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Kilos killen 2014

3351
Kurios wie manche darauf reagieren.
Wenn ich schnell laufe, habe ich auch nicht mehr Hunger als sonst oder stopfe mehr in mich hinein.
Ich habe nach dem laufen sowieso lange Zeit keinen Hunger und hau mir meist nur nen Liter Wasser in den Hals.

Wobei richtig schnell bei mir 5:30 Pace heißt.
Für manche hier ist das ja langsames schlurfen ^^
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PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

3352
Brotspinne79 hat geschrieben:der bloße Verzicht auf Snacks und Bier + Salat an ein paar Tagen mittags
Bier + Salat passen auch schlecht zusammen. Da würde ich auch den Salat weglassen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

3354
D-Bus hat geschrieben:Bier + Salat passen auch schlecht zusammen. Da würde ich auch den Salat weglassen.
:hihi:

Dass man nach Tempoeinheiten mehr "braucht" dürfte eine reine Kopfsache sein. "Ich hab mich heute mehr gefordert, also brauche ich auch mehr". Wenn man seinen sportlichen Kalorienbedarf nach gelaufenen Kilometer berechnet, spielt das Tempo keine Rolle. Das muss man sich nur noch verinnerlichen. Ich persönlich "belohne" mich lieber nach einen schönen LaLa. Ohne Salat! :D

Übrigens, heute durfte ich (mal wieder :klatsch: ) feststellen. dass ein Trampelpfad neben einem Rapsfeld, der im Frühling bestens zu belaufen ist, im Sommer durchaus recht zugewachsen sein kann :hihi:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3356
Laufschnecke hat geschrieben:ja das war es und wäre nach dem ersten Tag am liebsten nach Hause gefahren. Das war kein Trainingscamp sondern ein Bootscamp, so dachte ich zumindest am ersten Tag. Am nächsten Tag habe ich die 2. Laufeinheit weggelassen und konnte bis zum Intervalltraining am nächsten Tag regenerieren. Und schau an, auch ein 5er Pace ging da. Am Samstag noch ein nettes Hügeltraining und heute einen abschließenden Lauf von 11km. Mal schauen ob sich was auf der Waage getan hat.
Auf jeden Fall sollte ich ab und zu ein Tempotraining mit einbauen sonst werde ich ewig im Schlappschritt unterwegs sein.
Deswegen freu ich mich, dass bei meinem TP einmal die Woche IV Training ist. Und oft endbeschleunige ich beim Lala den letzten km.
R32 hat geschrieben:Kurios wie manche darauf reagieren.
Wenn ich schnell laufe, habe ich auch nicht mehr Hunger als sonst oder stopfe mehr in mich hinein.
Ich habe nach dem laufen sowieso lange Zeit keinen Hunger und hau mir meist nur nen Liter Wasser in den Hals.

Wobei richtig schnell bei mir 5:30 Pace heißt.
Für manche hier ist das ja langsames schlurfen ^^
5:30 ist definitiv extrem schnell - für mich auch :D

Urlaub in DE: mindestens zwei Weizen pro Tag. :klatsch: Das kann nix Gutes für morgen bedeuten :confused: Und da habe ich eh schon extrem zusammengrissen :motz:
Morchl
http://www.endomondo.com/stats/4520808
Ein rollender Stein setzt kein Moos an.
Member des Garmin Elite Teams. :Dhttp://www.kmspiel.de?lid=13889
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09/14 Wachau HM : 2:09:47
04/15 VCM HM : 2:07:06
09/15 Wachau HM : 2:08:12
04/18 VCM HM : ???

Kilo killen 2018: Ziel: 85 kg, aktuell 92,4 kg

3357
Morchl hat geschrieben: 5:30 ist definitiv extrem schnell - für mich auch
habe ich nur einmal geschafft und dann nur über 500m, die anderen 4 waren zwischen 5:45 und 5:55, danach war ich kurz vorm Sauerstoffzelt und froh das es vorbei war.
Bin mal gespannt wie mein Trainingsplan aussieht aber ich denke auch das da IV mit dabei ist. Der Trainer faselte irgendwas vom pulsgesteuertem Training. Soll ich zurück zum walken? Ach neee, ich darf ja in dem SMS Institut in Berlin meine Daten ermitteln lassen :daumen: Leider warte ich 3 Wochen auf einen Termin.

3360
Jo heute Wiegen, geht auch nich abwärts aber ich kann und will derzeit nich hart abspecken *bissi rausred* >>>85,6 Kilo

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3361
Huhu, heute ist ja wieder Mittwoch, und das heißt Wiegetag.

Hab 500 Gramm weniger, bin ich zufrieden mit. Jetzt bin ich nur wieder bei dem Gewicht, an dem ich schon ewig hoch und runterschaukel, ich hoffe, das geht endlich mal nen Kilo runter, vielleicht ist die Schwelle ja dann durchbrochen.

Will endlich die 20 kg-Marke knacken :) .

