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wie soll ich das Training angehen

wie soll ich das Training angehen

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Ich hab ja im Sommer etwas mehr trainiert, weil ich ja Ende August den 10er gelaufen bin...

Nun hab ich geschaut, was ich überhaupt in der Lage bin durchzulaufen....es waren ca. 30 min.... nun dachte ich, okay ich steigere mich auf 60 min, die ich ohne Gehpause laufen kann. Das ganze auf 3x pro Woche eingeteilt.... bei Udo gibt es ja einen Plan. Ich habe kein wirkliches Wettkampfziel, sondern dachte mir, ich baue jetzt langsam die Dauer aus um damit über den Winter zu kommen. Bin ja noch im ersten Trainingsjahr.

Bin ich da auf dem richtigen Weg? Oder sollte man trotzdem einen langen Lauf auch mit Gehpausen bzw. Tempoeinheiten machen? Oder sind die nur wenn man sich für Wettkämpfe vorbereitet und ansonsten geht es "nur" um Ausdauer?

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Mach doch einfach das, was Dir am besten gefällt! Ich laufe gerne abwechlungsreich was Tempo und Gelände angeht. Andere schlurfen stundenlang meditierend dahin und sind glücklich dabei. Lass Dir nicht zuviele Vorschriften machen am Anfang. Finde heraus, was Dir Spaß macht und dann los. :zwinker5:

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DEN richtigen Weg gibt es nicht. Du kannst es wie in Udos Plan beschrieben angehen und nur mit langsamen Dauerläufen an deiner Ausdauer arbeiten. Fänd ich persönlich aber stinklangweilig, immer im gleichen Tempo zu laufen - außerdem kann dich das dazu verleiten, dir einen ziemlichen Schlurfschritt anzugewöhnen.

Ab und an mal ein bisschen flotter zu machen und z.B. Fahrtspiel/Tempowechselläufe oder Läufe in hügeligem Gelände einzubauen (statt fester Intervalle) und längere Läufe mit geplanten Gehpausen zu absolvieren, halte ich für leistungsförderlicher und auch motivierender. Ich würde z.B. einen Plan wie diesen hier von den RW-Seitenhernehmen - den kannst du mMn mit deinen Voraussetzungen schaffen, ohne dir gesundheitlich zu schaden. Wenn dir vier Läufe zu viel sind, lässt du einfach einen der kürzeren langsamen Läufe weg bzw. - noch besser - ersetzt ihn durch Alternativtraining wie Schwimmen, Radfahren, Aquajoggen o.ä.

VG,
kobold

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surfer31katze hat geschrieben:Ich hab ja im Sommer etwas mehr trainiert, weil ich ja Ende August den 10er gelaufen bin...

Nun hab ich geschaut, was ich überhaupt in der Lage bin durchzulaufen....es waren ca. 30 min.... nun dachte ich, okay ich steigere mich auf 60 min, die ich ohne Gehpause laufen kann. Das ganze auf 3x pro Woche eingeteilt.... bei Udo gibt es ja einen Plan. Ich habe kein wirkliches Wettkampfziel, sondern dachte mir, ich baue jetzt langsam die Dauer aus um damit über den Winter zu kommen. Bin ja noch im ersten Trainingsjahr.

Bin ich da auf dem richtigen Weg? Oder sollte man trotzdem einen langen Lauf auch mit Gehpausen bzw. Tempoeinheiten machen? Oder sind die nur wenn man sich für Wettkämpfe vorbereitet und ansonsten geht es "nur" um Ausdauer?
Hallo surfer31katze,

ich bin nach Lesen deines Postings einigermaßen verwirrt. Einerseits schreibst du einleitend, dass du Ende August einen "10er" gelaufen bist, was doch nur heißen kann 10 km ... oder? Und im nächsten Satz schreibst du, dass du gecheckt hast, was du durchlaufen kannst und bei 30 min warst. 10 km in 30 min? Bitte, bitte komm in mein Team!!!!!!!

Spaß beiseite. Was verstehe ich da jetzt falsch, bzw. wo liegt mein Irrtum?

