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Halbmarathonplanung - gute Wahl des Trainingsplans?

Halbmarathonplanung - gute Wahl des Trainingsplans?

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Hallo!

Ich bin neu hier und im "richtigen" Laufsport noch Anfängerin. Momentan bin ich noch etwas zu schwer (leichtes Übergewicht) - es gibt aus ärztlicher Sicht aber keinerlei Einschränkungen für den Sport.

So, nun habe ich Ende Oktober mit dem Laufen angefangen und kann inzwischen ziemlich locker über 45 Minuten einen Pace von 7 min / km halten. Marathon bzw. Halbmarathon reizt mich schon lange - nur war ich bisher nicht im Ansatz fit genug um ihn zu schaffen. Das ist jetzt anders! Daher habe ich mir zum Ziel gesetzt den Halbmarathon am 14. Mai in Mannheim zu laufen. Ein Zeitziel gibt es nicht, "nett" wäre aber irgendeine Zeit unter 2:40 h.

Ich finde es recht schwer, hierfür einen geeigneten Trainingsplan zu finden. Auf der Seite hier finden sich ja einige - der Plan "Ankommen" gefällt mir nicht, ich mag walken zum einen nicht und zum anderen brauche ich auch keine Gehpausen bei 40 Minuten Dauerlauf.

Meine Idee: ich trainiere nach dem Plan 2:15 h - bin aber eben etwas langsamer. Da der Plan pulsorientiert ist, müsste sich das Tempo doch quasi automatisch steigern - oder sehe ich das falsch? (Meine Logik: ich werde immer fitter, der Belastungspuls sinkt und ich muss schneller laufen um den Puls im entsprechenden Bereich zu halten. So war das auch auf dem Crosstrainer: ich musste immer schneller werden um im "guten" Pulsbereich zu bleiben...) Wenn das hier totaler Unsinn ist, würde ich mich natülich sehr über Korrekturen freuen...

Und: wie würdet ihr den Plan verlängern? Bis Mai sind es ja noch 17 Wochen... Eher am Anfang langsamer und Tempotraining machen oder lieber erst auf "Distanz" arbeiten und dann Tempo trainineren? Oder etwas ganz anderes?

Ist das eine gute Idee? Oder sollte ich lieber einen anderen Plan verwenden?

Ich danke euch schon einmal sehr herzlich für eure Hilfe!

Liebe Grüße,
Danny

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Hi....ich mach's einfach mal kurz (für die längeren Antworten sind die Kollegen hier zuständig :) )

Von 40min durchlaufen können bis zum Halbmarathon im Mai ist es ein weiter und vermutlich für dich unerreichbarer Weg. Ich will dich nicht entmutigen, aber warum muss es denn gleich immer mit dem Kopf durch die Wand sein? Warum nicht erst einmal ein 10k WK und sehen wie's läuft und evtl. dann im Herbst einen HM ins Auge fassen.
Die Vorbereitungszeit ist zu kurz, du läufst noch nicht mal die Hälfte der Strecke durch (und ein HM sind nicht 2x10, sondern ein deutliches mehr an Belastung) und hast bislang so gut wie keine Ahnung von einem geeigneten Trainingsaufbau oder dem richtigen Setzen der Schwerpunkte.
Gut, muss man bei Ziel "nur ankommen" nicht unbedingt haben, aber ein bisschen mehr an Laufpraxis und Know-how wäre sicher nicht falsch. Anyway - mein Rat, vergiß mit Rücksicht auf deinen Bewegungsapparat den Mai und sammel Erfahrung auf den kürzeren Distanzen

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Hallo!

Vielen Dank schon mal für deine Antwort! Naja, ich will ja nicht am Stück durchlaufen - Gehpausen sind ja vollkommen ok. Ich kann auch länger laufen, das ist dann aber eben nicht mehr locker und ohne allzu große Anstrengung. Nach 40 Minuten bei 7 min / km bin ich nicht nennenswert erschöpft und habe auch keinen Muskelkater.

"Alleine" bin ich auch nicht, sondern trainiere (u. A.) im Fitnessstudio. Der Trainer dort meinte, dass das durchaus ein realistisches Ziel ist. Klar werde ich keine Top-Zeit laufen, aber darum geht es mir ja auch nicht.

Trotzdem vielen Dank!

