Hallo,
Nachdem ich hier in diesem Forum bis jetzt immer gute Tipps bekommen habe, hätte ich noch eine Frage an alle `Abendläufer´.
Also ich bin so einer ( Abendläufer ) - mir taugts da einfach am Besten.
Ich hab nur noch keine Lösung gefunden wie ich das mit der Ernährung NACH den Läufen löse.
Einerseits hab ich schon einige Artikel ( nicht nur im Internet sondern auch in Büchern ) gelesen, in denen steht, dass es wichtig ist gleich nach den Läufen seine Speicher wieder aufzufüllen.
Jetzt ist es bei mir aber so, das ich zumindest mal 1 bis 2 Stunden nach den Läufen, absolut gar keinen Hunger habe ( je härter die Einheit vorher war desto länger).
Andererseits wird von zu spätem essen ( und das wäre bei mir dann nach 21:00 / 21:30 ) ja generell abgeraten.
Tja und jetzt bin ich am Überlegen - Was tun ?
Im Moment versuch ich es mit Apfelsaft und Mineralwasser gleich nach dem Laufen aber ich bin mir nicht sicher ob das ausreicht.
Wie macht ihr das ?
lg
Gernot
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Hallo Gernot,
ich bin zwar eher Morgenläufer, aber ab und an muss ich auch am Abend ran. Ich trinke nach solch einem Lauf solch ein Getränk (esse aber auch!) klick - sicher kein Ersatz für eine Mahlzeit, aber sicher besser als Schorle.
Grüße
Sebastian
ich bin zwar eher Morgenläufer, aber ab und an muss ich auch am Abend ran. Ich trinke nach solch einem Lauf solch ein Getränk (esse aber auch!) klick - sicher kein Ersatz für eine Mahlzeit, aber sicher besser als Schorle.
Grüße
Sebastian
Mein Laufblog: www.sebastianrennt.de - To give anything less than your best, is to sacrifice the gift" (Steve Prefontaine).
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Inwiefern? Und rechtfertigt dieses "besser" den hohen Preis? Schorle ist absolut in Ordnung nach nem Lauf, Zink und Magnesium kann man sich, wenn man's braucht, viel günstiger in der Drogerie besorgen.sebastianrennt hat geschrieben:sicher kein Ersatz für eine Mahlzeit, aber sicher besser als Schorle.
Wenn du keinen Hunger hast, tut's vielleicht ein Shake mit Quark? Ich trink den zwar meistens morgens, abends geht das ab und zu aber auch. Quark, TK-Beeren, evtl. Heidelbeeren, Bananen, Äpfel und Saft nach Geschmack.
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Trinken, Duschen, Abendessen.GernotL hat geschrieben:
Wie macht ihr das ?
Mal ernsthaft gefragt; Was für eine Lösung erwartest du? Wenn du deinen Tagesablauf nicht ändern kannst, wirst du entweder mit dem späten Essen leben müssen, oder du würgst es dir halt direkt nach dem Laufen rein. Ich denke nicht, dass du in einem Leistungsbereich unterwegs bist, bei dem es so auf die Ernährung ankommt, sprich sofortiges, korrektes Auffüllen der Energiespeicher.
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Der Preis steht ja noch einmal auf einem anderen Blatt.
Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Das "besser" daher, weil die Nährstoffkombi im Verleich zu Wasser und Apfelschorle "besser" bzw. eine andere ist (Aminosäuren etc.). Deine Lösung ist natürlich auch super - da muss man seinen Weg finden.
Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Das "besser" daher, weil die Nährstoffkombi im Verleich zu Wasser und Apfelschorle "besser" bzw. eine andere ist (Aminosäuren etc.). Deine Lösung ist natürlich auch super - da muss man seinen Weg finden.
Mein Laufblog: www.sebastianrennt.de - To give anything less than your best, is to sacrifice the gift" (Steve Prefontaine).
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Die neuste Sau, die durchs Dorf getrieben wird, ist Kirschsaft gegen Muskelkater! 

Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Hallo Gernot,
wenn ich mal abends laufen muss, ich selbst laufe lieber nicht so spät, esse ich einfach vor dem Lauf. Es muss ja den Abend nicht unbedingt was deftiges geben. Salat, Brot oder Gemüsepfanne reichen ja auch und die Schorle danach könntest du immer noch trinken. Hauptsache du nimmst Abends etwas zu dir. Mit dem Auffüllen der Speicher würde ich jetzt auch nicht so eng sehen. Du Frühstückst ja (hoffentlich) dann am nächsten Morgen und dann sind deine Speicher für den Tag auch wieder voll.
LG
Ays
wenn ich mal abends laufen muss, ich selbst laufe lieber nicht so spät, esse ich einfach vor dem Lauf. Es muss ja den Abend nicht unbedingt was deftiges geben. Salat, Brot oder Gemüsepfanne reichen ja auch und die Schorle danach könntest du immer noch trinken. Hauptsache du nimmst Abends etwas zu dir. Mit dem Auffüllen der Speicher würde ich jetzt auch nicht so eng sehen. Du Frühstückst ja (hoffentlich) dann am nächsten Morgen und dann sind deine Speicher für den Tag auch wieder voll.
LG
Ays
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten. 

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Dass man spät Abends nichts mehr essen soll, halte ich für falsch. Für richtig halte ich, dass es für den Stoffwechsel (und Fettabbau) gut ist, eine möglichst lange Zeit nichts zu essen. Aber ob man um 21:00 isst, um 22:00 ins Bett geht und um 08:00 erneut isst, oder ob man um 22:00 isst, um 23:00 ins Bett geht und um 9:00 erneut isst, spielt doch keine Rolle.
Und wenn ich mir die Zutatenliste anschaue, hätte ich auch keinen Hunger mehr:
Molkeneiweißkonzentrat (laktosefrei), Maltodextrin, Saccharose, Säureregulator Zitronensäure, Erbseneiweiß, Vitamine (siehe Tab.), Magnesiumhydrogencarbonat, Aromen, mittelkettige Fettsäuren (MCT), Süßungsmittel: Steviol Glykoside, Zinkcitrat, Natriumselenat.
Natriumselenat wird als Insektizid und als Zusatz von Düngemitteln verwendet.
In in-vitro-Studien erwies sich Steviol als schwach mutagen und genotoxisch. Die Wirkung wird Metaboliten des Steviols – wie dem 15-Oxosteviol – zugeschrieben. Aufgrund fehlender Daten sind Steviol-Glycoside in Nordamerika bisher nicht als Süßstoff zugelassen.
Und wenn ich mir die Zutatenliste anschaue, hätte ich auch keinen Hunger mehr:
Molkeneiweißkonzentrat (laktosefrei), Maltodextrin, Saccharose, Säureregulator Zitronensäure, Erbseneiweiß, Vitamine (siehe Tab.), Magnesiumhydrogencarbonat, Aromen, mittelkettige Fettsäuren (MCT), Süßungsmittel: Steviol Glykoside, Zinkcitrat, Natriumselenat.
Natriumselenat wird als Insektizid und als Zusatz von Düngemitteln verwendet.
In in-vitro-Studien erwies sich Steviol als schwach mutagen und genotoxisch. Die Wirkung wird Metaboliten des Steviols – wie dem 15-Oxosteviol – zugeschrieben. Aufgrund fehlender Daten sind Steviol-Glycoside in Nordamerika bisher nicht als Süßstoff zugelassen.
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Ich möchte erkennen können, was ich esse oder trinke und keine Kombinationen von Nährstoffen zu mir nehmen. Meine Speicher waren noch nie so erschöpft, dass es besonderer Nahrung oder den Gang in Apotheke oder Drogerie bedurft hätte, egal ob Bewegung morgens, abends oder rund um die Uhr.sebastianrennt hat geschrieben:...Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Das "besser" daher, weil die Nährstoffkombi im Verleich zu Wasser und Apfelschorle "besser" bzw. eine andere ist (Aminosäuren etc.). Deine Lösung ist natürlich auch super - da muss man seinen Weg finden.
