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Nicht mal ein Hasenohrenkostüm!bones hat geschrieben:Keine Kompressionsstrümpfe! Kein Funktionsshirt! Keine Tight! Nur Singlet und Shorts......
Das hatte er definitiv nicht - war ja verboten!Det_isse hat geschrieben:Ich erweitere um Startnummernband?
Aber er ist Vegetarier - ganz schlimme Sache!
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Das waren die Gladiatoren im alten Rom scheinbar auch. Nur hatten die einen Aschentrunk als Supplement. Man müsste bei Gabius nachfragen, ob er bei den Verpflegungsposten nicht doch ein paar Aschegels oder Kohlenbars genascht hat.kobold hat geschrieben: Aber er ist Vegetarier - ganz schlimme Sache!
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Das wäre das Ende!kobold hat geschrieben:
Aber er ist Vegetarier - ganz schlimme Sache!
Rest hier zu lesen:Veganer und Vegetarier haben weniger und inaktivere Spermien als Fleischesser. ...
Schlechtes Sperma: Wenn der Fleischverzicht zum Problem wird - N24.de
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Tja, müssen sie sich halt über Bestäubung und Pollenflug vermehren!Det_isse hat geschrieben:Das wäre das Ende!
Rest hier zu lesen:
Schlechtes Sperma: Wenn der Fleischverzicht zum Problem wird - N24.de
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Also ich glaube ja, während einer 9-Wochen-Marathon-Vorbereitungsphase mit über 200 Wochenkilometern ist die Optimierung der Spermienqualität kein Trainingsziel, das besonders hohe Priorität genießt ...Det_isse hat geschrieben:Rest hier zu lesen:
Schlechtes Sperma: Wenn der Fleischverzicht zum Problem wird - N24.de
Aber das geht uns jetzt wirklich nichts an (außerdem kommt bestimmt gleich irgendein männlicher Foren-Gleichstellungsbeauftragter und rügt unseren weiblichen Chauvinismus ...)
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Wenn er da nicht mal im falschen Thread istkobold hat geschrieben:
Aber das geht uns jetzt wirklich nichts an (außerdem kommt bestimmt gleich irgendein männlicher Foren-Gleichstellungsbeauftragter und rügt unseren weiblichen Chauvinismus ...)
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Wenn man das addiert, sind das 110% Inaktive . Wer haut die jongetjes da jetzt raus? Die Poffertjes-Esser - irgend woher müssen die Gören ja kommen ? https://c1.staticflickr.com/1/26/604902 ... 7f05_b.jpgZudem kam heraus, dass das Sperma der Fleischesser aktiver ist. Demnach sind bei dieser Gruppe 60 Prozent der Spermien aktiv, wohingegen bei Veganern und Vegetariern nur 30 Prozent aktiv sind.
Was geschieht eigentlich, wenn ein Veganer sein Sperma an einem Muttermund ablegt, dessen Trägerin gerade ein Rindergulasch verspeist hat?
Knippi
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Det_isse hat geschrieben:Das wäre das Ende!
Rest hier zu lesen:
Schlechtes Sperma: Wenn der Fleischverzicht zum Problem wird - N24.de
"The study compared 443 meat eaters with 26 vegetarians and five vegans. "
...und selbst wenn, gleicht sich dann durch die höhere Lebenserwartung von ~ 8 Jahren wieder aus :p
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Spielverderber, längst gelesen und für nicht seriös befunden, deshalb ja hier veröffentichtYefimko hat geschrieben:"The study compared 443 meat eaters with 26 vegetarians and five vegans. "
...und selbst wenn, gleicht sich dann durch die höhere Lebenserwartung von ~ 8 Jahren wieder aus :p
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Eher war dein Post zu erwarten. Vor deinem hat niemand auch nur ansatzweise etwas solchiges geschrieben, wie du behauptestfreilaufend hat geschrieben:Wie zu erwarten war ..... Wer sie kauft, ist natürlich Opfer der bösartigen, suggestiven Verkaufstricks von weltumspannenden Konzernen, die sich auf Kosten naiverer, unwissender Läuferseelen goldene Nasen verdienen.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Moin,Rolli hat geschrieben:Was ist dir lieber mit 40 ohne Allergien zu sterben als mit 86 mit Allergien. Stichwort Lebenserwartung.
