Ich (m, 42 Jahre, 169cm, 65kg) habe erst im Dezember mit dem Laufen begonnen. Ich bin nicht gänzlich unsportlich, ich betreibe das Laufen als Vorbereitung auf das Bergsteigen im Sommer und habe im Moment keine Ambitionen, einen Laufwettbewerb zu absolvieren. Es geht mir eigentlich ausschliesslich darum, im Winter die Grundkondition zu erhalten.
Ich wohne in den Voralpen und der Ort an dem ich wohne ist recht hügelig. Die Rundstrecke, die ich im Moment dreimal pro Woche absolviere, ist 11km lang, weist 250hm Steigung/Gefälle auf und ist eine Mischung aus Asphalt-, Schotter- und Waldwegen. Steigung/Gefälle sind nicht kontinuierlich über die 11km verteilt, da ist ein ca. 1km langer Bergablauf von 100hm und ein 1km langer Bergauflauf von 100hm dabei. Das Ganze schaffe ich momentan in 58:45 und somit einer Pace von ca. 5:20/km. Am Anfang hatte ich nach dem Laufen immer etwas Muskelkater in den Waden und den Oberschenkeln, ansonsten hatte ich bis jetzt keine Beschwerden.
Da ich gerne von zuhause aus loslaufe, sind für mich flache, längere Laufstrecken Mangelware. Ich versuche darauf zu achten, dass die Schläge beim Bergablaufen nicht zu stark sind. Bei den Steigungen bin ich zugegebenermassen gefühlsmässig mit eher hohem Puls unterwegs (keine Pulsuhr), aber ich kann die ganze Strecke durchlaufen inkl. der Schlusssteigung (die ich immer als mein Dessert bezeichne

Was sind die Vor- und Nachteile einer Strecke mit ein paar Höhenmetern? Gibt es allgemeingültige Tipps/Empfehlungen bezüglich Lauftechnik bzw. Tempo?
Danke & Gruss
Roger