im November 2015 habe ich mit dem Laufen begonnen um einen Ausgleich zum Mountainbike (Versuche ein mal die Woche 25 - 50km zu fahren) zu haben bzw. mich jetzt während der kurzen Tage auch sportlich betätigen zu können. (42J. , 1,87m bei 100kg)
Ich bin dann bitte Dezember auf das Thema Barfusslaufen gestoßen. Seit dem bin ich im Haus nur noch auf Socken unterwegs.
Bei der Arbeit kann ich das Thema Barfuss nicht umsetzen, auch nicht mit Barfussschuhen oder so. Sicherheitsschuhe sind Pflicht.
Was mich jetzt interessiert ist wie ich am besten auf das Barfuss laufen "umstelle". Wie am besten in der Umstellungszeit laufen?
Man soll ja langsam mit dem Barfuss laufen beginnen. Kleine Einheiten und langsam zu Beginn die gesteigert werden. Ist klar.
Bis letzte Woche, als mich Schienenbeinschmerzen befielen, war ich bei 5-8 km Strecken zwei mal die Woche in normalen Laufschuhen mit Einlagen. (8 km in 1 Std.)
Weil ich nicht komplett auf das Laufen verzichten möchte habe ich letzte Woche probiert:
Mit Schuhen los gelaufen und die FF dabei gehabt. Nach 7km Schuhe aus und FF an und den letzten km "Barfuss" gelaufen. Super Gefühl. Mehr davon!

Nach einem Tag Pause bin ich dann wieder los. Gleiche Runde, ein wenig mehr Tempo (nicht viel aber merklich). Auf hälfte der Strecke spürte ich dann schon ein erstes Schmerzaufkommen in den Schienenbeinen was aber wieder verschwand. Bei Kilometer 6 habe ich dann auf die FF gewechselt um den restlichen Kilometer nach zu laufen.
Abends dann schmerzende vordere Schienenbeinkanten.

Seit dem ist Laufpause angesagt.

Jetzt habe ich erstens ein wenig Bammel wieder zu beginnen und frage mich wie es besser machen kann mit der Umstellung.
a. vorher mit den FF laufen und dann den Rest der Strecke mit Schuhen laufen?
b. komplett voneinander trennen. Bsp.: Mo: FF 1km , Mi: Schuhe 6km , Fr: FF 1,5km usw.
c. Nur noch FF laufen, bei 1km starten und langsam steigern?
Ich freue mich auf Eure Beiträge und danke Euch schon mal.

Grüße Addi