"Markant" steigt nur das Gejammer.
ich als Anfänger kann nicht wirklich was zur Ausgangsfrage beitragen aber diese Aussage ist wirklich etwas absurd ;)
Schon im Mittelalter und früher wurden Leute steinalt wenn sie sich nicht totarbeiten mussten oder verhungert/an einer Krankheit gestorben sind. Das die moderne Lebensmittelindustrie lebensverlängernd wäre halte ich für eine Fehlannahme . Sie sorgt eher für Zivilisationkrankheiten und Allergien , die nachweislich immer mehr zunehmen seid Industrieunternehmen die Menschheit versorgen.
Gruß Stampfer
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Entsprechendes Training vorausgesetzt kann man einen Marathon gut ohne Kohlehydratzufuhr laufen. Wenn einem gelingt, während des Laufs Kohlehydrate aufzunehmen und auch zu verwerten, ist dies aber wahrscheinlich Leistungsförderung. Beim Halbmarathon halte ich Kohlehydratzufuhr hingegen nicht für hilfreich.Biggeron hat geschrieben:Hallo Leute!
Wie der Titel schon sagt:
Ab welcher Zeit oder Strecke braucht man wirklich extra Energie für unterwegs in Form von Power Gels oder Bars?
Marathon? Oder schon ab dem HM?
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jetzt wissen wir, wie er Kohlehydrate aufgenommen hat, aber nicht wie viel.kobold hat geschrieben:Zitat von Dieter Baumanns FB-Seite zur 2:09:32 von Arne Gabius: "Glückwunsch Arne! Und das nur mit Wasser und einer geschüttelten Cola gelaufen." So viel zum Thema ... wobei sich natürlich jeder fragen muss, ob er in der Lage ist, im Vorfeld so viel Selbstdisziplin aufzubringen wie Arne Gabius, was Training und Ernährung angeht.
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Bestimmt?Strassenstampfer hat geschrieben:Moin,
ich als Anfänger kann nicht wirklich was zur Ausgangsfrage beitragen aber diese Aussage ist wirklich etwas absurd ;)
Schon im Mittelalter und früher wurden Leute steinalt wenn sie sich nicht totarbeiten mussten oder verhungert/an einer Krankheit gestorben sind. Das die moderne Lebensmittelindustrie lebensverlängernd wäre halte ich für eine Fehlannahme . Sie sorgt eher für Zivilisationkrankheiten und Allergien , die nachweislich immer mehr zunehmen seid Industrieunternehmen die Menschheit versorgen.
Gruß Stampfer
Kannst die bitte einen Link mit dem Nachweis reinstellen? Bitte aber keine WooDoo- oder Guru-Seiten.
Übrigens, ohne Lebensmittelindustrie würden deutlich mehr Leute, deutlich früher sterben... wegen Hungersnöten.
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Einfache Rechnung. Auch jetzt werden alle Leute über 100 . Wenn sie nicht vorher sterben.Rolli hat geschrieben:Bestimmt?
Kannst die bitte einen Link mit dem Nachweis reinstellen? Bitte aber keine WooDoo- oder Guru-Seiten.
Übrigens, ohne Lebensmittelindustrie würden deutlich mehr Leute, deutlich früher sterben... wegen Hungersnöten.
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Schau dir mal das erreichte Lebensalter bekannter Menschen aus früheren Zeiten an.
Verwechselts du vielleicht Lebenmittelindustrie mit Kunstdüngerproduzenten?
Zu den Allergien gibt es z.B. Beiträge von Quarks&co bzw. ähnlichen Formaten.
Inhalts- und Zusatzstoffe der Nahrung knnen Pseudoallergien auslsen (Aktuelles, 10.08.2009)
Verwechselts du vielleicht Lebenmittelindustrie mit Kunstdüngerproduzenten?
