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Mein erster WK Lauf

Mein erster WK Lauf

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Hallo,

heute hatte ich meinen ersten 5km Wettkampflauf und muß meine Euphorie einfach teilen :zwinker2: Die Bedingungen waren nicht gerade gut bei uns im Bremer Bürgerpark, aber es hat trotz reichlich Eisresten und Matschspuren - aber immerhin kein Regen der die Stunden vorher durchgezogen ist - gigantisch Spaß gemacht. Da es direkt hinter dem Start ziemlich glatt war, hat es eine Weile gedauert bis sich das Feld sortiert hat, da man nur begrenzt nebeneinander laufen konnte. Macht aber auch tierisch Spaß als Anfänger zahlreiche Läufer mit geringerem BMI überholen zu können (auch wenn da die meisten sicherlich 10 km laufen und es entsprechend langsamer angehen) :zwinker2: Beginnend mit einer 5:06er 1km Runde konnte ich mich auf etwa 4:33 steigern und ohne Einbruch halten, soweit ich den Entfernungswerten meiner Uhr trauen darf, die mir am Ende 5.22 km ausgespuckt hat. Trotz der Bedingungen konnte ich meine PB Zeit auf handgestoppt 24:08 verbessern, bin mal auf die offizielle Zeit gespannt. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf meinen zweiten Lauf dieser Winterserie und kann nur jedem empfehlen, auch als Neuling mal einen solchen Lauf mitzumachen.

Viele Grüße,
Jens
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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Herzlichen Glückwunsch, ja Wettbewerb ist was anderes als Training?

Wenn ich sehe, dass Du im Training schon 16 geschafft hast: Warum bist du nicht auch auf die 10 gegangen?
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ruca hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch, ja Wettbewerb ist was anderes als Training?

Wenn ich sehe, dass Du im Training schon 16 geschafft hast: Warum bist du nicht auch auf die 10 gegangen?
Danke für die Glückwünsche!

Ich hatte mich im November schon angemeldet (man hätte sich aber wohl auch ummelden können), aber wollte für den Einstieg auch erstmal 5km laufen um in so einen Wett"kampf" reinzuschnuppern. Im Februar und März sind nochmal zwei Läufe dieser Winterserie, da will ich dann auf jeden Fall 10km laufen, im März vielleicht auch 15 km, wenn es mich nicht mehr reizt, zu sehen wo ich bei 10 km stehe. Eben gesehen, daß es sogar für sub24 gereicht hat :)
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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ruca hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch, ja Wettbewerb ist was anderes als Training?

Wenn ich sehe, dass Du im Training schon 16 geschafft hast: Warum bist du nicht auch auf die 10 gegangen?
:klatsch: Was ist das für eine Frage? Nur die, die nicht schnell 5km laufen können, müssen auf 10km langsam laufen.

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Auch von mir herzlichen Glückwunsch!
Rolli hat geschrieben:...Und lasse die GPS-Messung beim Wettkämpfen aus.
Weshalb sollte man das GPS aus lassen? Ich hätte da die Sorge, zu schnell loszulegen. Gerade als Anfänger hat man ja noch kein so genaues Gefühl für die Pace (wobei Jens mit Sub 24 wohl nicht mehr als Anfänger durchgeht?)

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Rheinostfriese hat geschrieben:[...]

Weshalb sollte man das GPS aus lassen? Ich hätte da die Sorge, zu schnell loszulegen. Gerade als Anfänger hat man ja noch kein so genaues Gefühl für die Pace (wobei Jens mit Sub 24 wohl nicht mehr als Anfänger durchgeht?)

Vermutlich weil man, wenn man einen Wettkampf 3x laufen würde, 3 unterschiedliche GPS Werte bekäme :D

GPS ist zu "ungenau" um sich während eines Wettkampfs darauf zu verlassen. Zumindest habe ich die Erfahrung mehr als einmal gemacht.

