heute hatte ich meinen ersten 5km Wettkampflauf und muß meine Euphorie einfach teilen


Viele Grüße,
Jens
Danke für die Glückwünsche!ruca hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch, ja Wettbewerb ist was anderes als Training?
Wenn ich sehe, dass Du im Training schon 16 geschafft hast: Warum bist du nicht auch auf die 10 gegangen?
ruca hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch, ja Wettbewerb ist was anderes als Training?
Wenn ich sehe, dass Du im Training schon 16 geschafft hast: Warum bist du nicht auch auf die 10 gegangen?
Weshalb sollte man das GPS aus lassen? Ich hätte da die Sorge, zu schnell loszulegen. Gerade als Anfänger hat man ja noch kein so genaues Gefühl für die Pace (wobei Jens mit Sub 24 wohl nicht mehr als Anfänger durchgeht?)Rolli hat geschrieben:...Und lasse die GPS-Messung beim Wettkämpfen aus.
Rheinostfriese hat geschrieben:[...]
Weshalb sollte man das GPS aus lassen? Ich hätte da die Sorge, zu schnell loszulegen. Gerade als Anfänger hat man ja noch kein so genaues Gefühl für die Pace (wobei Jens mit Sub 24 wohl nicht mehr als Anfänger durchgeht?)
+1 Ich hasse 5 km!Rolli hat geschrieben:Was ist das für eine Frage? Nur die, die nicht schnell 5km laufen können, müssen auf 10km langsam laufen.
Die momentane Pace ist eh meist fürn Arsch. Und eh die Durchschnittspace der Lap korrekt anzeigt, vergehen ein paar hundert Meter und dann reagiert die Anzeige wiederum träge auf Tempoänderung. Beim Wettkampf ist es schon am sinnvollsten, bei den Kilometerschildern die Zeit zu schauen (die müssen dann natürlich auch korrekt stehen) und dann gegebenenfalls das Tempo anzupassen. Geht es schief, und bei Einsteigern wird es das schon mal, dann lernt man daraus. Läuft sowieso nicht jeder Wettkampf optimal. Und oft sind die miesesten Wettkämpfe die besten Lehrer.Rheinostfriese hat geschrieben:Weshalb sollte man das GPS aus lassen? Ich hätte da die Sorge, zu schnell loszulegen. Gerade als Anfänger hat man ja noch kein so genaues Gefühl für die Pace (wobei Jens mit Sub 24 wohl nicht mehr als Anfänger durchgeht?)
Genau deshalb laufe ich immer mit GPS; und wenn es da bisher Abweichungen gab, waren immer die Schilder falsch (zB. weil es an der richtigen Stelle gerade ungünstig aufzustellen war u.ä.). Außerdem werden viele Volksläufe von den Organisatoren per GPS ausgemessen (Mit FR 305 auf dem Fahrrad habe ich selbst schon gesehen!). Warum sollte ich da ohne Garmin laufen?dicke_Wade hat geschrieben:Beim Wettkampf ist es schon am sinnvollsten, bei den Kilometerschildern die Zeit zu schauen (die müssen dann natürlich auch korrekt stehen)
Die Zeit stoppst du doch selbst mit der HandAlcx hat geschrieben:Das mit dem GPS bei meinen gelaufenen Volksläufen kann ich so nicht bestätigen, oft bis auf ein paar Sekunden genau zu dem offiziellem Ergebnis, ist abhängig wo (Innenstadt, Wald, Wetter etc.) man läuft.
