Hallo,
da es für mich nun langsam Zeit wird etwas in Sachen Sport zu tun, möchte ich mit dem Laufen beginnen.
Laufhose, Shirt und Jacke habe ich schon. Nächste Woche will ich mal in ein Fachgeschäft und mich zu dem Thema Laufschuhe beraten lassen. Ja und dann könnte es auch schon losgehen. Theoretisch.
Praktisch weiß ich ja noch gar nicht wie man als blutiger Anfänger startet. Rein in die Klamotten und los? Denke wohl eher nicht.
Ich würde gern diverse Trainingspläne für Anfänger, die es überal im www gibt, nutzen.
Z.B. angefangen die 1. Woche mit 2 min. laufen, 2 min. gehen , Dauer insgesamt ca. 30 Minuten.
Die nächste Woche dann um 1 min. mehr laufen steigern usw.
Wäre das so in Ordnung oder ist das für jemanden der bisher so gar nichts mit Sport am Hut hatte (noch) nicht realisierbar?
LG, Nicci
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Einsteiger-Trainingspläne, ersten beiden Wochen weglassen, wenn man nicht eine Symbiose mit dem Sofa eingegangen ist.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy
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Warum nicht? Genauso habe ich angefangen. Allerdings waren es keine speziellen Laufklamotten. Auf die Idee, anderen die Entscheidung über meine Pausengestaltung beim Laufen zu überlassen, wäre ich nie gekommen. Man muß sich nur seines aktuellen Leistungsvermögens (keins) bewußt sein, entsprechend loslaufen (langsam) und seine Körpersignale (Atmung) bei der Tempowahl und Pausengestaltung beachten.Hessu hat geschrieben: Rein in die Klamotten und los? Denke wohl eher nicht.
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Hüpfen ist aber ein gutes Training für die Fußmuskulatur 
@Hessu
Der entscheidende Vorteil bei der Lauferei ist, dass es wirklich so einfach ist, wie alle hier schreiben:
Schuhe an, Sportklamotten an und locker lostraben. 2 Minuten Laufen und Gehen im Wechsel hört sich gut an.
Der Trick beim Laufeinstieg ist, locker zu laufen und nicht loszurennen wie früher als 10jährige im Schulsport.
Für den ersten Versuch wirst du sogar mit normalen Turnschuhen auskommen, von einer halben Stunde Bewegung im Freien geht man nämlich in der Regel nicht gleich kaputt.
Zur Ausrüstung:
Es gibt sogar einige hier, die komplett auf Schuhe verzichten und ich habe auch schon von Leuten gelesen, die ganz ohne Bekleidung joggen, das wäre aber in den meisten Gegenden Deutschlands illegal.

@Hessu
Der entscheidende Vorteil bei der Lauferei ist, dass es wirklich so einfach ist, wie alle hier schreiben:
Schuhe an, Sportklamotten an und locker lostraben. 2 Minuten Laufen und Gehen im Wechsel hört sich gut an.
Der Trick beim Laufeinstieg ist, locker zu laufen und nicht loszurennen wie früher als 10jährige im Schulsport.
Für den ersten Versuch wirst du sogar mit normalen Turnschuhen auskommen, von einer halben Stunde Bewegung im Freien geht man nämlich in der Regel nicht gleich kaputt.
Zur Ausrüstung:
Es gibt sogar einige hier, die komplett auf Schuhe verzichten und ich habe auch schon von Leuten gelesen, die ganz ohne Bekleidung joggen, das wäre aber in den meisten Gegenden Deutschlands illegal.

