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übergreifender Austausch: SUB 60

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Cappucino: Yeah, wir sind Helden!! Dein Wort zum Montag nehme ich gleich mit in den Schlaf..

ich war heute auch ein wenig laufen/rumtrödeln...wo ich jetzt mehr/öfters laufe, laufe ich ja auch mal langsam. Ne, warte...laaaangsaaaaammm...

Meine Splits waren:

1: 07:37,7
2: 07:29,0
3: 07:50,3
4: 07:48,4
5: 07:28,6
6: 07:29,3
7: 07:23,6
8: 07:18,0
9: 06:26,1

Captain Cook: Ja, mache das...11 km in 12 Wochen..das kannst du, willst ja wohl kein Weltrekord setzen und ein Silvesterlauf ist doch was schönes :)

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:peinlich: Ups, was ist das denn da? Eh, war mir nicht so aufgefallen, aber natürlich setze ich auf Punktlandung bis ins letzte Instanz..also ich habe natürlich 07:28,6 angepeilt :D

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CaptainCook, ich glaub auch, dass Du das noch leicht schaffen kannst. Eventuell wirst Du nicht unter die ersten 10 kommen :zwinker2: , aber man muß sich ja noch Raum zum Entwickeln lassen.... Wird bestimmt ein tolles Erlebnis! Ich überlege auch, ob ich an einem Silvesterlauf teilnehme. Zur Auswahl stehen ein 5km-Lauf am 29. abends im Dunkeln und ein 10km-Lauf am 31. tagsüber. Ob ich die sub60 bis dahin schaffe, bin ich mir noch nicht ganz so sicher. Aber vllt. trau ich mich trotzdem. Mal sehen,
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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cappucino15 hat geschrieben:Ich überlege auch, ob ich an einem Silvesterlauf teilnehme.
Zur Auswahl stehen ein 5km-Lauf am 29. abends im Dunkeln
ein 10km-Lauf am 31. tagsüber.
Habe ich da was verpaßt? Hat man Silvester dieses Jahr auf mehrere Tage verlängert? Ansonsten ist doch keine Frage, wann Du läufst (es sei denn, Du nimmst den 5er als Trainingslauf für den 10er :teufel: )
Gruß vom NordicNeuling

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Weihnachten fängt doch auch schon im August an (also im Supermarkt)! Warum sollten die Silvesterläufe dann nicht schon ein paar Tage früher beginnen? Und so ist sichergestellt, dass auch die gaaaaaaanz laaaangsamen Läufer rechtzeitig zur Party da sind! :D

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Rolli hat geschrieben:Besser 2 Ruhe Tage, dann 9km versuchen, danach 3 Tege ausruhen. Danach 2x 5-7km mit einem Ruhetag dazwischen. Danach wieder 2 Ruhetage und 11km versuchen... usw. Wenn 2x12-13km geschafft wurde ein lockeren Lauf mit Fartspielen abwechseln. Anfang Dezember geheimen 5km Wettkampf laufen, um die Wettkampfregel mitzuerleben und den Bekannten am Silverster zu überraschen.
Genau (!) das hatte ich mir auch ausgedacht. Nur dass jetzt erst mal die 2x 5-7 anstehen, weil mein letzter Lauf am Samstag ein "langer" war. Dann geht's weiter mit 9 usw., wie von dir beschrieben. Danke für die Bestätigung meiner Überlegungen!

Ich hoffe, dass ich das neben der Tischtennis-Saison durchziehen kann. Komme gerade von einem Punktspiel und stand bis 23 Uhr an der Platte. Bin noch voll mit Adreanalin und Frust und kann sicher erst spät schlafen. Beste Voraussetzungen, um morgen mit dem Laufplan loszulegen... :klatsch:

Meinen Kumpel würde ich gerne überraschen. Der ist den Lauf (wie gesagt gute 11 km) vor ein paar Jahren mal in unter 55 Minuten gelaufen, nachdem vorher nach eigener Aussage "ab und zu joggen" war. Meine einzige Hoffnung sind die Pfunde, die er seitdem angesetzt hat. :teufel: Hoffentlich liest er hier nicht mit. :zwinker4:

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CaptainCook hat geschrieben:Meinen Kumpel würde ich gerne überraschen. :teufel: Hoffentlich liest er hier nicht mit. :zwinker4:
by the way, Pastis..., wie sieht´s eigentlich mit uns aus? Laufen wir als sub60 Team oder als knallharte Konkurrenz? :D

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Captain Cook: Läuft Ihr nicht zusammen? (also ich meine jetzt nicht sich meter für meter über die Strecke begleiten und Hände halten), aber rennt ihr gegen einander?