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Kirschsaft ? Muss ich mal ausprobieren beim nächsten Muskelkater!Steif hat geschrieben:Die neuste Sau, die durchs Dorf getrieben wird, ist Kirschsaft gegen Muskelkater!![]()
19. April 2015: Zürich Marathon
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Hallo Gernot,
nachdem die weitaus meisten hier sich eher verzweifelt fragen, wie sie mal ein paar Pfunde loswerden können, bist du anscheinend einer, der sie mühsam zusammenhalten muss. Darf ich mal nach Gewicht/Größe und Wochenkilometern fragen ? Wenn du nicht gerade ein extrem gefährdeter Hungerhaken und/oder ein absoluter Eliteläufer bist, würde ich naiv sagen, dein Körper meldet sich (per Hunger/Appetit), wenn er was braucht. Ob heute abend oder morgen früh, würde ich ihm überlassen.
nachdem die weitaus meisten hier sich eher verzweifelt fragen, wie sie mal ein paar Pfunde loswerden können, bist du anscheinend einer, der sie mühsam zusammenhalten muss. Darf ich mal nach Gewicht/Größe und Wochenkilometern fragen ? Wenn du nicht gerade ein extrem gefährdeter Hungerhaken und/oder ein absoluter Eliteläufer bist, würde ich naiv sagen, dein Körper meldet sich (per Hunger/Appetit), wenn er was braucht. Ob heute abend oder morgen früh, würde ich ihm überlassen.
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marco1983 hat geschrieben:Trinken, Duschen, Abendessen.
Mal ernsthaft gefragt; Was für eine Lösung erwartest du? Wenn du deinen Tagesablauf nicht ändern kannst, wirst du entweder mit dem späten Essen leben müssen, oder du würgst es dir halt direkt nach dem Laufen rein. Ich denke nicht, dass du in einem Leistungsbereich unterwegs bist, bei dem es so auf die Ernährung ankommt, sprich sofortiges, korrektes Auffüllen der Energiespeicher.

Es könnte aber auch sein, rein mal nur gefühlt, dass jemand einen Tipp hat - wie: hau' Dein Abendessen in die Moulinex, hinten dran noch ein Bier pilsener Brauart, da pennste ein wie ein Maurer oder Zimmermann nach 'nem Richtfest. Also von einem aus dem Tal der Ahnungslosen - was Mineral und Arminosäure angeht.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Muss man nicht erst bis nach dem Lauf warten, kann man schon unterwegs beginnen: stand am VP bei ca Km 28 beim P-Weg-UltraPescheMAX hat geschrieben:Kirschsaft ? Muss ich mal ausprobieren beim nächsten Muskelkater!

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ist das noch ein Laufthema oder geht das noch in den Bereich "allgemeine Lebensführung"?
Ich denke mal, 90% aller Trainingsläufe unter der Woche finden abends statt, und immer wird sich danach die Frage des Essens stellen.
Was soll man dir da raten?
Iss was, worauf du Hunger hast. Auch der Zeitpunkt des Abendessens hat weitaus weniger Einfluss als die nackte Bilanz aus zugeführten und verbrauchten Kalorien. Bei Feierabend um 18 Uhr und Laufen bis 20 Uhr bleibt z.B. meiner Frau und mir selten was anderes übrig als ein spätes Abendessen.
Das fällt meist leicht aus, aber eben auch nicht immer.
Selbstoptimierung ist nun einmal weder erforderlich noch mit einem halbwegs normalen, arbeitsreichen aber auch genussvollen Leben vereinbar.
Ich denke mal, 90% aller Trainingsläufe unter der Woche finden abends statt, und immer wird sich danach die Frage des Essens stellen.
Was soll man dir da raten?
Iss was, worauf du Hunger hast. Auch der Zeitpunkt des Abendessens hat weitaus weniger Einfluss als die nackte Bilanz aus zugeführten und verbrauchten Kalorien. Bei Feierabend um 18 Uhr und Laufen bis 20 Uhr bleibt z.B. meiner Frau und mir selten was anderes übrig als ein spätes Abendessen.
