Das mit den unfreundlichen Antworten musste ich hier auch schon erleben.
Hier mal der Versuch für ein paar Tips gegen die Langeweile:
- Fortschritte beobachten bringt enorm viel Motivation: Eine bestimmte Strecke schneller laufen, immer länger laufen, mit immer weniger Anstrengung (ggf. niedrigerem Puls) die gleiche Strecke in der gleichen Geschwindigkeit laufen), nach dem Laufen immer weniger kaputt zu sein, häufiger pro Woche laufen können, oder je nach Motivation: Alle 14 Tage ein Foto von sich machen, um zu sehen wie sich der Körper verändert
- Auf ein Ziel hinarbeiten, z.B. pro Woche 1% schneller/weiter laufen
- variieren: mal sich richtig auspowern, auch wenns nur ein Kilometer ist (nach dem Aufwärmen!), mal extra langsam dafür länger laufen
- Lauf-ABC: Mit entsprechenden Muskeln sieht man gleich besser aus, ich meine, damit läuft es sich besser ;)
- Mit Musik, Hörbüchern, Freunden oder auch mit Unbekannten (z.B. über Facebook-Gruppen) laufen
- unterschiedliche Strecken, bei unterschiedlichem Wetter zu unterschiedlichen Zeiten laufen (nachts im Wald bei Vollmond, ohne Lampe, oder einfach mal quer über eine Wiese)
- mal auf nüchternen Magen (am besten früh ohne Frühstück) laufen
- mit unterschiedlichen Schuhen laufen- mal flach, mal bergig laufen
- wenn du etwas schneller bist: Lauf-Videos anschauen bzgl. Lauf-Technik und dann z.B. 1 km bewusst auf die Fuss, Knie oder Armhaltung achten
- wenn du jetzt 5 km schaffst, ess ein Eis, an einer 3,5 km entfernten Eisdiele. Wirst schon irgendwie zurück kommen

- Ruhewochen mit wenig Joggen einbauen, sondern barfuss laufen/gehen, radfahren, schwimmen, lange wandern: vieles geht viel einfacher, wenn man regelmässig joggt.
Und immer, wenn du was änderst, bewusst darüber nachdenken, was war heute anders, wie hat sich das angefühlt.
Der beste Trainingsplan ist der, den man durchhält. Fehlt der Spaß, läuft was falsch.
PS: Ob ich für obige Tips von den Profis eins auf den Deckel bekomm, ist mir egal.