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drastische Temposteigerung in nur 5 Wochen möglich??

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ferbpen hat geschrieben:Nun ja, statt 1:36 mit 1:40 zu laufen sind ca 4% Aufschlag.

Läufst du die 20min nun auch mit 4%-Aufschlag liegst du schon bei 20:24. Das ist ein sehr großer Unterschied für den man Jahre brauchen kann.
Ist ja noch schlimmer: 1:40 = 100 sek; 1:36 = 96 sek, also
100 sek / 96 (sek) * 20 min = 20,83 min = 20:50 min.

Oder auch einfach so: 4 sek auf 400 m entsprechen 10 sek pro km. Dieser Riesenunterschied ist ja noch größer als der Unterschied zwischen 10k und 5k-Renntempo (in diesem Tempobereich).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Werners hat geschrieben:Wenn man danach *Locker und Leicht* ein oder zwei Intervalle noch laufen könnte war die Belastung im richtigen Bereich.So habe ich es irgendwo gelesen.

Auf *Biegen und Brechen* 10 Stück absolvieren und dann den Rest mit einer Durchschnittspace von 7:00 min/km zu absolvieren heißt bei mir das man sich abgeschossen hat. Die Luft war eben raus. Sollte aber nicht sein.
"Locker und Leicht" in Verbindung mit Intervallen, ja klar :hihi:
Wenn ich nach dem Intervalltraining 1-2 zusätzliche überhaupt noch laufen kann, reißt mir meine Trainerin den Kopf ab :klatsch:

Aber wenn du das "irgendwo" gelesen hast....
Bild
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Mhim hat geschrieben:Wenn ich nach dem Intervalltraining 1-2 zusätzliche überhaupt noch laufen kann, reißt mir meine Trainerin den Kopf ab :klatsch:

Aber wenn du das "irgendwo" gelesen hast....
Tja, und nun? Frage drei Leute und Du bekommst vier Antworten. Hab ich´s jetzt doch richtig gemacht? Hab heute jedenfalls keinen Muskelkater und keine Schmerzen, bin nur etwas schlapp, aber ich denke das ist ein gutes Zeichen.

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Natürlich wird's immer irgendwelche Leute geben, die meinen, man müsste beim Intervalllaufen am Ende im eigenen Auswurf auf dem Rasen liegen, da ansonsten kein geeigneter Reiz gesetzt wurde. Aber normalerweise gilt jedenfalls, dass man zumindest in der Lage sein sollte, die vorgenommene Anzahl an Intervallen zu schaffen und diese auch im jeweils gleichen Tempo zu absolvieren. Da musst du ja erstmal hin kommen.

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Fellmann hat geschrieben:Vielen Dank McAwsome, bones und Werners.

Auf die erneuten Beleidigungen von crsieben gehe ich nicht weiter ein. Das ist schon unverschämt.

Beste Grüße
Fell
Hallo Fellmann, die von dir angesprochenen Beleidigungen kann ich nicht nachvollziehen. Ich sehe hier daher keinen Handlungsbedarf.
Viele Grüße
Tim

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Mhim hat geschrieben:
Aber wenn du das "irgendwo" gelesen hast....
Das gelesene empfand ich sehr logisch.Gerade im Training sollte man am Folgetag *voll ausgeruht auf der Matte stehen*.
Intervalle nach dem Prinzip *Laufe so als ob es kein Morgen gibt* geht doch unnötig auf die Subtanz und auch der Laufstil leidet darunter.

Fellmann:

Diese Schlappheit am Folgetag sollte Anlass sein einen Ruhetag einzulegen.Gerade in der Phase der Regeneration wird man schneller.

Vielleicht doch ein gutes Laufbuch kaufen?Ist ja hier schon erwähnt worden.

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Werners hat geschrieben:
Diese Schlappheit am Folgetag sollte Anlass sein einen Ruhetag einzulegen.Gerade in der Phase der Regeneration wird man schneller.