Liebe Grüße,
Danny

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es geht nicht darum, dass du da nicht ankommst, sondern darum, dass dein Körper die notwendige Trainingsbelastung zum Erreichen deines Ziels und die eigentliche Belastung zum Erreichen der Ziellinie nicht geregelt bekommt. Das ist - zumal du schreibst, dass du übergewichtig bist - gemessen auf den verbleibenden Zeitraum zu wenig, um deinen Bewegungsapparat an die vermehrte Belastung auf sinnvolle Weise heranzuführen.

5
Ach so - okay, da fehlten einige offenbar wichtige Infos meinerseits, Entschuldiung.

Sport an sich mache ich schon seit etwa 2 Jahren viel, vor allem M.A.X. (= eine Variante des High Intensity Training), Aerobic, Zumba, Langhanteltraining, Krafttraining und Crosstrainer. Nur der "richtige" Laufsport an sich ist neu für mich. Beim ersten Test im Fitnessstudio lag ich in Sachen Fitness für mein Alter deutlich über dem Durchschnitt. Daher dürfte mein Körper Bewegung und Sport schon ziemlich gewöhnt sein...

Liebe Grüße,
Danny

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Dannykiwi hat geschrieben:Daher habe ich mir zum Ziel gesetzt den Halbmarathon am 14. Mai in Mannheim zu laufen.
Dannykiwi hat geschrieben:Naja, ich will ja nicht am Stück durchlaufen - Gehpausen sind ja vollkommen ok.
Du willst also doch keinen HM laufen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Doch, will ich (definitiv!!!). Aber ich will meine Ziele realistisch halten - das bedeutet für mich, im Notfall (wenn es eben gar nicht mehr geht) auch mal 2 Minuten zu gehen. So steht es ja auch im "Ankommen" Plan hier... Gehpausen eingelegen wollen tue ich natürlich nicht - mir bricht aber kein Zacken aus der Krone, wenn ich es doch tun müsste.

Liebe Grüße,
Danny

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Daher dürfte mein Körper Bewegung und Sport schon ziemlich gewöhnt sein.
...und genau das ist das Problem Klar, du bist sportlich, aber Laufen über eine solche Distanz ist was anderes als - bewußt salopp formuliert - mal eben ne Stunde im Studio rumzuhopsen.
Und abgesehen vom evtl Verletzungsrisiko würde bei mir der Spaß einfach zu kurz kommen. Ich will einen Lauf genießen (vor allem wenn's der "Erste" ist) und ein "sich-über-die-Ziellinie-schleppen-mit-Gehpausen" würde dem diametral gegenüber stehen.

Ich weiß, schmeckt dir nicht, meine Antwort und ich bin sicher, dass es genug Befürworter für deine Sache geben wird. Aber ich bin auch sicher, dass du dann vor Mai noch in der "Medizin und Gesundheit"-Rubrik aufschlagen wirst

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Hallo Danny,

dass du mehr als bisher ins Laufen investieren musst, wenn das gut klappen soll, mit dem HM, dürfte dir klar sein. Abnehmen wäre auch nicht verkehrt - wie deutlich übergewichtig bist du denn?

Ich frag nochmal zu einem anderen Aspekt: Warum willst du pulsorientiert trainieren? Und kennst du deinen wirklichen Maximalpuls (also den beim Laufen ermittelten, nicht den vom Radergometer oder aufgrund einer Formel geschätzten)? Welchen Plan du auch immer meinst (den auf den RunnersWorld-Seiten?) - pulsorientiertes Training empfiehlt sich - wenn überhaupt - erst bei Kenntnis des Maximalpulses.

Grundsätzlich gilt ansonsten, dass gutes Lauftraining variabel gestaltet ist, also mal ruhiger und länger, mal - nach dem Einlaufen - kürzer und intensiver, mal ruhig. Ich würde dir auch empfehlen, dir mal ein Buch über Lauftraining herzunehmen und dichsystematisch zu informieren.

VG,
kobold

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Hallo!

Mein BMI liegt momentan knapp über 26. Also wirklich nicht viel, Körperfett liegt übrigens im Normalbereich (da hab ich den Wert nicht im Kopf.)

Stimmt, ich meine die Pläne hier auf der Seite. Die sind ja pulsorientiert. Ausgesucht - also im Sinne von "ich will pulsorientiert trainieren" habe ich mir das nicht. Die meisten Pläne, die ich gefunden habe waren so. Sind andere Pläne (die z.B. Geschwindigkeit und/oder Strecke vorgeben) besser?

Maximalpuls ist mal im Studio bestimmt worden, müsste ihn aber offen gestanden auch dort nachschauen...

Vielen Dank für eure Antworten - Kritik ist ja durchaus auch okay...