Das fällt meist leicht aus, aber eben auch nicht immer.
Selbstoptimierung ist nun einmal weder erforderlich noch mit einem halbwegs normalen, arbeitsreichen aber auch genussvollen Leben vereinbar.
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Ich muss gestehen, dass ich mir darüber noch nie viel Gedanken gemacht habe. Ich laufe in der Woche meistens Abends. Vorher kann ich nichts Essen und hinterher habe ich meistens keinen Hunger. Also fällt das Abendessen an Lauftagen häufig aus. Auch gut. Bekomme ich später doch noch Hunger, dann esse ich eben noch was Kleines. Als normale Freizeitläuferin glaube ich nicht, dass meine Energiespeicher derart leer sind, dass ich sie unbedingt und sofort füllen müsste. Denn wäre es so, würde ich vermutlich ja auch Hunger verspüren...
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Im Zweifel gehört das in den Bereich Wellness (Wohlsein)crsieben hat geschrieben:Ist das noch ein Laufthema oder geht das noch in den Bereich "allgemeine Lebensführung"?
Meinst du 90% deiner Trainingsläufe oder die von allen? Abends kann so viel dazwischen kommen, morgens in der Früh nie, es sei denn, das Haus brennt ab. Was gibt es Schöneres als einen Lauf in der Morgendämmerung in den Sonnenaufgang hinein und die Nacht davon zu träumen?Ich denke mal, 90% aller Trainingsläufe unter der Woche finden abends statt, und immer wird sich danach die Frage des Essens stellen.
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Ui das waren ja viele Antworten Danke - obwohl ich beim Durchlesen zwischendurch dachte die Diskussion entwickelt sich in eine ganz andere Richtung
.
Zu den Fragen und Anmerkungen :
Aktuelle Situation ist - ich gehe 4 x die Woche laufen ( ca. 40km ) . Danach jedesmal Milchprodukte ( egal welcher Art ) würden mein Gesicht aknemäßig in die Pubertät zurückkatapultieren :( .
Probleme mit zu wenig Gewicht hab ich nicht. Ich dacht nur dass mit dem Auffüllen der Speicher wäre wichtig wegen der Regeneration oder hab ich da was falsch verstanden?
Ach ja ... Alkoholfreies Bier bzw. Weizen das mir schmeckt mag es geben - ich habs aber noch nicht gefunden.

Zu den Fragen und Anmerkungen :
Aktuelle Situation ist - ich gehe 4 x die Woche laufen ( ca. 40km ) . Danach jedesmal Milchprodukte ( egal welcher Art ) würden mein Gesicht aknemäßig in die Pubertät zurückkatapultieren :( .
Probleme mit zu wenig Gewicht hab ich nicht. Ich dacht nur dass mit dem Auffüllen der Speicher wäre wichtig wegen der Regeneration oder hab ich da was falsch verstanden?
Ach ja ... Alkoholfreies Bier bzw. Weizen das mir schmeckt mag es geben - ich habs aber noch nicht gefunden.
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@barefooter
Ich meinte schon 90% aller irgendwo gelaufenen Trainingsläufe im Freizeitbereich.
Allerdings kann ich da als Datengrundlage nur meine eigenen Trainingsläufe, die meiner Frau und die von einigen aus dem Lauftreff heranziehen, könnte mir aber vorstellen, dass ganz allgemein viel mehr abends als morgens gelaufen wird.
Was natürlich nicht bedeutet, dass ich einen morgentlichen Trainingslauf mit all den von dir beschriebenen Vorzügen nicht auch lieben würde.
In der Tat finde ich Laufen am Morgen in Sachen Ernährung meist einfacher, da ich morgens eh kaum Hunger hab, nüchtern laufe und danach dann frühstücke.