Nichtrauchen läuft auch und laufen auch. Gestern hatte ich bei meinem Lauf zwar das Gefühl, ich wäre noch nie gelaufen, so horror war das, aber was wil man machen. Ich bleib dran.

Gewicht 72,6 = 2,68 % sind weg :nick: .

Bei mir ist das mit dem Laufen und dem Essen eher andersrum. Vorher kann ich nicht essen, weil ich dann nicht laufen kann und nachher hab ich nur Hunger auf Wasser. Nach 1-2 Stunden leichtes Hüngerchen, aber eher ne Kleinigkeit. Ist halt wirklich Kopfsache. Wenn man voll drin ist im "abnehmen", will man sich das einfach nicht kaputt machen. Will mich dann nicht "umsonst" gequält haben.
In schlechten Wochen kann das eben auch genau andersrum sein: Viel gemacht, = viel Absolution zu essen.
Kenne also auch beides.

Und wenn ich sehe, was das hier bringt, wenn man auf Bier + Salat verzichtet, dann glaube ich, ich sollte meine Ernährungsform definitiv umstellen :zwinker2:
Feli killt Kilos:
Startgewicht: 91 kg
Startgewicht 7%-Challenge: 74,6kg / Aktuell 72,6kg / Ziel 7%: 69,4kg, fehlen noch: 3,2 kg

Frische Nichtraucherin und absolute Laufanfängerin.

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Ich kann,

weil ich will,

was ich muss.

Immanuel Kant

3362
Laufschnecke hat geschrieben: Bin mal gespannt wie mein Trainingsplan aussieht aber ich denke auch das da IV mit dabei ist. Der Trainer faselte irgendwas vom pulsgesteuertem Training.
Wie, habe ich was verpasst oder vergessen? Welches Ziel hats du da nochmal vor Augen?

@Sven: seh ich das richtig dass du still und heinlich Kilo für Kilo verlierst?
Morchl
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04/15 VCM HM : 2:07:06
09/15 Wachau HM : 2:08:12
04/18 VCM HM : ???

Kilo killen 2018: Ziel: 85 kg, aktuell 92,4 kg

3363
Spitze Feli, dass du dem Rauchen müssen Druck Stand gehalten hast :daumen:

Ja heute ist Wiegetag.
94,8 kg :peinlich: ist ein Plus von 900g :peinlich:

Ja Mädels, so is es halt. Dafür verkraftet mein Körper mein Trainingsprogramm ideal. :D
Morchl
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04/18 VCM HM : ???

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3364
Morchl hat geschrieben:...
Ja heute ist Wiegetag.
94,8 kg :peinlich: ist ein Plus von 900g :peinlich:
....
Ich habe gewonnen :P

+ 1kg (90,5kg) :first:

2x Laufen (inkl. Dauerlauf): 2 Std. 50 Min.
Krafttraining: 15 Min/Woche

3366
Morchl hat geschrieben:Wie, habe ich was verpasst oder vergessen? Welches Ziel hats du da nochmal vor Augen?

@Sven: seh ich das richtig dass du still und heinlich Kilo für Kilo verlierst?
Wie "heimlich"? Ich trage es doch immer schon in meine Sig. :D


P.S. Ich bin definitiv KEIN Sonnenläufer. Ich geh kaputt. :frown:

3367
Morchl hat geschrieben:Wie, habe ich was verpasst oder vergessen? Welches Ziel hats du da nochmal vor Augen?

@Sven: seh ich das richtig dass du still und heinlich Kilo für Kilo verlierst?
naja die waren sehr entzückt von meinen Ultraläufen, aber sie sind sich sicher, wenn ich IV Läufe mache werde ich schneller+schlanker. Sprich effektiver trainieren (weniger ist manchmal mehr).

3368
Sven K. hat geschrieben:Wie "heimlich"? Ich trage es doch immer schon in meine Sig. :D


P.S. Ich bin definitiv KEIN Sonnenläufer. Ich geh kaputt. :frown:
Hamma eh schon festgesrellt, dass ma durch's Laufen nicht abnimmt :D
Laufschnecke hat geschrieben:naja die waren sehr entzückt von meinen Ultraläufen, aber sie sind sich sicher, wenn ich IV Läufe mache werde ich schneller+schlanker. Sprich effektiver trainieren (weniger ist manchmal mehr).
Na gut dass morgen bei mir IV ansteht :D
Morchl
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09/14 Wachau HM : 2:09:47
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09/15 Wachau HM : 2:08:12
04/18 VCM HM : ???

Kilo killen 2018: Ziel: 85 kg, aktuell 92,4 kg

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Morchl hat geschrieben:Hamma eh schon festgesrellt, dass ma durch's Laufen nicht abnimmt :D

Das ist doch nur eine Frage von Ausgangslage Gewicht und km/Woche. Mit nennenswertem Training wird die Aussage jedenfalls zunehmend falscher.
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

3370
SALOLOPP hat geschrieben:Das ist doch nur eine Frage von Ausgangslage Gewicht und km/Woche. Mit nennenswertem Training wird die Aussage jedenfalls zunehmend falscher.
Nö. Das Gewicht wird so gut wie gar nicht durch Sport reguliert, sondern über die Ernährung.