Lilly: :haeh: Den Gewinn kannst du direkt haben ... jetzt schon ... ich laufe nur für mich! :) Mit knallharten Konkurrenz habe ich es nicht so.

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Pastis hat geschrieben:Captain Cook: Läuft Ihr nicht zusammen? (also ich meine jetzt nicht sich meter für meter über die Strecke begleiten und Hände halten), aber rennt ihr gegen einander?
Ist mein bester Kumpel. Echte Männerfreundschaft. Da gibts kein "gegeneinander". Schneller sein will ich trotzdem. :D

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Pastis hat geschrieben: Lilly: :haeh: Den Gewinn kannst du direkt haben ... jetzt schon ... ich laufe nur für mich! :) .
Den Gewinn? Welchen Gewinn?? :confused:
Hat die sub60 Gruppe ein Usambara-Veilchen ausgelost für den ersten, der es schafft? Hab ich völlig verpasst... :D

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Ich dachte, bei eiskalten Konkurrenz geht's ums Gewinnen? :confused: Also, ich kenne mich da ja nicht aus - du hast damit angefangen - wenn es ein Veilchen sein soll...hmmm...also ich mache Fitnessboxen - mit einem Veilchen könnte ich vielleicht sogar dienen :D

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hahahaaa... ok, Deal! Wer aus der sub60 Gruppe sub60 schafft, bekommt von mir ein Usambara-Veilchen und wer es nicht schafft, bekommt von Pastis im Ziel eins auf die Omme... :hihi:

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Ja, im Grunde schon. Mir geht es gerade vordergründlich darum, den Umfang zu erhöhen und das klappt schon mal ganz gut. Zwischenzeitlich machte ich mir etwas Sorgen ums Knie, das hat sich aber in Luft aufgelöst (der Schmerz, nicht das Knie). Also soweit so gut. Ab und an zweifele ich daran, dass ich das Tempo kann, wenn ich so langsam aufbaue - aber gut, macht schon Sinn nicht den Umfang mit 30 zu erhöhen und dabei auch alle Läufe schneller laufen zu wollen.

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NordicNeuling hat geschrieben:Habe ich da was verpaßt? Hat man Silvester dieses Jahr auf mehrere Tage verlängert? Ansonsten ist doch keine Frage, wann Du läufst (es sei denn, Du nimmst den 5er als Trainingslauf für den 10er :teufel: )
Ok, ok, ok, Asche auf mein Haupt, am 29. heißt das gut Stück "Vorsilvester-Lauf. Aschauer Vorsilvesterlauf | Südbayerns größte Laufparty zwischen den Jahren :peinlich: Herrje, Nordic, was mach denn nun bloß? :gruebel: Kannst Du mir verzeihen???? Die viele Lauferei hat offensichtlich meine Lesefähigkeit stark beeinträchtigt......
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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Lilly: Was sagst du eigentlich zu dem Silvesterlauf?

Cappu: "Die viele Lauferei hat offensichtlich meine Lesefähigkeit stark beeinträchtigt..."
Ne ne ne, ich komme gerade vom Augendoc und meine Lesefähigkeit hat sich stark verbessert. Obwohl ich laufe...hier sind ganz andere Kräfte im Spiel? Vielleicht gestörtes Zeitgefühl durch die extrem schnelle Fortbewegung?

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Hab ich mir gestern angeschaut. Könnte man machen! Hab noch geschaut, ob es einen in der Nähe meines Heimatortes gibt, dann muss ich das traditionelle Silvester-Mittagessen mit meiner Familie nicht ganz ausfallen lassen. War aber noch nicht erfolgreich.
Ein Träumchen wäre es übrigens, wenn es am Martinslauf mit der sub60 klappt, bis zum Silversterlauf auf sub58 zu kommen. Dann ein Frühjahrslauf im März oder so mit sub55. Und vielleicht steht dann bis zum Kö-Lauf nächstes Jahr eine 4 am Anfang!!