Leider bin ich aber unter der Woche meist auf Abendläufe beschränkt, und würde da jedem raten, aus der Ernährung danach keine Wissenschaft zu machen. Verhungern tut man nicht so schnell, wirklich bewusst essen zur Leistungssteigerung müssen wohl die wenigsten hier, und wenn man nach dem Laufen eh wenig Hunger hat, dann kann man diesen wenigen Hunger doch mit etwas Leckerem und vielleicht noch Schnellem stillen, ohne viel darüber nachzudenken.
Ich meinte schon 90% aller irgendwo gelaufenen Trainingsläufe im Freizeitbereich.
Allerdings kann ich da als Datengrundlage nur meine eigenen Trainingsläufe, die meiner Frau und die von einigen aus dem Lauftreff heranziehen, könnte mir aber vorstellen, dass ganz allgemein viel mehr abends als morgens gelaufen wird.
Was natürlich nicht bedeutet, dass ich einen morgentlichen Trainingslauf mit all den von dir beschriebenen Vorzügen nicht auch lieben würde.
In der Tat finde ich Laufen am Morgen in Sachen Ernährung meist einfacher, da ich morgens eh kaum Hunger hab, nüchtern laufe und danach dann frühstücke.
Leider bin ich aber unter der Woche meist auf Abendläufe beschränkt, und würde da jedem raten, aus der Ernährung danach keine Wissenschaft zu machen. Verhungern tut man nicht so schnell, wirklich bewusst essen zur Leistungssteigerung müssen wohl die wenigsten hier, und wenn man nach dem Laufen eh wenig Hunger hat, dann kann man diesen wenigen Hunger doch mit etwas Leckerem und vielleicht noch Schnellem stillen, ohne viel darüber nachzudenken.
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Eben! Die Sau ist längst an Altersschwäche verendet - entweder sie rennt hier als Zombie rum oder es sind ihre Ferkel!barefooter hat geschrieben:Nee, lass das arme Schwein in Ruh' - vor zehn Jahren schon gab es den Hinweis auf Kirschsaft (reicht aber nicht als Aroma), lecker, aber schwer erhältlich und teuer.

@topic: Wenn ich nix mag, esse ich halt nix mehr. Manchmal mix ich mir einen Eiweißdrink mit frischem oder TK-Obst, den krieg ich auch runter, wenn ich keinen Hunger habe, aber auch keine Lust habe, ohne Essen ins Bett zu gehen und dann mitten in der Nacht hungrig aufzuwachen.
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Ja ja, die Sauerländer ...dicke_Wade hat geschrieben: ... VP bei ca Km 28 beim P-Weg-Ultra![]()
Der Sauerländer ist ein komischer Kauz: wortkarg, dickköpfig und trinkfest ...
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Wozu vermuten, wenn es Zahlen gibt. 117 Millionen ausgewertete Läufe als Tabelle. Unter der Woche 32% zwischen 17 und 20 Uhr, in Deutschland sogar 37%:
What time of day do runners around the world run?
Zu den Kirschen gibt es auch mehrere Studien. 45 Kirschen pro Tag sollten was bewirken. In der Kirsch-Saison gerne:
Kirschen reinigen das Blut
What time of day do runners around the world run?
Zu den Kirschen gibt es auch mehrere Studien. 45 Kirschen pro Tag sollten was bewirken. In der Kirsch-Saison gerne:
Kirschen reinigen das Blut
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Bei dem Wetter dort auch kein wunderFred128 hat geschrieben:Ja ja, die Sauerländer ...
Der Sauerländer ist ein komischer Kauz: wortkarg, dickköpfig und trinkfest ...

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ja mei ... was willst du da groß falsch machen ? Iss und trink einfach wann und was du magst/verträgst und gut iss'. Wir Freizeitläufer brauchen weder kleinkarierte Ernährungsfahrpläne noch irgendwelche Spezialnahrung.GernotL hat geschrieben:Aktuelle Situation ist - ich gehe 4 x die Woche laufen ( ca. 40km ). Danach jedesmal Milchprodukte ( egal welcher Art ) würden mein Gesicht aknemäßig in die Pubertät zurückkatapultieren :( .