3371
Lighty hat geschrieben:Nö. Das Gewicht wird so gut wie gar nicht durch Sport reguliert, sondern über die Ernährung.
Wir werden uns hier wohl nur einig, dass wir uns nicht einig sind...
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

3372
Lighty hat geschrieben:Nö. Das Gewicht wird so gut wie gar nicht durch Sport reguliert, sondern über die Ernährung.
Diese Aussage widerspricht aber dem Energieerhaltungssatz. Wer seinen Verbrauch durch mehr Sport erhöht, ohne mehr zu essen, wird abnehmen, denn sonst wäre ja aus nichts Energie erzeugt worden.

"so gut wie gar nicht"? Na ja, wie Salolopp schon schrieb...

Rechenbeispiel: Person A hält ihr Gewicht seit zwei Jahren. Input = Output. Jetzt beginnt sie zu laufen, und läuft bald 50 km pro Woche. Bei meinetwegen 80 kg Gewicht sind das ca. 0,9 * 50 km * 80 kcal/km = 3600 kcal pro Woche. Diese 3600 kcal kommen logischerweise vom Körper, und somit verliert sie ein Pfund pro Woche (Tendenz fallend, da Gewicht fallend...).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

3373
D-Bus hat geschrieben:Diese Aussage widerspricht aber dem Energieerhaltungssatz. Wer seinen Verbrauch durch mehr Sport erhöht, ohne mehr zu essen, wird abnehmen, denn sonst wäre ja aus nichts Energie erzeugt worden.
Ich kann rechnen, danke.

Wenn du dein alles in deinem Leben nur über dein Bewusstsein steuerst, dann stimmt das. Macht nur niemand. Zumindestens nicht dauerhaft. Magersüchtige mal ausgenommen.

Ein Körper der mehr Energie verbraucht als vorher (egal ob wegen Sport, Wachstum, erhöhter Muskelmasse, niedriger Temperatur etc...) reguliert seinen Energiebedarf über den Hunger. Wenn du den dauerhaft unterdrücken dann nur zu...

3374
Lighty hat geschrieben:Ich kann rechnen, danke.

Wenn du dein alles in deinem Leben nur über dein Bewusstsein steuerst, dann stimmt das. Macht nur niemand. Zumindestens nicht dauerhaft. Magersüchtige mal ausgenommen.

Ein Körper der mehr Energie verbraucht als vorher (egal ob wegen Sport, Wachstum, erhöhter Muskelmasse, niedriger Temperatur etc...) reguliert seinen Energiebedarf über den Hunger. Wenn du den dauerhaft unterdrücken dann nur zu...
D.h. wenn ich an einem Tag 20 km laufe, esse ich automatisch 1600 kcal mehr, weil der Hunger mir das diktiert?
Zumindest bei mir gehen weit vorher die "bin satt"-Lichter an... ich schaffe es schlicht nicht mehr, so viel zu essen.
Deine Argumentation zielt aber genau darauf ab?

Ich glaube, deine Annahme trifft eher und besser zu, wenn man sich einem Minimalgewicht annähert - weil dann keine Ressourcen mehr abgebaut werden können, muss gegessen werden.
Dann mag das mit der Regulierung auch besser stimmen - ich kann für diesen Fall mich gut erinnern, dass ich mit 18-20 Jahren unmenschliche Portionen gegessen habe, da lag das Gewicht bei minimalem KFA bei rund 80kg auf 1,82. Und der Verbrauch war eben mit 100 Wochenkilometern und runden 15 Stunden die Woche Schwerstarbeit jenseits von Gut und Böse.

Aber wie schon einige Seiten zuvor die Frage: wie viele Leute in unseren Breiten und speziell hier im Thread sind dann noch zutreffende Zielgruppe für deine These?

Edit: Der Rest hat genug Fettreserven, um die auch anzugreifen -> Gewichtseffekt
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

3375
Wie nahm ich 1 kg zu?

09.07 - 89,5 kg (Laufen: Tempolauf statt Dauerlauf, durchschn. Puls 170, HRmax. 196)
10.07 - 88,9 kg (hatte den ganzen Tag hunger)
11.07 - 90,5 kg :klatsch:
12.07 - 90,5 kg (Laufen: Dauerlauf, durschn. Puls 130)
13.07 - 90,6 kg
14.07 - 90,5 kg
15.07 - 90,7 kg
16.07 - 90,5 kg

:rolleyes:

3376
Das trifft auf jeden zu. Und auf jedes Tier auch. Was wenn nicht der Energiebedarf regelt die Nahrungsaufnahme? Sonst würden rine Maus, ein Kleinkind und ich die gleichen kcal zu uns nehmen.