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Herzlichen Glückwunsch Jens. Toll gelaufen und nun haste eine Hausnummer :daumen:
Rolli hat geschrieben: :klatsch: Was ist das für eine Frage? Nur die, die nicht schnell 5km laufen können, müssen auf 10km langsam laufen.
+1 Ich hasse 5 km! :D
Rheinostfriese hat geschrieben:Weshalb sollte man das GPS aus lassen? Ich hätte da die Sorge, zu schnell loszulegen. Gerade als Anfänger hat man ja noch kein so genaues Gefühl für die Pace (wobei Jens mit Sub 24 wohl nicht mehr als Anfänger durchgeht?)
Die momentane Pace ist eh meist fürn Arsch. Und eh die Durchschnittspace der Lap korrekt anzeigt, vergehen ein paar hundert Meter und dann reagiert die Anzeige wiederum träge auf Tempoänderung. Beim Wettkampf ist es schon am sinnvollsten, bei den Kilometerschildern die Zeit zu schauen (die müssen dann natürlich auch korrekt stehen) und dann gegebenenfalls das Tempo anzupassen. Geht es schief, und bei Einsteigern wird es das schon mal, dann lernt man daraus. Läuft sowieso nicht jeder Wettkampf optimal. Und oft sind die miesesten Wettkämpfe die besten Lehrer.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Auch von mir Glückwunsch!

Das mit dem GPS bei meinen gelaufenen Volksläufen kann ich so nicht bestätigen, oft bis auf ein paar Sekunden genau zu dem offiziellem Ergebnis, ist abhängig wo (Innenstadt, Wald, Wetter etc.) man läuft.

Lag nur einmal komplett daneben (sowohl aktuelle Pace, als auch Gesamtzeit), letztes Jahr in Berlin (ringsum Häuser), werde mir dieses Jahr wohl auch so ein Bändchen mit KM Zeiten zulegen, mit rechnen beim Lauf das wird nix, das Blut vom Gehirn wird da woanders gebraucht :D .
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dicke_Wade hat geschrieben:Beim Wettkampf ist es schon am sinnvollsten, bei den Kilometerschildern die Zeit zu schauen (die müssen dann natürlich auch korrekt stehen)
Genau deshalb laufe ich immer mit GPS; und wenn es da bisher Abweichungen gab, waren immer die Schilder falsch (zB. weil es an der richtigen Stelle gerade ungünstig aufzustellen war u.ä.). Außerdem werden viele Volksläufe von den Organisatoren per GPS ausgemessen (Mit FR 305 auf dem Fahrrad habe ich selbst schon gesehen!). Warum sollte ich da ohne Garmin laufen?
Gruß vom NordicNeuling

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Ich hab' GPS auch bei Wettkämpfen an, mittlerweile aber fast nur noch zur Endkontrolle. Es gab schon Läufe, da hatte ich nach 1000m eine Durchschnitts-Pace von 5:55 und nach 1500m plötzlich 4:40.

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Alcx hat geschrieben:Das mit dem GPS bei meinen gelaufenen Volksläufen kann ich so nicht bestätigen, oft bis auf ein paar Sekunden genau zu dem offiziellem Ergebnis, ist abhängig wo (Innenstadt, Wald, Wetter etc.) man läuft.
Die Zeit stoppst du doch selbst mit der Hand :gruebel:
NordicNeuling hat geschrieben:Genau deshalb laufe ich immer mit GPS; und wenn es da bisher Abweichungen gab, waren immer die Schilder falsch (zB. weil es an der richtigen Stelle gerade ungünstig aufzustellen war u.ä.). Außerdem werden viele Volksläufe von den Organisatoren per GPS ausgemessen (Mit FR 305 auf dem Fahrrad habe ich selbst schon gesehen!). Warum sollte ich da ohne Garmin laufen?
Ich laufe auch grundsätzlich mit meiner Garmin, überall und immer. Schon weil ich heiß auf die Aufzeichnung bin. Und mit meiner neuen 910 XT bin ich, was die Messgenauigkeit betrifft, sehr zufrieden. Ich meinte ja auch nur die momentane Pace, die meist sehr grottig ist, sich über die Distanz aber sehr gut wieder ausgleicht. Ich hab allerdings auch das Glück, dass ich mir über die Jahre ein gutes Tempogefühl antrainiert hab. Hab ich einmal ein Tempo gefunden, weiche ich nicht mehr groß davon ab. Da reicht mir der Blick alle Kilometer auf die Zeit. Darüberhinaus würde mich das echt nerven, wenn ich schon am Limit vor mich hinhetze, andauernd auf die Uhr zu schauen, ob die Pace denn stimmt.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

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Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Die Zeit stoppst du doch selbst mit der Hand :gruebel:
Den Zusammenhang habe ich auch nicht verstanden, vor allem, wo da dann die 7 Minuten Differenz herkommen.