Probleme mit zu wenig Gewicht hab ich nicht. Ich dacht nur dass mit dem Auffüllen der Speicher wäre wichtig wegen der Regeneration oder hab ich da was falsch verstanden?
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Fein! Wir sind doch immer wieder dankbar für die Geburt einer neuen LegendeSteif hat geschrieben:Die neuste Sau, die durchs Dorf getrieben wird, ist Kirschsaft gegen Muskelkater!![]()


Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Hallo Gernot,GernotL hat geschrieben:Ich hab nur noch keine Lösung gefunden wie ich das mit der Ernährung NACH den Läufen löse.
Einerseits hab ich schon einige Artikel ( nicht nur im Internet sondern auch in Büchern ) gelesen, in denen steht, dass es wichtig ist gleich nach den Läufen seine Speicher wieder aufzufüllen.
Jetzt ist es bei mir aber so, das ich zumindest mal 1 bis 2 Stunden nach den Läufen, absolut gar keinen Hunger habe ( je härter die Einheit vorher war desto länger).
Andererseits wird von zu spätem essen ( und das wäre bei mir dann nach 21:00 / 21:30 ) ja generell abgeraten.
Tja und jetzt bin ich am Überlegen - Was tun ?
die Ernährung, vor allem im Zusammenhang mit Ausdauersport, fordert immer auch eine individuelle Antwort. Natürlich muss man sich im Grundsatz "gesund" ernähren, was im Wesentlichen bedeutet den Bedarf des Körpers an Fetten, Kohlenhydraten, Eiweißen und Mikronährstoffen vollwertig zu decken. Ich denke, jeder einigermaßen gesundheitsbewusst lebende Mensch, weiß ungefähr, was das hinsichtlich der Zusammensetzung seines Essens bedeutet. "Bedarf decken" heißt auch nicht zuviel oder zu wenig einwerfen, damit Energieverbrauch und Kalorienaufnahme einander die Waage halten. Es ist weder hilfreich vom eigenen Normalgewicht nach unten, noch nach oben abzuweichen. Die "Modalitäten" der Nahrungsaufnahme sind mir dabei notgedrungen schnurz und müssen es auch sein. Wenn ich gegen 20 Uhr mein Training beende und nach - wie auch immer begründeter - Verzögerung erst gegen 22 Uhr was essen kann, dann ist das eben so. Und mein Hunger kommt nach dem Training, so sicher, wie das Amen in der Kirche. Je weniger intensiv das Training war, umso rascher schreit die "Kiste" nach Kalorien ...
Die Relevanz von "Ernährungsvorschriften" erfährt häufig eine atemberaubende Relativierung, wenn man die Lebensweise anderer Kulturkreise betrachtet. Bekanntermaßen nehmen Südeuropäer die Hauptmahlzeit des Tages sehr spät ein. Gaststätten in Italien sind nach 21 Uhr noch knallvoll. Und das "Frühstück" des Luigi-Normal-Italieners spricht allen Ernährungsempfehlungen nordischer Ernährungsberater hohn. Hat jemand schon davon gehört, dass Italiener, Griechen, Spanier kränker seien als wir? Oder zumindest häufiger unter Krankheiten am Magen-Darmtrakt leiden? Und wie ist das mit dem Ramadan bekennender Moslems? Über Wochen nix essen (nicht mal trinken) vor Einbruch der Dunkelheit. Ich kenne keine Berichte, dass die Sterblichkeit unter bekennenden und praktizierenden Moslems höher wäre als woanders ... Also die Kirche (bzw. die Moschee) immer schön im Dorf lassen ...