Schwierig wird es, da auch Stress, Laune, Schlaf, soziales Umfeld, Qualität der Nahrung etc. Einfluss auf die gegessenen kcal haben. Und auf all diese Faktoren hat Sport einen großen Einfluss.

Hauptaussage von mir soll eigentlich sein: wenn Sport und Ernährung beim Abnehmen beides Kraft und Energie kosten statt Spass, dann lieber zu 80% auf die Ernährung konzentrieren.

3377
Sowok hat geschrieben:Wie nahm ich 1 kg zu?
Trage doch mal alle relevanten Fakten zusammen, rechne Input vs. Output und du wirst es herausfinden.
Im Moment tippe ich darauf, dass du wohl 1 Kilo mehr zugeführt, als verloren hast :zwinker2: - inwieweit das jetzt temporärer Mageninhalt, gebundenes Wasser oder eingelagertes Fett ist, ist leider dem Beitrag nicht genauer zu entnehmen...

Du wolltest mit diesen Zahlen und Teilaspekten deines Tagesablaufs jetzt keinen (mir dann leider völlig schleierhaften) Bezug zur aktuellen Diskussion liefern, oder doch? :haeh:
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

3378
Lighty hat geschrieben:Das trifft auf jeden zu. Und auf jedes Tier auch. Was wenn nicht der Energiebedarf regelt die Nahrungsaufnahme? Sonst würden rine Maus, ein Kleinkind und ich die gleichen kcal zu uns nehmen.
Das ist ja richtig. Aber die Frage beim Abnehmen ist dann doch - wie viel muss zeitnah wirklich durch Ernährung sofort zugeführt werden und welcher Anteil Energie wird aus den Reserven gezogen.

Mit mehr Sport verschiebst du den Anteil nach oben, der aus den Reserven genommen wird - sofern Reserven da sind und bis das Gewicht optimal reguliert ist. Und genau das ist doch die Situation, in dier hier nahezu alle sind und über die wir reden? Sind wir uns wenigstens soweit einig?

Edit / Nachtrag:
Lighty hat geschrieben: Hauptaussage von mir soll eigentlich sein: wenn Sport und Ernährung beim Abnehmen beides Kraft und Energie kosten statt Spass, dann lieber zu 80% auf die Ernährung konzentrieren.
Du meinst, um in der Situation überhaupt einen Abnahmeerfolg erzielen zu können? Dieser Aussage würde ich dann auch nicht widersprechen wollen. :teufel:
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Running, on our way

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3379
Lighty hat geschrieben:Ein Körper der mehr Energie verbraucht als vorher (egal ob wegen Sport, Wachstum, erhöhter Muskelmasse, niedriger Temperatur etc...) reguliert seinen Energiebedarf über den Hunger. Wenn du den dauerhaft unterdrücken dann nur zu...
Meine Geschichte, und die vieler anderer, beweist das Gegenteil. Ein Kalorien"defizit" kann man durchaus längere Zeit halten, und außerdem sehe ich keinen Unterschied zwischen "Defizit" durch Verbrauchserhöhung und "Defizit" durch Ernährungserniedrigung. "Defizit", da die Energie ja aus dem Körper kommt, und somit genau genommen nie ein Defizit vorliegt.

Und schlussendlich pegelt sich das Gewicht dann auf irgendeinem Plateau ein, da man durch den Gewichtsverlust ja auch weniger Energie braucht. Spätestens dann ist nichts mehr mit Hunger.
Lighty hat geschrieben:Was wenn nicht der Energiebedarf regelt die Nahrungsaufnahme?
Beim Menschen u. a.: Gewohnheit, Genuss, Sozialverhalten, Stress, Kummer, .... Je nach Typ das eine mehr, das andere weniger. Wenn es am Energiebedarf läge, gäbe es ja nur normalgewichtige Menschen. Und keiner würde jemals abnehmen können.

Bei mir ist es die Gewohnheit, weshalb mehr Sport automatisch zu weniger Gewicht führt, und andersrum. Das sehe ich jedes Jahr in meinen Saisonpausen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

3380
Lighty hat geschrieben:Schwierig wird es, da auch Stress, Laune, Schlaf, soziales Umfeld, Qualität der Nahrung etc. Einfluss auf die gegessenen kcal haben. Und auf all diese Faktoren hat Sport einen großen Einfluss.
Bevor sie Einfluss auf die gegessenen kcal haben, haben sie viel mehr Einfluss auf den Hunger und den Appetit. Erziehung und Gewöhnung spielen da auch ne große Rolle. Wie D-Bus schon schrub, wäre das so einfach, dass der Energiebedarf den Hunger bestimmt hätten wir keine Gewichtsprobleme. Und selbst bei Tieren haut das nicht hin. Gib einem Hund oder ner Katze nur genug zu fressen, werden auch sie fett. Selbst bei Pferden kenne ich das, dass sie unter Umständen von der Koppel runter müssen um nicht zu verfetten.

Gruss Tommi

3381
Sven K. hat geschrieben: P.S. Ich bin definitiv KEIN Sonnenläufer. Ich geh kaputt. :frown:
Boah das geht mir auch so ... gruselig ... war gestern auch unterwegs ... aber schön ist anders.

