieren, wollen einige gar nicht erst anfangen.
Lass dich von solchen Menschen nicht stoppen.
Mit deinen Vorleistungen sehe ich keine Probleme. Du trainierst ordentlich und machst lange Läufe. Wenn du dich dann noch gut fühlst, ist doch alles gut. Da du zudem noch Zeit hast, steht dem Ziel eigentlich nichts im Wege.
Wichtiger ist eher, dass du dich mit der Renngestaltung beschäftigst. Gerade die ersten 3-5km finde ich extrem wichtig. Da das eigene Tempo zu finden ist nicht so leicht.
Nutze eine Laufuhr und halte dich an deine Zeiten. Sonst wirst du von der Menge mitgezogen.
Hast du eventuell ne kleine Laufserie oder einen Lauf vor der Tür? Da kann man das gut trainieren. So ein Läuferfeld zieht sich nach dem Start schnell aus einander. Mit zu viel Motivation will man dann leider vorne dran bleiben und schon verliert man viel Energie.
Bleib bei deinem Ziel, egal was andere sagen. Du schaffst das.

10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 (
)

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Ich finde, du solltest nicht auf Menschen hören, die vom Sport im allgemeinen und vom Laufen im besonderen nicht allzu viel Ahnung haben. Du läufst schon recht lange Läufe, viel fehlt da nicht mehr zu den im Marathontraining "geforderten" Längen der der Läufe.
Mein persönlicher Weg ist ein anderer, ich würde ungern eine Distanz angehen, bei der ich außer anzukommen nichts erreichen kann. Ich laufe lieber einen Halbmarathon, wo ich mit meinem Trainingspensum ganz anständige Zeiten laufen kann, anstatt mich über die doppelte Distanz nur ins Ziel zu schleppen - was bei deiner Halbmarathon-Zeit der Fall sein wird.
Wenn du aber einfach nur auf Ankommen laufen willst, dir die Zeit egal ist, wenn du in der Vorbereitung auf deinen Körper hörst, dann wirst du den Marathon schaffen.
Sei dir übrigens bewusst, dass du nur durch die Tatsache, dass du mehrmals in der Woche eine längere Strecke läufst, unsportlichen Menschen einen Spiegel vorhältst, in den sie nur sehr ungern schauen. Deshalb versuchen viele Nicht-Läufer Läufer zu bremsen, unbewusst, damit ihnen die eigene Unsportlichkeit nicht immer wieder vor Augen geführt wird.
Was bei Ärzten gilt, gilt auch bei privaten Kontakten: Nimm Rat von Läufern an, und sei bei Rat von Nicht-Läufern immer besonders skeptisch. Fast kein Nicht-Läufer kann sich Laufen wirklich vorstellen.
Mein persönlicher Weg ist ein anderer, ich würde ungern eine Distanz angehen, bei der ich außer anzukommen nichts erreichen kann. Ich laufe lieber einen Halbmarathon, wo ich mit meinem Trainingspensum ganz anständige Zeiten laufen kann, anstatt mich über die doppelte Distanz nur ins Ziel zu schleppen - was bei deiner Halbmarathon-Zeit der Fall sein wird.
Wenn du aber einfach nur auf Ankommen laufen willst, dir die Zeit egal ist, wenn du in der Vorbereitung auf deinen Körper hörst, dann wirst du den Marathon schaffen.
Sei dir übrigens bewusst, dass du nur durch die Tatsache, dass du mehrmals in der Woche eine längere Strecke läufst, unsportlichen Menschen einen Spiegel vorhältst, in den sie nur sehr ungern schauen. Deshalb versuchen viele Nicht-Läufer Läufer zu bremsen, unbewusst, damit ihnen die eigene Unsportlichkeit nicht immer wieder vor Augen geführt wird.
Was bei Ärzten gilt, gilt auch bei privaten Kontakten: Nimm Rat von Läufern an, und sei bei Rat von Nicht-Läufern immer besonders skeptisch. Fast kein Nicht-Läufer kann sich Laufen wirklich vorstellen.
24
Hallo zusammen 
Vielen Dank nochmal für die ermutigenden Beiträge.
Am vergangenen Sonntag habe ich meinen ersten Marathon in Bremen bestritten.
Nach insgesamt 4:50 Stunden kam ich, glücklich und gesund, ins Ziel.
Es war ein unbeschreibliches Erlebnis, voller Höhen, Tiefen, Zweifel, Resignation, Hoffnung und dem "eisernen Willen".
Ich freue mich bereits jetzt auf meinen zweiten Marathon im kommenden Jahr!
Viele Grüße
Julia