Zu den Allergien gibt es z.B. Beiträge von Quarks&co bzw. ähnlichen Formaten.
Inhalts- und Zusatzstoffe der Nahrung knnen Pseudoallergien auslsen (Aktuelles, 10.08.2009)
80
Aus dem vorigen Jahrtausend (kenne keine aus dem Steinzeitalter):Strassenstampfer hat geschrieben:Schau dir mal das erreichte Lebensalter bekannter Menschen aus früheren Zeiten an.
Mozart 35
Raffael 37
Pascal 39
Shakespeare 52
Heine 58
Kepler 59
Luther 62
da Vinci 67
Gutenberg 68
Kopernikus 70
Darwin 73
Bach 75
Galilei 78
Kant 79
Newton 83
Vgl. z. B. mit allen deutschen Bundeskanzlern (vor Schröder + Merkel, die ja auch noch leben):
Kohl 84, Tendenz steigend
Schmidt 95, Tendenz steigend
Brandt 78
Kiesinger 83
Erhard 80
Adenauer 91
Fazit: vor ein paar Hundert Jahren wurden berühmte (und somit eher wohlumsorgte) Leute in Ausnahmefällen so alt, wie es heute durchschnittlich ist. Willst du auch die heutigen Ausnahmen mit dem damaligen Durchschnitt vergleichen?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
81
Kann schon sein, dass solche Äußerungen auf diversen Voodoo- und Esoterik- und Ökofreak-Seiten nicht "selten" sind, aber derartige Seiten besuche ich in der Tat nicht.Papou hat geschrieben:Dann bewegst du dich definitiv auf den richtigen (oder falschen?) Seiten .
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
83
So ist er halt, der deutsche Schmäh . Und den http://www.dw.de/image/0,,17522625_303,00.jpg wirfst Du gefälligst weg (in den nächsten Fluss), hörste, sonst müssten wir nicht nur Nordic Walker und Hunde finster angucken, sondern auch Dich .Biggeron hat geschrieben:Da hab ich ja was losgetreten.
Knippi
84
Ich rede ja nicht vom Durchschnitt aber ich widerspreche wenn du sagst das es ein Verdienst der Nahrungsmittelindustrie ist! Damals starben die Wohlumsorgten an Krankheiten und die Medizin hat große Fortschritte gemacht. Die Hungersnöte werden auch nicht durch diese verhindert weil sie nur verarbeitet was die Agrarwirtschaft liefert. Das einzige was die uns gebracht haben ist Zeitersparnis in der Küche für Fertigfutteresser und billiges Essen weil Aromastoffe und Verdickungsmittel Inhalt vortäuschen der nicht da ist...
87
Ja, besser drüber zu schweigenRauchzeichen hat geschrieben:
tl;dr
Es gibt allgemeingültige Regel zur Verpflegungsaufnahme
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Erstens schriebst du "Schon im Mittelalter und früher wurden Leute steinalt", und konntest dann keine Nachweise bringen. Dass die Wohlumsorgten an Krankheiten und nicht am Alter starben, na ja, ist ja auch zum einen nicht nachgewiesen, um zum anderen beeinflusst die Ernährung natürlich auch die Gesundheit.Strassenstampfer hat geschrieben:Ich rede ja nicht vom Durchschnitt aber ich widerspreche wenn du sagst das es ein Verdienst der Nahrungsmittelindustrie ist! Damals starben die Wohlumsorgten an Krankheiten und die Medizin hat große Fortschritte gemacht.
Zweitens schrieb ich nichts vom "Verdienst der Nahrungsmittelindustrie".
Fakt ist, dass die Menschen in Europa heute älter werden als beispielsweise vor 500 Jahren. Geändert hat sich vieles, nicht nur die Medizin. M. E. hat sich auch die Ernährung zum positiven hin verändert (z. B. vielseitiger).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Ich bepiss mich gleich vor lachen.....Strassenstampfer hat geschrieben:Schon im Mittelalter und früher wurden Leute steinalt wenn sie sich nicht totarbeiten mussten oder verhungert/an einer Krankheit gestorben sind. ....
