Guten Morgen,
ich bin ambitionierter Radfahrer (Wettkämpfe, Freizeit, Stoneman) und habe voriges Jahr damit begonnen zu laufen. Mein erster 10km-Wettkampf war in Döbeln, 45min habe ich benötigt. Nun beschäftigen mich zwei Fragen:
Vorigen Dienstag war ich mal wieder laufen. Es begann zäh (nicht wie die Woche davor, wo ich 24km bei Eiseskälte abspulen konnte), nach km 15 war meine rechte Wade fest, machte zu. In der Hoffnung dass sie sich wieder beruhigt, lief ich weiter. Bis es einen schmerzhaften Stich gab und ich dann die restlichen 3 km nach Hause humpelte. Zwar kann jetzt keiner in meine Wade hineinschauen, aber ich wüsste schon gern wie lange ich jetzt pausieren muss. Äußerlich keine Verfärbung, beim Gehen merke ich nach wie vor (rechter Fuß hinten, linker vorn), dass diese sich meldet, auch irgendwie sauer ist. Sonst habe ich keine Schmerzen. Wie lange würdet ihr dieser geben bis ich wieder mit Laufen beginnen kann?
Zur zweiten Frage. Mein Laufstil ist derzeit ein Mix aus Vorfuß- und Mittelfußlauf. Allerdings wurde mir mitgeteilt, dass ich (bedingt durch das Radfahren) mehr "sitzend laufe", also die Hüfte noch nicht weit genug vorn ist und ich zu tief drin bin. Gibt es dafür Übungen wie ich mich da optimieren kann? 2017 steht Roth an, Langdistanz. Bis dahin hoffe ich, dass ich da eine bessere Figur abgebe. Dieses Jahr im Oktober wird mein erster Marathon stattfinden, 2 Wochen davor Cross Deluxe.
Danke für eure Antworten.
Sportliche Grüße
Olaf
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Deine Voraussetzungen sind gut, können aber auch anfangs dazu führen, dir beim Laufen zu viel zuzumuten.OKL hat geschrieben:ich bin ambitionierter Radfahrer (Wettkämpfe, Freizeit, Stoneman) und habe voriges Jahr damit begonnen zu laufen. Mein erster 10km-Wettkampf war in Döbeln, 45min habe ich benötigt. Nun beschäftigen mich zwei Fragen:
Ich hatte das mal in ähnlich beschriebener Form, konnte damit aber noch gut gehen und habe daher eine Weile verstärkt auf Nordic-Walking umgesattelt. Dazu blieb mir das Radfahren. Mich hat schon häufiger erstaunt, dass Radfahren immer noch möglich ist, wenn sonst kaum noch was geht und sogar Schwimmen die Beschwerden nicht zu lindern vermag. Wenn du von einer Zerrung oder Riss einer Muskelfaser (angezeigt durch beschriebenen schmerzhaften Stich) ausgehst, kannst du mit einigen Wochen der Zurückhaltung vom Laufsport rechnen....nach km 15 war meine rechte Wade fest, machte zu. In der Hoffnung dass sie sich wieder beruhigt, lief ich weiter. Bis es einen schmerzhaften Stich gab und ich dann die restlichen 3 km nach Hause humpelte. Zwar kann jetzt keiner in meine Wade hineinschauen, aber ich wüsste schon gern wie lange ich jetzt pausieren muss. Äußerlich keine Verfärbung, beim Gehen merke ich nach wie vor (rechter Fuß hinten, linker vorn), dass diese sich meldet, auch irgendwie sauer ist. Sonst habe ich keine Schmerzen. Wie lange würdet ihr dieser geben bis ich wieder mit Laufen beginnen kann?
Bist du denn sicher, in Roth einen Startplatz zu ergattern? Ist die Langdistanz dort und der Marathon heuer im Oktober nicht ein wenig zu früh? Was ist Cross Deluxe?2017 steht Roth an, Langdistanz. ... Dieses Jahr im Oktober wird mein erster Marathon stattfinden, 2 Wochen davor Cross Deluxe.