Liebe Grüße,
Danny

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OK, BMI 26 ist "halb so wild" - wenn du dich neben dem Training auch ernährungsmäßig ein bisschen am Riemen reißt, hast du beim HM Normalgewicht. Scheint mir wenigstens realistisch und wär für dich sinnvoll!

Wenn der Maximalpuls im Studio auf dem Radergometer bestimmt wurde, ist er höchstwahrscheinlich zu niedrig geschätzt. Außerdem ist der Maximalpuls keine Konstante, sondern ändert sich z.B. mit dem Alter - und mit dem Trainingszustand insofern als sich manche Laufanfänger sehr schwer tun, sich bei einem Maximalpustest wirklich auszubelasten (die brechen zu früh ab, weil entweder ihre Beine wirklich nicht mehr mitmachen oder weil sie nicht genügend "auf die Zähne beißen").

Persönlich halte ich Trainingspläne für besser, die eine bestimmte Geschwindigkeit vorgeben. Durch sie werden AnfängerInnen nach meinem Eindruck weniger oft verunsichert als durch die pulsorientierten Pläne. Dazu gibt's aber andere Meinungen.

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Reicht nicht auch ein HM im Herbst und vorher ein (paar) 10er, wenn Du ja auch noch an der laufspezifischen Ausdauer arbeiten mußt? Wie ist Dein wöchentliches Laufpensum?
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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Ich lese immer "Fitnesstudio, Fitnesstudio, Fitnesstudio".

Wieviel läufst Du denn draußen? Laufband ist besonders von der Belastung für Gelenke, Bänder usw. her eine ganz andere Hausnummer als Asphalt...
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Hallo Danny,

ich hab so ähnlich angefangen wie du (allerdings ohne Übergewicht) und kann den Wunsch nach dem HM total gut verstehen.
Ich hab das genauso durchgezogen, direkt auf HM trainiert, gelaufen und richtig teuer bezahlt. Ermüdungsbruch, Piriformis-Syndrom und Bandscheibenvorfall beschreiben nur die Highlights in den letzten 3 Jahren und das, obwohl auch ich mich für recht gut trainiert hielt.
Inzwischen bin ich mehr als dankbar, überhaupt wieder 10km beschwerdefrei laufen zu können.
Deshalb hier mein Rat:
Such dir ein paar größere 10 km Wettkämpfe aus, bei denen du deine Leistungsgrenze austesten kannst. Versuch dich dabei kontinuierlich zu steigern. Wenn dein Körper das ohne Mucken ein paar Monate mitmacht, steigere die Laufumfänge und visier einen HM im Herbst an. Auch dann ist das immer noch eine super Leistung und du hast die reelle Chance um die 2 Stunden ins Ziel zu traben ;-)

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Dannykiwi hat geschrieben:... und kann inzwischen ziemlich locker über 45 Minuten einen Pace von 7 min / km halten. Marathon bzw. Halbmarathon reizt mich schon lange - nur war ich bisher nicht im Ansatz fit genug um ihn zu schaffen. Das ist jetzt anders!
Hallo Danny,

um es gleich zu Beginn ungeschönt zu sagen: Das ist jetzt auch nicht anders. Du hast längst noch keine Ausdauerbasis erreicht, dir es dir SINNVOLL gestatten würde einen Halbmarathontrainingsplan in Angriff zu nehmen. Wo sich andere durch allzu viel Ängstlichkeit und Zurückhaltung selbst ausbremsen, gehst du mit erheblicher Selbstüberschätzung zu Werke. 45 min in 7 min ist nicht mehr als ein Anfang. Und weil das so ist, findest du auch keinen Halbmarathontrainingsplan, der zu deiner aktuellen Ausgangssituation passen würde.

Ich habe selbst Marathontrainingspläne entwickelt und aufunserer Laufseite online gestellt und darüber hinaus in Vorbereitungskursen Läufer auf ein Halbmarathonfinish vorbereitet. Aus dieser und meiner eigenen Lauferfahrung kann ich dir versichern, dass eine Pace von 7 min/km als Voraussetzung keineswegs ausreicht. Nicht einmal dann, wenn du dieses Tempo bereits über 10 km erbringen könntest. Ich verstehe auch nicht, warum jemand, der gerade mit dem Laufen beginnt sich statt realistischen (Zwischen-) Zielen sofort auf ein derzeit noch unrealistisches Fernziel versteift. Erreiche doch erst einmal 10 km und bereite dich dann mit einem 10km-Trainingsplan auf einen entsprechenden Volkslauf vor. Dabei wirst du schneller und nach Erreichen dieses realistischen Zieles wird wahrscheinlich auch an der Trainingsfähigkeit für einen Halbmarathon nicht mehr viel fehlen.