Aber sowas schreibt man doch nicht um 3.11 Uhr nachts! :tocktock: :D
Gruß vom NordicNeuling

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Ich hab mein GPS gestern mit der Trainingsbestzeit als Vorgabe im "PaceRace" Modus laufen lassen, wo ich dann insbesondere sehe, wieviele Sekunden/Minuten ich vor oder hinter meiner Vorgabe bin. Finde ich recht praktisch. Hab da allerdings nur selten mal drauf geschaut und bin mehr nach Gefühl gelaufen. Im Training finde ich ansonsten die Rundenzeiten ganz schön, für den10km Lauf nächsten Monat sicherlich auch hilfreich; für die aktuelle Pace hatte ich bislang (noch keine richtig geplanten Intervalltrainings gemacht ...) keine Verwendung. Neben einer Hausnummer für die eigene Pace weiß ich jetzt auch, daß mein gerechnetes Hfmax mindestens um 4/s zu niedrig ist, wohl eher 10.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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dicke_Wade hat geschrieben:Die Zeit stoppst du doch selbst mit der Hand
Beim Schreiben war ich gestern gedanklich wohl grad woanders :D , meinte natürlich nicht die Zeit sondern die gemessene Streckenlänge, die sonst immer relativ genau war und bisher nur in Berlin daneben lag.
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NordicNeuling hat geschrieben:Den Zusammenhang habe ich auch nicht verstanden, vor allem, wo da dann die 7 Minuten Differenz herkommen.

Aber sowas schreibt man doch nicht um 3.11 Uhr nachts! :tocktock: :D
Wann denn sonst? :gruebel: He ich bin stolz darauf, dass ich um diese Uhrzeit sogar noch den Fehler entdeckt hab! :hihi:

Edit: Dein Post war 3:15 Uhr! Sachma hast du einen Alarmmelder, der dir anzeigt, wenn ich was gepostet hab? :wegroll: In welchem Appstore bekommt man den?
jenshb hat geschrieben:Ich hab mein GPS gestern mit der Trainingsbestzeit als Vorgabe im "PaceRace" Modus laufen lassen, wo ich dann insbesondere sehe, wieviele Sekunden/Minuten ich vor oder hinter meiner Vorgabe bin. Finde ich recht praktisch.
Das hatte ich vergessen. Bei meiner Garmin heißt die Funktion "Virtueller Pacer" und diese Funktion finde ich sogar sehr zielführend, um ein gleichmäßiges Tempo zu laufen. Hatte ich vergessen, das ich sie lange nicht mehr genutzt hatte. Weicht zwar auch immer mal leicht ab aber im großen und ganzen ist die Tendenz, wo man steht gut aussagekräftig. Hat leider auch den Nachteil, dass sie mich das verleitet, sehr oft auf die Uhr zu schauen und das nervt. Aber dafür kann die Uhr/Funktion ja nichts :hihi:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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ruca hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch, ja Wettbewerb ist was anderes als Training?

Wenn ich sehe, dass Du im Training schon 16 geschafft hast: Warum bist du nicht auch auf die 10 gegangen?
Ich bin inzwischen auch der Meinung das für Anfänger und Hobbywettkämpfer (also die nicht eine Läuferkarriere von ein paar Jahren vorausplanen) die 5km eine gute Distanz sind.

Denn die Distanz verzeiht einen viele Fehler(Erfahrung sammeln) und ein 10km Wettkampf kann als Anfänger noch 2 Wochen(oder mehr) Regeneration bedeuten und dies kann ziemlich frustrierend sein wenn man eine Woche später noch immer in der Gegend herum schlurft.

