Dann schnapp dir einen Paleo und lass ihn die Arbeit machend'Oma joggt hat geschrieben:Ich habe Schulterund zarte Händchen
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Ja, und bei "Paleo-Fleisch" hatte ich auch andere Assoziationen als "Mammut"

High Eiweiß und Low Carb:Sergej hat geschrieben:Ersteres: selbst schuld;
...
Der Google-Übersetzer ist toll!Im wesentlichen Senkung auf die Menge der Kohlenhydrate einnehmen Sie (vor allem einfache Kohlenhydrate) bedeutet, dass die dein Körper weniger Glukose hat zu verarbeiten & send to die Muskeln und andere Organe für Energie.
ABER:Denken Sie daran, dass einfache Kohlenhydrate, Zucker, Gebäck, Kuchen, Fast food etc., sind wirklich schlecht für jedermann – die Bauchspeicheldrüse, die Insulin produziert, um konvertieren und senden die Glukose an Ihre Muskeln als Energie produziert, darunter kämpfen würden, zu bewältigen, genügend Insulin zu produzieren und der Bearbeitung der großen Mengen von Glukose mit dem Ergebnis, die es ruft niedergelegt in den Fettzellen, wo es bleibt.
Nee, da kommt es aber raus, wenn man sich an der Verpflegungstelle nicht vier bis fünf Sekunden Zeit nimmt!Zweites: aber nicht durch die Nase!
Bedankt!Steif hat geschrieben:Passt vielleicht ganz gut hier her: Kritik zum Bestseller "Weizenwampe".
Aus der "Rentner-Bild"(Apotheken Umschau)Europäische Urzeitmenschen aßen mehr pflanzliche Kost als vermutet, Das ergaben chemische Analysen der ältesten menschlichen fossilen Fäkalien, die bislang gefunden wurden. Sie stammen von Neandertalern, die vor rund 50.000 Jahren in den Höhlen von El Salt im äußersten Nordosten Spaniens lebten. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift "Plos one" veröffentlicht.
Icerun hat geschrieben:"Deutliche Distanz" ist gegenüber der Buchkritik angebracht, Mehlreport, Hrg. Verband deutscher Mühlen. ;-)
Icerun hat geschrieben:"Deutliche Distanz" ist gegenüber der Buchkritik angebracht, Mehlreport, Hrg. Verband deutscher Mühlen. ;-)
Du hast recht.aghamemnun hat geschrieben:
Bisher hast Du nur eine Petitio principii (also eine Art Totschlagargument) geliefert.
Galloway essen und Galloway laufen, kann man eigentlich nix falsch machen als Läuferd'Oma joggt hat geschrieben:Wo bekommt man Paleo -Fleisch?
Welches Tier hat die ähnlichste Fleischqualität wie vor 20000Jahren?
Argentinisches Rind oder Deutsches Biofleisch oder Galloway oder dann doch eher Massentierhaltung?
Telepolis lese ich auch gern. Allerdings glaube ich Rötzer nicht immer alles, was er schreibt. In diesem Fall bin ich allerdings überzeugt, daß er in die richtige Richtung geht. Diverse Vorfahren von mir haben, nachdem sie der Krieg nach Einbeck verschlagen hatte, ihr Brot bei der KWS verdient. Das lieferte Einblicke, die nicht immer erheiternd waren. Wissenschaftlich begründen kann ich meine Abneigung gegen diese stark denaturierten Getreidesorten aber nicht. Wahrscheinlich bin ich ganz einfach paranoid. Naja, macht nichts.Icerun hat geschrieben: Eine, wie ich finde gute Zusammenfassung, findest Du hier.