Vielleicht doch ein gutes Laufbuch kaufen?Ist ja hier schon erwähnt worden.
Ja, danke Werners. Ich hatte ja glaube ich schon geschrieben, dass ich erst wieder morgen laufen gehe - und dann einen längeren LD mache. :) Und ein Laufbuch wird wohl wirklich nötig sein... :daumen:

Gruß
Fell

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Werners hat geschrieben:Gerade im Training sollte man am Folgetag *voll ausgeruht auf der Matte stehen*.
Nein.
Werners hat geschrieben:Intervalle nach dem Prinzip *Laufe so als ob es kein Morgen gibt* geht doch unnötig auf die Subtanz und auch der Laufstil leidet darunter.
Nein und nein.
Werners hat geschrieben:Diese Schlappheit am Folgetag sollte Anlass sein einen Ruhetag einzulegen.
Vielleicht. Fellmann ja, erfahrene Läufer nein.

Werners, welches gute Laufbuch benutzt du eigentlich als Quelle?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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@Fellmann

Ich weiß nicht, wo dein Problem mit mir liegt.

Lies doch einfach meine Beiträge noch mal durch und geh in dich, ob du da nicht irgendwas reininterpretierst, was da gar nicht steht.

Ich glaub nicht, dass hier außer dir irgendwer eine Provokation sieht.

Wenn du aber partout auch in augenzwinkernden Anmerkungen Provokationen sehen willst, dann bin ich raus.

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crsieben hat geschrieben:@Fellmann

Ich weiß nicht, wo dein Problem mit mir liegt.
Geht mir genauso.

crsieben hat geschrieben:Lies doch einfach meine Beiträge noch mal durch und geh in dich, ob du da nicht irgendwas reininterpretierst, was da gar nicht steht.
Dito. Habe ich irgendwo gesagt, dass ich Deine Ratschläge nicht annehme, wie Du es behauptest (siehe heute 09:13Uhr)?
crsieben hat geschrieben:Ich glaub nicht, dass hier außer dir irgendwer eine Provokation sieht.
Bis Du Dir da ganz sicher?
crsieben hat geschrieben:Wenn du aber partout auch in augenzwinkernden Anmerkungen Provokationen sehen willst, dann bin ich raus.
Schon wieder eine Unterstellung. Ich will also etwas sehen, was nicht da ist. Ok... Reisende soll man nicht aufhalten.



@ll: Ich danke herzlich allen, ja wirklich allen, für die vielen Ratschläge. Ich habe und werde viele davon umsetzen. Nicht alle, weil sie sich teilweise widersprechen. Ich denke das große Missverständnis kam auf, weil wir vielleicht von verschiedenen Voraussetzungen ausgegangen sind. Ich kenne, bzw. kannte mein aktuelles Leistungsvermögen nicht, da ich in den letzten drei Jahren eigentlich nur "joggen" war. Jetzt versuche ich mich das erste mal mit ernsthaftem Lauftraining, von den genannten drei Wochen Marathontraining mal abgesehen. Bisher bin ich auch immer nach Puls gelaufen und nicht nach Pace. Daher war und ist es für mich sehr schwer eine bestimmte Geschwindigkeit konstant zu laufen, weil mir einfach die Erfahrungswerte dafür fehlen. Klar, eine 06:00 kann ich inzwischen schon recht genau laufen, weil es ganz entspanntes Joggen ist, aber wenn es schneller oder wesentlich schneller wird, dann ist es eine ziemliche Herausforderung exakt 01:36 auf 400m (auf einer 400m Bahn war ich das letzte mal in der Schule) zu laufen und das auch noch gleichmäßig.

Meine Idee ist jetzt, in den nächsten Wochen, drei bis vier mal in der Woche zu laufen. Einen langsamen DL am Wochenende (10-15km) und in der Woche die schnellen Tempodauerläufe oder Intervalle zu machen und dabei natürlich Eure Ratschläge zu befolgen. Wenn Ihr nichts dagegen habt, werde ich hin und wieder hier Trainingseindrücke und Zeiten posten.