Das war halt im Mittelalter das Problem: es wurde viel gehungert, schwer gearbeitet und Hygiene war ein Fremdwort, weshalb Infektionskrankheiten letztlich Jeden früher oder später dahinrafften. Noch heute sterben in der 3.Welt viele Menschen, vor allem Kinder an Durchfall, welcher seine Ursache in verkeimtem Wasser und verunreinigter Nahrung hat.
Unsere heutige hohe Lebenserwartung in Mitteleuropa ist ein Ergebnis von besserer Hygiene, besserer Medizin und eindeutig auch besserer Ernährung. Wir jammern also auf hohem Niveau, das wird von vielen Ökofuzzis gerne ausgeblendet. Wie Siegfried schon sagte: Heute werden wir alle 130... wenn wir nicht vorher sterben. Und an irgendwas stirbt man immer.
Lebenserwartung
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Ich möchte zu bedenken geben: Die Leute, die heute alt sind/werden, und somit zu der momentan hohen Lebenserwartung beitragen, sind jene, die zu einer Zeit aufgewachsen sind, als Fertigprodukte, Gentechnik, Emulgatoren, Fast-Food, Soft-Drinks usw. noch Fremdwörter waren. Warten wir also lieber noch ab, wie es in 50 Jahren aussieht. Ausserdem: die Frage ist nicht nur, ob man alt wird, sondern wie. Die Zahl der Jungen, die an Altersdiabetes (welches seinen Namen notabene dadurch erhalten hat, weil es früher nur bei älteren Menschen aufgetreten ist) erkranken, nimmt erschreckende Ausmasse an (warum wohl?), von Übergewicht ganz zu schweigen.
Die Aussage, wonach die hohe Lebenserwartung der Lebensmittelindustrie zu verdanken ist, stimmt nur bis ins spätere 20. Jh. Heutzutage trifft dies in keinster Weise mehr zu. Es ist kein Zufall, dass in den USA die Lebenserwartung seit einiger Zeit wieder am sinken ist. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch in Europa so weit ist. Vielmehr könnte man zugespitzt sagen, dass die heutige Nahrungsindustrie Hand in Hand arbeitet mit den Pharmakonzernen. Krebsmedikamente, Diabetestabletten; das bringt das schöne Geld...
Die Aussage, wonach die hohe Lebenserwartung der Lebensmittelindustrie zu verdanken ist, stimmt nur bis ins spätere 20. Jh. Heutzutage trifft dies in keinster Weise mehr zu. Es ist kein Zufall, dass in den USA die Lebenserwartung seit einiger Zeit wieder am sinken ist. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch in Europa so weit ist. Vielmehr könnte man zugespitzt sagen, dass die heutige Nahrungsindustrie Hand in Hand arbeitet mit den Pharmakonzernen. Krebsmedikamente, Diabetestabletten; das bringt das schöne Geld...
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Solche Zustände mag es zu manchen Zeiten an manchen Orten gegeben haben.Plattfuß hat geschrieben:Das war halt im Mittelalter das Problem: es wurde viel gehungert, schwer gearbeitet und Hygiene war ein Fremdwort, ....
Ganz so übel war es aber, über das gesamte Mittelalter (Ein Zeitraum von ca. 1000 Jahren), nicht.
Da haben viele von uns ein falsches Bild von dieser Epoche.
Mittelalter.
p.S.:
Straßendampfers Aussage ist trotzdem falsch.