Komm einfach auf den Boden. Läufer brauchen nämlich Bodenhaftung :nick:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten! Ich bin ja noch nicht angemeldet - sprich, momentan ist es ein Ziel, aber keine Verplfichtung. Gerade weil ich selbst nicht wirklich beurteilen kann, inwiefern das sinnvoll ist habe ich die Frage hier gestellt.

Ist es sinnvoll dann zunächst einen 5 km Plan mit Zeitziel zu tranineren, dann einen 10 km Plan und schlussendlich den HM-Pllan anzugehen?

VIelen Dank nochmal!

Edit: ach so, was wären denn ideale Bedingungen um anzufangen für einen HM zu trainieren?

Liebe Grüße,
Danny

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Hallo Danny,

Post #5 bestätigt die Bedenken von Post#4. Deine Herz-Kreislauf-Ausdauer mag sehr gut sein, dein Bewegungsapparat ist aber noch nicht an 30-40km Asphalt pro Woche angepasst und wird es auch bis Mai nicht sein.
Bei ungezügletem Training sind die Erfahrungen von Joeyfan keine Ausnahme, eher die Regel. Lass' es langsam angehen, attraktive HMs gibt es auch im Herbst.

Edit: Die Anfangsbedingungen würde ich grob gesagt auf 30-40 km pro Woche setzen. Dahin kommst Du durch eine Steigerung der Wochenkilometer um jeweils 5-10%, alle 3-4 Wochen eine Erholungswoche einlegen, so 20% weniger laufen als in der Vorwoche. Ich würde an deiner Stelle die 5km auslassen ud mit einem 10er im April/Mai anfangen und dann auf den HM im September/Oktober hinarbeiten. Der spezifische HM-Plan fängt dann 12 Wochen vor dem Lauf an.

Viel Erfolg.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Hallo Danny,
auf deine Frage bin ich aufmerksam geworden, da ich mich
gerade für den Dämmerlauf angemeldet habe.
Zu mir und vielleicht zum Vergleich:
Ich bin 48J, 180cm bei jetzt 88kg.
Ich habe im Juni 2015 angefangen mit Laufen.
(2,5km Laufen, gehen, 2,5km Laufen)
Im Oktober habe ich einen 3,5km Wettkampf (Feudenheim)
mitgemacht. Einfach mal um zu sehen, ob es einen Unterschied macht.
Ja macht es, ich habe in knapp 20min also knapp unter 6min/km
geschafft. Jetzt bin ich an Silvester 7,7 km gelaufen in 5:36/km.
Ich hatte meinen Spass, aber bin sozusagen an meiner Quälgrenze
gelaufen. Soll heissen schneller wäre wohl gegangen, aber
vielleicht verliere ich dabei dann die Lust und stecke das
Laufen insgesamt wieder auf.
Ich habe mir einen Plan von Lauftipps rausgesucht
Flex21 Halbmarathontrainingsplan generieren, 16 Wochen - lauftipps.ch
Den gibt es noch in der Plus-Version mit 4mal Training pro Woche.
Wichtig ist bei allen Plänen zu prüfen, ob man die Voraussetzung erfüllt.
Ich laufe derzeit z.B. 20km pro Woche.
Die vielen Berichte über Verletzungen, in Zusammenhang mit Laufen haben mich nachdenklich gemacht.
Ich denke die Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen.
Interessant ist die Frage, ob Laufen den Gelenken schadet.
Siehe Laufen auf Asphalt: Kein Risiko für die Gelenke - RUNNER’S WORLD
Da steht nein, solange es nicht über 1,5h geht. Du möchtest aber über 2h laufen.
Zu dir habe ich noch Fragen:
Bist du schon draussen gelaufen? Oder war bisher alles Laufband?
Wenn Laufband, hattest du eine Steigung von 1,5% eingestellt?
Wenn nein hast du keinen Vergleich zum draussen laufen.
Du hast nichts zu deinem Alter geschrieben. Tendenziell können jüngere Menschen leichter/ schneller
das Laufpensum steigern. Die 5-10% sind scheinbar ein guter Wert. Ich habe mich so bis auf 16,5km
am Stück gesteigert.
Was mir über den Winter hilft ist ein Lauftreff. Dort kann man unverbindlich vorbeikommen.
Dort findest du auch Leute die weniger ambitioniert sind wie meine Vorposter :)
Gibts auch zum Dämmermarathon. Habe ich aber nicht getestet.
Also willkommen im Laufforum.
Frank
Q4 2021 86kg -> Ziel: 83
[img]http://www.kmspiel.de/button/lid18398.png[/img][/url]

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Das meiste ist hier ja schon geschrieben worden.
Ich finde 4-5 Monate unter diesen Voraussetzungen auch zu kurz.