Beste Grüße
Fell

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Schwamm drüber! Das eigentliche Thema ist viel zu interessant, um sich in derartigen Sackgassen zu verlieren :)
Meine Idee ist jetzt, in den nächsten Wochen, drei bis vier mal in der Woche zu laufen. Einen langsamen DL am Wochenende (10-15km) und in der Woche die schnellen Tempodauerläufe oder Intervalle zu machen und dabei natürlich Eure Ratschläge zu befolgen. Wenn Ihr nichts dagegen habt, werde ich hin und wieder hier Trainingseindrücke und Zeiten posten.
Das ist eine gute Idee. Da komme ich gleich drauf zurück. Ich würde gern nochmal auf die Verunsicherung eingehen wie Intervalle gelaufen werden sollen:
Tja, und nun? Frage drei Leute und Du bekommst vier Antworten. Hab ich´s jetzt doch richtig gemacht? Hab heute jedenfalls keinen Muskelkater und keine Schmerzen, bin nur etwas schlapp, aber ich denke das ist ein gutes Zeichen.
Du hast etwas probiert. Das ist positiv. Du hast aber auf der anderen Seite Deine Vorgabe bei weitem nicht halten können. Das beantwortet die Frage besser, als das Vorhandensein von Muskelkater. Du warst also viel zu schnell. Gehen wir mal davon aus, dass Du das Potential Deiner 10er Bestzeit hättest. Dann wäre eine adäquate Zeit für die 400er bei ca. 1:43. Daher hatte ich Dir auch erstmal die 1:40 empfohlen.

Natürlich darfst Du Dich am Tag nach einer harten Einheit etwas schlapp fühlen. Und Du sollst Dich auch anstrengen. Die Aufgabe besteht darin einen ordentlichen Reiz zu setzen. Spätestens am übernächsten Tag solltest Du aber wieder voll einsatzfähig sein. Das kannst Du aber nur für Dich selbst herausfinden.

Bzgl. Deines Trainings würde ich eventuell einmal pro Woche die Intervalle (z.B. 10x400 in max. 1:40) und einen Tempodauerlauf machen. Der könnte vielleicht zu Beginn bei 6km und einem Schnitt von 5min/km liegen. Wenn das alles leicht fällt, kannst Du immer noch schneller werden.

Das wäre ein guter Beginn. Zieh das mal ein paar Wochen durch und es sollte etwas passieren. (Was Dich hoffentlich zufriedenstellt)

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Grundlage des Trainings sollte ja sein, was man kann, und nicht, was man irgendwann mal gerne können will.

Du kannst 10 km in 48:48 laufen, das ist ganz anständig und besser als deine 5-km-Zeit. Lauf dem Rechner von Greif wäre da eine 23:09 auf 5 km realistisch. Geb ich die in den Intervallrechner ein, ergibt sich eine Zeit für 400er-Intervalle von 1:45. Die hast du ja weitestgehend geschafft. Für 800er-Intervalle wird eine Rundenzeit von 1:48 vorgegeben.

Vielleicht läufst du mit diesen Vorgaben erstmal je einmal die 400er und die 800er. Mehr als einmal Intervalle in der Woche würde ich nicht laufen. Dann, wenn du das schaffst, berechnest du neu für eine 22:30er-Zielzeit und schaust wieder, ob du das schaffst. Du dürfte, gemäß meiner Einschätzung, in etwa dein aktuelles Limit liegen.

22:30 wäre doch auch schon eine enorme Verbesserung. Und nach dem Lauf kannst du dann auf dieser Grundlage weiterarbeiten.

Was mich daran erinnert, dass meine PB über 5 km seit mittlerweile über 2 Jahren brachliegt. Vielleicht muss ich mal wieder einen 5er laufen.

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D-Bus hat geschrieben: Werners, welches gute Laufbuch benutzt du eigentlich als Quelle?
Hatte es damals aus der Bücherei.An den Titel kann ich mich heute nicht mehr erinnern.Es war für Anfänger geschrieben.Es ging im groben um den Einstieg ins Laufen.Intervalle wurden nur am Rande erwähnt.Ausführlicher schrieb er von Fahrtlek und Tempoläufen.

D-Bus...warum...Nein....Nein.Nein.??

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Gerade im Training sollte man am Folgetag *voll ausgeruht auf der Matte stehen*.
Auf diesen Satz muss ich noch mal eingehen, ich kann nicht anders.

Das ist der denkbar größte Quatsch, den man schreiben kann.

Ruhetage sind für Anfänger wichtig.

Letztenendes wird man aber trotzdem bei jedem angemessenen Trainingspensum ganz im Gegenteil NIE "voll ausgeruht" sein.

Das ist - unter anderem - der Grund, warum die Sache wirkt.