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Sorry D-Bus,
hab dich verwechselt mit dem Schreiber des Beitrags auf den ich mich ursprünglich bezog. Es ist doch wohl bei bekannten Persönlichkeiten nachzuvollziehen wie alt sie wurden . Das die Mehrheit Arm war und oft hungert bestreite ich nicht doch diese hätten sich auch keine Lebensmittel der Industrie leisten können ; ) Es geht mir nur um die Aussage das die Lebensmittelindustrie unser Leben maßgeblich verlängert hätte. Das die Ernährung im Durschnitt sehr ausgewogen ist in den Industrienationen zweifle ich aber an. Wenn man will kann man das ganz sicher da stimme ich auch zu aber die Industrie ist da kein guter Partner .
hab dich verwechselt mit dem Schreiber des Beitrags auf den ich mich ursprünglich bezog. Es ist doch wohl bei bekannten Persönlichkeiten nachzuvollziehen wie alt sie wurden . Das die Mehrheit Arm war und oft hungert bestreite ich nicht doch diese hätten sich auch keine Lebensmittel der Industrie leisten können ; ) Es geht mir nur um die Aussage das die Lebensmittelindustrie unser Leben maßgeblich verlängert hätte. Das die Ernährung im Durschnitt sehr ausgewogen ist in den Industrienationen zweifle ich aber an. Wenn man will kann man das ganz sicher da stimme ich auch zu aber die Industrie ist da kein guter Partner .
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Papou hat geschrieben:Ich möchte zu bedenken geben: Die Leute, die heute alt sind/werden, und somit zu der momentan hohen Lebenserwartung beitragen, sind jene, die zu einer Zeit aufgewachsen sind, als Fertigprodukte, Gentechnik, Emulgatoren, Fast-Food, Soft-Drinks usw. noch Fremdwörter waren. Warten wir also lieber noch ab, wie es in 50 Jahren aussieht.
In 50 Jahren interessiert sich kein Mensch mehr für diesen Thread. Außerdem ist das Argument "was nicht ist kann ja noch werden" generell denkbar schwach.
Also ich sterbe lieber mit 80 an Diabetes als mit 50 an Unterernährung. Das Ideal von kerngesunden Hundertjährigen wird selten erreicht. Die meisten Leute werden mit dem Alter schwach und krank.Ausserdem: die Frage ist nicht nur, ob man alt wird, sondern wie...
Verschwörungstheorien sind generell Müll.Vielmehr könnte man zugespitzt sagen, dass die heutige Nahrungsindustrie Hand in Hand arbeitet mit den Pharmakonzernen. Krebsmedikamente, Diabetestabletten; das bringt das schöne Geld...
Aber immer sehr erfolgreich.
Die folgenreichste Verschwörungstheorie wurde übrigens von den Nazis in die Welt gesetzt und lautete: "Die Juden sind an allem schuld."
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Du willst auf ungesunde Lebensmittel hinaus, argumentierst aber ständig falsch mit der Lebenserwartung und der bösen Industrie. Man kann von "der Lebensmittelindustrie" ja halten was man will, aber heute kann zumindest in Deutschland Jeder für wenig Geld satt werden.Strassenstampfer hat geschrieben:.. Das die Mehrheit Arm war und oft hungert bestreite ich nicht doch diese hätten sich auch keine Lebensmittel der Industrie leisten können ; ) ..
Eben. Der Alkohol im Bier tötet Bakterien. Deswegen galt Bier lange als Lebensmittel und nicht als Genußmittel. Heute kommt in Deutschland aber auch Jeder an sauberes Wasser ran. Deshalb immer Vorsicht, wenn man mit dem beliebten Slogan "früher war alles besser..argumentiert. Oder sogar ...."je früher desto besser war es..."Strassenstampfer hat geschrieben:Wurde im Mittelalter nicht auch gerne Wein und Bier statt schlechtem Wasser getrunken, nicht von den Armen aber z.B. Mönche, Bürger, etc...
Dieses "Früher- Argument" ist übrigens so erfolgreich, daß es Vielen gar nicht "früher" genug sein kann. Diese argumentieren dann mit der Paleo- Ernährung.