Lieber bereits im Training über 20km Läufe machen und 5km als Wettkampfdistanz, als 10km im Training und HM Wettkampf auf durchkommen.

Des weiters denke ich das für eine sinnvolle 5km Vorbereitung(im Fall sub 25) die 16km ideal sind und für 10km sollten es dann durchaus 20km sein.

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Ich sage mir zwar auch immer etwas flapsig: "Es ist ganz einfach, 10 km zu laufen, wenn man die Leistungsfähigkeit hat, auch 20 km laufen zu können", aber sind 20 km Trainingsläufe als Vorbereitung für einen 10 km Lauf auch für Anfänger wirklich zu empfehlen?

Das macht mir nämlich etwas Sorge. Den hier bei RW oder sonst kursierenden Plänen habe ich bis jetzt eher entnommen, dass die längeren Läufe so bei 80-90 Minuten liegen sollten, was bei einer Pace von 6:00 ja höchstens 15 km entsprechen würde. Ich schaffe jetzt so knapp 14 km in 88 Minuten und wollte eigentlich über 15 km gar nicht groß hinausgehen. Gibt es da noch andere Erfahrungen?

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dicke_Wade hat geschrieben:Wann denn sonst? :gruebel: He ich bin stolz darauf, dass ich um diese Uhrzeit sogar noch den Fehler entdeckt hab! :hihi:

Edit: Dein Post war 3:15 Uhr! Sachma hast du einen Alarmmelder, der dir anzeigt, wenn ich was gepostet hab? :wegroll: In welchem Appstore bekommt man den?
Die App heißt "Nachteulen unter sich" und die habe ich mir selbst gebastelt. Man geht einfach gegen 3 Uhr ins Forum und trifft dann entweder niemanden oder einen (immer denselben!). :hallo:
Gruß vom NordicNeuling

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FreddyT hat geschrieben: aber sind 20 km Trainingsläufe als Vorbereitung für einen 10 km Lauf auch für Anfänger wirklich zu empfehlen?

dass die längeren Läufe so bei 80-90 Minuten liegen sollten, was bei einer Pace von 6:00 ja höchstens 15 km entsprechen würde.
Zu empfehlen, kann sein; nötig sind sie sicher nicht. Mach es doch wie gehabt: bis 90 Minuten. Das macht bei Dir momentan 15 km. Je schneller Dur wirst, desto länger werden Deine LaLas.
Gruß vom NordicNeuling

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FreddyT hat geschrieben:Ich sage mir zwar auch immer etwas flapsig: "Es ist ganz einfach, 10 km zu laufen, wenn man die Leistungsfähigkeit hat, auch 20 km laufen zu können", aber sind 20 km Trainingsläufe als Vorbereitung für einen 10 km Lauf auch für Anfänger wirklich zu empfehlen?
Wie hier geschrieben wurde kommt es eher auf die Zeit an, allgemein würde ich sagen 1,5h für 5km und für 10km bis 2h.
Ob es wirklich sinnvoll ist hängt von deiner Veranlagung ab und von deinem Ziel.


Willst du deine Unterdistanzzeit auch möglichst auf längere Strecken schaffen (z.B 3km@4:30 => 5km@4:40 => 10km@4:50) dann wirst du je nach Veranlagung einen Langen Lauf in der Größe brauchen. Sonst kann es dann z.B so aussehen (3km@4:30 => 5km@4:50 => 10km@5:20). Natürlich hängt das vom kompletten Training ab (der LaLa ist nur ein Teil) und ob einem (Anfänger) die Sekunden wichtig sind muss jeder für sich selbst entscheiden
Beachten sollte man aber trotzdem, dass ein viel langsameres Tempo auf längeren Wettkämpfen auch frustrieren kann.

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tempo85 hat geschrieben: Des weiters denke ich das für eine sinnvolle 5km Vorbereitung(im Fall sub 25) die 16km ideal sind und für 10km sollten es dann durchaus 20km sein.
Ich denke das nicht und habe es deshalb auch nicht gemacht. Überdistanztraining ja, aber nicht übertreiben.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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FreddyT hat geschrieben:Den hier bei RW oder sonst kursierenden Plänen habe ich bis jetzt eher entnommen, dass die längeren Läufe so bei 80-90 Minuten liegen sollten, was bei einer Pace von 6:00 ja höchstens 15 km entsprechen würde.
Ich verfolge derzeit einen 16 Wochen-Plan für 10k sub 60 vom LäuferCoach. Größte LaLa-Distanz laut Plan: 20,8 km @7:11, macht 2:29 min. Bin zwar erst bei 16km @7:04. Sind aber auch schon 1:53h.