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Lilly35 hat geschrieben:Dann ein Frühjahrslauf im März oder so mit sub55. Und vielleicht steht dann bis zum Kö-Lauf nächstes Jahr eine 4 am Anfang!!
Wenn Du das schaffst, bin ich aber echt neidisch. Mein Kö-Lauf 2012 war 1:07, 2013 schon 0:58. Seitdem geht es aber nur seeeeehr langsam voran... :-(
http://www.kmspiel.de?lid=13889

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na guck! Das sind 9 Minuten Verbesserung! Wenn ich das auch schaffen könnte, wäre ich von 1:00:47 auf 51:47! Das wäre doch schon genial!!!!
Läufst du als Neusser auch den Silvesterlauf mit?

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Manchmal überrascht mein Körper mich wirklich. Gestern bis 23 Uhr beim Tischtennis, weit nach Mitternacht eingeschlafen, kurze Nacht, etwas Muskelkater in der Schulter... Jetzt war ich schnell zur Regeneration eine kurze Runde laufen, und was passiert: Bestzeit über 5 km um über eine Minute verbessert! Total konstante Pace zwischen 6:35 und 6:42, dabei ein moderater Puls von 139. Das ist doch mal ein Einstieg in das Training für den Sylvesterlauf!

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N'abend auch hier.

Hab' mir heute beim Laufen ein paar Gedanken gemacht und will den zentralen Punkt gerne mal zur Diskussion in den Raum werfen.
Vom Grundgedanken her versuche ich mich in der Form zu verbessern, dass ich erst versuche meine aktuelle Zeit auf eine längere Distanz bei gleichbleibender Belastung auszuweiten, bevor ich die Geschwindigkeit erhöhe.

Beispiel:
Nehmen wir an ich liefe 10KM in 60Min, dann wäre es mein erstes Ziel die 6min/km-Pace auf eine Distanz von 12+ KM auszudehnen und dann die Geschwindigkeit zu erhöhen. Hintergrund meiner Überlegung ist, dass wenn ich die Kraft und Luft für eine längere Distanz (12KM) habe, die Belastung bei der kürzeren Distanz (10KM) sinkt. Laufe ich jetzt die 10KM wieder mit alter Belastung, müsste sich ja die Geschwindigkeit erhöht haben.

Irgendwie löst das bei mir im Kopf eine Barriere. Wenn ich weiß, dass ich eine längere Distanz bei gleicher Belastung durchhalte fällt es mir leichter die Geschwindigkeit auf die kürzere Distanz zu erhöhen.

Wie seht ihr das bzw. wie geht ihr an die Verbesserung der Geschwindigkeit ran?

LG
Mike

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CaptainCook hat geschrieben:Manchmal überrascht mein Körper mich wirklich. Gestern bis 23 Uhr beim Tischtennis, weit nach Mitternacht eingeschlafen, kurze Nacht, etwas Muskelkater in der Schulter... Jetzt war ich schnell zur Regeneration eine kurze Runde laufen, und was passiert: Bestzeit über 5 km um über eine Minute verbessert! Total konstante Pace zwischen 6:35 und 6:42, dabei ein moderater Puls von 139. Das ist doch mal ein Einstieg in das Training für den Sylvesterlauf!
Typisches "Frust-von-der-Seele-Laufen".
Gruß vom NordicNeuling

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MikeStar hat geschrieben:N'abend auch hier.

Hab' mir heute beim Laufen ein paar Gedanken gemacht und will den zentralen Punkt gerne mal zur Diskussion in den Raum werfen.
Vom Grundgedanken her versuche ich mich in der Form zu verbessern, dass ich erst versuche meine aktuelle Zeit auf eine längere Distanz bei gleichbleibender Belastung auszuweiten, bevor ich die Geschwindigkeit erhöhe.