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Illegal ist wohl etwas unpassend, aber es ist einfach eine Straftat da es eine "Erregung öffentlichen Ärgernisses" ist nackt in der Öffentlichkeit aufzutretten.
Edit:
Muss mich kurz korrigieren, nackt in der Öffentlichkeit, ohne sexuelle Handlungen, ist "nur" eine Ordnungswiedrigkeit als "Belästigung der Allgemeinheit".
Edit:
Muss mich kurz korrigieren, nackt in der Öffentlichkeit, ohne sexuelle Handlungen, ist "nur" eine Ordnungswiedrigkeit als "Belästigung der Allgemeinheit".
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Hi Nicci!
Schnapp dir irgendeinen Starter-Plan oder lauf einfach so los. Als totaler Anfänger ist das erstmal egal. Du solltest in den ersten Wochen ein Gefühl fürs laufen entwickeln. Wichtig ist vor allem dass du regelmäßig läufst. Dreimal pro Woche wäre ein guter Einstieg, immer mit einem Pausentag dazwischen. Das muss erstmal nicht schnell und auch nicht weit sein. Wenn dir ein Plan zu leicht ist, dann lauf halt länger oder schneller. Wenn er zu schwer ist, dann geh zwischendurch. Mach die Intervalle so lang oder so kurz, wie es für dich passt. Probier ein bisschen aus und finde dabei raus, wie dein Fitnesslevel so ist. Wenn du ein Datenfreak bist, dann benutz ne Laufapp oder halte einem Lauftagebuch fest, wann du wie weit in welcher Zeit gelaufen bist und wie anstrengend das für dich war. Dann kannst du schon bald deine Fortschritte tracken.
Schnapp dir irgendeinen Starter-Plan oder lauf einfach so los. Als totaler Anfänger ist das erstmal egal. Du solltest in den ersten Wochen ein Gefühl fürs laufen entwickeln. Wichtig ist vor allem dass du regelmäßig läufst. Dreimal pro Woche wäre ein guter Einstieg, immer mit einem Pausentag dazwischen. Das muss erstmal nicht schnell und auch nicht weit sein. Wenn dir ein Plan zu leicht ist, dann lauf halt länger oder schneller. Wenn er zu schwer ist, dann geh zwischendurch. Mach die Intervalle so lang oder so kurz, wie es für dich passt. Probier ein bisschen aus und finde dabei raus, wie dein Fitnesslevel so ist. Wenn du ein Datenfreak bist, dann benutz ne Laufapp oder halte einem Lauftagebuch fest, wann du wie weit in welcher Zeit gelaufen bist und wie anstrengend das für dich war. Dann kannst du schon bald deine Fortschritte tracken.
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Danke für eure Antworten 
Also werd ich mich heute erstmal in ganz normale Sportschuhe schwingen und loslaufen.
An die scherzkekse unter euch ;) Hüpfen klingt zwar gut, aber ich glaub das sieht ein bißchen komisch aus wenn ich da durch die Gegend hoppel. Aber trotzdem habt ihr mich auf eine Idee gebracht, nämlich zwischendurch evtl. auch ein bisschen Seil zu springen. Gerade wenn es mal draussen regnet und man nicht wirklich laufen kann.
Und so ganz ohne Klamotten...nee, das will ich meinen mitmenschen dann nicht auch noch antun
Trotzdem aber doch noch eine Frage. Wie sinn-/nutzvoll ist eine Pulsuhr? Und wenn die Anschaffung befürwortet wird, dann auch schon als Anfänger?
Danke und Grüße, Nicci

Also werd ich mich heute erstmal in ganz normale Sportschuhe schwingen und loslaufen.
An die scherzkekse unter euch ;) Hüpfen klingt zwar gut, aber ich glaub das sieht ein bißchen komisch aus wenn ich da durch die Gegend hoppel. Aber trotzdem habt ihr mich auf eine Idee gebracht, nämlich zwischendurch evtl. auch ein bisschen Seil zu springen. Gerade wenn es mal draussen regnet und man nicht wirklich laufen kann.
Und so ganz ohne Klamotten...nee, das will ich meinen mitmenschen dann nicht auch noch antun

Trotzdem aber doch noch eine Frage. Wie sinn-/nutzvoll ist eine Pulsuhr? Und wenn die Anschaffung befürwortet wird, dann auch schon als Anfänger?
Danke und Grüße, Nicci
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Sinnvoll ist sie nur für den Verkäufer und Hersteller. Ein Anfänger braucht keine.Hessu hat geschrieben: Trotzdem aber doch noch eine Frage. Wie sinn-/nutzvoll ist eine Pulsuhr? Und wenn die Anschaffung befürwortet wird, dann auch schon als Anfänger?
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... aufen.html
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Kannst du so nicht sagen:bones hat geschrieben:Wenn draußen Wetter ist, sollte man auf keinen Fall outdoor Sport treiben.![]()
Gestern hatten wir so ca 18° und leicht bewölkten Himmel, das war perfekt zum Laufen. Ich könnte mir vorstellen, dass ich Mitte September wieder so nen Tag erwische und rausgehen kann.

