Sven K. hat geschrieben:Ah,ok. Hörte sich so an, als wenn du dich NACH den Tätigkeiten gewogen hättest.
ich habe mich nach dem laufen und der ganzen Gartenarbeit am nächsten morgen gewogen 
))Jep hat geschrieben:Hallo Kilokiller,
klinke mich hier mal ein. Ich habe vor mittlerweile 8-9 Wochen bei 90 kg (m, 46, 1,90 m) angefangen zu Laufen (gleichzeitig 9 Wochen rauchfrei, yeah!), und seit 5 Wochen gehe ich zusätzlich ins Fitnesstudio zum Spinning und Krafttraining (Milon-Zirkel). Mehr oder weniger gleichzeitig habe ich angefangen, mich etwas bewusster zu ernähren. Keine Süßigkeiten und kein Bier mehr, dafür mehr Obst, Gemüse und Milchprodukte und weniger Fett. Diät würde ich das nicht nennen, denn ich esse tendenziell eher einen Tick mehr als vor Beginn meines Trainings (vor allem an den Tagen mit langem Lauf habe ich richtig Kohldampf), nur eben etwas bewusster.
Die verschiedenen Einheiten und Intensitäten versuche ich so zu steuern, dass ich zwischen gleichartigen Belastungen meist mindestens 48 h Regeneration habe, in der Zwischenzeit sind immer andere Sportarten oder Muskelgruppen dran. Ein typisches Wochenprogramm sieht zB so aus:
Mo 10 km lockeres Laufen
Di Spinning GA2 + Krafttraining (2*Milon + Rumpf / Oberkörper)
Mi 5 oder 10 km zügiges laufen oder Tempolauf
Do Spinning GA1 / Krafttraining (2*Milon + Rumpf / Beine (Adduktoren, Abduktoren, Waden))
Fr frei,
Sa langsamer Lauf, 15-21 km
So Kraft (2*Milon+ Ganzkörper) plus Wellness
Das Pensum will ich in etwa durchhalten, bis ich gut unter 81 kg liege und dann langsam wieder auf ein sozialverträgliches Maß zurückfahren (gehe davon aus, dass ein leichtes "Überschießen" notwendig sein wird, damit ich mich bei meinem Zielgewicht von 82 kg einpendeln kann). Stand heute bin ich bei 85 kg angelangt (Tagesschwankungen immer so +/- 1 kg), habe also knapp mehr als Halbzeit.
Grüße,
Jep
Nicht Übertraining, sondern Überlastung einzelner Strukturen.Jep hat geschrieben:Trotzdem ist der Hinweis auf potentielles Übertraining natürlich gerechtfertigt, ich versuche in meinen Körper hineinzuhorchen (hat über die Jahre immer ganz gut geklappt) und fühle mich im Moment physisch wie psychisch extrem wohl bei der Sache. In den 9 Wochen hatte ich auch lediglich einmal leichten Muskelkater nach Krafttraining, nach Läufen nie, und auch die Gelenke, Sehnen und Bänder verrichten ihren Dienst bisher klaglos. Inwiefern wird das ZNS belastet und wie äußert sich das?
Dem kann man natürlich entgegen wirken. Unterschiedliche Belastungsreize setzen, mal langsam laufen, mal wieder schneller. Unterschiedlichste Böden, auf denen gelaufen wird sind auch von Vorteil und, nicht zuletzt, mehrere unterschiedliche Laufschuhe. Hab mal die Regel gelesen, für jeden Trainingstag in der Woche ein Paar Laufschuhe ( ich hab 7 Paar )
Yeah super und weiter soJep hat geschrieben: Also BTT: Die Waage zeigt heute morgen erstmals unter 84 kg (83,5). Bei allen Schwankungen – die Richtung stimmt
Grüße,
Jep
) gestern bin ich 10,4km gelaufen aber leider habe ich wieder Wadenschmerzen :(Grundsätzlich hört sich das ganz gut an. Die "dicke Wade" hat schon das Wichtigste geschrieben. Ein Überlastung des ZNS merkt man leider nicht bewusst. Es macht sich schleichend und "nebenher" bemerkbar. Schlechtere Regeneration, schlechter Schlaf, erhöhte Infektionsanfälligkeit usw.Jep hat geschrieben:Danke
Sorry für die Schriftart, aber die hat der Browser bzw die bescheuerte Forensoftware (ist wirklich mit Abstand die mieseste, die ich kenne, und ich war schon in genügend Foren unterwegs) selbst ausgesucht. Bei mir am Bildschirm wird übrigens Arial angezeigt. Naja...