Hochleistungsgetreide der Grünen Revolution schuld an Mangelernährung | Telepolis
Klar ist so eine Behauptung Unsinn. Schließlich handelt es sich dabei um eine unzuverlässige Verallgemeinerung. Da gebe ich bones recht: Die Geschmäcker sind eben verschieden. So weit dieser ästhetische Aspekt. Falls "Lebensqualität" hier aber auch den gesundheitlich-medizinischen Bereich mit umfassen soll, hätte die Behauptung einen objektiven wissenschaftlichen Anspruch. Dann wiederum sollte man seine Position gegenüber dieser Behauptung sinnvollerweise begründen.Unsinn ist übrigens für mich die Behauptung, der Verzicht auf Brot, Reis, Nudeln würde zu einer verringerten Lebensqualität führen.
Was ist denn für dich Lebensqualität? Für mich zählt dazu, dass ich mit hohem Genuss unter anderem auch Nudeln, Brot und Reis mit diversen Beilagen esse und dabei ist es mit Sch...egal, was irgend ein Wissenschaftler dazu sagt. Ich rede nicht von sinnloser Schlemmerei (obwohl auch das hin und wieder bei mir vorkommtIcerun hat geschrieben:Unsinn ist übrigens für mich die Behauptung, der Verzicht auf Brot, Reis, Nudeln würde zu einer verringerten Lebensqualität führen.
Auf keiner.dicke_Wade hat geschrieben:Auf welcher Grundlage kommst du auf die Idee, die Lebensqualität anderer Menschen beurteilen zu können?![]()
Ganz meine Meinung! Im sozialverträglichen Umfang, ohne dabei "anders" sein zu wollen, werden die ein oder anderen Weizenmehl- und flotten-Kohlenhydrat-Lieferanten mit verzehrt. So gibt man seinem Körper und seiner Seele das Gefühl, auf nichts wirklich verzichten zu müssen und anschliessedn nach irgendwas zu gieren. Wo möglich werden sie aber vermieden.Icerun hat geschrieben:... da es mir, ohne, oder fast ohne die genannten Nahrungsmittel besser geht, als mit.
Kann ja wohl jede/r halten wie er/sie will, oder?
Es gibt Hinweise und Vermutungen, dass insbesondere den Nahrungspflanzen angezüchtete Resistenzen Auslöser von Unverträglichkeiten / Allergien sind. So können beispielsweise viele Leute mit diagnostizierter Glutenunverträglichkeit durchaus ältere, ursprünglichere Getreidesorten - trotz des gleichen Glutens - gut vertragen. Weiteres muss die Forschung zeigen, wobei schon interessant ist, dass man bei Medikamenten etliche Jahre bis zur Zulassung verstreichen lässt, während man die Nahrungsmittel gleich an der gesamten Bevölkerung austestet. ;o) Nichtsdestotrotz: Der Großteil unserer Gesellschaft ist trotz unserer Ernährungsweise bis ins Hohe Alter gesund.aghamemnun hat geschrieben:Diverse Vorfahren von mir haben, nachdem sie der Krieg nach Einbeck verschlagen hatte, ihr Brot bei der KWS verdient. Das lieferte Einblicke, die nicht immer erheiternd waren. Wissenschaftlich begründen kann ich meine Abneigung gegen diese stark denaturierten Getreidesorten aber nicht. Wahrscheinlich bin ich ganz einfach paranoid. Naja, macht nichts.:
Findet hier dann nicht im Gegenzug auch ein Anpassungsprozess beim Menschen statt?*cel hat geschrieben:Es gibt Hinweise und Vermutungen, dass insbesondere den Nahrungspflanzen angezüchtete Resistenzen Auslöser von Unverträglichkeiten / Allergien sind. So können beispielsweise viele Leute mit diagnostizierter Glutenunverträglichkeit durchaus ältere, ursprünglichere Getreidesorten - trotz des gleichen Glutens - gut vertragen. Weiteres muss die Forschung zeigen, ...
Noch sinnvoller?Icerun hat geschrieben:jaja, habe mir schon gedacht, das sowas kommt. Einen anderen Eintrag habe ich (vielleicht hat jemand eine andere Quelle) nicht parat. Wenn Du auf Deine Frage irgendwo Angaben findest, könntest Du die Runde hier sinnvoll bereichern.