Aber back to topic:
Bei Regen laufen ist eigentlich kein Problem. So lange du dich bewegst, bleibst du warm. Du musst nur zusehen, dass du schnell aus den nassen Klamotten rauskommst, wenn du wieder zu Hause bist.
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Oh nein! Und ich habe diesen Tag mit Arbeit verschwendet! Mist. Bis September warten...Rauchzeichen hat geschrieben: Gestern hatten wir so ca 18° und leicht bewölkten Himmel, das war perfekt zum Laufen. Ich könnte mir vorstellen, dass ich Mitte September wieder so nen Tag erwische und rausgehen kann.![]()

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Diese "Logik" erschließt sich mir nicht.AcJoker hat geschrieben:Logischerweise braucht man erst mal vernünftige Schuhe bevor man sich überhaupt um andere Dinge kümmert.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Nun beim Läufen ist der Schuh dein Sportgerät.
Also benötige ich dies als erstes um mit dem Läufen zu beginnen.
Niemand würde sich erst ein tolles Tennis Outfit zulegen ohne einen Schläger zu haben (ja man könnte und würde zu beginnen eher den Schlager leihen, bei Schuhen ist das schlecht möglich).
Denn was bringt mir das tolle Outfit und die Pulsuhr wenn ich mit den falschen Schuhen laufe?
Somit sollte logisch sein das man erstmal Wert legen sollte auf Schuhe und danach auf den Rest.
Laufen kann ich in jedem T-Shirt und in jeder Hose.
Sicherlich auch mit 0815 Schuhen, aber hier ist wohl klar das den schuhen die größte Bedeutung zukommt und man da auch wirklich Fehler machen kann die ernste folgen haben können.
Also benötige ich dies als erstes um mit dem Läufen zu beginnen.
Niemand würde sich erst ein tolles Tennis Outfit zulegen ohne einen Schläger zu haben (ja man könnte und würde zu beginnen eher den Schlager leihen, bei Schuhen ist das schlecht möglich).
Denn was bringt mir das tolle Outfit und die Pulsuhr wenn ich mit den falschen Schuhen laufe?
Somit sollte logisch sein das man erstmal Wert legen sollte auf Schuhe und danach auf den Rest.
Laufen kann ich in jedem T-Shirt und in jeder Hose.
Sicherlich auch mit 0815 Schuhen, aber hier ist wohl klar das den schuhen die größte Bedeutung zukommt und man da auch wirklich Fehler machen kann die ernste folgen haben können.
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Nein, denn Laufen ist keine technische Sportart. Mein "Sportgerät" beim Laufen ist mein Bewegungsapparat. Menschen sind fast 100.000 Generationen lang ohne Schuhe gelaufen, und das ist erwiesenermaßen auch heute noch möglich.AcJoker hat geschrieben:Nun beim Läufen ist der Schuh dein Sportgerät.
Ein Schuh ist eine Ergänzung, die vor negativen Auswirkungen widriger Bedingungen schützen kann.
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20
@AcJoker:
Schau dir das Bild von Gueng genau an. Er trägt keine Schuhe. Lies dir diverse Beiträge von ihm durch, er ist ein Verfechter des Laufens ohne Schuhe. Wenn man Guengs Beiträge kennt, weiß man, dass für ihn ein Schuh nicht unbedingt nötig ist.
Schau dir das Bild von Gueng genau an. Er trägt keine Schuhe. Lies dir diverse Beiträge von ihm durch, er ist ein Verfechter des Laufens ohne Schuhe. Wenn man Guengs Beiträge kennt, weiß man, dass für ihn ein Schuh nicht unbedingt nötig ist.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy
21
... und mittlerweile für ganz viele Leute in seinem sportlichen Umfeld ebenfalls nichtSergej hat geschrieben:Wenn man Guengs Beiträge kennt, weiß man, dass für ihn ein Schuh nicht unbedingt nötig ist.