Um meinen Bewegungsapparat mache ich mir eigentlich wenig Sorgen, der kann einiges ab. Hab von Kind auf immer viel Sport getrieben, ist nur in den letzten anderthalb Jahren ein wenig eingeschlafen, da hat sich der Sport auf zweimal wöchentlich Klettern und etwas Biken reduziert. Aber die Knochen haben Turnen, Jugendfussball, dann 10 Jahre dreimal wöchentlich Volleyball, später jahrelang extensive Bergtouren (bis zu 20 h und 3000 Hm in Auf- und Abstieg mit Gepäck) und parallel über 40 Jahre sehr sportliches Skifahren (mit bis zu 50 Saisontagen) mitgemacht, und all das nahezu verletzungsfrei. Nur Laufen war bisher nicht (systematisch) dabei... ausser in Form von Bergläufen zur Saisonvorbereitung in meiner Bergsteigerzeit, aber die ist jetzt knapp 10 Jahre her.
Trotzdem ist der Hinweis auf potentielles Übertraining natürlich gerechtfertigt, ich versuche in meinen Körper hineinzuhorchen (hat über die Jahre immer ganz gut geklappt) und fühle mich im Moment physisch wie psychisch extrem wohl bei der Sache. In den 9 Wochen hatte ich auch lediglich einmal leichten Muskelkater nach Krafttraining, nach Läufen nie, und auch die Gelenke, Sehnen und Bänder verrichten ihren Dienst bisher klaglos. Inwiefern wird das ZNS belastet und wie äußert sich das?
Wirkt sich das Abnehmprogramm hier auch aus (ist in meinem Leben das erste und Resultat der anderthalb faulen Jahre, vorher konnte ich kaum genug reinschaufeln)?
Stretching/Dehnen und bewusstes Wadentraining kann helfen. Natürlich auch angepasstes Training.Quicksi hat geschrieben:Yeah super und weiter so
@ me ich bin geschock die Wage hat heute 88,4kg gezeigt
bedankt,Sven K. hat geschrieben:Teilweise sind die Leute echt doof.
die story - Schöne neue Essenswelt - Die Angst vor Weizen, Milch & Co
bevor ich morgen zur OP ins KH gehe. 
), habe ich mich durchs Internet gelesen, was das denn bedeutet. Die Informationen schwanken zwischen Wunderversprechen der Nahrungsergänzungsmittelindustrie und sich widersprechenden wissenschaftlichen Studien... Hattest du Geburtstag?Foto hat geschrieben:ok, gestern 68,-
Laufschnecke hat geschrieben:
http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... 016-a.html
Ich weiß nicht genau ob es dir weiterhilft. Ich habe mal was für meine Facebookseite geschrieben.Sempreinbici hat geschrieben:So, ich hol den Killerfaden mal aus der Versenkung hervor, offenbar ist der Zuckerfaden eine zu große Konkurrenz geworden
Ich habe eigentlich eine ganz konkrete Frage, scheue mich aber ein wenig davor dafür einen neuen Thread zu eröffnen... Und zwar geht es um die Rolle von Vitamin D .... Nachdem ich die Diagnose Vitamin D Mangel bekommen habe ( Wert Ende eines Sommer, in dem ich so viel Zeit wie seit Jahren nicht mehr im Freien verbracht habe: Rollern, Laufen, Tennis, am Strand sitzen
Deshalb hier die Frage: hat irgendwer praktische Erfahrung, vor allem mit Auswirkung von Vitamin D auf das Gewicht bzw den Versuch dieses zu reduzieren? Wie sieht es mit den vielen Symptomen eines Vitamin D Mangels aus? Wie schnell wirkt eine Supplementation?
Vitamin D
Anders als andere Vitamine wird Vitamin D nicht überwiegend aus der Nahrung aufgenommen, sondern zum großen Teil mit Hilfe der UV(-B)-Strahlung über die Haut aus Cholesterol gebildet. Hier sollte mindesten eine Einwirkzeit von 20-30Min vorliegen, bei dem die Hände, die Unterarme und das Gesicht nicht bedeckt sind. Vitamin D ist ursächlich für den Transport von Kalzium über den Darm ins Blut. Von dort gelangt dieses zu den Knochen, wo es eingebaut wird und für Festigkeit sorgt. Weiterhin ist Vitamin D aber auch an Stoffwechselprozessen beteiligt und ist daher auch in den Organen aktiv. Steht dauerhaft zu wenig Vitamin D zur Verfügung, kann es zu negativen Auswirkungen kommen. Am schwerwiegendsten sind hier die Knochenerweichung(Osteomalazie) und der Abbau der Knochensubstanz(Osteoporose). Auch kann es bei Kindern zu Rachitis führen. Außerdem erhöht ein Mangel u.a. das Risiko für Autoimmunkrankheiten, Krebs und Bluthochdruck.