Ich laufe auch grundsätzlich mit meiner Garmin, überall und immer. Schon weil ich heiß auf die Aufzeichnung bin. Und mit meiner neuen 910 XT bin ich, was die Messgenauigkeit betrifft, sehr zufrieden. Ich meinte ja auch nur die momentane Pace, die meist sehr grottig ist, sich über die Distanz aber sehr gut wieder ausgleicht. Ich hab allerdings auch das Glück, dass ich mir über die Jahre ein gutes Tempogefühl antrainiert hab. Hab ich einmal ein Tempo gefunden, weiche ich nicht mehr groß davon ab. Da reicht mir der Blick alle Kilometer auf die Zeit. Darüberhinaus würde mich das echt nerven, wenn ich schon am Limit vor mich hinhetze, andauernd auf die Uhr zu schauen, ob die Pace denn stimmt.NordicNeuling hat geschrieben:Genau deshalb laufe ich immer mit GPS; und wenn es da bisher Abweichungen gab, waren immer die Schilder falsch (zB. weil es an der richtigen Stelle gerade ungünstig aufzustellen war u.ä.). Außerdem werden viele Volksläufe von den Organisatoren per GPS ausgemessen (Mit FR 305 auf dem Fahrrad habe ich selbst schon gesehen!). Warum sollte ich da ohne Garmin laufen?
Wann denn sonst?NordicNeuling hat geschrieben:Den Zusammenhang habe ich auch nicht verstanden, vor allem, wo da dann die 7 Minuten Differenz herkommen.
Aber sowas schreibt man doch nicht um 3.11 Uhr nachts!![]()
![]()
Das hatte ich vergessen. Bei meiner Garmin heißt die Funktion "Virtueller Pacer" und diese Funktion finde ich sogar sehr zielführend, um ein gleichmäßiges Tempo zu laufen. Hatte ich vergessen, das ich sie lange nicht mehr genutzt hatte. Weicht zwar auch immer mal leicht ab aber im großen und ganzen ist die Tendenz, wo man steht gut aussagekräftig. Hat leider auch den Nachteil, dass sie mich das verleitet, sehr oft auf die Uhr zu schauen und das nervt. Aber dafür kann die Uhr/Funktion ja nichtsjenshb hat geschrieben:Ich hab mein GPS gestern mit der Trainingsbestzeit als Vorgabe im "PaceRace" Modus laufen lassen, wo ich dann insbesondere sehe, wieviele Sekunden/Minuten ich vor oder hinter meiner Vorgabe bin. Finde ich recht praktisch.
Ich bin inzwischen auch der Meinung das für Anfänger und Hobbywettkämpfer (also die nicht eine Läuferkarriere von ein paar Jahren vorausplanen) die 5km eine gute Distanz sind.ruca hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch, ja Wettbewerb ist was anderes als Training?
Wenn ich sehe, dass Du im Training schon 16 geschafft hast: Warum bist du nicht auch auf die 10 gegangen?
Die App heißt "Nachteulen unter sich" und die habe ich mir selbst gebastelt. Man geht einfach gegen 3 Uhr ins Forum und trifft dann entweder niemanden oder einen (immer denselben!).dicke_Wade hat geschrieben:Wann denn sonst?He ich bin stolz darauf, dass ich um diese Uhrzeit sogar noch den Fehler entdeckt hab!
Edit: Dein Post war 3:15 Uhr! Sachma hast du einen Alarmmelder, der dir anzeigt, wenn ich was gepostet hab?In welchem Appstore bekommt man den?
Zu empfehlen, kann sein; nötig sind sie sicher nicht. Mach es doch wie gehabt: bis 90 Minuten. Das macht bei Dir momentan 15 km. Je schneller Dur wirst, desto länger werden Deine LaLas.FreddyT hat geschrieben: aber sind 20 km Trainingsläufe als Vorbereitung für einen 10 km Lauf auch für Anfänger wirklich zu empfehlen?
dass die längeren Läufe so bei 80-90 Minuten liegen sollten, was bei einer Pace von 6:00 ja höchstens 15 km entsprechen würde.
Wie hier geschrieben wurde kommt es eher auf die Zeit an, allgemein würde ich sagen 1,5h für 5km und für 10km bis 2h.FreddyT hat geschrieben:Ich sage mir zwar auch immer etwas flapsig: "Es ist ganz einfach, 10 km zu laufen, wenn man die Leistungsfähigkeit hat, auch 20 km laufen zu können", aber sind 20 km Trainingsläufe als Vorbereitung für einen 10 km Lauf auch für Anfänger wirklich zu empfehlen?
Ich denke das nicht und habe es deshalb auch nicht gemacht. Überdistanztraining ja, aber nicht übertreiben.tempo85 hat geschrieben: Des weiters denke ich das für eine sinnvolle 5km Vorbereitung(im Fall sub 25) die 16km ideal sind und für 10km sollten es dann durchaus 20km sein.