Ich will mir morgen mal den Wecker stellen und früh laufen ... leider komm ich morgens nur schwer hoch und wenn ich vor dem Job noch laufen will muss ich um 5:oo auf dem Weg sein ...
Mal sehen ob ich das Popöchen hoch kriege :zwinker2:
:daumen: 11% - Challenge : Start 93 ---> 11% = 10,20 ---> Ziel: 82,8

3382
Ich war um 20 nach 5, war traumhaft :D .

zu Der Diskussion hier kann ich nur Dicke Wade und anderen beipflichten. Ernährung ist viel mehr heutzutage eine Kopfsache, als dass der Körper wirklich noch steuern kann, warum wieso weshalb. Genau das muss man eben ja wieder lernen. Nicht auf die anerzogene Belohnungs- und Tröstmaschinerie reinzufallen, sondern wirklich zu merken, was der Körper braucht. Und auch mal nein zu sagen, wenn er eben meint, er braucht mehr.
Und zumindestens meiner schreit nicht mehr, nur weil ich Sport mache. Das Belohnungszentrum im Kopf dann schon eher ;0).

Und wir müssen unsere Katzen getrennt füttern, weil Katze A sonst verhungern würde, während Katze B immer alles auf einmal verschlingt.
Das ist ja das Dilemma, es ist in uns angelegt, immer mehr essen zu wollen, als wir wirklich brauchen, damit wir in "Hungerzeiten" genug haben. Die gibt es ja aber nunmal nicht mehr.
Feli killt Kilos:
Startgewicht: 91 kg
Startgewicht 7%-Challenge: 74,6kg / Aktuell 72,6kg / Ziel 7%: 69,4kg, fehlen noch: 3,2 kg

Frische Nichtraucherin und absolute Laufanfängerin.

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Ich kann,

weil ich will,

was ich muss.

Immanuel Kant

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D-Bus hat geschrieben:Diese Aussage widerspricht aber dem Energieerhaltungssatz. Wer seinen Verbrauch durch mehr Sport erhöht, ohne mehr zu essen, wird abnehmen, denn sonst wäre ja aus nichts Energie erzeugt worden.

"so gut wie gar nicht"? Na ja, wie Salolopp schon schrieb...

Rechenbeispiel: Person A hält ihr Gewicht seit zwei Jahren. Input = Output. Jetzt beginnt sie zu laufen, und läuft bald 50 km pro Woche. Bei meinetwegen 80 kg Gewicht sind das ca. 0,9 * 50 km * 80 kcal/km = 3600 kcal pro Woche. Diese 3600 kcal kommen logischerweise vom Körper, und somit verliert sie ein Pfund pro Woche (Tendenz fallend, da Gewicht fallend...).
Was machen denn die ganzen Marathonis, die seit Jahrzehnten Trainieren/Laufen? Die müssten ja nach deinem Beispiel irgendwann weg sein. :zwinker5:

Es gibt doch Millionen Läufer, die mit z.B. 75kg angefangen haben zu Laufen, dann ins Marathontraining gekommen sind und locker 200km/Woche runterspulen. Die müssten sich ja schon aufgelöst haben. Schon 100kcal Einsparung am Tag wären rechnerisch 50 Kilo Gewichtsverlust in 10 Jahren. So leicht ist das alles nicht.

P.S. Darf man fragen wie viel Kilo du verloren hast?

3384
Josalie hat geschrieben:Boah das geht mir auch so ... gruselig ... war gestern auch unterwegs ... aber schön ist anders.

Ich will mir morgen mal den Wecker stellen und früh laufen ... leider komm ich morgens nur schwer hoch und wenn ich vor dem Job noch laufen will muss ich um 5:oo auf dem Weg sein ...
Mal sehen ob ich das Popöchen hoch kriege :zwinker2:
Nächster Lauf ist Samstag früh. :zwinker5:

3385
Sven K. hat geschrieben:Was machen denn die ganzen Marathonis, die seit Jahrzehnten Trainieren/Laufen? Die müssten ja nach deinem Beispiel irgendwann weg sein. :zwinker5:

Es gibt doch Millionen Läufer, die mit z.B. 75kg angefangen haben zu Laufen, dann ins Marathontraining gekommen sind und locker 200km/Woche runterspulen. Die müssten sich ja schon aufgelöst haben. Schon 100kcal Einsparung am Tag wären rechnerisch 50 Kilo Gewichtsverlust in 10 Jahren. So leicht ist das alles nicht.

P.S. Darf man fragen wie viel Kilo du verloren hast?

