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Garmin Oregon/Montana zum laufen?

Garmin Oregon/Montana zum laufen?

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Hi zusammen,
wollte mal nachhören ob jemand einen Oregon oder Montana zum laufen benutzt?

Und wenn ja, wie gut lässt sich das Navi beim laufen tragen?

Ich denke eine bessere "Wurmnavigation" bekommt man sonst nicht😉.

Gruß
Bestzeiten Laufen:

Marathon : 2:57 Std. ( Köln 1997 )
100 KM : 09:03 Std. ( DM Rot 2015 )
6 H : 70,2 KM
24 H : 168.6 KM ( DM Karlsruhe 2013 )

Bestzeiten/weiten Tretrollerfahren:

Marathon: 2:08 Std.
100 KM : 5:11 Std

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Runningman77 hat geschrieben:Hi zusammen,
wollte mal nachhören ob jemand einen Oregon oder Montana zum laufen benutzt?

Und wenn ja, wie gut lässt sich das Navi beim laufen tragen?

Ich denke eine bessere "Wurmnavigation" bekommt man sonst nicht.

Gruß
Samsung S5 mit LocusMaps Pro. Richtig mit Ansage wie beim Auto-Navi. Besser geht immer ;-)

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Hallo,

ich nehme mein Montana schon mal mit, wenn ich neue Strecken laufe.
Die Wurmnavigation setzt immer voraus, das die Wege die ich z. B. über Gpsies.com gewählt nicht vom User Hannibal aufgezeichnet wurden. Sprich Uralt sind und die Wege evtl. nicht mehr laufbar sind. Das ist schon das ein oder andere mal vorgekommen. Da lässt sich mit dem Montana mit einer Karte schon mal schauen wie man umdisponieren kann.
Bestimmt kommt jetzt auch jemand da könne man auch ein Smartphone nehmen, aber für mich ist das Display des Montanas bei Sonnenschein um Welten besser abzulesen als das meines Samsung S4 mini. (Edit da war schon jemand schneller)

Ich habe ein Lanyard an meinem Montana, welches ich mir ein zwei mal um das Handgelenk binde und halte das Gpsr dann in der Hand.
Ich komme damit gut zurecht.

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Ich habe nach einem Umzug meine neuen Laufreviere mit dem Oregon erforscht, das ging wirklich sehr gut, weil der abgerunde Knubbel sehr gut in der Hand liegt (im Gegensatz z. B. zum iPhone) und nicht zu groß ist. Als Forerunner-Ersatz für den täglichen Bedarf taugt das natürlich nicht.

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Es geht mir dabei vor allem um Mehrtagestouren/läufe wie z.B. den WiBoLT..
Habe "Angst" mich dort auf dem Rheinsteig zu verlaufen😂.

Außerdem finde ich es beim Oregon sehr praktisch, das man auch normale Batterien benutzen kann...für den Fall das es unterwegs keine Möglichkeit des Akku ladens gibt!

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Runningman77 hat geschrieben:Es geht mir dabei vor allem um Mehrtagestouren/läufe wie z.B. den WiBoLT..
Habe "Angst" mich dort auf dem Rheinsteig zu verlaufen.

Außerdem finde ich es beim Oregon sehr praktisch, das man auch normale Batterien benutzen kann...für den Fall das es unterwegs keine Möglichkeit des Akku ladens gibt!
Naja, kann schon passieren - selbst bei Tag. Manchmal gehen kleine Pfade abrupt nach rechts oder links ab und da ist es schon ganz hilfreich den Track dabei zu haben. Ich weiss nicht ob man mit dem Oregon auch navigieren kann - sprich einen Track ablaufen und sich bei Abweichung warnen lassen kann.

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Ging bei mir seinerzeit nicht ... aber ich hatte die Topo Deutschland zusätzlich installiert und man merkt schon innerhalb 5 Sekunden, ob man die falsche Weggabelung im Wald benutzt hat. Ob heutzutage (...ist fast 10 Jahre her) ausgefeiltere Navigations-Eigenschaften möglich sind, weiß ich leider nicht.
Joachim

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JoggWithoutDog hat geschrieben:Ging bei mir seinerzeit nicht ... aber ich hatte die Topo Deutschland zusätzlich installiert und man merkt schon innerhalb 5 Sekunden, ob man die falsche Weggabelung im Wald benutzt hat. Ob heutzutage (...ist fast 10 Jahre her) ausgefeiltere Navigations-Eigenschaften möglich sind, weiß ich leider nicht.
Joachim
Aber nur wenn du pausenlos draufstarrst. Der Forerunner kann ja auch piepen wenn man den Track verlässt - auch ohne Topo Deutschland. Da find ich Locus schon ganz praktisch - der fügt beim Start Abbiegehinweise ein und navigiert dann wie ein Navi. Gut - eine Abzweigung ist auch eine Kurve ohne Wegkreuzung - wenn man es weiss ist die App durchaus brauchbar. Natürlich nichts für dem kompletten Rheinsteig, aber meine homöopathischen Rheinsteighäppchen gingen schon ganz gut damit.

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Siegfried hat geschrieben:Aber nur wenn du pausenlos draufstarrst. Der Forerunner kann ja auch piepen wenn man den Track verlässt - auch ohne Topo Deutschland. .
Naja drauf schauen muss ich nur bei Kreuzungen. Ich mache das ein Stück vorher um mich zu orientieren und nach dem abbiegen und gut ist.