Beispiel:
Nehmen wir an ich liefe 10KM in 60Min, dann wäre es mein erstes Ziel die 6min/km-Pace auf eine Distanz von 12+ KM auszudehnen und dann die Geschwindigkeit zu erhöhen. Hintergrund meiner Überlegung ist, dass wenn ich die Kraft und Luft für eine längere Distanz (12KM) habe, die Belastung bei der kürzeren Distanz (10KM) sinkt. Laufe ich jetzt die 10KM wieder mit alter Belastung, müsste sich ja die Geschwindigkeit erhöht haben.

Irgendwie löst das bei mir im Kopf eine Barriere. Wenn ich weiß, dass ich eine längere Distanz bei gleicher Belastung durchhalte fällt es mir leichter die Geschwindigkeit auf die kürzere Distanz zu erhöhen.

Wie seht ihr das bzw. wie geht ihr an die Verbesserung der Geschwindigkeit ran?

LG
Mike
Die gängige Fachliteratur, die sich hier bei mir stapelt, redet einheitlich auch von dieser Reihenfolge. Erst die Distanz, danach erst die Geschwindigkeit. Insofern passt das schon.

Ich mache es jetzt anders herum, weil ich persönlich für mich gemerkt habe, dass Distanz aufbauen super einfach ist, aber nur 1 Sekunde schneller werden? Damit tue ich mich extrem schwer. Deshalb lasse ich die HM Distanzen jetzt sein und konzentriere mich erst mal auf das schneller werden. Wenn ich erst mal ordentlich Tempo habe, kann ich immer noch längere Distanzen aufbauen, das geht ja recht fix bei mir. Ich vermute, jeder hat da seine eigene Präferenz. Dem einen fällt es schwerer, schneller zu werden, dem anderen fällt es schwerer, lange zu laufen.

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um schneller zu werden empfinde ich den umgekehrten Weg besser. Es ist ja überhaupt kein problem mit der gleichen geschwindigkeit längere distanzen zu laufen, das kann man ja immer noch machen.
ich hab heute auch so intervalltraining gehabt und empfinde dies als effektiv. allerdings kann ich nicht mit zahlen posten, da ich keine habe. ich habe überhaupt auch erst seit einigen wochen ab und zu mal sowas wie fahrtspiel und intervall versucht, da ich ja das ziel der sub55 habe. bisher fühlt es sich an als wär ich schneller geworden, aber obs so ist erfahre ich erst im wettkampf

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Lilly35 hat geschrieben:Die gängige Fachliteratur, die sich hier bei mir stapelt, redet einheitlich auch von dieser Reihenfolge. Erst die Distanz, danach erst die Geschwindigkeit.
Echt jetzt? Beispiele bitte für diese "Fachliteratur"?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Ich kann jetzt die Laufbücher und Laufzeitschriften, die sich hier stapeln, rausholen, für dich schön gelistet aufzählen, mit Seitenangabe und Verfasser, aber das ist mir einfach zu blöd. Ich für meinen Part habe mich jedenfalls entschieden, dass es mir andersrum leichter fällt als empfohlen. Ich will erst an meinem Tempo arbeiten und dann erst wieder längere Distanzen laufen.

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MikeStar hat geschrieben:N'abend auch hier.

Hab' mir heute beim Laufen ein paar Gedanken gemacht und will den zentralen Punkt gerne mal zur Diskussion in den Raum werfen.
Vom Grundgedanken her versuche ich mich in der Form zu verbessern, dass ich erst versuche meine aktuelle Zeit auf eine längere Distanz bei gleichbleibender Belastung auszuweiten, bevor ich die Geschwindigkeit erhöhe.

Beispiel:
Nehmen wir an ich liefe 10KM in 60Min, dann wäre es mein erstes Ziel die 6min/km-Pace auf eine Distanz von 12+ KM auszudehnen und dann die Geschwindigkeit zu erhöhen. Hintergrund meiner Überlegung ist, dass wenn ich die Kraft und Luft für eine längere Distanz (12KM) habe, die Belastung bei der kürzeren Distanz (10KM) sinkt. Laufe ich jetzt die 10KM wieder mit alter Belastung, müsste sich ja die Geschwindigkeit erhöht haben.