Was daran liegt, das man irgendwann einfach nicht mehr soviel abnimmt.
Das stellst du, wenn du weiter machst, auch noch fest.
Seit dem ich auf 83-84 Kilo angekommen bin, weigert sich mein Körper fast noch mehr zu verlieren, obwohl ich weiterhin ein stattliches Kalorien Defizit habe und nahezu täglich laufe.
Bild


PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

3386
Jo man nähert sich einer Art Gleichgewicht, wo das Einsparen immer schwerer wird und der Körper sich an jedes Gramm Speck krallt wie der Ertrinkende an den Rettungsring. Auch das liegt ja in der Evolution begründet. Noch weiter runter würde es nur mit extremen Mitteln gehen. Stichwort Magersucht, aber das ist auch ein anderes Thema und das wollen wir hier ja alle nicht. Schwierig dürfte es schon sein, das "richtige Gewicht" zu finden. Also wo der Körper und Geist im Einklang sind, man den Anblick im Spiegel gut findet und dennoch nicht so weit hungern muss, dass es immer wieder schwer ist diesen Zustand zu halten.
R32 hat geschrieben:Seit dem ich auf 83-84 Kilo angekommen bin, weigert sich mein Körper fast noch mehr zu verlieren, obwohl ich weiterhin ein stattliches Kalorien Defizit habe und nahezu täglich laufe.
Das ist ja die Krux an dem Ganzen. Der Kalorienverbrauch beim laufen ist kaum vom Körper veränderbar, schließlich muss eine bestimmte Masse über einen bestimmten Weg transportiert werden. Einzige Stellschraube wäre die Laufökonomie dass man pro Km weniger Energie benötigt. Ne, das nun geringere Gewicht tut auch etwas dazu, dass du beim Laufen auch weniger verbrauchst. Und den Rest des Tages fährt der Körper den Energiehaushalt herunter und will sich der Energieaufnahme anpassen. Gleichzeitig verbrauchst du auch dabei dank geringerem Gewicht weniger. Da heißt es nun: durchhalten! Und nicht schwach werden :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3387
Vor allem ist der Körper keine Maschine, die man bis ins kleinste Detail berechnen kann.
Da spielen einfach soviele Faktoren eine Rolle. Es gibt soooviele Mechanismen, die man noch gar nicht kennt.

In jedem Fall hilft laufen mehr, als es NICHT zu tun.

Und ja, irgendwann wird es hart. Sehr hart. Obwohl ich ja durchaus noch einiges Potential zu verlieren hab, nach jetzt fast 20 Kilo stockt es schon seit langem. Die zwei Kilo, die ich jetzt hier im Fight verloren habe, hab ich dieses Jahr schon sehr oft abgenommen. Drunter ging es nie. Mal sehen, ob das Laufen jetzt etwas daran ändert.
In jedem Fall sehen die Beine besser aus, ist ja auch schon mal was :daumen: .
Feli killt Kilos:
Startgewicht: 91 kg
Startgewicht 7%-Challenge: 74,6kg / Aktuell 72,6kg / Ziel 7%: 69,4kg, fehlen noch: 3,2 kg

Frische Nichtraucherin und absolute Laufanfängerin.

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Ich kann,

weil ich will,

was ich muss.

Immanuel Kant

3388
R32 hat geschrieben:Was daran liegt, das man irgendwann einfach nicht mehr soviel abnimmt.
Das stellst du, wenn du weiter machst, auch noch fest.
Seit dem ich auf 83-84 Kilo angekommen bin, weigert sich mein Körper fast noch mehr zu verlieren, obwohl ich weiterhin ein stattliches Kalorien Defizit habe und nahezu täglich laufe.
Ich weiß das schon. :zwinker5:

3389
Sven K. hat geschrieben:Was machen denn die ganzen Marathonis, die seit Jahrzehnten Trainieren/Laufen? Die müssten ja nach deinem Beispiel irgendwann weg sein. :zwinker5:

So leicht ist das alles nicht.
Doch natürlich:
1. nimmt der Grundumsatz mit zunehmendem Gewichtsverlust ab, so dass man früher oder später ein Plateau erreicht (hatte ich schon geschrieben);
2. kann man natürlich bewusst mehr essen, sobald man zu leicht wird (so mache ich das inzwischen).
Sven K. hat geschrieben:P.S. Darf man fragen wie viel Kilo du verloren hast?
P.S. Ca. 12 kg. Bzw. 10 - 14, je nach Saison. Etwa von BMI 25 runter auf 20 - 21.

P.P.S. Unsere Katzen haben einen ständig gefüllten Fressnapf. Gezwungermaßen, denn sie quengeln, sobald der halb leer ist. Aber keine ist dick.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

3390
D-Bus hat geschrieben:Doch natürlich:
1. nimmt der Grundumsatz mit zunehmendem Gewichtsverlust ab, so dass man früher oder später ein Plateau erreicht (hatte ich schon geschrieben);
2. kann man natürlich bewusst mehr essen, sobald man zu leicht wird (so mache ich das inzwischen).



P.S. Ca. 12 kg. Bzw. 10 - 14, je nach Saison. Etwa von BMI 25 runter auf 20 - 21.

