
Wir leben eben in einer Welt, in der unser "normales" Essen viel zu hochkalorisch ist. Das kommt halt durch die industrielle Fertigung.
Dazu kommt eine Belastung durch "Veränderungen" dieser Lebensmittel. Hauptsächlich um sie besser/günstiger/schneller herstellen zu können. Es gibt KEINE Langzeitstudie, die daraus resultierende Folgen untersucht.
Über 80% aller Deutschen haben mittlerweile Glyphosatrückstände im Körper. Alles ganz dufte und bestimmt nicht schädlich sagt Monsanto

Die Problematik mit z.B. den ATI's im Getreide wird auch nur langsam bekannt usw. usf.
Es ist aber festzuhalten, das für einen normalgewichtigen und gesunden Menschen keinen Sinn macht auf Getreide zu verzichten.
Ein Weizenverzicht also als "muss" zu benennen empfinde ich als komplett überzogen. So wie man sich allgemein nicht auf einzelnen Lebensmittel versteifen sollte. Bei genauerer Betrachtung dürften man dann nämlich (fast) gar nichts mehr essen.

Die gesamte Mittelmeerregion und Länder wie Frankreich zeigen doch, das man recht gesund mit Getreide leben kann.
Und dann möchte ich auch nochmal daran erinnern, das amerikanische Lebensmittel (noch)nicht mit unseren vergleichbar sind. Die sind viel mehr durch Getreide(und anderem) Belastet als bei uns. Leider passen "wir" uns denen immer mehr an, mit den bekannten Folgen.
Das Gewichtsparadoxon der USA, durch die "No Fat"-Kampagnen in den 80ger ist doch dadurch entstanden, dass das Fett durch Zucker(Sirup,Glukose,Malz usw.) ersetzt wurde. Das wundert mich dann nicht wirklich.
P.S.
Das amerikanische Pendant zur DGE ist die FDA und für Europa ist es die EFSA.
Udo Polmer muss nicht schlank sein. Er ist Lebensmittelchemiker und kein Ernährungswissenschaftler.