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Hallo barefooter,
ja, ich habe schon einiges durch.. Bin mit Zelt bewaffnet zur Nordsee gefahren. 430km mit dem Trekkingrad war bisher die längste Distanz, wobei der Stoneman bei uns im Erzgebirge auch recht anspruchsvoll ist - so man ihn an einem Tag abspult.
Vieles ist einfach Kopfsache, da mein Körper recht robust ist und er mir so einiges verzeiht, dachte ich, dass die feste Wade sich wieder löst - bis es diesen noch schmerzhafteren Hieb gab. Da ich keine Einblutung feststellen kann, scheint es nicht ganz so schlimm zu sein.
Ja, Radfahren ist noch möglich, man muss ja nicht all zu sehr mit der Wade ziehen. Allerdings lasse ich mich nicht gern bremsen, bin heiß auf meine Ziele. Ich versuche auf meinen Körper besser zu hören und gehe das jetzt langsam an.. Dehnen werde ich auch mal mit in Betracht ziehen.
Den Startplatz bekommst du nur, wenn man am Tag der Veranstaltung sich dort anstellt und direkt anmeldet. Online sind die Plätze zu schnell weg, Fast wie beim 24 Stunden MTB Rennen in Chemnitz, da muss man einfach schnell sein.. Wegen Oktober, da muss ich einfach gut trainieren, 24km waren schon ohne Probleme machbar, ich denke das bekomme ich hin. Cross Deluxe ist so etwas wie Tough Mudders, Hindernisslauf und Schlamm, 18km.
Zukünftig werde ich stehen bleiben sobald die Wade mal wieder zumacht..
Kennt sich jemand mit dem anderen Problem aus, Hüfte und Position, Radlastigkeit?
MfG
ja, ich habe schon einiges durch.. Bin mit Zelt bewaffnet zur Nordsee gefahren. 430km mit dem Trekkingrad war bisher die längste Distanz, wobei der Stoneman bei uns im Erzgebirge auch recht anspruchsvoll ist - so man ihn an einem Tag abspult.
Vieles ist einfach Kopfsache, da mein Körper recht robust ist und er mir so einiges verzeiht, dachte ich, dass die feste Wade sich wieder löst - bis es diesen noch schmerzhafteren Hieb gab. Da ich keine Einblutung feststellen kann, scheint es nicht ganz so schlimm zu sein.
Ja, Radfahren ist noch möglich, man muss ja nicht all zu sehr mit der Wade ziehen. Allerdings lasse ich mich nicht gern bremsen, bin heiß auf meine Ziele. Ich versuche auf meinen Körper besser zu hören und gehe das jetzt langsam an.. Dehnen werde ich auch mal mit in Betracht ziehen.
Den Startplatz bekommst du nur, wenn man am Tag der Veranstaltung sich dort anstellt und direkt anmeldet. Online sind die Plätze zu schnell weg, Fast wie beim 24 Stunden MTB Rennen in Chemnitz, da muss man einfach schnell sein.. Wegen Oktober, da muss ich einfach gut trainieren, 24km waren schon ohne Probleme machbar, ich denke das bekomme ich hin. Cross Deluxe ist so etwas wie Tough Mudders, Hindernisslauf und Schlamm, 18km.
Zukünftig werde ich stehen bleiben sobald die Wade mal wieder zumacht..
Kennt sich jemand mit dem anderen Problem aus, Hüfte und Position, Radlastigkeit?
MfG
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OKL hat geschrieben:... Bin mit Zelt bewaffnet zur Nordsee gefahren. 430km mit dem Trekkingrad war bisher die längste Distanz, wobei der Stoneman bei uns im Erzgebirge auch recht anspruchsvoll ist - so man ihn an einem Tag abspult.
Fahrrad ist faszinierend, mittels eigener Kraft kommt man auf Landwegen überall hin. Stoneman hatte ich mit Google in den Dolomiten gefunden, die Strecke im Erzgebirge würde mich noch mehr reizen. Wenn du da Teile davon zur Hausstrecke machen kannst, bist du darum zu beneiden.