P.P.S. Unsere Katzen haben einen ständig gefüllten Fressnapf. Gezwungermaßen, denn sie quengeln, sobald der halb leer ist. Aber keine ist dick.
Hattest Du auch mein Beispiel gelesen? :zwinker5:

3391
Sven K. hat geschrieben:Was machen denn die ganzen Marathonis, die seit Jahrzehnten Trainieren/Laufen? Die müssten ja nach deinem Beispiel irgendwann weg sein. :zwinker5:
Dies essen entsprechend des Verbrauches mehr. Bei der Tour de France ist es ein großes Problem, dem Verbrauch entsprechend Nahrung zuzuführen. An Wettkampftagen (Gesamtverbrauch von 6000 kcal) ist das nicht möglich und die Fahrer verlieren dann tatsächlich ordentlich Gewicht.

Siehe zum Beispiel hier: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&frm=1&source=web&cd=1&ved=0CCAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.springer.com%2Fcda%2Fcontent%2Fdocument%2Fcda_downloaddocument%2F9783540422013-c1.pdf%3FSGWID%3D0-0-45-92890-p2175108&ei=XMbHU8m9Jc-y7Aa4iICwCg&usg=AFQjCNHnGGMhwXBwLygULtDFjrPRfNVBTQ
Von lang zu kurz.

3392
Hallo Sven,
schön das es bei Dir so rund läuft, ich bin hier kaum noch online, da ich seit januar nicht mehr laufen konnte-wollte und mich aufs biken konzentriert habe..
ich bin noch 2 kg von meiner Gewichtshalbierung entfernt...war die ganze zeit bei 85-82..meistens im Januar noch höher...
sportumfang: im Juni bis 20 Stunden die Woche..
ich bin leider mittlerweiel genau da, wo ich jede kalorie aufnotieren muss, bei jetzt 78 kg..tue ich mir extrem schwer die letzten Reste Fett loszuwerden.
Gewicht verliert man durch kalorien defizit..sport hilft zwar defizität zu werden, baut aber gleichzeitig muskeln auf und löst bei mir zumindest einen erhöhten kalorienbedarf aus..bzw Hungergefühlt aus...mit fddb klappt es, aber ich brauch halt ab und zu was süsses, gerade am Wochenende...
bis zu einem gewissen Gewichtsverlust machts nichts, wenn man einfach viel sportelt, aber einem gewissen Punkt ist es allerdings so, dass man den Umfang nicht mehr erhöhen kann, dann gilt es wieder auf die Ernährung zu achten..
ich kann mit meinem Gewicht jetzt super leben, nur das Fett am Bauch hätte ich gerne nochmals eine Sommersaison los :_)
ich fange jetzt wieder mit dem laufen an und hoffe, dass achilles mein Freund bleibt.
Mein Verhältnis Grundumsatz gewicht hat bei mir zumindest nichts mit Plateau zu tun..meist bin ich mit 6-8 tausend sportkalorien pro Woche dabei...mir reichts um mein Gewicht z halten...dauerhaft unter 80 heist mein Ziel...meine MTB Leistungen sind gut.....ob ich nun 200 oder 300 Kal mehr oder weniger Grundumsatz habe spielt keine Rolle...Schlüsselmonate werden die im Winter sein...meine Aufzeichnungen belegen mir IMMER Gewichtszunahmen von 5-9 kg in diesen 3-4 monaten......
frohes laufen Euch allen
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liebe grüsse
armin

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Sven K. hat geschrieben:Hattest Du auch mein Beispiel gelesen? :zwinker5:
Ja, aber du hast mein "Tendenz fallend, da Gewicht fallend..." ignoriert. Außerdem bezweifle ich stark, dass es "Millionen Läufer" gibt, die locker "200km/Woche runterspulen".
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Felilein hat geschrieben:Vor allem ist der Körper keine Maschine, die man bis ins kleinste Detail berechnen kann.
Da spielen einfach soviele Faktoren eine Rolle. Es gibt soooviele Mechanismen, die man noch gar nicht kennt.

In jedem Fall hilft laufen mehr, als es NICHT zu tun.

:daumen: .
Ich persönlich finde ja - hiermit ist alles gesagt!! :daumen:
:daumen: 11% - Challenge : Start 93 ---> 11% = 10,20 ---> Ziel: 82,8

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D-Bus hat geschrieben:Ja, aber du hast mein "Tendenz fallend, da Gewicht fallend..." ignoriert. Außerdem bezweifle ich stark, dass es "Millionen Läufer" gibt, die locker "200km/Woche runterspulen".
Das glaube ich wohl auch, über 800 Kilometer im Monat?
Im Gegenteil, da gibt es nur sehr sehr sehr wenige.