Irgendwie löst das bei mir im Kopf eine Barriere. Wenn ich weiß, dass ich eine längere Distanz bei gleicher Belastung durchhalte fällt es mir leichter die Geschwindigkeit auf die kürzere Distanz zu erhöhen.

Wie seht ihr das bzw. wie geht ihr an die Verbesserung der Geschwindigkeit ran?

LG
Mike
Ich würde mal sagen, das ist Wurscht. Wenn du durch Training deine Forn verbesserst um ein gegebenes Tempo länger durchzuhalten, erhòhst du automatisch deine mögliche Schnelligkeit auf kürzeren Distanzen. Ob du die dann auch abrufen willst, bleibt dir überlassen.

Gruss Tommi

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Lilly35 hat geschrieben:Ich kann jetzt die Laufbücher und Laufzeitschriften, die sich hier stapeln, rausholen, für dich schön gelistet aufzählen, mit Seitenangabe und Verfasser, aber das ist mir einfach zu blöd.
Also im Klartext: du meinst, es mal gelesen oder gehört zu haben, kannst dich aber nicht mehr an die Quelle erinnern.

Eigentlich arbeitet man zuerst an der Geschwindigkeit, da das um so besser geht, je jünger man ist.

Klassisches Beispiel: Haile. PBs:
Distanz - Jahr
800 m - 1997
1000 m - 1998
...
10 km - 2002
HM - 2006
M - 2008
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Sooo jung sind die meisten von uns ja nicht mehr (zumindest im Hinblick auf eine mögliche Zukunft als Weltklasseläufer).

Und noch zum Thema Entwicklung: Ich habe ja gelesen, man solle als (relativer) Anfänger an den Extremen arbeiten. Einerseits grösstenteils in eher langsamem Tempo laufen und andererseits auch durch Steigerungsläufe/Bergsprints/kurze Intervalle den Körper an ein höheres Tempo gewöhnen. Später führt man diese Extreme dann in Richtung "Mitte" zusammen, also im Prinzip im Grossen (gesamte Laufkarriere) das Gleiche wie man auch im Kleinen innerhalb eines Trainingsplans für einen einzelnen Lauf macht. Allerdings ist das auch langweilig, von daher macht etwas mehr Abwechslung (längere Intervalle - gerne auch mal am Berg, Tempoläufe) im Training auch mehr Spass, auch wenn man noch Anfänger ist. Die Geschwindigkeit (ich mache z.B. nie einen Lauf ohne entweder Steigerungsläufe oder Bergsprints, wobei ich die aber auch einfach mag) sollte man allerdings meiner Meinung nach auf keinen Fall vernachlässigen.

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Ich habe zwar nie dran gearbeitet, aber bei mir kam auch erst die Geschwindigkeit auf kürzeren Strecken vor dem Bedürfnis, diese auch auf längere Distanzen umzusetzen. Wenn man sich erstmal einen Schlappschritt angewöhnt hat..... :zwinker5:

Mein 1.Intervalltraining auf der Bahn habe ich erst gemacht, als ich die 10KM schon knapp unter 40 Minuten gelaufen bin.

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D-Bus hat geschrieben:Also im Klartext: du meinst, es mal gelesen oder gehört zu haben, kannst dich aber nicht mehr an die Quelle erinnern.

Eigentlich arbeitet man zuerst an der Geschwindigkeit, da das um so besser geht, je jünger man ist.

Klassisches Beispiel: Haile. PBs:
Distanz - Jahr
800 m - 1997
1000 m - 1998
...
10 km - 2002
HM - 2006
M - 2008
Ich glaub dir sogar, dass das, was ich gelesen habe, Unsinn sein könnte. Weil ich ja für mich festgestellt habe, es geht nicht, ich muss es anders herum versuchen. Aber jeder tickt da anders. Vielleicht liegts dem anderen besser. Wer weiß das schon. Ich mach jetzt jedenfalls erst auf Tempo.

591
Hmmm...

Klingt für mich beides gleich sinnig...ich habe keine Ahnung...mit Haile würde ich mich nicht direkt vergleichen :D das Prinzip mag ja trotzdem stimmen.

Heute habe ich aber einen Hänger! Draußen ist es grau und regnet und egal, wie ich versuche mir, das Laufen schmackhaft zu machen - micht zieht das Wetter runter und ich habe keine Lust.