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Also das ich beim kleinsten Regen überhaupt nicht draussen laufen würde unterstellt man mir hier hoffentlich nicht. Mal angemerkt, ich habe einen Hund, der schert sich auch nicht drum ob es gerade regnet, schneit oder 40°C im Schatten sind. Aber für solche Gassigänge habe ich dementsprechende Regenkleidung. Da kann es von mir aus auch schütten bis zum geht nicht mehr. Allerdings denke ich, ist die nicht wirklich geeignet zum Laufen ;)
23
Genau.......meist läuft er auch in Fell oder Lendenschurz, je nach Witterung.Sergej hat geschrieben:@AcJoker:
Schau dir das Bild von Gueng genau an. Er trägt keine Schuhe. Lies dir diverse Beiträge von ihm durch, er ist ein Verfechter des Laufens ohne Schuhe. Wenn man Guengs Beiträge kennt, weiß man, dass für ihn ein Schuh nicht unbedingt nötig ist.

24
Das ist sehr schön für Ihn.Sergej hat geschrieben:@AcJoker:
Schau dir das Bild von Gueng genau an. Er trägt keine Schuhe. Lies dir diverse Beiträge von ihm durch, er ist ein Verfechter des Laufens ohne Schuhe. Wenn man Guengs Beiträge kennt, weiß man, dass für ihn ein Schuh nicht unbedingt nötig ist.
Ich für meinen Teil hole vor Antworten auf einen Beitrag keine weitläufigen Informationen über die Person ein.
Wenn jemand zu einer Randgruppe gehört und sich diesem mit Sicherheit bewusst ist, dann sollte er damit entsprechend umgehen anstatt Verwirrung zu stiften und Dinge zu hinterfragen die für Ihn schon zuvor klar waren.
Von "nicht verstehen" kann hier dann nämlich keine rede sein.
Aber es wäre wohl zu einfach gewesen zu sagen das man dies anders sieht da man selber verfechter des Barfußlaufens ist.
25
Das war ja wieder klar. Jetzt fehlt nur noch der andere Sezialist, welcher Dir rät, beim Laufen ausschließlich durch die Nase zu atmenGueng hat geschrieben:Nein, denn Laufen ist keine technische Sportart. Mein "Sportgerät" beim Laufen ist mein Bewegungsapparat. Menschen sind fast 100.000 Generationen lang ohne Schuhe gelaufen, und das ist erwiesenermaßen auch heute noch möglich.
Ein Schuh ist eine Ergänzung, die vor negativen Auswirkungen widriger Bedingungen schützen kann.

Ich fände es fair, wenn man die Anfänger nicht gleich mit seinen speziellen Ansichten verunsichern würde.
26
Ich denke nicht.Hessu hat geschrieben:Also das ich beim kleinsten Regen überhaupt nicht draussen laufen würde unterstellt man mir hier hoffentlich nicht.

Fang doch erstmal überhaupt an. Es hat schon jeder so sein Lieblingswetter. Und wenn du es am Anfang besser findest, bei Nicht-Regen zu laufen, dann machste das halt erstmal. Das Ganze soll ja auch Spaß machen.
27
Gibt es eine bessere Methode um in einem niedrigen Belastungsbereich zu bleiben als die Nasenatmung?Gut man kann Schritte und Atemzüge dafür zählen.Aber warum schwerer machen wenn es einfacher geht?Plattfuß hat geschrieben:Das war ja wieder klar. Jetzt fehlt nur noch der andere Sezialist, welcher Dir rät, beim Laufen ausschließlich durch die Nase zu atmen![]()
28
Klar, langsam laufen, tief durch den Mund atmen und die Natur geniessen. Dieser viele Sauerstoff trägt zur Entspannung und Lockerheit bei.Werners hat geschrieben:Gibt es eine bessere Methode um in einem niedrigen Belastungsbereich zu bleiben als die Nasenatmung?
"Wer also einen klaren Kopf bewahren will, sollte einfach mal frische Luft schnappen. Tief durchatmen verschafft dem Körper Energie bis hinunter zur kleinsten Zelle."
Sauerstoff: Das passiert im Körper | Apotheken Umschau
Ich stelle mir gerade Luft schnappen mit der Nase vor.