Da sei mal nicht so sicher. Blutergüsse können auch unsichtbar weiter unter der Haut liegen. Also erst mal nichts überstürzen.... bis es diesen noch schmerzhafteren Hieb gab. Da ich keine Einblutung feststellen kann, scheint es nicht ganz so schlimm zu sein.
Ja, Radfahren ist noch möglich, man muss ja nicht all zu sehr mit der Wade ziehen. Allerdings lasse ich mich nicht gern bremsen, bin heiß auf meine Ziele.
Man muss die jungen Leute mehr bremsen, damit es nicht heißt: "Klick-Pedale ein, Verstand aus."
Roth ist Kult, viel Glück!Den Startplatz bekommst du nur, wenn man am Tag der Veranstaltung sich dort anstellt und direkt anmeldet. Online sind die Plätze zu schnell weg, Wegen Oktober, da muss ich einfach gut trainieren, 24km waren schon ohne Probleme machbar, ich denke das bekomme ich hin.
Langsam weitergehen oder Variationen wie zum Beispiel zwischendurch rückwärts laufen kann hilfreich sein.Zukünftig werde ich stehen bleiben sobald die Wade mal wieder zumacht..
Radlastigkeit beim Laufen kenne ich auch als Radfahrer nicht, wahrscheinlich, weil ich viel barfuß in unterschiedlichem Gelände unterwegs bin.Kennt sich jemand mit dem anderen Problem aus, Hüfte und Position, Radlastigkeit?
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Hallo,
ich bin voriges Jahr den Stoneman Miriquidi immerhin 8 Mal gefahren (je an einem Tag), ich wohne nicht weit weg und starte dennoch zumeist von Oberwiesenthal (taktische Gründe). Es macht einfach Spaß seine Grenzen auszuloten und sie manchmal auch zu überschreiten. Es sind immerhin 170km und 4500 Höhenmeter die es zu überwinden gilt.
Bei mir ist der KF-Anteil bei 6-8 Prozent, daher auch wenig Unterhautfettgewebe.. Deshalb, und weil meine Adern oft aussehen wie bei HULK ;) denke ich schon, dass ich eine Einblutung sehen müsste. Aber gut, irgendwas ist passiert, sonst hätte ich sicher heute das blöde Gefühl und den Druck beim Gehen nicht mehr.
Ich fahre zwar nicht mit angezogener Handbremse, schalte meinen Kopf bei MTB-Rennen dennoch nicht aus. Junge Leute, ich werde dieses Jahr 40
Klicker sind da schon sehr hilfreich, der Kopf ist schnell genug diese zu verlassen wenn es mal brenzlig wird.
Ja, das nehme ich mir jetzt zu Herzen. Ich wollte mit der Brechstange weiterlaufen.. Die Quittung habe ich ja nun.. Danke, ich werde mein Bestes geben..
Barfuß ist gut, da kommt man erst gar nicht auf die Idee, mit dem Hacken zu laufen. Dennoch ist der Radfahrer ja typischer Weise mit dem Hintern weit hinten und sitzt auf seinem Sattel, beim Laufen scheint sich bisschen was davon zu übertragen. Ich schaue mal wie es sich entwickelt..
ich bin voriges Jahr den Stoneman Miriquidi immerhin 8 Mal gefahren (je an einem Tag), ich wohne nicht weit weg und starte dennoch zumeist von Oberwiesenthal (taktische Gründe). Es macht einfach Spaß seine Grenzen auszuloten und sie manchmal auch zu überschreiten. Es sind immerhin 170km und 4500 Höhenmeter die es zu überwinden gilt.
Bei mir ist der KF-Anteil bei 6-8 Prozent, daher auch wenig Unterhautfettgewebe.. Deshalb, und weil meine Adern oft aussehen wie bei HULK ;) denke ich schon, dass ich eine Einblutung sehen müsste. Aber gut, irgendwas ist passiert, sonst hätte ich sicher heute das blöde Gefühl und den Druck beim Gehen nicht mehr.