Beim Forrunner kann es zu Problemen kommen, wenn eine Kreuzung mit relativ vielen eng beieinander liegenden Wegen. Da reicht die Auflösung der Wurmnavigation dann schon mal nicht. Was aber schon ein Luxusproblem ist. Der Vorteil der Kartendarstellung ist, das ich umdisponieren kann. Aber das geht sowohl mit GPS Handgeräten als auch mit Smartphone.

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ajot hat geschrieben: Beim Forrunner kann es zu Problemen kommen, wenn eine Kreuzung mit relativ vielen eng beieinander liegenden Wegen. Da reicht die Auflösung der Wurmnavigation dann schon mal nicht. Was aber schon ein Luxusproblem ist. Der Vorteil der Kartendarstellung ist, das ich umdisponieren kann. Aber das geht sowohl mit GPS Handgeräten als auch mit Smartphone.
Genau hier liegt das große Problem.
Vor allem die 500m Zoomstufe des FR920XT kann man dann vergessen..

Hoffe das Garmin einen mindestens 200m Zoom nachreicht.

Ansonsten werde ich mir vielleicht doch einen Oregon 600 zulegen😉

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Runningman77 hat geschrieben:Genau hier liegt das große Problem.
Vor allem die 500m Zoomstufe des FR920XT kann man dann vergessen..

Hoffe das Garmin einen mindestens 200m Zoom nachreicht.

Ansonsten werde ich mir vielleicht doch einen Oregon 600 zulegen
Ein Problem ist das nicht wenn man weiter reinzoomen kann. Wenn allerdings die Software meint entscheiden zu müssen was ich brauche dann ist das eher schlecht. Zudem hängt das ganze auch etwas von der Qualität des Tracks ab. Ich hab da selbst bei offiziellen Anbietern wie Fremdenverkehrsgedöns schon viel Mist bekommen. U.a. als letztens das Smartphone mitten auf der Strecke meinte "in 80 Metern haben sie das Ziel erreicht". Anscheinend hatte da der Trackmaler einfach den identischen Rückweg weggelassen weil der Rote Strich ja schon vom Hinweg da war - wie er das von seinem alten Material (Karte und Filzstift) gewohnt war.

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Siegfried hat geschrieben:Aber nur wenn du pausenlos draufstarrst. Der Forerunner kann ja auch piepen wenn man den Track verlässt - auch ohne Topo Deutschland. Da find ich Locus schon ganz praktisch - der fügt beim Start Abbiegehinweise ein und navigiert dann wie ein Navi. Gut - eine Abzweigung ist auch eine Kurve ohne Wegkreuzung - wenn man es weiss ist die App durchaus brauchbar. Natürlich nichts für dem kompletten Rheinsteig, aber meine homöopathischen Rheinsteighäppchen gingen schon ganz gut damit.
Da geb ich dir Recht ... war auch nur ne "Not"lösung und die Trackqualität war auch nicht soooo gut - meine damalige Wintec-Maus war deutlich besser (...aber halt leider ohne Anzeige ... und die Bluetooth-Verbindung zum iPod Touch wäre nur mit einem gecracktem Gerät (Apple ...) möglich gewesen).
Joachim

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Siegfried hat geschrieben: Manchmal gehen kleine Pfade abrupt nach rechts oder links ab und da ist es schon ganz hilfreich den Track dabei zu haben. Ich weiss nicht ob man mit dem Oregon auch navigieren kann - sprich einen Track ablaufen und sich bei Abweichung warnen lassen kann.
Also ich habe keine Möglichkeit gefunden bei Abweichungen eine Warnung zu bekommen, zumindest beim Oregon den ich habe. Ich bin im Sommer den Track vom OCC abgelaufen und war verblüfft darüber wie oft der tatsächliche Kurs vom abzulaufenden Track abgewichen ist, und nicht nur um ein paar Meter!
Generell ist es ein gutes Gefühl in unbekanntem Gelände meinen Oregon dabei zu haben, aber das ständige darauf schauen lenkt ab und funktioniert, wenn man Stöcke dabei hat, schon mal gar nicht.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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Also ich habe keine Möglichkeit gefunden bei Abweichungen eine Warnung zu bekommen, zumindest beim Oregon den ich habe. Ich bin im Sommer den Track vom OCC abgelaufen und war verblüfft darüber wie oft der tatsächliche Kurs vom abzulaufenden Track abgewichen ist, und nicht nur um ein paar Meter!
Generell ist es ein gutes Gefühl in unbekanntem Gelände meinen Oregon dabei zu haben, aber das ständige darauf schauen lenkt ab und funktioniert, wenn man Stöcke dabei hat, schon mal gar nicht.
Bei dem Track kommts natürlich sehr auf die Qualität an. Da gibts auch in GPSies alles von Hui bis Pfui. Ich habe schon gut tausend Strecken selbst gezeichnet und da weicht unterwegs so gut wie nichts ab. Warum so ein Gerät keine akustische Warnung ausspucken kann wenn ein gewisser Abweichungsschwellwert überschritten wird ist mir auch schleierhaft. Das konnte schon der 305. Aber genrell ists schon eine tolle Sache - ich hatte letztens im Siebengebirge ein Päärchen überholt die recht ratlos mit einer riesigen Rheinsteig-Karte rumhantiert haben. Ist ja schön wenn man den Weg auf der Karte hat. Nur schlecht wenn man so wenig Orientierung besitzt das man nicht weiss wo man selbst ist. Gut, das Problem hätte ich selbst jetzt nicht unbedingt - aber bequemer ists schon als mit dem ganzen Papierkram.

Walter
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