ich werde hier jetzt also beginnen, ein Tagebuch zu schreiben.
Ich lese sehr gerne in Tagebüchern anderer Läufer und ich glaube mir wird es Spaß machen, selst eins zu führen und ich glaube auch, es wrd mir helfen, meine Gedanken zu sortieren und meine (hoffentlich kommenden) läuferischen Fortschritte zu verfolgen.
Zuerst möchte ich mich ein bisschen vorstellen. Mein Name ist Tobi, ich bin 32 Jahre alt, wiege aktuell 73 kg bei knap 1,80 Größe. Soweit also ziemlich normal. (Ganz) leichter Bauchansatz, der mich ästhetish etwas stört, aber nichts dramatisches.
Ich laufe schon ein paar Jahre recht regelmäßig, habe das über den Winter aber immer etwas schleifen lassen und die meiste Zeit bin ich auch nicht sehr systematisch gelaufen. Einen Schub hab ich erst heuer gemacht, als ich das erste Mal nach einem Plan trainiert habe. Ich habe mir einen 12-Wochen HM-Plan einer beliebten Lauf-App (darf man hier Werbung machen?) mit Ziel "durchlaufen" ausgesucht, was auch gut funktioniert hat. Mitte/Ende Juli war mein allererster Halbmarahon. Ich hatte eine Zeit zwischen 2 Std 15 Min und 2 Std 20 Min angepeilt. Geworden ist es eine 2:18. Damit kann ich für´s erste Mal gut leben. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht.
Ich habe bis vor ein paar Jahren noch geraucht und keinerlei Sport gemacht. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich mal einen Halbmarathon laufen kann.
Nach dem Lauf hatte ich Schmerzen in der Leiste, das hatte sich in den Wochen davor schon nach den Trainings angekündigt. Wahrscheinlich habe ich´s irgendwo übertrieben. Ich habe also erstmal eine Woche komplett Pause gemacht. In der zweiten und dritten Woche bin ich nur 2x kurz und easy gelaufen, das hat sich wieder recht gut angefühlt. Anschleßend ging es 2 Wochen in den Urlaub, in dem ich in 10 Tagen gut 600 km mit dem Rad gefahren bin. Für´s laufen hatte ich da abends keine Luft mehr, aber immerhin bin ich nicht nur am Strand gelegen. Ich hatte jetzt also eine etwas längere Trainingspause, aber jetzt soll´s wieder los gehen.
Das war jetzt erstmal genug Text von mir. Später mehr.
Je mehr Leute in dieses Tagebuch schreiben, desto mehr Spaß macht es mir. Ihr seid also alle herzlich eingeladen.

Bis dann,
Tobi