Ich fahre zwar nicht mit angezogener Handbremse, schalte meinen Kopf bei MTB-Rennen dennoch nicht aus. Junge Leute, ich werde dieses Jahr 40

Ja, das nehme ich mir jetzt zu Herzen. Ich wollte mit der Brechstange weiterlaufen.. Die Quittung habe ich ja nun.. Danke, ich werde mein Bestes geben..
Barfuß ist gut, da kommt man erst gar nicht auf die Idee, mit dem Hacken zu laufen. Dennoch ist der Radfahrer ja typischer Weise mit dem Hintern weit hinten und sitzt auf seinem Sattel, beim Laufen scheint sich bisschen was davon zu übertragen. Ich schaue mal wie es sich entwickelt..
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Habe mich jetzt nicht durch alles durchgelesen, doch deine eine Frage zu den auftretenden Schmerzen habe ich ähnlich schon mehrmals erlebt. Nach meinem ersten Marathon bin ich voller Motivation eine Woche später wieder auf die Strecke und schon nach 3km zähem Laufen wurde meine Wade fest und hat fast gezittert. Nach vielem Querlesen sind das wohl die ersten Anzeichen für schleichende Shin-splints. Eben eine Reizung nach Überanstrengung, so bestehen bei mir häufig unerklärliche Leistungseinbrüche.
Eine Hauptursache war bei mir noch, dass ich zusätzlich zu kleine Schuhe getragen hatte und mein Fuß nicht natürlich abrollen konnte...
Die sitzende Laufhaltung wurde mir auch mal attestiert, wobei ich eher Probleme mit der Bandscheibe und Oberschenkelmuskulatur habe. Das habe ich durch die beliebten Stabi-Übungen gut in den Griff bekommen. Denn eine starke Hüfte lässt einen viel aktiver Laufen.
Eine Hauptursache war bei mir noch, dass ich zusätzlich zu kleine Schuhe getragen hatte und mein Fuß nicht natürlich abrollen konnte...
Die sitzende Laufhaltung wurde mir auch mal attestiert, wobei ich eher Probleme mit der Bandscheibe und Oberschenkelmuskulatur habe. Das habe ich durch die beliebten Stabi-Übungen gut in den Griff bekommen. Denn eine starke Hüfte lässt einen viel aktiver Laufen.
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Gemma zu einem Physio und lass das befühlen und abtasten. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Physios ins Sachen Diagnose bei Muskulären Problemen die "besseren Ärzte" sind. Für ein Rezept zur Behandlung kann er dich dann zum Arzt schicken.
Gegen das Sitzen beim Laufen sind zwei Dinge am Wichtigsten: Dehnen des Hüftbeugers und Kräftigung des Hinterns.
Gruss Tommi
Gegen das Sitzen beim Laufen sind zwei Dinge am Wichtigsten: Dehnen des Hüftbeugers und Kräftigung des Hinterns.
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Normal neige ich nicht dazu, aber wenn ich das lese, überkommt mich klammheimlich doch purer Neid. An der Elbe entlang bin ich vor Jahren mit dem Tourenrad bis nach CZ und retour an der Elbe entlang geradelt, aber das ist natürlich gar kein Vergleich.OKL hat geschrieben:ich bin voriges Jahr den Stoneman Miriquidi immerhin 8 Mal gefahren (je an einem Tag), ich wohne nicht weit weg und starte dennoch zumeist von Oberwiesenthal (taktische Gründe). Es macht einfach Spaß seine Grenzen auszuloten und sie manchmal auch zu überschreiten. Es sind immerhin 170km und 4500 Höhenmeter die es zu überwinden gilt.