Und der Grund, warum man vor Wettkämpfen das Training reduziert - und da dann eben doch "voll ausgeruht" zu sein.

Was das "Gerade..." in dem Satz soll, versteh ich dann endgültig nicht. Irgendwie impliziert das ja, dass es neben dem Training andere Situationen gibt, in denen man weniger ausgeruht sein soll oder darf. Ich kenn aber eigentlich nur das Gegensatzpaar Training-Wettkampf.

Ist das einfach nur Formulierungsschwäche? Wurstigkeit? Oder einfach Fehlinformation?

Auf jeden Fall ist es nichts, was unwidersprochen bleiben sollte.

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Werners hat geschrieben:D-Bus...warum...Nein....Nein.Nein.??
Nein zu "Gerade im Training sollte man am Folgetag *voll ausgeruht auf der Matte stehen*.":

Hier gilt das Prinzip des überschwelligen Reizes, wobei man sich im Training ab und zu (also nicht immer!) so stark belastet, dass man die nächsten 1 - 3 Tage vergleichsweise langsam angeht, und auf keinen Fall "voll ausgeruht" ist. Je nach Training und Erfahrung und Saisonzeitpunkt 1, 2, oder 3 Tage, wie grad im parallel laufenden Canova-Faden diskutiert wird.

Nein zu "Intervalle nach dem Prinzip *Laufe so als ob es kein Morgen gibt* geht doch unnötig auf die Subtanz":

Ist im Grunde das gleiche Argument. Es ist im Gegenteil unproduktiv, sich immer so zurückzuhalten, dass man auch am nächsten Tag hart laufen könnte, da dann so ein abwechslungsarmes Wischi-Waschi-Training dabei raus kommt. Lieber hart - easy als one-pace-wonder.

Nein zu "auch der Laufstil leidet darunter":

Grade richtig schnelle Wiederholungen sind gut für einen dynamischen Laufstil.

Ich empfehle dir ernsthaft, ein ordentliches Laufbuch zu lesen, nicht irgendeinen Blog zum Thema Nasenatmung oder Fit-for-fun zum Thema Intervalltraining o. ä.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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@Fellmann: Ich mag Intervalle im 4:10-Tempo besonders, weil sich die 25 Sekunden pro 100 Meter so leicht überprüfen lassen: bei ungeraden 100ern muss die letzte Ziffer der Uhr jeweils eine 4 oder 5 sein, bei den geraden 100ern eine 9 oder 0. Wenn Du ständig kontrollierst, solltest Du die Zielzeit immer auf 1-2 Sekunden treffen können.

Wie etliche andere schon geschrieben haben, würde ich das nächste Intervalltraining wieder 400er machen, diesmal mit sauberen 1:40, ggf. die letzten 2-3 auch etwas schneller. In der Woche danach würde ich dann auf 1km-Intervalle in 4:30 gehen.

Viel Erfolg!

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D-Bus hat geschrieben:Nein zu "Gerade im Training sollte man am Folgetag *voll ausgeruht auf der Matte stehen*.":

Hier gilt das Prinzip des überschwelligen Reizes, wobei man sich im Training ab und zu (also nicht immer!) so stark belastet, dass man die nächsten 1 - 3 Tage vergleichsweise langsam angeht, und auf keinen Fall "voll ausgeruht" ist. Je nach Training und Erfahrung und Saisonzeitpunkt 1, 2, oder 3 Tage, wie grad im parallel laufenden Canova-Faden diskutiert wird.

Nein zu "Intervalle nach dem Prinzip *Laufe so als ob es kein Morgen gibt* geht doch unnötig auf die Subtanz":

Ist im Grunde das gleiche Argument. Es ist im Gegenteil unproduktiv, sich immer so zurückzuhalten, dass man auch am nächsten Tag hart laufen könnte, da dann so ein abwechslungsarmes Wischi-Waschi-Training dabei raus kommt. Lieber hart - easy als one-pace-wonder.

Nein zu "auch der Laufstil leidet darunter":

Grade richtig schnelle Wiederholungen sind gut für einen dynamischen Laufstil.