Ich emfinde die doppelte WK-Distanz im Training bis 10k oder 15k als gar nicht so abwegig. Darüber sollte dann irgendwann das Zeitlimit 2,5h zuschlagen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Sven K. hat geschrieben:@jenshb
Gratulation zum Lauf. Hatte im letzten Jahr auch schon daran gedacht die Winterserie mit zulaufen. Naja, eventuell klappt es ja noch mal bei mir. :zwinker5:
Danke für die Gratulation. Kannst ja im Februar und März noch mitmachen, hoffentlich ohne Eis ;-) Der Sonntag war ja auch außer Konkurrenz, wenn man nicht eh zu 99% für und gegen sich selber läuft.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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RunningPotatoe hat geschrieben:Ich verfolge derzeit einen 16 Wochen-Plan für 10k sub 60 vom LäuferCoach. Größte LaLa-Distanz laut Plan: 20,8 km @7:11, macht 2:29 min. Bin zwar erst bei 16km @7:04. Sind aber auch schon 1:53h.
Das finde ich dann wieder zu lange nicht die Strecke sondern die Zeit, ich denke in deisem Fall würden 2h auch reichen
Ich emfinde die doppelte WK-Distanz im Training bis 10k oder 15k als gar nicht so abwegig. Darüber sollte dann irgendwann das Zeitlimit 2,5h zuschlagen.
Für ein fixes Limit bin ich persönlich nicht, ich denke ~1,5h sollten in jedem Langstrecken Plan vorkommen, wenn die Wettkampfzeit unter 45min ist. Darüber würde ich die Wettkamfzeit*2 rechnen und ab 1-1,25h(Wettkamfzeit) würde ich mich dann mit dem Faktor Einbremsen. Aber auch hier gilt eher darauf zu schauen ob es einen Nutzen hat und wie gut es der Körper verträgt.

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jenshb hat geschrieben:Trotz der Bedingungen konnte ich meine PB Zeit auf handgestoppt 24:08 verbessern, bin mal auf die offizielle Zeit gespannt. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf meinen zweiten Lauf dieser Winterserie
Hallo Jens,

mein Glückwunsch für diese Leistung :daumen:
und alles Gute für die weiteren Läufe :nick:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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MikeStar hat geschrieben:Ich hab' GPS auch bei Wettkämpfen an, mittlerweile aber fast nur noch zur Endkontrolle. Es gab schon Läufe, da hatte ich nach 1000m eine Durchschnitts-Pace von 5:55 und nach 1500m plötzlich 4:40.
Hallo MikeStar,

Ratschläge sollte man nur geben, wenn sie erforderlich sind. Der von Rolli ist überflüssig, da gegenstandslos. Aus dem Posting des Threaderstellers ist nicht erkennbar, dass er nach seinem GPS gelaufen wäre. Für mich liest sich das wie eine nachträgliche Auswertung und dafür lasse ich mein GPS immer und überall mitlaufen. Ganz offensichtlich ist dem Threadersteller auch bewusst, dass man einer GPS-basierten Messung nicht vorbehaltlos vertrauen kann.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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dicke_Wade hat geschrieben:Bei meiner Garmin heißt die Funktion "Virtueller Pacer" und diese Funktion finde ich sogar sehr zielführend, um ein gleichmäßiges Tempo zu laufen. Hatte ich vergessen, das ich sie lange nicht mehr genutzt hatte. Weicht zwar auch immer mal leicht ab aber im großen und ganzen ist die Tendenz, wo man steht gut aussagekräftig.
Den "kleinen, zappelnden Dreckskerl" auf meinem Garmin-Monitor habe ich immer bemüht, wenn ich mir was Gemeines tempomäßig als Dauerlauf zumuten wollte. Dementsprechend "gut" kann ich ihn leiden ... :nene:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Hallo MikeStar,