Barfuß ist gut, barfüßiger ist besser... Scherz beiseite, beim Radfahren werden die Füße stiefmütterlich be-, ja fast misshandelt - das schreit geradezu nach einem Ausgleich und der ist mir barfüßig besser als in festen Schuhen möglich. Wenn ich lange Strecken alleine fahre, gehe ich möglichst oft aus dem Sattel, nicht nur im Wiegetritt, sondern um mich zu recken und zu strecken, dabei kommt die Hüfte weit nach vorne. Ob das im Sinne von dicke_Wade für dich schon ausreicht, weiß ich nicht.Barfuß ist gut, da kommt man erst gar nicht auf die Idee, mit dem Hacken zu laufen. Dennoch ist der Radfahrer ja typischer Weise mit dem Hintern weit hinten und sitzt auf seinem Sattel, beim Laufen scheint sich bisschen was davon zu übertragen...
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Meinst du Emil Zatopek hat versucht zu laufen wie Jesse Owens? Ich möchte nicht wissen, wie viele Ratschläge der in jungen Jahren bekommen hat, wie er gefälligst laufen soll. Jeder läuft so, wie er es am besten kann, wenn ihm dabei nix weh tut.
Was mich allerdings wundert, ist die Kombination "Kackstuhl Haltung bei Vor- und/oder Mittelfußlauf". Ein Fersenlauf würde da wesentlich besser passen. Aber wie oben bereits geschrieben...
Was mich allerdings wundert, ist die Kombination "Kackstuhl Haltung bei Vor- und/oder Mittelfußlauf". Ein Fersenlauf würde da wesentlich besser passen. Aber wie oben bereits geschrieben...

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Du scheinst überlesen zu haben, dass dem TE dabei was weh tut_tom888 hat geschrieben:Meinst du Emil Zatopek hat versucht zu laufen wie Jesse Owens? Ich möchte nicht wissen, wie viele Ratschläge der in jungen Jahren bekommen hat, wie er gefälligst laufen soll. Jeder läuft so, wie er es am besten kann, wenn ihm dabei nix weh tut.

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Also, danke für eure rege Unterstützung.
Ich suche mir dann mal paar Übungen die für den Arsch sind ;) und den Hüftbeuger dehnen. Mal sehen.. Habe leider schon viel zu viele Anleitungen ausgedruckt, fällt schwer, das für einen passende zu finden.
Neidisch musst du nicht sein, du willst nicht wissen wie mein Hintern (entlang der Sitzhöcker) trotz Schmiere nach so einem Ritt aussieht. Bei über 30 Prozent Steigung und Gefälle rutscht der nämlich schön vor und zurück, die Strecke ist ja zumeist steinig (Stoneman) und anspruchsvoll, in Rabenberg geht es auf die Trailpiste. Aber, ein Lächeln steht mir ins Gesicht geschrieben wenn ich den goldenen Stein dann in Händen halte. Für eine Stunde sagt man sich: "das mache ich nie nie wieder", eigenartiger Weise steht mam in der Folgewoche wieder am Start.
Barfußlaufen werde ich dann auch mal probieren, das mit der Physio ist richtig. War mal beim Orthopäden weil in meiner Innenseite des Knies etwas schnappte. Der fand nix, nur der Osteopath betrachtete mich ganzheitlich und stellte ein blockiertes ISG fest, daraus resultierte eine funktionelle Beinlängendifferenz. Kurz eingerenkt, lief er wieder wie geschmiert, der TE.
Ja, beim Gehen spürte ich noch dass da was faul ist. Schmerz ist es nicht, aber ein Druckgefühl. Ich warte mal noch paar Tage ab.
Ist hier jemand aus dem Bereich MEK, ERZ, ZP, MAB? Man könnte sich ja mal zum Laufen treffen.
Ach noch etwas, sicher soll jeder laufen wie er will. Aber ich nicht! Denn es gibt sehr viele Dinge die, so sie denn optimaler ausgeführt werden, den Laufenden weniger Probleme bereiten und zu einer schnelleren Pace führen. Genau das möchte ich gern erreichen, optimal und schonend laufen. So gut sich jeder selbst auch wahrnehmen kann, er sieht sich nicht selbst.