Vielen Dank nochmal für die ermutigenden Beiträge.
Am vergangenen Sonntag habe ich meinen ersten Marathon in Bremen bestritten.
Nach insgesamt 4:50 Stunden kam ich, glücklich und gesund, ins Ziel.
Es war ein unbeschreibliches Erlebnis, voller Höhen, Tiefen, Zweifel, Resignation, Hoffnung und dem "eisernen Willen".
Ich freue mich bereits jetzt auf meinen zweiten Marathon im kommenden Jahr!
Viele Grüße
Julia
26
Ich seh das von zwei Seiten.
Einerseits:
"Ratschläge" von Nicht-Läufern sind nichts wert. Die raten dir immer von allem ab, weil sie sich (im positiven Fall) so etwas einfach nicht vorstellen können, oder (im Regelfall) sich neben einem Marathonläufer in all der so bequem eingerichteten Unsportlichkeit auf einmal noch unwohler fühlen würden als neben einem Halbmarathonläufer.
Andererseits:
Das wäre meine Herangehensweise. Natürlich kannst du es trotzdem versuchen, erwarte von dir aber dann keine irgendwie nennenswerte, vorzeigbare Zeit. Wenn das dein Anspruch ist, dann ist das für dich auch völlig in Ordnung. Nur sei dir vorher sicher, dass es wirklich nicht dein Anspruch ist.
Einerseits:
"Ratschläge" von Nicht-Läufern sind nichts wert. Die raten dir immer von allem ab, weil sie sich (im positiven Fall) so etwas einfach nicht vorstellen können, oder (im Regelfall) sich neben einem Marathonläufer in all der so bequem eingerichteten Unsportlichkeit auf einmal noch unwohler fühlen würden als neben einem Halbmarathonläufer.
Andererseits:
Was denn nun: in 2:12 oder erfolgreich? Das ist kein Stänkern gegen langsameres Laufen, aber ich persönlich würde einen Marathon erst dann angehen, wenn ich einen Halbmarathon zügig laufen könnte, 2:00 könnten da eine Marke sein, 1:45 find ich für mich als die bessere Marke: einfach, weil du im Marathon noch langsamer als in 6:15er-Pace laufen wirst und für mich dem Lauf dann die Dynamik fehlen würde. Wenn schon die Marathon-Veranstalter keine Qualifikation verlangen, dann mach ich mir eben selbst eine. Das motiviert mich und das bewahrt mich vor einen verfrühten Marathon und dessen Folgen (über ein wenig würdevolles Bild beim Zieleinlauf hinter etlichen "alten Säcken" hinaus...)Inzwischen laufe ich bereits seit 1,5 Jahren regelmäßig und konnte bereits im vergangenen Jahr einen Halbmarathon erfolgreich bestreiten. Nach 2:12 kam ich ins Ziel.
Das wäre meine Herangehensweise. Natürlich kannst du es trotzdem versuchen, erwarte von dir aber dann keine irgendwie nennenswerte, vorzeigbare Zeit. Wenn das dein Anspruch ist, dann ist das für dich auch völlig in Ordnung. Nur sei dir vorher sicher, dass es wirklich nicht dein Anspruch ist.
27
@freilaufend: Hast du nur reflexartig auf das Eingangsposting reagiert oder hast du auch den Rest gelesen? Vielleicht hättest du Letzteres tun sollen - dann wäre dir nämlich aufgefallen, dass Julas die Entscheidung längst getroffen, den Marathon kürzlich absolviert und sich über ihre Zeit von 4:50 gefreut hat! 
@Julas: Herzlichen Glückwunsch!

@Julas: Herzlichen Glückwunsch!