Ich empfehle dir ernsthaft, ein ordentliches Laufbuch zu lesen, nicht irgendeinen Blog zum Thema Nasenatmung oder Fit-for-fun zum Thema Intervalltraining o. ä.
Für deine Ausführungen eine EINS PLUS mit Sternchen.

Besonders wichtig finde ich die Bemerkung nach Leistungsstand.
Was für einen Profi gut ist kann eben für einen Anfänger kontraproduktiv sein.

@crsieben auch ein Anfänger kann zwei Tage hintereinander laufen.Sollte nur keine Q-Einheit sein.


Zur Nasenatmung:
Eine Meile ohne Luftnot mit 4:40 absolviert.Dank gründlicher Nasenreinigung.

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nniillss hat geschrieben:
Wie etliche andere schon geschrieben haben, würde ich das nächste Intervalltraining wieder 400er machen, diesmal mit sauberen 1:40, ggf. die letzten 2-3 auch etwas schneller. In der Woche danach würde ich dann auf 1km-Intervalle in 4:30 gehen.

Viel Erfolg!
Ich würde jetzt eher nicht mischen, sondern bei den kürzeren und schnellen Sachen bleiben. Nach ein paar Wochen sieht das anders aus. Die 400er finde ich ganz passabel, weil Fell diese schon kennt, ansonsten hätte ich eher zu 200enr tendiert. Wenn die 400er locker weggehen und über die Tempodauerläufe etwas Kondition in den Körper gerutscht ist, wäre ein schöner Zeitpunkt auf die doch weitaus fordernderen Intervalleinheiten zu gehen.

Bzgl. der Zeitkontrolle hätte ich auch noch eine Anmerkung. Es macht schon Sinn mal zu schauen wie schnell man unterwegs ist, aber nicht alle 100m. Das sollte das Gefühl sich schon mal irgendwann mit einschalten dürfen. Bei 400ern könnte man nach 200 und am Ende schauen. Das sollte als Korrektiv ausreichen. Die Konzentration soll doch auf dem lockeren Laufstil und nicht auf der Uhr liegen. Ab Wiederholung zwei würde ich ggf. nur noch am Ende auf die Uhr schauen.

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Werners hat geschrieben: @crsieben auch ein Anfänger kann zwei Tage hintereinander laufen.Sollte nur keine Q-Einheit sein.
Wir sind hier im Daniels Thread. Und gerade der schließt zwei aufeinanderfolgende Q-Einheiten nicht aus.

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Vielen Dank für die neuen Ratschläge. :daumen:

Ich komme gerade von einem lockeren Dauerlauf zurück. 15,07km in 01:27 bei durchschnittlich 144HF, was einer Pace von 05:50 und ca. 78% HFmax entspricht. Bei diesem Tempo habe ich mich sehr wohl gefühlt und hätte vom Gefühl her, noch ewig weiterlaufen können. Für einen eigentlich geplanten langsamen Dauerlauf (70%HFmax) wars etwas schnell, ich weiß. Hat aber so viel Spaß gemacht.

@Werners, die ganze Zeit Nasenatmung :D

Beste Grüße
Fell

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Fellmann hat geschrieben: Ich komme gerade von einem lockeren Dauerlauf zurück. 15,07km in 01:27 bei durchschnittlich 144HF, was einer Pace von 05:50 und ca. 78% HFmax entspricht.
Schöne Einheit.
Für einen eigentlich geplanten langsamen Dauerlauf (70%HFmax) wars etwas schnell, ich weiß.
Das ist (fast) vollkommen egal.
Bei diesem Tempo habe ich mich sehr wohl gefühlt und hätte vom Gefühl her, noch ewig weiterlaufen können.
Das ist wirklich wichtig. Ziel erfüllt - perfekt! Herzlichen Glückwunsch.
Hat aber so viel Spaß gemacht.
Und das ist mindestens genauso wichtig :)

Lass Dich nicht verrückt machen. Wenn Du Dich so fühlst wie oben beschrieben, ist das ein exzellentes Tempo für die lockeren Läufe.

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hardlooper hat geschrieben:Nee - 70% sind für Sissis.