Sport frei!
Ich suche mir dann mal paar Übungen die für den Arsch sind ;) und den Hüftbeuger dehnen. Mal sehen.. Habe leider schon viel zu viele Anleitungen ausgedruckt, fällt schwer, das für einen passende zu finden.
Neidisch musst du nicht sein, du willst nicht wissen wie mein Hintern (entlang der Sitzhöcker) trotz Schmiere nach so einem Ritt aussieht. Bei über 30 Prozent Steigung und Gefälle rutscht der nämlich schön vor und zurück, die Strecke ist ja zumeist steinig (Stoneman) und anspruchsvoll, in Rabenberg geht es auf die Trailpiste. Aber, ein Lächeln steht mir ins Gesicht geschrieben wenn ich den goldenen Stein dann in Händen halte. Für eine Stunde sagt man sich: "das mache ich nie nie wieder", eigenartiger Weise steht mam in der Folgewoche wieder am Start.
Barfußlaufen werde ich dann auch mal probieren, das mit der Physio ist richtig. War mal beim Orthopäden weil in meiner Innenseite des Knies etwas schnappte. Der fand nix, nur der Osteopath betrachtete mich ganzheitlich und stellte ein blockiertes ISG fest, daraus resultierte eine funktionelle Beinlängendifferenz. Kurz eingerenkt, lief er wieder wie geschmiert, der TE.
Ja, beim Gehen spürte ich noch dass da was faul ist. Schmerz ist es nicht, aber ein Druckgefühl. Ich warte mal noch paar Tage ab.
Ist hier jemand aus dem Bereich MEK, ERZ, ZP, MAB? Man könnte sich ja mal zum Laufen treffen.
Ach noch etwas, sicher soll jeder laufen wie er will. Aber ich nicht! Denn es gibt sehr viele Dinge die, so sie denn optimaler ausgeführt werden, den Laufenden weniger Probleme bereiten und zu einer schnelleren Pace führen. Genau das möchte ich gern erreichen, optimal und schonend laufen. So gut sich jeder selbst auch wahrnehmen kann, er sieht sich nicht selbst.
Sport frei!
Kurze Anmerkung noch: Ich habe mir vor einigen Jahren in der Marathonvorbereitung mit Barfuß- und Vorfußlaufexperimenten erst gewaltigen Muskelkater in den Waden geholt. Anschließend war die Achillessehne krankhaft überlastet, vermutlich eine ähnliche Verletzung wie die, die Jan Fitschens Karriere beendet hat.
Du wirst die ganzen Sprüche ja auch kennen, wonach die Sehnen und Gelenke wesentlich länger brauchen als Muskeln, um sich an die Laufbelastung anzupassen, also mach lieber etwas länger ruhig (sofern es dir möglich ist).
Du wirst die ganzen Sprüche ja auch kennen, wonach die Sehnen und Gelenke wesentlich länger brauchen als Muskeln, um sich an die Laufbelastung anzupassen, also mach lieber etwas länger ruhig (sofern es dir möglich ist).
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Hallo Paul,
ja, ich neige leider zur Übertreibung. Ich bin gestern wieder ne Runde Rad gefahren, irgendwie hatte ich in Ruhelage des rechten Beins während der Fahrt auf schottrigen Untergrund das Gefühl, dass in meiner Wade (die mit dem Stich) etwas hin und her wackelt, wie, als wäre da eine kleine Kugel lose. Weiß gar nicht wie die bunte Murmel von meinem Kopf bis da runter gekommen sein soll ;)
ja, ich neige leider zur Übertreibung. Ich bin gestern wieder ne Runde Rad gefahren, irgendwie hatte ich in Ruhelage des rechten Beins während der Fahrt auf schottrigen Untergrund das Gefühl, dass in meiner Wade (die mit dem Stich) etwas hin und her wackelt, wie, als wäre da eine kleine Kugel lose. Weiß gar nicht wie die bunte Murmel von meinem Kopf bis da runter gekommen sein soll ;)