Ich verfolge derzeit einen 16 Wochen-Plan für 10k sub 60 vom LäuferCoach. Größte LaLa-Distanz laut Plan: 20,8 km @7:11, macht 2:29 min. Bin zwar erst bei 16km @7:04. Sind aber auch schon 1:53h.FreddyT hat geschrieben:Den hier bei RW oder sonst kursierenden Plänen habe ich bis jetzt eher entnommen, dass die längeren Läufe so bei 80-90 Minuten liegen sollten, was bei einer Pace von 6:00 ja höchstens 15 km entsprechen würde.
Danke für die Gratulation. Kannst ja im Februar und März noch mitmachen, hoffentlich ohne Eis ;-) Der Sonntag war ja auch außer Konkurrenz, wenn man nicht eh zu 99% für und gegen sich selber läuft.Sven K. hat geschrieben:@jenshb
Gratulation zum Lauf. Hatte im letzten Jahr auch schon daran gedacht die Winterserie mit zulaufen. Naja, eventuell klappt es ja noch mal bei mir.![]()
Das finde ich dann wieder zu lange nicht die Strecke sondern die Zeit, ich denke in deisem Fall würden 2h auch reichenRunningPotatoe hat geschrieben:Ich verfolge derzeit einen 16 Wochen-Plan für 10k sub 60 vom LäuferCoach. Größte LaLa-Distanz laut Plan: 20,8 km @7:11, macht 2:29 min. Bin zwar erst bei 16km @7:04. Sind aber auch schon 1:53h.
Für ein fixes Limit bin ich persönlich nicht, ich denke ~1,5h sollten in jedem Langstrecken Plan vorkommen, wenn die Wettkampfzeit unter 45min ist. Darüber würde ich die Wettkamfzeit*2 rechnen und ab 1-1,25h(Wettkamfzeit) würde ich mich dann mit dem Faktor Einbremsen. Aber auch hier gilt eher darauf zu schauen ob es einen Nutzen hat und wie gut es der Körper verträgt.Ich emfinde die doppelte WK-Distanz im Training bis 10k oder 15k als gar nicht so abwegig. Darüber sollte dann irgendwann das Zeitlimit 2,5h zuschlagen.
Hallo Jens,jenshb hat geschrieben:Trotz der Bedingungen konnte ich meine PB Zeit auf handgestoppt 24:08 verbessern, bin mal auf die offizielle Zeit gespannt. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf meinen zweiten Lauf dieser Winterserie
Hallo MikeStar,MikeStar hat geschrieben:Ich hab' GPS auch bei Wettkämpfen an, mittlerweile aber fast nur noch zur Endkontrolle. Es gab schon Läufe, da hatte ich nach 1000m eine Durchschnitts-Pace von 5:55 und nach 1500m plötzlich 4:40.
Den "kleinen, zappelnden Dreckskerl" auf meinem Garmin-Monitor habe ich immer bemüht, wenn ich mir was Gemeines tempomäßig als Dauerlauf zumuten wollte. Dementsprechend "gut" kann ich ihn leiden ...dicke_Wade hat geschrieben:Bei meiner Garmin heißt die Funktion "Virtueller Pacer" und diese Funktion finde ich sogar sehr zielführend, um ein gleichmäßiges Tempo zu laufen. Hatte ich vergessen, das ich sie lange nicht mehr genutzt hatte. Weicht zwar auch immer mal leicht ab aber im großen und ganzen ist die Tendenz, wo man steht gut aussagekräftig.
Hallo Udo,U_d_o hat geschrieben:Hallo MikeStar,
Ratschläge sollte man nur geben, wenn sie erforderlich sind. Der von Rolli ist überflüssig, da gegenstandslos. Aus dem Posting des Threaderstellers ist nicht erkennbar, dass er nach seinem GPS gelaufen wäre. Für mich liest sich das wie eine nachträgliche Auswertung und dafür lasse ich mein GPS immer und überall mitlaufen. Ganz offensichtlich ist dem Threadersteller auch bewusst, dass man einer GPS-basierten Messung nicht vorbehaltlos vertrauen kann.