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Das ist kein "was nicht ist, kann ja noch werden"-Argument. Es ist nun halt mal einfach so, dass die heutigen älteren Menschen sich in ihrer Jugendzeit noch gesund ernährt haben, was bei den heutigen Jungen aber in vielen Fällen nicht mehr so ist. Es gibt schon deutliche Anzeichen dafür, dass es genau so wird, wie ich oben beschrieben habe. Dazu beispielsweise ein Zitat vom Gesundheits-Zentrum:Plattfuß hat geschrieben:In 50 Jahren interessiert sich kein Mensch mehr für diesen Thread. Außerdem ist das Argument "was nicht ist kann ja noch werden" generell denkbar schwach.
Also ich sterbe lieber mit 80 an Diabetes als mit 50 an Unterernährung. Das Ideal von kerngesunden Hundertjährigen wird selten erreicht. Die meisten Leute werden mit dem Alter schwach und krank.
Verschwörungstheorien sind generell Müll.
Aber immer sehr erfolgreich.
Die folgenreichste Verschwörungstheorie wurde übrigens von den Nazis in die Welt gesetzt und lautete: "Die Juden sind an allem schuld."
Ach und du hast die eine Alternativen ein wenig verfälscht dargestellt. Die lautete wohl eher: Tod mit 80 nach 60 Jahre langem Diabetes-Kampf. Tönt aus meiner Sicht nicht sehr verlockend.In Deutschland sieht es nicht viel besser aus. Hier sind es zwar nicht die chronischen Atemwegserkrankungen, die zu einer sinkenden Lebenserwartung führen, dafür leiden die Deutschen unter einem sich fast schon epidemieartig ausbreitenden Übergewicht und dessen weitreichenden Folgen.So seien bereits mehr als 20 Prozent der deutschen Frauen und Männer stark übergewichtig (adipös).
[INDENT]Adipositas wird dazu führen, dass erstmals seit 50 Jahren die Lebenserwartung sinkt,[/INDENT]betont Professor Dr. med. Matthias Blüher, Oberarzt der Medizinischen Klinik und Poliklinik III, Universitätsklinikum Leipzig.
Dies liege vor allem daran, dass in Folge der Adipositas Erkrankungen wie Diabetes Typ 2, Bluthochdruck, Koronare Herzkrankheit, Schlaganfall und verschiedene Formen bösartiger Tumorerkrankungen zunehmen.
[h=2][/h]
Was die Verschwörungstheorie anbelangt: Zum einen ein völlig unpassender, geschmacksloser Vergleich, zum anderen bin ich weit davon entfernt, hier irgendwelche Verschwörungstheorien auftischen zu wollen. Heute hätte man in der Tat die Möglichkeit, gesund zu leben und frei von Wohlstandskrankheiten durchs Leben zu kommen. Und trotzdem: Bei zig Millionen ist dies nicht der Fall. Da stimmt es einem halt schon ein wenig Nachdenklich, dass nicht besser aufgeklärt wird oder sonst irgendwelche Dinge unternommen werden, um dem Treiben Einhalt zu gebieten. Wieso sind Softdrinks in vielen Fällen sogar noch billiger als Wasser? Wie kann es sein, dass Zigaretten immer mehr und mehr besteuert werden, aber bei all dem Fast-Food Zeugs, Softdrinks, Junksfood usw., ist eine höhere Besteuerung undenkbar? Ich will hier nicht von Verschwörung reden, aber es ist eine Tatsache, dass verdammt wenig gegen all das unternommen wird, und dass sich die Pharmaindustrie an den Zuständen eine goldene Nase verdient...
100
Nein. Da steht nur, daß die Lebensmittelindustrie (wer oder was auch immer das genau ist; den Begriff hatte ja nicht Rolli in die Diskussion eingebracht) einen Beitrag zur Steigerung der durchschnittlichen Lebenserwartung geleistet hat. Das ist wohl auch kaum zu widerlegen.Papou hat geschrieben:Rolli in Beitrag 77:
Rolli hat dagegen nicht behauptet, der Lebensmittelindustrie komme dabei das alleinige Verdienst zu. Dieser Behauptung hattest Du widersprochen, und deshalb wollte und will ich gern wissen, wer sie aufgestellt hat.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!