Es ist die eine Sache, einen Trainingsplan über X Wochen (z.B. 12 oder 16) aufzustellen der von Stand X auf 21.1km in 2:40 führt. Der andere und weitaus wichtigere Aspekt ist, ob der Körper diesen Aufwand unbeschadet übersteht? Sinnvoller ist es immer, den Körper langsam und solide an eine Belastung heranzuführen.

Ich kann es nachvollziehen, wenn jemand läuferisch "mit dem Kopf durch die Wand" will, dabei erwische ich mich oft genug noch selbst. Die Frage, die ich mir als erstes noch an deiner Stelle stellen würde wäre: "Bin ich vernünftig genug und kenne ich meinen Körper gut genug um eventuelle Anzeichen einer Überbelastung zu erkennen und dann nicht auf Teufel komm' raus weiter zu trainieren, nur um das gesetzte Ziel zu erreichen.

Das Thema Geschwindigkeit und Gehpausen und ob ein Lauf unter X min/km oder mit Gehpausen noch ein laufen ist, lasse ich aussen vor. Das soll imho jeder handhaben wie er/sie will. Wenn jemand einen HM "laufen" will mit Gehpausen, darf er/sie das.

Auch wenn ich mir möglicherweise Gegenwind einhandle, wäre ich in deiner Situation, würde ich erstmal einfach weiterlaufen. Ob du das jetzt nach dem HM Plan oder 5er oder 10er Plan machst lasse ich mal dahingestellt. Wichtig ist, v.a. dass du auf den Körper hörst und bei Überbelastung nicht erst aufhörst, wenn es zu spät ist. Laufband ist schön und gut, aber geh einfach mal davon aus, dass du auf Asphalt noch ein Newbie bist.

Du schreibst, dass du nach 40 min in 7min/km noch nicht erschöpft bist? Wann bist du denn erschöpft? Wann meldet sich der Körper mit den ersten Anzeichen der Ermüdung bzw Überlastung?

Vielleicht ein Ansatz zur Standortbestimmung:
Wenn ich mich auf neue Distanzen einstimmen will, mache ich einen kleinen Rundenlauf. Ich suche mir eine kleine Runde (z.B. 2-3km) und laufe diese in gemäßigtem Tempo. So kann ich jederzeit den Lauf abbrechen, sobald mir der Körper "aufhören" signalisiert.

Ich würde so aus dem Bauch heraus vermuten, dass bei dir jetzt spätestens nach 50min dieser Punkt gekommen wäre.

Ansonsten sehe ich es wie gesagt auch so... lieber langsam und sauber angehen als mit der Brechstange und sich kaputt machen.

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Naja, so ganz abwegig ist nun auch nicht, dass eine trainierte aber nicht laufende Person sich in 5 Monaten auf einen HM vorbereiten kann (Mein Laufbeginn liegt nun ziemlich genau 5 Monate zurück). Es gibt solche und solche Laufanfänger - vom ewigen Couchpotatoe, der einen einen 10 Wochen Plan benötigt, um 5 km durchzulaufen aber sich aufgrund einer Wette schonmal für einen Marathon angemeldet hat und nach der ersten Einheit auf dem Laufband hier im Forum aufschlägt (der als Stereotyp hier im Forum im Zweifel angenommen wird), hin zum Sportler, der zufälligerweise gerade Laufen als eigenständige Sportart noch nie ernsthaft betrieben hat. Eine Empfehlung, die für den ersten ein höchst fahrlässiges Verletzungsrisiko bedeutet, kann für den anderen eine gerade mal leichte Belastung sein.