Ratschläge sollte man nur geben, wenn sie erforderlich sind. Der von Rolli ist überflüssig, da gegenstandslos. Aus dem Posting des Threaderstellers ist nicht erkennbar, dass er nach seinem GPS gelaufen wäre. Für mich liest sich das wie eine nachträgliche Auswertung und dafür lasse ich mein GPS immer und überall mitlaufen. Ganz offensichtlich ist dem Threadersteller auch bewusst, dass man einer GPS-basierten Messung nicht vorbehaltlos vertrauen kann.

Gruß Udo
Hallo Udo,

Sorry, jedoch kann ich deine Aussage nicht ganz einordnen. Ich hatte keinen Ratschlag erteilt, sondern lediglich eine Erfahrung gepostet. Für mich ist nicht 100% erkennbar, dass allen die in dem Thread mitschreiben oder lesen bewußt ist, dass GPS nicht vollständig verlässlich ist.

Ob ein Ratschlag erforderlich ist oder nicht, ist in einem Forum aus meiner Sicht sowieso schwer zu beurteilen. Wenn eine Post, egal welcher Art, irgendjemandem weiterhilft, war der gegeben Ratschlag sinnvoll, oder doch nicht?

Den Ratschlag von Rolli finde ich nicht gegenstandslos, jedoch aus zu vage ausformuliert... genau wie meine eigene Aussage. Etwas mehr Begründung wäre sinnvoll gewesen.

Will aber nicht zu sehr OT gehen.

Ich lasse mein GPS auch mitlaufen, beim WK sowieso. Trotzdem stelle ich auch bei nachträglichen Auswertungen fest, wie unzuverlässig GPS sein kann. Beim Lauf selbst versuche ich mich mittlerweile an KM-Schildern zu orientieren, wenn es welche gibt. Weiterhin schaue ich mir im Vorfeld, sofern vorhanden, die Streckenkarten an und schaue nach markanten Punkten und zu welchen Zeiten ich diese passieren müsste. Meiner Meinung nach sollte man irgendwann soweit sein, nach Gefühl laufen zu können auch beim Wettkampf. Ich bin es noch nicht und weiß, dass es ein weiter Weg noch bis dahin ist.

MfG
Mike

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U_d_o hat geschrieben:Aus dem Posting des Threaderstellers ist nicht erkennbar, dass er nach seinem GPS gelaufen wäre. Für mich liest sich das wie eine nachträgliche Auswertung und dafür lasse ich mein GPS immer und überall mitlaufen. Ganz offensichtlich ist dem Threadersteller auch bewusst, dass man einer GPS-basierten Messung nicht vorbehaltlos vertrauen kann.
Udo trifft es (für mich) auf den Punkt. Für andere Anfänger die mitlesen mögen die Einwände ihre Berechtigung haben, kann ich nix zu sagen. Ich hab zwar mal gelegentlich (vielleicht 3x) auf den "Virtual Pacer" geschaut, wo ich denn grob stehe, aber bei den Bedingungen gerade in der zweiten Hälfte war ich eh völlig von den Eindrücken meines ersten Laufs und mit dem Eis/Matschweg beschäftigt. Aber nachträglich mal schaun zu können, wie sich denn der Puls so entwickelt hat (während des Laufs war mir der herzlich egal, da hatte ich doch genug Selbstvertrauen, daß ich die 5 km in meinem Tempo gewuppt bekomme) und was ich auf eisfreier Teilstrecke für eine pace geschafft habe, möchte ich doch nicht missen und ins elektronische Tagebuch soll der Lauf ja auch rein. Daß man von dem GPS keine Präzisionswerte erwarten kann ist mir auch klar, vielleicht wird das mit den Galileo-Satelliten ja besser, an deren Fertigung ich auf dem Weg zur Arbeit immer vorbeiradle ;-) Kilometermarken gabs bei dem Lauf nicht und die Strecke kennt wohl eh jeder, der in Bremen läuft ;-) Gestern war ich das erste Mal beim Training meines Sportvereins hier um die Ecke und hab mein erstes richtiges Intervaltraining gemacht. War auch eine schöne neue Erfahrung!