29
Dann lass das "reflexartig" weg - es ändert ja nichts am Sachverhalt.freilaufend hat geschrieben:Ich hab nur auf das Eingangsposting reagiert, ob das jetzt "reflexartig" war, glaube ich nicht.
30
Na das lese ich aber gerne! Glückwunsch zum ersten und wenn es so für dich lief, dann haste alles richtig gemachtJulas hat geschrieben:Hallo zusammen
Vielen Dank nochmal für die ermutigenden Beiträge.
Am vergangenen Sonntag habe ich meinen ersten Marathon in Bremen bestritten.
Nach insgesamt 4:50 Stunden kam ich, glücklich und gesund, ins Ziel.
Es war ein unbeschreibliches Erlebnis, voller Höhen, Tiefen, Zweifel, Resignation, Hoffnung und dem "eisernen Willen".
Ich freue mich bereits jetzt auf meinen zweiten Marathon im kommenden Jahr!
Viele Grüße
Julia

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
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Thorsten Havener
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@freilaufend: Du solltest eventuell doch einen Fred durchlesen, bevor du "reflexartig" antwortest. Möglich, dass du in diesem bereits geantwortet hast und dort eine etwas andere Einstellung vertreten hast
Ich glaube ich bin froh, wenn ich diesen Samstag im Schlaubetal unter 4:50 komme
Und ich werde mit Sicherheit viel Spaß dabei haben 
Gruss Tommi

freilaufend hat geschrieben:Wenn du aber einfach nur auf Ankommen laufen willst, dir die Zeit egal ist, wenn du in der Vorbereitung auf deinen Körper hörst, dann wirst du den Marathon schaffen.
Frage: Was ist an 2:12 nicht erfolgreich? Ich halte das sehr wohl für stänkern gegen langsames Laufen. Mit welchen Voraussetzungen du einen Marathon angehen würdest, davon kann sich die TE nix kaufen. Du kannst es so machen wie du es willst und für richtig hältst. Die TE hat ihr Leben und ihre Einstellung dazu und auch zum Laufen und wie man lesen kann, ist sie am Ende mit ihren 4:50 sehr zufrieden. Was sie damit macht, ob sie sich einen Trainingsplan besorgt um sich zu verbessern, oder einfach so weiter macht. Ihr Sache.freilaufend hat geschrieben:Was denn nun: in 2:12 oder erfolgreich? Das ist kein Stänkern gegen langsameres Laufen, aber ich persönlich würde einen Marathon erst dann angehen, wenn ich einen Halbmarathon zügig laufen könnte, 2:00 könnten da eine Marke sein, 1:45 find ich für mich als die bessere Marke: einfach, weil du im Marathon noch langsamer als in 6:15er-Pace laufen wirst und für mich dem Lauf dann die Dynamik fehlen würde. Wenn schon die Marathon-Veranstalter keine Qualifikation verlangen, dann mach ich mir eben selbst eine. Das motiviert mich und das bewahrt mich vor einen verfrühten Marathon und dessen Folgen (über ein wenig würdevolles Bild beim Zieleinlauf hinter etlichen "alten Säcken" hinaus...)
Das wäre meine Herangehensweise. Natürlich kannst du es trotzdem versuchen, erwarte von dir aber dann keine irgendwie nennenswerte, vorzeigbare Zeit. Wenn das dein Anspruch ist, dann ist das für dich auch völlig in Ordnung. Nur sei dir vorher sicher, dass es wirklich nicht dein Anspruch ist.
Ich glaube ich bin froh, wenn ich diesen Samstag im Schlaubetal unter 4:50 komme


Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
32
Wie dir vielleicht schon aufgefallen ist, ist das hier ein Forum, in dem Läufer Erfahrungen und Einschätzungen austauschen. Ich trete hier als Läufer auf, der freiwillig auf Fragen anderer seine persönliche Sicht äußert, und nicht als bezahlter Lauftrainer, von dem es den neuesten Stand der Wissenschaft und die eine oder andere seelische Streicheleinheit gibt.Mit welchen Voraussetzungen du einen Marathon angehen würdest, davon kann sich die TE nix kaufen
Auf "was meint ihr" schreib ich doch glatt, was ich meine.
Und es widerstrebt mir ausgesprochen, zusätzlich zu den ja auch oft genug eingeforderten "Ironie-Tags" jetzt auch noch dauernd "Meine Meinung-Tags" zu setzen.
33
Ganz freiwillig - whow, wie großzügig von dir!freilaufend hat geschrieben: Läufer auf, der freiwillig auf Fragen anderer seine persönliche Sicht äußert,