Natürlich kommt es stark darauf an, wie robust der Bewegungsapparat ist und wie gut das Laufen vertragen wird. Das hängt ua auch stark von der sportlichen Vorgeschichte ab (von Kind auf bis jetzt). Ein Beispiel für einen Sportler, der Laufen aber noch nie als Sportart betrieben hat - der Einfachheit halber mein eigenes :wink:

Ich stand bei meinem strukturierten Laufbeginn im August mit BMI 25,5 ähnlich da, bei möglicherweise geringerer allgemeiner Fitness zum damaligen Zeitpunkt aufgrund nachlassender sportlicher Aktivitäten, aber mit einem von Kind auf gut ausgeprägten und praktisch immer trainierten Bewegungsapparat. Die HM-Distanz bin ich das erste Mal im Training ca. 6 Wochen nach Laufbeginn gelaufen. Langsam, aber ohne Gehpausen und völlig beschwerdefrei. Nach 3 Monaten dann zum dritten Mal, erstmals unter 2 h. Das war vielleicht (?!) nicht besonders vernünftig oder ist vielleicht nicht nachahmenswert, aber wenn man seinen Körper in 5 leistungsorientiert betriebenen Sportarten kennt, hat man denke ich auch für die Belastungen einer neuen Sportart ein ganz gutes Gefühl. Meine Erfahrung dürfte auf viele Sportler durchaus übertragbar sein, auf den ewigen Couchpotatoe eher weniger.

Ob das bei Dir Danny der Fall ist, kannst Du nur selbst beurteilen. Wie alt bist Du? Hast Du von Kind auf, gerade auch in der den Bewegungsapparat formenden Wachstumsphase, Sport getrieben? Hast Du die von Dir beschriebenen Sportarten nur alle mal ausprobiert, oder betreibst Du sie bereits jahrelang? Hast Du jahrelange Sportpausen gehabt? Bist Du im allgemeinen eher verletzungsanfällig oder eher robust? Hast Du ein gutes Körpergefühl, kannst Deine Leistungsgrenzen abschätzen und registrierst Signale Deines Körpers? Die Antworten kennst nur Du, sie geben Dir einen Hinweis auf Deine Erfolgschancen.

Ich würde Dir empfehlen, die Strecken langsam aber stetig auszubauen (jede Woche ein km mehr im längsten Lauf), genügend Regenerationszeit zwischen den Läufen einzuplanen und die Strecken immer nur langsam laufend zu erschließen. Höheres Tempo nur auf kürzeren Distanzen. Und ohne Druck. In den Körper hineinhören und wenn's zwickt, pausieren. Und falls es für den Dämmermarathon nicht reicht, reichts vielleicht für den nächsten oder übernächsten HM in der Region. Gibt ja genügend. :nick:
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)

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Hallo und willkommen Danny :hallo:

Weißt du, als ich mit dem Laufen anfing, hatte ich nach einigen Wochen schon den Wunsch, irgendwann mal Marathon zu laufen. Das war hin und wieder mein Mantra, um den jeweiligen Trainingslauf auch zu Ende zu bringen. Lief ja nicht jeder Tag gut, näch :wink: Allerdings mit der gedanklichen Betonung auf irgendwann. Mir war völlig egal, wann und wo ich den laufen würde. Meinen ersten Halbmarathon lief ich dann, angeregt durch einen Kollegen, etwa ein Jahr nach meinem Laufbeginn. Ich schließe mich den meisten Vorrednern an und meine auch, deine Voraussetzungen sind nicht gerade die Günstigsten, dass du im Mai bereits einen Halbmarathon laufen solltest. Du kannst natürlich machen, was du willst, und wir können dir eben auch davon abraten. Warum malst du dir nicht einfach aus, wie es sein wird, einen Halbmarathon auhc irgendwann mal zu laufen und wenn die Zeit dafür reif ist, dann stehst du am Start.

Übrigens, vor meinem ersten HM und auch vor meinem ersten Marathon hab ich an vieles gedacht. Natürlich auch daran: Hauptsache gut ankommen. An Gehpausen, gar geplante, hab ich nicht einen Gedanken verschwendet. :wink: Ich brauchte sie dann zwar kurz (und dafür schäme ich mich heute noch :D ) aber die waren eher für den Kopf.

Übrigens ich hatte heute einen BMI von 26,1 :P

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

22
Marathon bzw. Halbmarathon reizt mich schon lange...
Es hat dich demnach auch schon lange gereizt, bevor du losgelaufen bist. Warum sollte es dich nicht auch noch länger reizen, während du deine Lauferei kontinuierlich aufbaust?

Mal angenommen, ein Halbmarathon und später mal ein Marathon wäre dein großes Ziel. Wäre ein großes Ziel es nicht wert, es vernünftig, Schritt für Schritt umzusetzen - anstatt einen Halbmarathon in 2:40 ins Ziel zu schlurfen?

Ich würde einen 5er im Frühjahr laufen, einen 10er im Herbst, und dann im nächsten Frühjahr einen Halbmarathon. Der trägt dich dann durch den Winter. Ich muss aber hinzufügen, dass ich auch als eher vorsichtiger, um nicht zu sagen ängstlicher "Steigerer" gelte.