Hat jemand eine Tüte Motivation für mich?

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Pastis hat geschrieben:Hat jemand eine Tüte Motivation für mich?
Bei solchem Wetter gehe ich raus laufen, stelle für mich fest, dass es mir völlig schnuppe ist, ob ich von aussen oder von innen nass werde, freue mich, weil es mir dabei so gut geht und bedaure alle, die jetzt gerade zu Hause sitzen und sich vom Laufen abhalten lassen.

Funktioniert das als Motivation? :D
There are no answers. Only choices.

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Um mal an Lilly und D-Bus anzuknüpfen: Möglicherweise muß man das abwechseln? Mal an der Geschwindigkeit, mal an der Distanz feilen?

Bei mir geht und geht nix weiter. Ich bin ums Verrecken nicht mehr in der Lage, mehr als 10km am Stück zu laufen und selbst dann muß ich neuerdings eine Gehpause einlegen. Geschwindigkeit ist auch langsamer als vor diesem vermaledeiten Urlaub. Bin mal gespannt, wo das hinführt. Wettkämpfe kann ich mir so, wie es zur Zeit läuft (oder besser: geht) komplett abschminken.
Na durchhalten, irgendwann muß es doch besser werden.
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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cappucino15 hat geschrieben:Um mal an Lilly und D-Bus anzuknüpfen: Möglicherweise muß man das abwechseln? Mal an der Geschwindigkeit, mal an der Distanz feilen?
So wird es immer empfohlen.

Bei mir geht und geht nix weiter. Ich bin ums Verrecken nicht mehr in der Lage, mehr als 10km am Stück zu laufen und selbst dann muß ich neuerdings eine Gehpause einlegen.
Vielleicht wäre eine Möglichkeit, erst einmal verstärkt anderes Cardio-Training zu machen? Auf dem Crosstrainer oder dem Rudergerät kann man in weiteren Bereichen die Intensität variieren, beim Laufen kann man irgendwann nicht mehr praktikabel langsamer werden.

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alcano hat geschrieben:Sooo jung sind die meisten von uns ja nicht mehr
Klar. Aber egal ob man mit
20, 30, 40, 50 oder 60 anfängt: Tempo lässt sich in dem Alter besser trainieren als mit
30, 40, 50, 60 oder 70.
cappucino15 hat geschrieben:Um mal an Lilly und D-Bus anzuknüpfen: Möglicherweise muß man das abwechseln? Mal an der Geschwindigkeit, mal an der Distanz feilen?
Distanz wird schnell uninteressant. Wenn du - wie hier im Faden - den Hauptschwerpunkt auf 10 km legst, brauchst du nicht mehr als 12 - 20 km (je nach Ehrgeiz und Wochenkm) zu laufen. Tempotraining kannst du dagegen schon machen, wenn du nur 5 km durchhältst, und solltest du auch noch machen, wenn du 100 km-Wettkämpfe läufst.

Ich empfehle lieber, zwei Tempoeinheiten pro Woche einzubauen, und die Zahl der Lauftage und die Wochenkm zu erhöhen, anstatt einen Lauf pro Woche möglichst lang auszudehnen und sich einen Schlurfschritt anzugewöhnen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben: Distanz wird schnell uninteressant. Wenn du - wie hier im Faden - den Hauptschwerpunkt auf 10 km legst, brauchst du nicht mehr als 12 - 20 km (je nach Ehrgeiz und Wochenkm) zu laufen.
Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Beispiel meine Frau: Noch nie mehr als 12 km am Stück gelaufen.
Wenn überhaupt, waren es insgesamt dreimal. Trotzdem hat sie letzte Woche die sub50 geknackt, mit gerade mal läppischen 35 Wochenkilometer (ungefähr) in den letzten 6 Wochen vorm Wettkampf. Vorher noch weniger. Das ganze ausschließlich mit einer einigermaßen vernünftigen Trainingswoche (von mir erstellt :D ):

Dienstag Intervalle, z.B. 4 x 1000
Mittwoch 8 km locker
Freitag 5 km Tempo
Sonntag 10 bis 12 km lang
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -
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