29
@TO: Also ich bin auch blutiger Anfänger und habe mit dem Laufplan von runnersworld: 30 Minuten Laufen ohne Pause begonnen. Bin mittlerweile in der Woche 6 und fühle mich pudelwohl. Die Einheiten am Anfang waren hier und da gewöhnungsbedürftig aber mittlerweile bin ich ganz gut drin. Morgen werde ich noch eine Einheit 4x5 Minuten laufen mit 2 min Gehpausen machen, bevor es sich am Donnerstag steigert. Nach 14 Wochen schließt der Plan mit der Einheit 30 min langsamer Dauerlauf ab. Ich bin zuversichtlich das ich das schaffen werde. Vielleicht ist das auch was für dich? Als App nutze ich Runtastic, ich bin ein Technikfreak und brauche sowas.
Grüße
Chris
Januar 2015: 132,1 kg====April 2015: 115,7 kg ====Juni 2015: 111,6 kg ==== Aktuell: 103,9 kg
Chris

Januar 2015: 132,1 kg====April 2015: 115,7 kg ====Juni 2015: 111,6 kg ==== Aktuell: 103,9 kg
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Was hab´ich gesagt: Wie der Kasper aus der Kiste!Werners hat geschrieben:Gibt es eine bessere Methode um in einem niedrigen Belastungsbereich zu bleiben als die Nasenatmung?Gut man kann Schritte und Atemzüge dafür zählen.Aber warum schwerer machen wenn es einfacher geht?
Liebe Leute, wir können ja gerne anderswo in diesem Forum über alternative Trainingsmethoden wie Barfußlaufen und Nasenatmung diskutieren. Ob aber ein Anfängerforum und ein Faden mit der Frage "Wie fange ich mit Laufen an?" unbedingt der richtige Ort für so sagen wir mal "spezielle Fragen" ist?
31
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans bekanntlich nimmermehr.Plattfuß hat geschrieben:Liebe Leute, wir können ja gerne anderswo in diesem Forum über alternative Trainingsmethoden wie Barfußlaufen und Nasenatmung diskutieren. Ob aber ein Anfängerforum und ein Faden mit der Frage "Wie fange ich mit Laufen an?" unbedingt der richtige Ort für so sagen wir mal "spezielle Fragen" ist?
Unfair gegenüber einem Anfänger wäre es im Übrigen gewesen, eine in dieser Allgemeinheit erwiesermaßen unrichtige Aussage wie "Für's Laufen benötigt man in erster Linie gute Schuhe" unkommentiert stehen zu lassen.
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10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Hessu hat geschrieben:Hallo, da es für mich nun langsam Zeit wird etwas in Sachen Sport zu tun, möchte ich mit dem Laufen beginnen. Laufhose, Shirt und Jacke habe ich schon. Nächste Woche will ich mal in ein Fachgeschäft und mich zu dem Thema Laufschuhe beraten lassen. Ja und dann könnte es auch schon losgehen. Theoretisch. Praktisch weiß ich ja noch gar nicht wie man als blutiger Anfänger startet. Rein in die Klamotten und los?...
Werners hat geschrieben:Gibt es eine bessere Methode um in einem niedrigen Belastungsbereich zu bleiben als die Nasenatmung?
Ok. OK. Also Hessu: Laufschuhe kannst Du vergessen, schließlich sind die Urmenschen auch barfuß gerannt. Und am Besten: Durch die Nase atmen, dann ist sichergestellt, daß Du nicht zu schnell rennst, denn daß könnte zu Blasen an den nackten Füßen und außerdem zu überhöhter Belastung führen. Deswegen am Besten noch den Pulsmesser anlegen und nie, aber auch niemals mit mehr als 165bpm laufen.Gueng hat geschrieben:..Unfair gegenüber einem Anfänger wäre es im Übrigen gewesen, eine in dieser Allgemeinheit erwiesermaßen unrichtige Aussage wie "Für's Laufen benötigt man in erster Linie gute Schuhe" unkommentiert stehen zu lassen.
Na alles klar für den Anfang?