Knippi
Das dachte ich auch, hab´s mir aber verkniffen zu schreiben. Bei einigen passt das sogar. Einen Tag nach einer richtig fiesen Einheit kann das sicher auch mal angesagt sein. Dann würde der Körper wahrscheinlich eh um Hilfe rufen, wenn´s intensiver werden würde :zwinker5:

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Solange du dich beim Lauf locker fühlst, ist der Puls eher zweitrangig. Hauptsache, du kannst die nächste wichtige Einheit ordentlich angehen. 70% für den langen Lauf kann für viele zutreffen, aber ich musste mich schon immer extrem zügeln und so langsam laufen, dass mein Laufstil darunter litt. Ich bin locker eher so bei 73-80% unterwegs, nur in Ausnahmefällen ist der Puls mal zufälligerweise bei 70%. Es ist wahrscheinlich eher ne Richtschnur für Anfänger, damit man es nicht übertreibt. Aber sklavisch dran halten würde ich mich da nicht. Nervt ja auch nur.

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@Leviathan: die Kontrolle alle 100 Meter hatte ich jemandem empfohlen, dessen Abweichungen bei 400 Meter im Bereich von 10 Sekunden liegen. Ich selbst schaue normalerweise bei 100 und dann höchstens bei Vielfachen von 200 Metern, bei späteren Intervallen zum Teil auch erst im Ziel.

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So, bin gerade vom Tempotraining zurück. Schön im Regen durch den Park! :daumen: Heute stand ein 5km Tempo-DL an. Mit Ein- und Auslaufen waren es 8,1km. Die schnellen 5km bin ich in 24:06 Minuten mit durchschnittlichem Puls zwischen 83 (erste 2,5km Runde)-89% (zweite 2,5km-Runde) HFMax gelaufen. Dafür, dass ich noch 3,5 Wochen habe und bin ich eigentlich ganz zufrieden. Das war heute knapp eine Minute besser als meine PB.
Mein Plan für morgen ist ein lockerer DL 6-8km, Mittwoch Pause und am Donnerstag dann Intervalltraining (10x400m in 01:40). Samstag steht dann wieder ein längerer locker DL an.

Gut soweit?

Besten Gruß
Fell

P.S. Das kalte Abbrausen der Beine erfordert echt Überwindung! :D (siehe Geheimtipps-Faden)

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Steffny lässt gerne in seinen 10km-Plänen gerne am Anfang auch mal weniger als 10x 400er laufen
Als Anreiz könnte man da zB 6x400 m (oder auch 8x) in 1:36 probieren
btw. denk an eine Regnerationswoche!
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Bei mir kommt nächste Woche auch Tempo dazu.Zur Zeit erhöhe ich meine Grundlage.Dann könnte ich auch 5Km mit Tempo.
Bei 48Km Wochenkilometer kann man das schon wagen.Nur über das Tempo bin ich mir noch in Unklaren.Möchte gerne die HM Distanz so um die 1:45:00 laufen.Dachte so an 5Min je km.

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bones hat geschrieben:Klausi, alter Nasenbär. Das ist ja eine ganz neue Geschichte mit dem HM.

:hihi:
Vermutlich hat Klausi so viele Ausschreibungen gelesen, dass er versehentlich auf den Anmeldebutton gekommen ist...
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

88
Habs grade wieder hinter mich gebracht - das für mich echt harte Intervalltraining. Muss mich jedes Mal regelrecht überwinden dazu... Je wieder 5 Runden ein- und auslaufen, dann 10x400m in 01:40 (war ja eure Empfehlung :daumen: ) und 10x200m traben, am Ende noch zwei Steigerungen über 100m bis zum Sprint. Hier die Zeiten der Intervalle:

1. 01:42
2. 01:42
3. 01:37
4. 01:40
5. 01:38
6. 01:38
7. 01:41
8. 01:41
9. 01:41
10. 01:38

Diesmal kein Einbruch! :daumen: Aber wieder nach der Hälfte kurz an den Rand, Wasser getrunken und weiter. In der prallen Sonne war das einfach nötig. Gefühlt ging es etwas besser...

Was denkt ihr?

Danke und viele Grüße
Fell

89
Fellmann hat geschrieben:
Was denkt ihr?

Danke und viele Grüße
Fell
Ist doch super gelaufen!
Ich würde nur eines ändern.
Die Steigerungen absolvieren bevor das IV Training beginnt.