Viele Grüße,
Jens
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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MikeStar hat geschrieben:Sorry, jedoch kann ich deine Aussage nicht ganz einordnen. Ich hatte keinen Ratschlag erteilt, sondern lediglich eine Erfahrung gepostet. Für mich ist nicht 100% erkennbar, dass allen die in dem Thread mitschreiben oder lesen bewußt ist, dass GPS nicht vollständig verlässlich ist.
Hallo Mike,

wenn du genau liest, was ich schreibe, kannst du es auch einordnen. Der Rat kam von Rolli und du hast es unterstützt. Erstens. Und ich habe mich lediglich auf den Threadersteller bezogen, um den es hier geht.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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jenshb hat geschrieben:Gestern war ich das erste Mal beim Training meines Sportvereins hier um die Ecke und hab mein erstes richtiges Intervaltraining gemacht. War auch eine schöne neue Erfahrung!
Hallo Jens,

ich habe heute auch ein Intervalltraining gemacht. Es war ... na ja nicht mein erstes. Vielleicht war es auch deswegen keine schöne Erfahrung, sondern einfach nur ne Viecherei. :zwinker5:

Ich weiß nicht, wie oder warum sich das so ergeben hat: Auch in den Anfängen meiner Lauferei - seit sie auf systematischem Training basiert, also seit 2002 - waren Intervalltrainings schon anstrengend, aber nichts sonderlich "Unangenehmes". Mit den Jahren wurden sie mir immer unsympathischer und ich mache sie inzwischen ausschließlich "lustlos". Dummerweise sind sie nötig, weil sie eine Methode darstellen, um die Ausdauerwerte sehr effizient zu verbessern. Hinterher bin ich immer gut drauf, vor allem, wenn ich mir wieder bewiesen habe: Ich kann es noch!

Bewahre dir den Spaß an solchen Übungen! Denke auch daran, dass du abwechseln kannst. Statt fixen Intervallen kannst du auch Fahrtspiele im Gelände machen, die mir beispielsweise mehr Spaß machen, auch wenn sie mich letztlich genauso oder härter rannehmen.

Alles Gute weiterhin :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo,

ich habe deinen Post schon genau gelesen und auch verstanden. Wenn du dir meinen Post nochmal genau durchliest, siehst du, dass ich Rollis Rat nicht untestützt habe, sondern lediglich auf die Frage von Rheinostfriese eine kurze Erläuterung gegeben habe, später nochmal kurz mit einem - zugegebenermaßen etwas aus dem Zusammenhang gerissenen und dürftig eingeleiteten - Beispiel gefüttert, in dem ich übrigens, indirekt, aufgeführt habe, dass ich selbst mit GPS laufe.

Aber BTT...

Jens, wie war das Intervalltraining gestaltet und auf welches Ziel (Strecke/Endzeit?) ausgerichtet? Ich bin gerade selbst auf der Suche nach Anregungen für mein eigenes Intervalltraining.

MfG
Mike

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MikeStar hat geschrieben: Jens, wie war das Intervalltraining gestaltet und auf welches Ziel (Strecke/Endzeit?) ausgerichtet? Ich bin gerade selbst auf der Suche nach Anregungen für mein eigenes Intervalltraining.
Da die Gruppe nicht homogen und mit den gleichen Voraussetzungen auf das gleiche Ziel ausgerichtet ist, war es nicht spezifisch ausgelegt. Ist wohl jedes Mal ein anderes Programm von 90min, damit es nicht langweilig wird. Wir sind 5x400m gelaufen und dazwischen 200m Trab, anschließend nochmal 5x200m mit 100m Trab. Zuvor etwa 3km einlaufen, Lauf-ABC und etwas Dehnen vor den Intervallen statt am Ende. Tempo jeder wie er es konnte. Hab die Zeit selber nicht gestoppt, in unserer Dreiergruppe hatten wir glaube ich mal 1:47 auf 400m gehabt, wären übersetzt also ne 4:37er pace. Danach noch zwei Bahnen auslaufen.

LG,
Jens
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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