Gegen persönliche Sichtweisen habe ich nicht das Geringste einzuwenden. Sie dort einzubringen, wo sie überhaupt nicht mehr zum Stand der Diskussion passen, zeugt allerdings nicht eben von Interesse an den Bedürfnissen der Fragestellerin. Sowas kommt ebenso wie in der "physischen Welt" (sprich: in einer Unterhaltung von Angesicht zu Angesicht) rüber wie ein reiner Egotrip des Schreibenden.
Und ja, auch ich finde, dein Kommentar zu den 2:12 im HM ist ein Stänkern gegen langsames Laufen. An dieser Stelle platziert erinnert er mich irgendwie an den Cato dem Älteren zugeschriebenen Spruch "Ceterum censeo Carthaginem esse delendam".
34
Ich habe beim Lesen übersehen, dass es sich bereits am eine ältere Frage handelt. Ja, das war ein Fehler.
Ob's ein "Egotrip" ist: Wenn du meinst. Als klassischem Egoisten ist mir natürlich egal, was du dazu meinst.
Im übrigen finde ich tatsächlich 2:12 im Halbmarathon als keine besondere Leistung, auf der man einen Marathon aufbauen sollte. Wenn das aus Sicht mehrerer "Stänkern gegen langsames Laufen" ist, dann ist das wohl auch so gemeint. Manchmal stänkere ich auch noch gegen Marathon mit 30 Wochenkilometern, das ist dann "Stänkern gegen extensive Trainingsansätze". Überhaupt stänkere ich auf meinem Ego-Trip hier doch eh nur so lange gegen alles und jeden, wie es der Administrator mir erlaubt.
Ob's ein "Egotrip" ist: Wenn du meinst. Als klassischem Egoisten ist mir natürlich egal, was du dazu meinst.
Im übrigen finde ich tatsächlich 2:12 im Halbmarathon als keine besondere Leistung, auf der man einen Marathon aufbauen sollte. Wenn das aus Sicht mehrerer "Stänkern gegen langsames Laufen" ist, dann ist das wohl auch so gemeint. Manchmal stänkere ich auch noch gegen Marathon mit 30 Wochenkilometern, das ist dann "Stänkern gegen extensive Trainingsansätze". Überhaupt stänkere ich auf meinem Ego-Trip hier doch eh nur so lange gegen alles und jeden, wie es der Administrator mir erlaubt.
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Herzlichen Glückwunsch!Julas hat geschrieben: Am vergangenen Sonntag habe ich meinen ersten Marathon in Bremen bestritten.
Nach insgesamt 4:50 Stunden kam ich, glücklich und gesund, ins Ziel.
Es war ein unbeschreibliches Erlebnis, voller Höhen, Tiefen, Zweifel, Resignation, Hoffnung und dem "eisernen Willen".
Ich freue mich bereits jetzt auf meinen zweiten Marathon im kommenden Jahr!
Alles richtig gemacht

Mit "Stänkern gegen langsames Laufen" hat das nichts zu tun. Selbstverständlich kann man auch auf 02:12 HM einen Marathon aufbauen. Irgendwo muss man ja anfangen und nicht jeder läuft gleich beim ersten HM <2 und beim ersten M < 4.freilaufend hat geschrieben: Im übrigen finde ich tatsächlich 2:12 im Halbmarathon als keine besondere Leistung, auf der man einen Marathon aufbauen sollte. Wenn das aus Sicht mehrerer "Stänkern gegen langsames Laufen" ist, dann ist das wohl auch so gemeint.
Lieber sich als erstes Ziel "gesund ankommen" setzen und dies dann auch erreichen als mit unrealistischen Zielen in den ersten Marathon gehen und sich dann verletzen oder aufgeben müssen. Den ersten Marathon mit dem oben von Julas geschilderten Gefühl beendet zu haben ist doch perfekt und die beste Ausgangsbasis, um weiter zu Laufen und sich neue Ziele zu setzen.
Ich frage mich nicht erst seit diesem Beitrag, warum du hier schreibst. Macht es dir Spaß, auf anderen Leuten rumzuhacken und diese teilweise zu beleidigen? Welche Befriedigung ziehst du da draus? Ist deine eigene Leistung so toll, dass du über HM 02:12 bzw. M 04:50 herziehen kannst?freilaufend hat geschrieben:Überhaupt stänkere ich auf meinem Ego-Trip hier doch eh nur so lange gegen alles und jeden, wie es der Administrator mir erlaubt.