Ansonsten einigen wir uns doch auf einige Generationen. Im Sinne der Knippi'schen Betrachtungsweise hat Du damit dann nichts mehr zu tun :-)
Komplett anderer Bahnhof --- Gegen uns wirken Antibiotika sowieso nicht. Sondern gegen Bakterien. Und die brauchen etliche Generationen um resistent zu werden. Und meistens geschieht es dann trotzdem über die Aufnahme von Resistenz-plasmiden von anderen Bakterien.Essmann hat geschrieben:Noch sinnvoller?
Nee, im Ernst - wenn wir heutzutage z.B. resistenter gegen Antibiotika sind, weil wir es vielfältig über bestimmte Fleischsorten konsumieren, dann müsste sich doch unser Organismus auch an andere Getreidezüchtungen gewöhnen. 10.000 Jahre erscheint mir da ein bißchen happig.
Klappt locker, ich schaffe auch die 1 Kg - Tüte "BORIHA RADOCOLO".Icerun hat geschrieben:...
Vielleicht klappt es noch, dass Du Dir einen Cheeseburger mit Cola reindrücken kannst, ohne das Dir der Blutzuckerspiegel durch die Schädeldecke schießt.
...
Beeindruckend.Essmann hat geschrieben:Klappt locker, ich schaffe auch die 1 Kg - Tüte "BORIHA RADOCOLO".
... aber schafft das auch Jemand von einem der letzten Naturvölker am Amazonasbecken in Brasilien? Darum ging es mir, als ich von Anpassung und Gewöhnung geschrieben habe.
t.
Zweifellos ist auch bekannt, dass insbesondere Bewegungsarmut und einseitige (Über-)Ernährung zu den heutigen Killern gehören. Ersteres dürfte hier kaum ein Thema sein und letzteres ist auch weniger dem Laufen zuträglich.Calvus hat geschrieben:Dass vollwertige und u.U. kohlehydratlastige Nahrung nicht schlecht ist, steht dabei außer Zweifel.
hier schließe ich mich an.Zweifellos ist auch bekannt, dass insbesondere Bewegungsarmut und einseitige (Über-)Ernährung zu den heutigen Killern gehören. Ersteres dürfte hier kaum ein Thema sein und letzteres ist auch weniger dem Laufen zuträglich
Woraus ziehst Du den Schluss, dass solche Hetzjagden sich über >= 50 km ziehen?Plattfuß hat geschrieben:... da stehen Hetzjagden über 50 und mehr km noch dazu bei über 40 Grad denkbar schlecht da.
30km sind auch ne Menge Holz.Gueng hat geschrieben:...Dort war nach meiner Erinnerung von 10 bis 30 km die Rede.
Wer die 500 Meter zum nächsten Supermarkt mit dem Auto fährt hat es sogar noch einfacher. Vor allem ist man schneller als jene Mitmenschen, die zu Fuß gehen oder das Fahrrad benutzen.Plattfuß hat geschrieben:...
Wer einfach mit (vergifteten) Pfeil und Bogen schießt, braucht keine schnellen Lauftiere zu Tode hetzen und kommt leichter an sein Essen.
Plattfuß hat geschrieben:30km sind auch ne Menge Holz.
Und ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Hirsch oder eine Antilope bereits nach 10km platt sind.
Wer einfach mit (vergifteten) Pfeil und Bogen schießt, braucht keine schnellen Lauftiere zu Tode hetzen und kommt leichter an sein Essen.