Gruß Udo
Udo trifft es (für mich) auf den Punkt. Für andere Anfänger die mitlesen mögen die Einwände ihre Berechtigung haben, kann ich nix zu sagen. Ich hab zwar mal gelegentlich (vielleicht 3x) auf den "Virtual Pacer" geschaut, wo ich denn grob stehe, aber bei den Bedingungen gerade in der zweiten Hälfte war ich eh völlig von den Eindrücken meines ersten Laufs und mit dem Eis/Matschweg beschäftigt. Aber nachträglich mal schaun zu können, wie sich denn der Puls so entwickelt hat (während des Laufs war mir der herzlich egal, da hatte ich doch genug Selbstvertrauen, daß ich die 5 km in meinem Tempo gewuppt bekomme) und was ich auf eisfreier Teilstrecke für eine pace geschafft habe, möchte ich doch nicht missen und ins elektronische Tagebuch soll der Lauf ja auch rein. Daß man von dem GPS keine Präzisionswerte erwarten kann ist mir auch klar, vielleicht wird das mit den Galileo-Satelliten ja besser, an deren Fertigung ich auf dem Weg zur Arbeit immer vorbeiradle ;-) Kilometermarken gabs bei dem Lauf nicht und die Strecke kennt wohl eh jeder, der in Bremen läuft ;-) Gestern war ich das erste Mal beim Training meines Sportvereins hier um die Ecke und hab mein erstes richtiges Intervaltraining gemacht. War auch eine schöne neue Erfahrung!U_d_o hat geschrieben:Aus dem Posting des Threaderstellers ist nicht erkennbar, dass er nach seinem GPS gelaufen wäre. Für mich liest sich das wie eine nachträgliche Auswertung und dafür lasse ich mein GPS immer und überall mitlaufen. Ganz offensichtlich ist dem Threadersteller auch bewusst, dass man einer GPS-basierten Messung nicht vorbehaltlos vertrauen kann.
Hallo Mike,MikeStar hat geschrieben:Sorry, jedoch kann ich deine Aussage nicht ganz einordnen. Ich hatte keinen Ratschlag erteilt, sondern lediglich eine Erfahrung gepostet. Für mich ist nicht 100% erkennbar, dass allen die in dem Thread mitschreiben oder lesen bewußt ist, dass GPS nicht vollständig verlässlich ist.
Hallo Jens,jenshb hat geschrieben:Gestern war ich das erste Mal beim Training meines Sportvereins hier um die Ecke und hab mein erstes richtiges Intervaltraining gemacht. War auch eine schöne neue Erfahrung!
Da die Gruppe nicht homogen und mit den gleichen Voraussetzungen auf das gleiche Ziel ausgerichtet ist, war es nicht spezifisch ausgelegt. Ist wohl jedes Mal ein anderes Programm von 90min, damit es nicht langweilig wird. Wir sind 5x400m gelaufen und dazwischen 200m Trab, anschließend nochmal 5x200m mit 100m Trab. Zuvor etwa 3km einlaufen, Lauf-ABC und etwas Dehnen vor den Intervallen statt am Ende. Tempo jeder wie er es konnte. Hab die Zeit selber nicht gestoppt, in unserer Dreiergruppe hatten wir glaube ich mal 1:47 auf 400m gehabt, wären übersetzt also ne 4:37er pace. Danach noch zwei Bahnen auslaufen.MikeStar hat geschrieben: Jens, wie war das Intervalltraining gestaltet und auf welches Ziel (Strecke/Endzeit?) ausgerichtet? Ich bin gerade selbst auf der Suche nach Anregungen für mein eigenes Intervalltraining.
Nein, 4:28/kmjenshb hat geschrieben: hatten wir glaube ich mal 1:47 auf 400m gehabt, wären übersetzt also ne 4:37er pace. Danach noch zwei Bahnen auslaufen.
Wo Du recht hast, hast Du recht, danke für die Korrektur.RunningPotatoe hat geschrieben:Nein, 4:28/km
Zurück zu „Anfänger unter sich“