Gruß Udo

PS: Ich bitte um Nachsicht, falls sich mein Nichtverstehen aus fehlender Lektüre früherer Postings von dir ergeben sollte. Aber das kann ich mir weder merken, noch alles neu nachlesen.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Udo, die Verwirrung hatte mich auch erfasst. Ich hab mich dann entschieden das Posting so zu interpretieren, dass surfer31katze den 10er absolviert hat, aber unterwegs mehrere Gehpausen brauchte (also eigentlich noch nicht so weit trainiert war, dass man ihr die Teilnahme an einem 10er empfohlen hätte). Danach hat sie eine realistische Standortbestimmung gemacht und festgestellt, dass ein "von 30 Minuten auf 1 Stunde"-Plan wohl die beste Option wäre. Stimmt das, surferkatze?

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kobold hat geschrieben:Udo, die Verwirrung hatte mich auch erfasst. Ich hab mich dann entschieden das Posting so zu interpretieren, dass surfer31katze den 10er absolviert hat, aber unterwegs mehrere Gehpausen brauchte (also eigentlich noch nicht so weit trainiert war, dass man ihr die Teilnahme an einem 10er empfohlen hätte). Danach hat sie eine realistische Standortbestimmung gemacht und festgestellt, dass ein "von 30 Minuten auf 1 Stunde"-Plan wohl die beste Option wäre. Stimmt das, surferkatze?
So habe ich das nach dem dritten Lesen auch verstanden :daumen:

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marco1983 hat geschrieben:So habe ich das nach dem dritten Lesen auch verstanden :daumen:
Dann wollen wir hoffen, dass surfer31 die katze bald aus dem Sack lässt :zwinker2:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Die Zeiten, wo "10 km durchlaufen" können als Grundvoraussetzung für einen Start beim 10 km Lauf anerkannt war, sind doch längst vorbei...

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OH weh, im schlecht ausdrücken war ich schon immer gut.... schäm!

Stimmt, die 10 km waren eine Mischung aus gehen und laufen. Eigentlich etwas sehr verfrüht, aber okay das ist ein anderes Thema und hätte es bei dem Wettkampf einen 5er gegeben dann hätte ich den natürlich genommen. Und es war für mich blöd, weil ich auch noch krankheitsbedingt vorher 2 Wochen garnicht trainieren konnte und mir somit nur 4 intensive Trainingswochen vor dem Wettkampf hatte.

Aber gerade in der Vorbereitung auf den 10 km habe ich super viel Spaß am Laufen gewonnen und wollte es nun echt vernünftig angehen lassen. Also keine weiteren Wettkämpfe in 2015 sondern nur noch für die Ausdauer und Fitness. Fahrrad fahre ich auch, aber eher im moderaten Bereich. Aber wenn dann immer so 35-40 km, das würde ich jetzt nicht unbedingt als Ausdauer ansehen.

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crsieben hat geschrieben:Die Zeiten, wo "10 km durchlaufen" können als Grundvoraussetzung für einen Start beim 10 km Lauf anerkannt war, sind doch längst vorbei...
In Berlin sollen zukünftig vom Landessportbund Kontrolleure unterwegs sein - sogar beim Halb- und Vollmarathon. Auf Dem Kudamm werden diese Woche an den Platanen die nichttragenden Äste abgesägt, gehende Läufer aufgegriffen und an einem Fußgelenk mit dem Kopf nach unten aufgehängt (ausgenommen die, die sich mit einem offiziellen Trinkbecher oder Mund voller Powermüsli als berechtigt ausweisen können).

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Vollmarathon
Was für eine schöne, bezeichnende, ganz viel läuferisches Elend irgendwie in einem Wort zusammenfassende Wortschöpfung.

Schon jetzt mein Laufwort des Jahres.

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surfer31katze hat geschrieben:Bin ich da auf dem richtigen Weg? Oder sollte man trotzdem einen langen Lauf auch mit Gehpausen bzw. Tempoeinheiten machen? Oder sind die nur wenn man sich für Wettkämpfe vorbereitet und ansonsten geht es "nur" um Ausdauer?
Mach mit Gehpausen. Als allererstes läufst du für dich selbst. Hast du Spaß am Laufen, dann laufe. Brauchst du eine Gehpause, dann mache sie und laufe dann wieder an und hab weiterhin Spaß. Tempospritzen auch bei einem lange Lauf sind nicht verkehrt, sie bringen Abwechslung, für den Kopf und die Muskeln und erhöhen die Freude am Läufchen :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
Antworten

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