Ich war skeptisch, aber schlussendlich war er der Auslöser, dass ich den Berlin Marathon dieses Jahr doch gewagt habe. Ich war im Juli/August 6 Wochen krank, dann im Urlaub und kaum wieder zuhause lag da das neue Heft mit diesem Plan. Ich hatte Berlin schon fast abgeschrieben, aber nachdem ich gesehen habe, dass es mit diesem Plan doch klappen könnte und ich die erste Woche zusagen fast 1:1 gelaufen war, habe ich mich vom Sofa geschwungen und die Sonntagsrunde noch dran gehängt. Danach den Amateurplan mit einer Zielzeit für 3:30h gewissenhaft abgearbeitet und was soll ich sagen: es hat geklappt (fast). In Berlin in 3:31:15 angekommen. Und hätte ich etwas früher auf die Uhr gesehen, hätte es sogar vielleicht exakt gepasst.
Interessant war (und das hat es sicher auch etwas riskant gemacht), dass fast nur im Marathonrenntempo trainiert wurde. Bis zu 26km, dafür aber auch nichts längeres.
Man kann es also mal versuchen