Sagen wir mal 5 x 40KM die Woche = 200KM

Also jede Woche 5x Marathon??
Da musste aber schon in der Weltspitze mitlaufen.
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PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

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Also Heute war echt Schweißtreibend
Bin 7KM gelaufen bei ner Pace von 6:20 und über 35 Grad.
Mir lief echt die Suppe, die tropfte nur so auf die Straße...
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PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

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Sven K. hat geschrieben:Was machen denn die ganzen Marathonis, die seit Jahrzehnten Trainieren/Laufen? Die müssten ja nach deinem Beispiel irgendwann weg sein. :zwinker5:
Weg war ich nie und Marathonie nur kurzzeitig. Aber wenn man nach Jahrzehnten mit dem Laufen aufhört.......uiuiuiuiui :peinlich: .
Da schaut man dann schonmal bei den Kilokillern rein :zwinker5:

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Schön, dass hier mal wieder richtig diskutiert wird. Das kann ruhig öfter so sein :)

dicke_Wade hat geschrieben: Gib einem Hund oder ner Katze nur genug zu fressen, werden auch sie fett.
Gruss Tommi
Klar. So wie die meisten Menschen. Bei wilden Tieren findest du das nicht. (Ratten und Mäuse vielleicht noch, wenn sie in der Stadt leben).

Generell reguliert sich die Nahrung schon abhängig vom Bedarf. Bei uns, sofern wir genug Geld haben, gibt es halt dazu immer noch ein verschieden bedingtes Extra an Essen, was wir eigentlich nicht bräuchten. Wenn sich eine Katze jede Maus jagen muss wird sie sich zufrieden in die Sonne legen sobald sie satt ist. Die Hauskatze liegt da auch, nur ist der Weg zum Fressnapf nicht so weit (und der Inhalt auch nicht so passend wie die Maus).

Ich selbe komme von ca 8 h die Woche Sport, alles Essen erlaubt aber häufig gekämpft nicht zu viel zu essen zu ca 6-8 h Sport /Woche, ohne KH, dafür esse ich mich immer satt. Daraus wurden dann fast 20 kg weniger, ohne das ich jemals nicht gegessen hätte wenn ich Hunger, aber auch Lust oder Appetit hatte. Mein Schluss daraus: Jetzt bekommt mein Körper es hin seinen Bedarf zu regulieren, davor mit zu viel Pasta und Kuchen hat er es nicht hinbekommen, Großhirn und Kleinhirn waren ständig im Krieg.

3399
Da kann man aber auch schön den Vergleich ziehen. Das wilde Tier muss sich sein Fressen teilweise mühsam suchen oder jagen. Das "faule" Haustier nicht. Der Mensch hat auch vielen Jahrtausende eher darben müssen und kannte Sattsein eher selten. Und weißgott hat auch der Mensch des Mittelalters nicht gesagt "ich bin jetzt satt, ich höre lieber auf mit Essen, nicht dass ich zu dick werde".

Die teilweise massive Einlagerung von Fett hat die Evolution schon nicht ohne Grund so vorgesehen. Was die Evolution nicht einplanen konnte, ist der heutige Überfluss an Lebensmitteln in unseren Breiten und die Profitgier nebst Werbung der Nahrungsmittelindustrie. Warum wohl zählt viel Werbung auf Kinder und Jugendliche ab? In dem Alter kann man dem Menschen das natürliche Hunger- und Sättigungsgefühl wunderbar "austreiben". :wink:

btw: Find ich auch mal wieder ne anregende Diskusion :)

Gruss Tommi

3400
Wegen den Viechern nochmal eine Ergänzung:
Mir fällt da vor allem auch der Unterschied zwischen "Wohnungs-"Katzen und solchen mit Freigang auf. Richtig fette Freigänger hab ich bislang noch nicht gesehen, bei den eingesperrten sind schon ein paar echte Dickerchen dabei. Ist wohl nicht ganz "artgerecht" - vielleicht so ein bisschen vergleichbar mit uns?

@Lighty: gerade mit deinem letzten Beitrag kann ich viel anfangen - hab dieses Jahr mit KH-arm und Beachtung von möglichst selbst zubereiteten und frischen LM auch ordentlich Gewicht reduziert - Sportumfang etwa vergleichbar wie bei dir, tendenziell vielleicht ein wenig mehr. Seit ich wieder mehr Gewicht aufs Training lege, geht die Kurve trotz mittlerweile ordentlich schludern mit der Ernährung (ich weiss, Zeit ist ne blöde Ausrede) noch deutlicher runter.
Bei mir ist es allerdings umgekehrt, mir fällt es wesentlich leichter und macht mehr Spass an der Sportschraube rauf zu drehen.

Den erwähnten Punkt von bones kenne ich auch: als ich im 3. Semester in einen Bürojob wechselte (d.h. schlagartig 15 Stunden weniger harter Sport pro Woche - Job war konkret jeden Nachmittag/Abend einige Stunden LKWs be- und entladen), ging die Gewichtsschraube aber sowas von schnell nach oben... ist aber auch klar, runde 18T kcal Unterschied, die dann pro Woche im Output fehlen merkt man leider - vor allem, wenn man mit dem Essen nicht gleich anpasst :peinlich:
Konnte dann zum Glück durch Sport wieder gegensteuern, aber die Hosen waren da erstmal verdammt eng :teufel:
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:
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