90
Fellmann hat geschrieben:Habs grade wieder hinter mich gebracht - das für mich echt harte Intervalltraining. Muss mich jedes Mal regelrecht überwinden dazu... Je wieder 5 Runden ein- und auslaufen, dann 10x400m in 01:40 (war ja eure Empfehlung :daumen: ) und 10x200m traben, am Ende noch zwei Steigerungen über 100m bis zum Sprint. Hier die Zeiten der Intervalle:

1. 01:42
2. 01:42
3. 01:37
4. 01:40
5. 01:38
6. 01:38
7. 01:41
8. 01:41
9. 01:41
10. 01:38

Diesmal kein Einbruch! :daumen: Aber wieder nach der Hälfte kurz an den Rand, Wasser getrunken und weiter. In der prallen Sonne war das einfach nötig. Gefühlt ging es etwas besser...

Was denkt ihr?

Danke und viele Grüße
Fell

...für 21 Minuten auf 5KM wird das leider trotzdem nicht reichen...
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

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Nochmal an euch Experten:

Nach meinem geplanten LDL am Samstag, habe ich dann 2,5 Wochen hartes Training hinter mir. Soll jetzt eine Regenerationswoche erfolgen, wenn ja wie sieht die aus? Meine Wochen bisher: Mo (TDL), Die (LDL), Mi (frei), Do (IV), Fr (frei), Sa (langer LDL), So (frei). Einfach eine Tempoeinheit weniger oder nur die Umfänge reduzieren? Oder ist es besser einfach weiter hart trainieren?

Die zweite Frage: am Sonntag 14.06. laufe ich einen kleinen recht unbekannten 10km Wettkampf. Jetzt gibt es drei Möglichkeiten ihn zu nutzen:
1. die Wettkampfatmosphäre nutzen und die ersten 5km Vollgas am Limit laufen und dann gucken welche Zeit ich habe. Die zweiten 5km würde ich dann locker auslaufen.
2. Diesen Zehner als Trainingseinheit Tempodauerlauf nutzen
3. Meine recht gute Form nutzen und versuchen meine alte Bestzeit auf 10km zu knacken. Das würde dann aber eventuell ein paar Tage mehr Regeneration bedeuten, die mir vielleicht im Training auf den wichtigen 5km-Lauf am 26.06. fehlen.

Ich freue mich, dass ihr mir so toll helft. 

Danke und beste Grüße
Fell

93
Ich würde angesichts der kurzen Zeit keine Regenerationswoche machen, nur logischerweise den langen Lauf am Samstag und den am nachfolgenden Montag zugunsten des 10km-Wettkampfes am Sonntag wegfallen lassen, dann hast Du zwei volle Tage regeneriert. Den 10er würde ich mit einem möglichst sinnvoll gewählten Zieltempo angehen, dieses auf den ersten 7km zu halten versuchen und erst auf den letzten drei Kilometern alles raushauen, was noch geht. Nach dem 10er hast Du noch genügend Zeit bis zum 5km-WK und der 10er samt der Regeneration dazu IST ja auch Training für den 5er. Manche werden die Worte "Regeneration" und "10km" eh nicht in einem Satz hören können, ohne zu schmunzeln...

94
Ich würde dir empfehlen den 10er voll zu laufen, in der Woche des 10ers eine Tempoeinheit (dafür zB einen langsamen DL) und den langen DL (dafür optional einen kurzen Regenerationslauf mit 3-5 Steigerungen) weglassen. Die letzte Tempoeinheit spätestens Mittwoch
nach dem 10er würde ich eine Regenerationswoche einlegen (weniger Tempo und Umfänge) und eine letzte Tempoeinheit auch spätestens Mittwoch vor dem 5 km Wettkampf
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

95
Fell, Du machst das alles super! Den Tips zum 10er stimme ich auch zu: nutze ihn als Wettkampf. Ich denke, Du solltest ihn mit 4:40 Minuten pro km anlaufen, d.h. die ersten 6 km in 28 Minuten. Wenn Du dann noch Luft hast, beschleunige auf 4:30 min/km; mit Endspurt lägest Du dann bei 45:5x. Viel Erfolg!