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@Hessu,
eines wurde neben den tiefschürfenden Diskussionen über Schuhe und Nasenatmung noch nicht erwähnt. Ein Grund für die langsame Steigerung in den Anfängerplänen ist die Verletzungsgefahr. Dein Bewegungsapparat muss sich an die neue Belastung gewöhnen und das dauert. Jetzt gleich -womöglich noch täglich- losrennen bis man keuchend zusammenbricht steigert zwar die Kreislaufausdauer, bringt dich aber relativ zügig zum Orthopäden. Eile mit Weile, dein Läuferleben soll ja etwas länger andauern.
Halte dich an den Plan und wenn Du die halbe Stunde drauf hast, nimmst Du die Stunde aufs Korn.
Viel Erfolg.
eines wurde neben den tiefschürfenden Diskussionen über Schuhe und Nasenatmung noch nicht erwähnt. Ein Grund für die langsame Steigerung in den Anfängerplänen ist die Verletzungsgefahr. Dein Bewegungsapparat muss sich an die neue Belastung gewöhnen und das dauert. Jetzt gleich -womöglich noch täglich- losrennen bis man keuchend zusammenbricht steigert zwar die Kreislaufausdauer, bringt dich aber relativ zügig zum Orthopäden. Eile mit Weile, dein Läuferleben soll ja etwas länger andauern.
Halte dich an den Plan und wenn Du die halbe Stunde drauf hast, nimmst Du die Stunde aufs Korn.
Viel Erfolg.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.
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Bei Dingen, die so einfach zu bewerkstelligen sind, muss man sich nicht mit Vorstellungen begnügen, sondern kann sie flott mal ausprobieren. Wenn es um oben beschriebenes tiefes Durchatmen geht, ist die Schnappatmung zwar ungeeignet, geht aber mit Mund oder Nase gleichermaßen - bei mir jedenfalls. Oder meintest du mit der Nase schnuppern? Das geht natürlich allemal, schwierig würde das mit dem Mund...bones hat geschrieben:..."Wer also einen klaren Kopf bewahren will, sollte einfach mal frische Luft schnappen. Tief durchatmen verschafft dem Körper Energie bis hinunter zur kleinsten Zelle."
Ich stelle mir gerade Luft schnappen mit der Nase vor...
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Ich kann mir vorstellen das der Urmensch die natürliche Atmung bevorzugte.Denn er mußte schließlich auf alle Sinnesorgane gleichzeitig zurück greifen um zu überleben.Deswegen hat er n.m.M die Nasenatmung bevorzugt.Mit der Mundatmung riecht man nämlich nicht den frisch gelegten Haufen eines Säbelzahntigers.So mancher Geruch damals bewirkte das schnelle Umschalten auf die Mundatmung.Denn ein schnell erreichter Baum hätte Rettung bedeutet.Plattfuß hat geschrieben:Ok. OK. Also Hessu: Laufschuhe kannst Du vergessen, schließlich sind die Urmenschen auch barfuß gerannt. Und am Besten: Durch die Nase atmen, dann ist sichergestellt, daß Du nicht zu schnell rennst, denn daß könnte zu Blasen an den nackten Füßen und außerdem zu überhöhter Belastung führen. Deswegen am Besten noch den Pulsmesser anlegen und nie, aber auch niemals mit mehr als 165bpm laufen.
Na alles klar für den Anfang?![]()
Zwei Baustellen am Anfang aufmachen (Laufen/Umstellung auf Barfuß)wäre unklug nach meiner Meinung.Deswegen würde ich jeden Anfänger raten so zu atmen wie es die Natur vorgesehen hat.
Die Intervall Methode laufen/Gehen ist für den Einstieg gut umzusetzen
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Gueng hat geschrieben:Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans bekanntlich nimmermehr.
Unfair gegenüber einem Anfänger wäre es im Übrigen gewesen, eine in dieser Allgemeinheit erwiesermaßen unrichtige Aussage wie "Für's Laufen benötigt man in erster Linie gute Schuhe" unkommentiert stehen zu lassen.
D.h. du würdest also mehr Wert auf Kleidung und Elektronik legen und dafür Barfuß laufen, also ganz so wie früher?