@Dicke_Wade
Übrigens ich hatte heute einen BMI von 26,1
Hallo, BMI-Zwilling :hallo:

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crsieben hat geschrieben:Ja, willkommen bei den strammen Drillingen. :D
Na, dann sind ja jetzt alle an Bord. Aber warum muss ich nur an Heinz Erhardt denken? Ach ja. Deswegen :D
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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kobold hat geschrieben: Fettsäcke! :teufel:
kobold (23.8)
Schäm dich, du bist seit Mittwoch schon wieder fetter geworden. Dein BMI-Wert stand am 6.1. auf 23,7! Ich wäre vorsichtig mit meinen Äußerungen! :D
Kobold fette kleine Hobbit-Frau 24,0 23,7
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Det_isse hat geschrieben:Schäm dich, du bist seit Mittwoch schon wieder fetter geworden. Dein BMI-Wert stand am 6.1. auf 23,7!
Schon mal was von Superkompensation gehört? Ich lege kurzzeitig minimal zu, um dann am Mittwoch mit einer sensationellen Gewichtsabnahme aufzuwarten! :D

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Hallo!

Auch an euch vielen Dank für eure Antworten! Klar hört es niemand gerne (vor allem dann nicht, wenn man zur Kategorie "leicht sture Kämpferin" gehört), dass das Ziel ein bisschen zu hoch gesteckt ist... Aber ich sollte da wohl schon auf meinen Verstand hören.

Ganz offen gesagt habe ich mich noch nicht getraut, wirklich zu laufen bis ich das Gefühl hatte, "es geht nicht mehr". (Oder sollte man das mal machen?) 1 Stunde schaffe ich durchaus, aber eben im "dunkelorangenen" Pulsbereich (wobei der, wie vermutet rechnerisch mit dem Fahrradergometer ermittelt wurde). Die Distanz selber macht mir keine Sorgen - um die 20 km bin ich schon oft gelaufen, aber eben auf Wanderungen. Sprich: da laufe ich nicht auf Geschwindigkeit - aber in flachem Gelände brauche ich unter 4 h dafür und das ohne auf Geschwindigkeit zu achten.

Ansonsten: in der Kindheit war ich sehr sportlich, als Teenie dann weniger. Im Studium habe ich dann wieder mit Sport angefangen, habe dabei auch verschiedenes ausprobiert. (Klettern, Fechten...) Die meisten genannten Sportarten (Aerobic, Zumba, Langhantel, M.A.X.) betreibe ich seit 2 Jahren regelmässig - sprich, ich komme auf gut 5 - 8 Stunden Sport pro Woche. Zumba fällt unter die Kategorie: "Entspannung" (ich komme nicht ins Schwitzen) die tänzerische Komponente macht mir aber Spass. Ingesamt denke ich, dass ich ein gutes Körpergefühl habe. Was mir der letzte Wanderurlaub mit Freunden gezeigt hat ist auch, dass ich scheinbar eine sehr gute Trittsicherheit habe. Total unbeweglich und unsportlich war ich nie.

Verletzungsanfällig? Definitv nein, ich wüsste ehrlicherweise nicht mal, wann (und ob) ich schonmal wegen einer Sportverletzung beim Arzt war. Klar, mal ein blauer Fleck, eine kleine Schramme oder so, aber nie etwas ansatzweise ernstes. Die einzige Verletzung wegen der ich in den letzten Jahren beim Arzt war hatte was mit "scharfem Messer" und "Brezel aufschneiden" zu tun...

Momentan denke ich, dass es am sinnvollsten nach einem 10 km Plan zu trainieren und mal zu sehen, wie sich das ganze entwickelt. Vielen Dank nochmals für alle Antworten!

Liebe Grüße,
Danny

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Dannykiwi hat geschrieben:Momentan denke ich, dass es am sinnvollsten nach einem 10 km Plan zu trainieren und mal zu sehen, wie sich das ganze entwickelt. Vielen Dank nochmals für alle Antworten!
Mach das mal und viel Erfolg dabei. :daumen:
crsieben hat geschrieben:@Dicke_Wade

Hallo, BMI-Zwilling :hallo:
ruca hat geschrieben:darf ich mit 26,3 auch mitspielen? ;)
Au fein :bounce:
kobold hat geschrieben:Fettsäcke! :teufel:

kobold (23.8)
Klappergestelle sind raus! :D

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Klappergestelle sind raus! :D
Komm Du nochmal in den Zuckerfaden... :teufel:


Ansonsten:
Dannykiwi hat geschrieben:Momentan denke ich, dass es am sinnvollsten nach einem 10 km Plan zu trainieren und mal zu sehen, wie sich das ganze entwickelt. Vielen Dank nochmals für alle Antworten!
+1

Den langsamen langen Lauf am WE kannst Du ja ab und an mal ein wenig verlängern und dann entscheiden, ob Du an den 10 km Plan noch einen HM Plan dranhängst. Auch wenn Du uns Dein Alter nicht verraten willst - wenn zwischen Studium und Studio nicht gerade Jahre der Sportabstinenz lagen, bin ich mir relativ sicher ("leicht sture Kämpferin"), dass wir uns am 14. Mai sehen werden... :wink:
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)

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Hallo!

Vielen Dank nochmal! Ach so, das mit dem Alter hab ich schlich übersehen, sorry. Ich bin 31 Jahre alt, und seit dem Studium hatte ich nie wirkliche Sportpausen...

Die Anmeldung ist ja noch recht lange möglich. Sprich... einfach mal sehen wie sich das Training entwickelt - ich werde auf jeden Fall sehr genau aufpassen mich nur zu fordern - aber nicht zu überfordern. Wenn sich während des Trainings heraus stellen sollte, dass der HM zwar eine Herausforderung ist - aber keine Überforderung - gewinnt mit 99%iger Sicherheit meine Kämpfernatur gegen den Verstand.

Aber, ganz wichtig: das lasse ich nur dann zu, wenn ich wirklich merke, dass der HM keine Überforderung darstellt. Wenn er das ist, lasse ich es bleiben. Ich hab ja auch noch den Trainer und die Laufgruppe, so kann ich hoffentlich abschätzen ob das "passt" oder nicht.

Liebe Grüße,
Danny

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Dannykiwi hat geschrieben:Ist es sinnvoll dann zunächst einen 5 km Plan mit Zeitziel zu tranineren, dann einen 10 km Plan und schlussendlich den HM-Pllan anzugehen?
Hallo Danny,

im Grundsatz ist das sinnvoll, aber immer auch eine "Geschmacksfrage". Es ist nicht jedermans oder (-fraus) Sache nach fixen Trainingsplänen zu trainieren und sich damit frühzeitig sozusagen "Fesseln" anzulegen. Manche brauchen das, um überhaupt zu wissen, was bzw. wie sie laufen sollen oder auch weil es ihnen erleichtert am Ball zu bleiben. Andere wollen sich gerne die Freiheit des Laufens bewahren. Fakt ist aber nun einmal, dass man nur voran kommt (= weiter und/oder schneller laufen kann), wenn man den Trainingsreiz stetig erhöht. Und Trainingspläne erleichtern die Sache, weil sie einen der Überlegung entheben, wie oft man trainieren soll, wie viel mehr oder wie viel schneller und vor allem auch welche Methoden anwendbar sind.

Du hast mit 45 min schon eine akzeptable Laufdauer erreicht und solltest nun auch ein bisschen an deinem Tempo arbeiten. Ein 5 km-Trainingsplan wäre eine gute Möglichkeit dazu. Mehr Lauftempo nicht, weil es grundsätzlich erstrebenswert wäre sehr schnell zu laufen. Mehr Tempo vor allem als Voraussetzung, um weiter laufen zu können! Es ist nämlich schlichtweg einfacher die Distanz zu erhöhen, also später auf 10 und dann auf 21 km als Zieldistanz auszudehnen, wenn man das von einer besseren Grundschnelligkeit aus versucht.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Mehr Lauftempo nicht, weil es grundsätzlich erstrebenswert wäre sehr schnell zu laufen. Mehr Tempo vor allem als Voraussetzung, um weiter laufen zu können! Es ist nämlich schlichtweg einfacher die Distanz zu erhöhen, also später auf 10 und dann auf 21 km als Zieldistanz auszudehnen, wenn man das von einer besseren Grundschnelligkeit aus versucht.
DAS stecke ich mir mal grade dick hinter den Spiegel, Weite vor Tempo.... weil das Tempo kommt zunächst von alleine und ich bin nach den heutigen 8 km am Stück ohne Gehpause durchlaufen schon arg groggy, aber auch stolz. Mal sehen, nächste Woche werden es dann 8,5 oder 9...

Sorry fürs Dazwischenquatschen, aber das war für mich grad ein Aha Erlebis, danke!
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