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nniillss hat geschrieben:Fell, Du machst das alles super! Den Tips zum 10er stimme ich auch zu: nutze ihn als Wettkampf. Ich denke, Du solltest ihn mit 4:40 Minuten pro km anlaufen, d.h. die ersten 6 km in 28 Minuten. Wenn Du dann noch Luft hast, beschleunige auf 4:30 min/km; mit Endspurt lägest Du dann bei 45:5x. Viel Erfolg!
das mit dem Tempo ist abhängig von den äußeren Umständen (Streckenprofil, Untergrund, Wetter), daher nicht ganz so pauschal zu sagen, ansonsten kann ich dir nur zustimmen
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Wieselbursche hat geschrieben:das mit dem Tempo ist abhängig von den äußeren Umständen (Streckenprofil, Untergrund, Wetter), daher nicht ganz so pauschal zu sagen, ansonsten kann ich dir nur zustimmen
Die Änderung des Trainingsplanes und die Renneinteilung finde ich einleuchtend und gut gelöst. :daumen:
Aus dem Training gelaufene Wettkämpfe haben ja große Aussagekraft.Werden ja oft im HM Training angewendet.In 5k Plänen habe ich so was noch nicht gelesen.Warum nicht experimentieren.Daher bin ich gespannt was letztendlich dabei am Ende raus kommt.

Gib Gas. :nick:

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Fell, Du machst das alles super! Den Tips zum 10er stimme ich auch zu: nutze ihn als Wettkampf. Ich denke, Du solltest ihn mit 4:40 Minuten pro km anlaufen, d.h. die ersten 6 km in 28 Minuten. Wenn Du dann noch Luft hast, beschleunige auf 4:30 min/km; mit Endspurt lägest Du dann bei 45:5x. Viel Erfolg!
Von knapp 49 auf unter 46 wäre schon sehr ehrgeizig, aber das Anliegen ist es ja auch... Laß es krachen!

Jetzt noch eine Regenerationswoche wäre aus meiner Sicht kontraproduktiv. Würde eher grundsätzlich mit den WKM etwas runter und alles etwas zügiger absolvieren.

Bin gespannt was raus kommt.

Grüße vom Stadtrand

Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...

99
Heute bin ich nicht gelaufen. Eigentlich wäre heute eine Tempoeinheit dran gewesen, aber irgendwie hatte ich in beiden Beinen leichte Krämpfe. War sicherlich besser nicht zu laufen. Vielleicht stecke ich hartes Training doch noch nicht so weg, wie ich es erhofft habe. Mal sehen wie es morgen geht.

Gruß
Fell

100
crsieben hat geschrieben:Ehrlich gesagt: Ja.

Und wenn ich es nicht könnte, würde ich eben eine bis drei Sekunden SCHNELLER laufen und nicht LANGSAMER.

Und wenn ich LANGSAMER laufen würde, würde ich das nicht als "geschafft" werten.

Auf deine Fragen zum Lauftraining gehe ich nicht ein, weil ich die Zielsetzung schon für gefährlichen Quatsch halte.

Du gefällst dir in der Rolle des ahnungslosen Hasardeurs. Bisher hast du noch jeden Ratschlag ignoriert, warum sollte ich dir weitere geben, die du ignorieren kannst?
Fellmann hat geschrieben:Das ist nicht wahr. Du solltest schon bei der Wahrheit bleiben. Die 400m Intervalle kamen hier aus diesem Thread. Und das ich die gesamten 5km nicht in 4:00 laufen kann, ist ja auch klar. Und nochmal: soll ein Intervalltraining nicht am Limit sein? Die Zeiten zeigen, ich war am Limit - also, wo liegt dein Problem? Profilierungssucht auf Kosten anderer?
Lieber crsieben,

das Verhalten darf Dich nicht weiter wundern: Genau so war bereits sein Einstieg im Herbst, selbstgefällig, kritische Anmerkungen als Beleidigung empfindend und selbst andere beleidigend, um sich dann auch noch bei den Mods zu beschweren. Was ihn nun nach erholsamen 5-6 Monaten zu erneutem Forumsbesuch getrieben hat und wieso er sich dann nicht wenigstens etwas in seiner Selbsteinschätzung gebessert hat, weiß der Himmel. Das nur zu Dir; zu allFelligen Bemerkungen von anderer Seite werde ich mich nicht äußern.
Gruß vom NordicNeuling
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