Da niemand genau weiß wie hoch sein Vitamin D Spiegel ist, sollte hier bei Verdacht(erhöhte Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Muskelschwäche oder depressive Verstimmung) eine Untersuchung durch eine Arzt erfolgen. Gerade bei älteren Menschen kann die Vitamin-D-Bildung aufgrund der geringeren Hautdicke zusätzlich verringert sein. Ebenso ist auch die Farbe der Haut ausschlaggebend für die Höhe der Aufnahme. Eine zu geringe Aufnahme von Vitamin D kann auch andere Ursachen haben. Krebsmedikamente, Corticosteroide aber auch pflanzliche Präparate, wie Johanniskraut oder Kava Kava können den Vitamin-D-Stoffwechsel stören. Die Vitamin-D-Versorgung kann über die Messung von 25-OH-Vitamin-D3(Calcidiol) im Blut kontrolliert werden. Diese Untersuchung wird im Verdachtsfalle(eines Arztes) auch von den Krankenkassen getragen. Möchte man eine Ermittlung des Wertes auf eigenen Rechnung erfolgen lassen, so ist mit einem Kostenaufwand von ca. 20-30€ zu rechnen.
Grundsätzlich kommt Vitamin D nur in geringen Mengen in der Natur vor. Gute Nahrungsquelle sind Eigelb, Avocados, (Fett-)Fisch(Aal, Makrele, Hering, Lachs usw.), Lebertran aber auch Pilze wie Champignon und Pfifferlinge, Käse und Butter. Bei den Pilzen ist noch wichtig, dass sie aus Freilandzuchten entstanden sein sollten. Auch in Hefe ist Vitamin D und in einigen Lebensmitteln wird es von den Herstellern zugesetzt, z.B. in Margarine, Säuglingsnahrung usw.
Über die Nahrung nehmen Jugendliche und Erwachsene in Deutschland nur etwa 2 bis 4 µg Vitamin D pro Tag auf. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung(DGE) sieht 20 µg als täglich notwendig. Der Rest erfolgt im optimalen Falle durch die vorher beschriebene Sonneneinstrahlung. Leider sind in Deutschland laut DGE etwa 60% der Bevölkerung unterversorgt. Hier kann das Ergänzen hilfreich sein. Dies kann durch Nahrungsergänzungsmittel erfolgen. Natürlich sollte die Einnahme mit dem Arzt abgesprochen werden und nicht auf eigene Regie erfolgen. Eine zu hohe Aufnahme von Vitamin D kann auch negative Folgen haben. Bei mehr als 100µg kann es zu Nierenverkalkung, Übelkeit und Erbrechen kommen. Allerdings nur durch Nahrungsergänzungsmittel und nicht durch Sonneneinstrahlung, so dass Bundesinstitut für Risikobewertung(BFR).
Wichtig zu wissen ist eventuell noch, dass Vitamin D fettlöslich ist und daher immer mit ein wenig Fett/Öl konsumiert werden sollte. Beim Kochen zerfällt es, da es hitzeempfindlich ist.
Bei Übergewichtigen ist sehr oft der Vitamin-D-Mangel um 24% häufiger als bei Normalgewichtigen. Bei Fettleibigen ist er sogar um 35% häufiger. Zu dem Schluss kam jedenfalls eine Metastudie aus Brasilien. Ein Vitamin-D-Mangel kann eine Abnahme hemmen. Hier ist der Vitamin-D-Spiegel ein guter Indikator bei einer Gewichtsreduktion. Die Menschen mit dem niedrigen Vitamin-D-Spiegel nahmen am wenigsten ab. Die mit dem hohen verloren am meisten Gewicht.
Fazit:
Eine Unterversorgung mit Vitamin-D, gerade in den Wintermonaten, kann sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Deshalb kann eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln angeraten sein. Diese sollte nur in Absprach mit einem Arzt erfolgen. Ausreichender Aufenthalt in der Natur und der Einfluss des Sonnenlichtes kann sich positiv auf den Vitamin-D-Spiegel auswirken. Ebenso eine gesunde Ernährung, gerade auch für Vegetarier und Veganer.
Weiterführende Links
Höchstaufnahmewerte für Vitamin D und Calcium überprüft | Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit
Scientific Opinion on the Tolerable Upper Intake Level of vitamin D | Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit
http://www.bfr.bund.de/de/ausgewaehlte_ ... 31898.html
http://www.akberlin.de/fileadmin/akb/fo ... -Final.pdf
So ein Schmarn. Haben die echt nichts besseres zu schreiben? Da kann man sich doch echt nur an den Kopf greifen.Sven K. hat geschrieben:Fundstück der Woche.
Low-Carb-Diät mit Folgen: Ein rätselhafter Patient - SPIEGEL ONLINE
Begründung deiner Beurteilung?Deobob hat geschrieben:So ein Schmarn. Haben die echt nichts besseres zu schreiben? Da kann man sich doch echt nur an den Kopf greifen.
Ging schneller als gedacht.d'Oma joggt hat geschrieben:Sobald @Laufschnecke den nächsten Kilokiller Faden 2016 eröffnet hat - wird dort geschrieben
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