Für Ernährungsempfehlungen aus Sicht der Trainingslehre gilt das natürlich auch, eher noch mehr. Wenn du nach dem Training nichts mehr essen willst oder kannst, es mit Säften oder minimalen Kalorien in welcher Form auch immer bewenden lassen möchtest, dann bestehen dagegen nur in bestimmten Fällen Bedenken. Tatsächlich ist es so, dass die durch das Training teilweise verbrauchten Nährstoffdepots des Körpers (in Muskeln und Organen) im Zeitraum bis eine Stunde nach Ende des Trainings bevorzugt, d.h. mit besserer Rate/Geschwindigkeit wieder aufgefüllt werden. Wenn man diesen Zeitraum verstreichen lässt, dauert die Regeneration länger. Das heißt der Zeitraum, bis man körperlich wieder voll belastbar und trainierbar ist, verlängert sich. Dies ist jedoch für einen Freizeitläufer, der drei-, viermal in der Woche ein moderates Läufchen absolviert so gut wie irrelevant. Unterzieht sich jedoch jemand einem harten Vorbereitungstraining auf einen Wettkampf, möglicherweise mit erhöhtem Kilometerumfang gegenüber sonstigen Laufgewohnheiten, dann sollte er auch hinsichtlich der Ernährung die Option "rasche Wiederauffüllung der Depots" wahrnehmen und kurz nach dem Training etwas essen.
Was dich betrifft, musst du halt beurteilen, wie hart/erschöpfend dein Training gestaltet ist und wie wichtig dir eine unverzögerte Regeneration in allen Teilaspekten ist. Dabei spielt natürlich eine Rolle, dass du nicht vollständig auf Kalorien/Kohlenhydrate nach dem Training verzichtest. Immerhin nimmst du Kohlenhydrate/ Fruchtzucker über den Saft zu dir. Und diese flüssige Nahrung ließe sich womöglich noch intensivieren, vielleicht auch mit einer festen Kleinigkeit ergänzen.
Letztlich wirst du auf diese Fragen DEINE persönliche Ernährungsantwort finden müssen. Das mussten wir alle. Auch um "Rumprobieren" kommst du nicht rum, wenn du herausfinden willst, was für dich am Besten ist.
Alles Gute dabei und auch sonst und schöne Läufe

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Für die Geburt der Legende bin ich nicht verantwortlich. Da gibt es bei der Eingabe der richtigen Stichworte genug Treffer im www.U_d_o hat geschrieben:Fein! Wir sind doch immer wieder dankbar für die Geburt einer neuen Legende![]()
Lustig ist, wie ein deutsches, sehr buntes Blatt, das sich selbst für seriös hält, sich da widerspricht!
FOCUS vom 21.06.2006
FOCUS vom 20.03.2013
Genauso blödsinnig ist m.M. die Empfehlung, warme Bäder zu nehmen und/oder in die Sauna zu gehen. Dem steht das Bad in der Eistonne gegenüber und die Wechselduschen der Beine mit eiskaltem Wasser. Ich glaube da eher an Letzteres und die Zufuhr von Proteinen aus Meeresfisch.
Steif
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Gibt ja auch Milchersatzprodukte wie Sojajoghurt.GernotL hat geschrieben:Danach jedesmal Milchprodukte ( egal welcher Art ) würden mein Gesicht aknemäßig in die Pubertät zurückkatapultieren :( .
Probleme mit zu wenig Gewicht hab ich nicht. Ich dacht nur dass mit dem Auffüllen der Speicher wäre wichtig wegen der Regeneration oder hab ich da was falsch verstanden?
Naja, wenn du stur immer die gleiche Distanz läufst (so liest es sich zumindest), lässt das darauf schließen, dass du ohnehin nicht allzu strukturiert oder ambitioniert unterwegs bist, weswegen du dir wegen Dingen wie Regeneration sowieso nicht allzu viele Gedanken machen musst. Der Körper wird sich sicherlich an diesen immer gleichen Reiz bereits gewöhnt haben. Und wenn du halt keinen Hunger hast oder partout nichts essen willst, würde dir die Verheißung auf Leistungssteigerung, solltest du dir nach dem Lauf Nahrung reinzwingen, dann dabei helfen, dies zu tun? Dann könntest du genau so gut erstmal nach nem Trainingsplan laufen, das würde sehr viel mehr in Bezug auf deine Leistung bringen.