Meine Aussage stand ja nicht einfach so frei im Raum sondern bezog sich darauf das die TE zwar schon Shorts, Shirt und Jacke hat, hier nun auch schon nach einer GPS-Uhr fragt, aber sich noch nicht mit dem Thema Schuhe beschäftigt hat bzw. dies halt noch kommen soll.
Ich hätte an Ihrer Stelle zuerst mal Schuhe gekauft oder mich mit dem Thema Schuhe und/oder Barfuß befast bevor ich mir nen netten Fummel kaufe.
Vielleicht wird ja nun auch so für dich ein Schuh draus.

Wenn wir aber schonmal dabei sind, sollte man mit Aussagen alá "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans bekanntlich nimmermehr." vorsichtig umgehen wenn man im gleichen Atemzug schreibt "...eine in dieser Allgemeinheit erwiesermaßen unrichtige Aussage...".
@Nasenatmung: Ich behaupte mal das unsere Vorfahren kaum Engerie hatten die sie einfach mal so beim Laufen verschwenden konnten.
D.h. wollte man eine Strecke zurück legen wird man dies so effektiv wie möglich gemacht haben, also sicher nicht mit der Intensität das man die Mundatmung zwingend braucht. Auf der Pirsch, wo man evtl. Tiere riechen konnte, wenn der Geruchssinn denn so ausgeprägt war, wird man kaum Laufen. Da stellt sich die Frage also gar nicht.
Musste es schnell gehen weil es um Leben oder Tot, verhundern oder Jagderfolg ging, wird man alles gegeben haben was möglich war und das ganz sicher nicht per Nasenatmung um das Tier noch besser riechen zu können oder gar um nicht in einen Haufen zu tretten.
Ich bin ganz klar für regeln anstatt zu begrenzen.
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Wie regelst du *aktiv*dein Tempo?Schaust du des öfteren auf deine GPS Uhr?AcJoker hat geschrieben:Das man besser aktiv etwas regelt d.h. sein Tempo selbst bestimmt, als durch eine Begrenzung(Nasenatmung) sein Tempo zu limitieren.
Tempo ist mir eigentlich egal. Mir ist der Belastungbereich wichtiger (70-75%)Die Pace bei meinen 15K Läufen sind im Schnitt 5:20 min/km.Darunter sind auch Km mit 5:00 oder nur mal 5:40 dabei.Je unterschiedlicher die einzelnen Km gelaufen werden umso geiler empfinde ich den Lauf.Trainingstechnisch bringt es n.m.M auch mehr.Fahrtlekmässig mit Begrenzung durch die Nase.
Alles ohne auf die Uhr zu schauen.
41
Du verstehst mich falsch bzw. den Begriff "Regeln" einfach nicht.
Deine Frage zielt nicht darauf ab wie ich REGEL sondern wie ich MESSE.
Das Messen der Geschwindigkeit,HF, Zeit oder Distanz KANN ein grund sein sein Tempo zu regeln, also schneller oder langsamer zu laufen.
Regeln tut man ganz einfach indem man bewusst langsamer oder schneller läuft - k.a. wie du diesen Prozess nennen möchtest.
Dabei sind alle Ressourcen für den Körper frei Verfügbar, ganz wie er sie braucht, ich kann dabei natürlich auch an die Grenzen gehen, was aber im Training eher die Ausnahme bildet.
Begrenze ich aber die verfügbare Luft, dann wird der Körper von sich aus limitieren.
Den nutzen davon finde ich fraglich.
Deine Frage zielt nicht darauf ab wie ich REGEL sondern wie ich MESSE.
Das Messen der Geschwindigkeit,HF, Zeit oder Distanz KANN ein grund sein sein Tempo zu regeln, also schneller oder langsamer zu laufen.
Regeln tut man ganz einfach indem man bewusst langsamer oder schneller läuft - k.a. wie du diesen Prozess nennen möchtest.
Dabei sind alle Ressourcen für den Körper frei Verfügbar, ganz wie er sie braucht, ich kann dabei natürlich auch an die Grenzen gehen, was aber im Training eher die Ausnahme bildet.
Begrenze ich aber die verfügbare Luft, dann wird der Körper von sich aus limitieren.
Den nutzen davon finde ich fraglich.