QuelleEine ursprüngliche Jagdform des Menschen – die Ausdauerjagd
Die älteste Form der menschlichen Jagd ist die Ausdauerjagd. Diese beruht auf der gegenüber fast allen Säugetieren überlegenen Ausdauer des Menschen beim Laufen. Schnelle Jäger wie Geparden, die kurze Zeit auf Geschwindigkeiten von über 100 km/h kommen können, können diese Geschwindigkeit nur wenige Minuten durchhalten, weil sie sonst an Hitzeschlag sterben würden. Sie müssen das Jagdwild in einem Anlauf erreichen, sonst ist es entkommen. Auch Löwen oder Wildhunde halten hohe Geschwindigkeiten nur kurze Zeit durch und müssen sich mit Anschleichen oder Wegabschneiden und Einkreisen, also Zusammenwirken im Rudel, behelfen. Der durch die langen, relativ starken Beine und den aufrechten Gang für schnelles Laufen gut gebaute Mensch kann dagegen mittels seiner etwa zwei Millionen Schweißdrüsen sowie der schwachen Behaarung seinen Körper effektiv kühlen und kann daher einen Lauf stundenlang durchhalten. Die San erlegen noch heute schnelle Huftiere wie Zebras oder Steinböckchen ganz ohne Fernwaffeneinsatz, indem sie so lange hinter diesen herlaufen, bis diese entkräftet zusammenbrechen. Auch Aborigines in Australien jagen auf diese traditionelle Weise Kängurus.[22] Zur Initiation in die Erwachsenenwelt muss ein Junge ein größeres Tier zu Tode hetzen. Dies geschieht mit rund 15 Jahren.
Bis zu 40 Stunden dauert die Verfolgung einer großen Kudu-Antilope bis zu deren Erschöpfung. Bezeichnet wird so eine Hetzjagd als „Der Große Tanz“. Ihrem Empfinden nach werden die Jäger eins mit dem Kudu, ahnen seine Wege voraus und erlegen es zuletzt aus kurzer Distanz mit dem Speer. Die getrockneten Fleischstreifen der Beute stellen dann für viele Wochen eine wertvolle Proteingabe dar.
Wie ich schon weiter oben ausführte: Nach meiner Meinung sind das romantische idealisierte Vorstellungen vom Steinzeitleben. Die Tatsache, daß die San manchmal Tiere zu Tode hetzen heißt weder, daß sie dies dauernd tun, noch daß die Steinzeitjäger stets auf diese Weise Wild erlegten. Wir waren alle in der Steinzeit nicht dabei, der Phantasie sind also keine Grenzen gesetzt. Nach meiner Meinung steht der Aufwand einer Hetzjagd beim Menschen in schlechtem Verhältnis zum Erfolg.Sven K. hat geschrieben:Quelle
Es sind ja nicht nur die San. Bernd Heinrich z.B. beschreibt sowas auch bei ganz anderen Völkerschaften. Außerdem mag diese Art der Jagd zwar aufwendig und unbequem sein, aber wenn man keinen Supermarkt um die nächste Ecke hat, gewinnen solche Methoden vielleicht doch wieder an Attraktivität.Plattfuß hat geschrieben:Die Tatsache, daß die San manchmal Tiere zu Tode hetzen heißt weder, daß sie dies dauernd tun, noch daß die Steinzeitjäger stets auf diese Weise Wild erlegten.
zugrunde liegen. Ist ja auch kein Wunder. Wir wissen ja schließlich alle, daß die genialste Idee für ein Gesellschaftsspiel sich nie und nimmer verkauft, wenn darum herum nicht ein spannender Plot aus der Zeit der alten Rittersleut, aus der Welt der Märchen, dem weihrauch- und moschusduftenden Orient, den Sternen, nach denen man sonst nie greifen kann oder eben aus der Steinzeit gewoben wird. Wer mit einem Ernährungsratgeber richtig Geld verdienen will, braucht ein Alleinstellungsmerkmal und tut somit gut daran, nicht einfach nur darüber zu schreiben, was und wieviel davon man essen soll, sondern gleichzeitig auch noch mit einer zündenden Spielidee die Sehnsucht der Leserschaft nach dem verlorenen Paradies anzusprechen.romantische idealisierte Vorstellungen vom Steinzeitleben
Du brauchst gar nicht zu rennen.Sven K. hat geschrieben:Soweit ich weiß ist der Trick dabei ist nicht, das die Jäger 40 Stunden rennen, sondern, das sie einfach verhindern, das sich das Tier ausruhen kann.
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