33
Bei mir gab's nach dem Lauf grad' eben Bratwurst aus'm EDEKA mit süßem Senf und liebevoll in der Mikrowelle gegarten Reis, um das eine Vitamin zu schonen, das Onkel B. uns gelassen hat. Lecker. Aber gut, ein Supersportler wird aus mir nicht mehr. Vergiss das also.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.
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Warum muss man es also so kompliziert machen und sich irgendein chemisch optimiertes Produkt kaufen, vor allem in unseren Leistungsbereichen? Als würde diese "Nährstoffkombi" auch nur irgend einen noch so kleinen Leistungsvorteil gegenüber bspw. nem Obstsalat bringen. Da gibt es vorher Dutzende Stellschrauben, die man mit weit weniger finanziellem Aufwand bearbeiten kann. Ich kann solche Nahrungsergänzungsmittel eigentlich nur akzeptieren, wenn jemand an seiner individuellen körperlichen Grenze trainiert/lebt und gleichzeitig in allen anderen Bereichen schon sein Potenzial ausgereizt hat. Aber das ist hier wohl bei keinem der Fall.sebastianrennt hat geschrieben:Der Preis steht ja noch einmal auf einem anderen Blatt.
Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Das "besser" daher, weil die Nährstoffkombi im Verleich zu Wasser und Apfelschorle "besser" bzw. eine andere ist (Aminosäuren etc.). Deine Lösung ist natürlich auch super - da muss man seinen Weg finden.
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Was passiert, ist aber das genaue Gegenteil: Bei 15 kg Übergewicht und 2 x 8,3 km Training wird mit Nahrungsergänzungsmitteln herumhantiert, um die Leistung zu optimieren.Ich kann solche Nahrungsergänzungsmittel eigentlich nur akzeptieren, wenn jemand an seiner individuellen körperlichen Grenze trainiert/lebt und gleichzeitig in allen anderen Bereichen schon sein Potenzial ausgereizt hat.
Ist dann so wie die federleichten Rennräder mit Carbon-Flaschenhalter mit den bierbäuchigen mittelalten Herren obendrauf.
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Zwar kein Festina-Kostüm, aber der Mann ist doch wohl proportioniert - bis zum Oberrohr ist für die Plauze noch reichlich Platz. Man sollte solche Burschen nicht unterschätzen, auf Gefällstrecken sind sie unberechenbar, da hat mich schon mal einer in Schuss rechts überholt, auch ohne Brille und ohne Licht am Rad.
40
Zum Thema: Da verstehe ich schon die Fragestellung nicht: "Abendläufe vs. Abendessen", das suggeriert ja schon einen Gegensatz bzw. ein "entweder-oder". Ist ja aber gar nicht der Fall. Die eigentliche Frage lautet ja vielmehr "Wie Abendessen nach den Abendläufen", also das genaue Gegenteil des Threadtitels. 

Gruß vom NordicNeuling
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Nun, bei der Regel "nicht zu spät essen" geht es wohl eher darum, sich nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen die Wampe vollzuhauhen. Das ist - zumindest meiner Erfahrung nach - nicht besonders förderlich für den Schlaf.GernotL hat geschrieben: Andererseits wird von zu spätem essen ( und das wäre bei mir dann nach 21:00 / 21:30 ) ja generell abgeraten.
Tja und jetzt bin ich am Überlegen - Was tun ?
Im Moment versuch ich es mit Apfelsaft und Mineralwasser gleich nach dem Laufen aber ich bin mir nicht sicher ob das ausreicht.
Andererseits schläft es sich auch mit knurrendem Magen nicht besonders gut. Du solltest also einen Mittelweg finden: zumindest eine Kleinigkeit essen, damit du nicht mit Hunger ins Bett musst. Aber andererseits auch nicht so viel futtern, dass du dich im Bett nicht mehr umdrehen kannst

Wie viel/wenig zu isst, hängt aber auch davon ab, wie viel du tagsüber schon in dich reingeschaufelt hast.
Und dass das mit dem "Speicher auffüllen" für uns Hobbyläufer nicht so kritisch ist, wurde ja schon mehrfach betont.