Hallo ich habe mal 2 kurze Fragen
Zuerst zu meiner Person. 180 cm 82kg (alt) 77kg (neu).
Bestzeiten
HM: 1:28:29 (Herbst 2015
M: 3:21:30 (Frühjahr 2015)
Letzer Marathon Berlin 3:25:00 Zielzeit wäre 3:10 gwesen, jedoch starke muskuläre Probleme.
Geplanter Marathon in 5 Wochen in Linz.
Ich habe immer das Problem, dass ich die Zeit von den Unterdistanzen nicht über den Marathon bringe. Somit habe ich bis her die langen Läufe verlängert (dieses Jahr 2x30km; 3x35 km und einen Trainingsmarathon in 3:45) muss sagen habe mir das echt viel schlimmer vorgestellt. Hatte am nächsten Tag lediglich schwere Beine und um 2 Tag spürte ich gar nichts mehr. Bisher habe ich nach Greif Countdown zur Bestzeit trainiert mit einer Zielzeit von 3:05. Mir gehts des dabei ziemlich gut, also ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. Die 15km MRT schaffe ich ohne Probleme und auch die Endbeschleunigung bei den 35km (bis jetzt die letzen 6km) schaffe ich auch leicht bin sogar den letzen km in 4:12 gelaufen.
Meine erste Frage: Wirkt sich die Gewichtsreduktion wirklich so drastisch auf die Laufleistung aus? Laut dem Greifrechner könnte ich nur alleine durch den Verlust von 6kg ( 1kg schaffe ich noch bis in 2 Wochen) in 2 Wochen den Halbmarathon in 1:25 laufen.
Und wie schauts mit dem Marathon aus? Normalerweise würde ich so einen großen Sprung von der Bestzeit nicht wagen, aber laut dem Rechner wäre auch das leicht möglich. Weil ich ja auch noch mehr trainiere. (Im Monat über 300 km).
Wäre für jeden Rat dankbar
lg
2
Alles Spekulation mit dem Gewichtsreduktionseffekt auf die Marathonleistung.
Du siehst ja selbst, was Du aktuell mit Deinem Training imstande bist an den Zeiten, die Du im Training bringst. Das gilt es nun im WK umzusetzten. Tendenziell gelingt das eher besser, wenn Du leichter bist. Aber welchen Anteil daran die Gewichtsreduktion genau hat -- wer kann das schon wissen?
„Grau is alle Theorie – entscheidend is auf'm Platz.“
Du siehst ja selbst, was Du aktuell mit Deinem Training imstande bist an den Zeiten, die Du im Training bringst. Das gilt es nun im WK umzusetzten. Tendenziell gelingt das eher besser, wenn Du leichter bist. Aber welchen Anteil daran die Gewichtsreduktion genau hat -- wer kann das schon wissen?
„Grau is alle Theorie – entscheidend is auf'm Platz.“


Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
3
So isses. 5 Kilo sind nichts in deinem Bereich. Muskuläre Probleme können viele Ursachen haben und müssen nichts mit mangelnder Form oder schlechtem Training zu tun haben. Manchmal hat man einfach einen Scheißtag. Gehe, also lauferunningdodo hat geschrieben: „Grau is alle Theorie – entscheidend is auf'm Platz.“![]()

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
4
Beim Marathon wird man doch sowieso von KM zu KM leichter und dadurch immer schneller (s. negativer Split!). 

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Thorsten Havener
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Welche Studie?Hauptmieter hat geschrieben:Meine Info ist, dass beim Marathon jedes Kilo weniger FETT 2 Minuten ausmachen.....
Grüße
Hauptmieter



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Thorsten Havener
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Das mag schon sein.Hauptmieter hat geschrieben:Meine Info ist, dass beim Marathon jedes Kilo weniger FETT 2 Minuten ausmachen.....
Grüße
Hauptmieter
Es bleibt aber die Frage:
[INDENT]Ist man schneller weil man x kg weniger Speck an sich hat?[/INDENT]
oder
[INDENT]Ist man schneller weil man zum abgespecken trainieren musste, und dabei seine "Leistungsfähigkeit" verbessert hat?[/INDENT]
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Danke für die Antworten,
also vom Training her merke ich schon sehr, dass das schnellere Tempo umeiniges leichter zu halten ist. Was mich eben sehr positv stimmt ist, dass ich MRT relativ mühelos über 15km halten kann, welches vorher schwierig war. Jetzt ist nur die Frage wie es ab km 35 wird, aber das werde ich dann in 4 Wochen sehen
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also vom Training her merke ich schon sehr, dass das schnellere Tempo umeiniges leichter zu halten ist. Was mich eben sehr positv stimmt ist, dass ich MRT relativ mühelos über 15km halten kann, welches vorher schwierig war. Jetzt ist nur die Frage wie es ab km 35 wird, aber das werde ich dann in 4 Wochen sehen

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Ne, spüren!FH1990 hat geschrieben:Jetzt ist nur die Frage wie es ab km 35 wird, aber das werde ich dann in 4 Wochen sehen.

Gruss Tommi


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Thorsten Havener
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keine Studie,
Greif und Strunz schreiben das (habe keinen Bock jetzt genau heraussuchen wo das steht), von meinen Erfahrungen her könnte das hinkommen. Wenn ich mich ne Weile no Carb ernähre, geht das Gewicht ganz schnell herunter und meine Leistung steigt entsprechend. Ist natürlich schwer zu erforschen, welcher Anteil der Leistungssteigerung ist trainingsbedingt und welcher Anteil ist gewichtsverlustbedingt...
Greif und Strunz schreiben das (habe keinen Bock jetzt genau heraussuchen wo das steht), von meinen Erfahrungen her könnte das hinkommen. Wenn ich mich ne Weile no Carb ernähre, geht das Gewicht ganz schnell herunter und meine Leistung steigt entsprechend. Ist natürlich schwer zu erforschen, welcher Anteil der Leistungssteigerung ist trainingsbedingt und welcher Anteil ist gewichtsverlustbedingt...
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Dürfte aber als Ausdauersportler schwer sein wirklich gute Leistungen zu bringen, wenn man sich LowCarb ernährt, denn Glykogenspeicher stehen dann nicht oder kaum zur Verfügung. Man muss sich also immer bewusst sein welches Ziel man gerade verfolgt: Wettkampfvorbereitung, Bestzeiten jagen oder Gewichtsreduktion und fit werden. Jedes zu seiner Zeit! Kalorienbilanz und ab geht's!
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Physikalisch stimmt es jedenfalls: je weniger Masse ein Körper hat, desto weniger Energie braucht man zu seiner Bewegung. Die eingesparte Energie kann dann für eine höhere Geschwindigkeit genutzt werden. Im Laufsport geben einige die Größenordnung in etwa so an: der Abbau von einem Kilogramm Übergewicht führt auf 10.000 m zu einer Zeitgewinn von knapp 30 Sekunden. Das entspricht rechnerisch in etwa einer Minute beim HM oder zwei Minuten beim Marathon.
Dass zwischen Körpergewicht und Tempo ein Zusammenhang besteht, ist für mich offensichtlich. Wenn man sich die Spitzenläufer ansieht, erkennt man unschwer, dass sie alle Leichtgewichte sind. Das kann kein Zufall sein. Nun führt der Verlust von Körpergewicht aber augenscheinlich nicht alleine dazu, dass man einen Marathon schnell laufen kann. Wenn das so wäre, müsste man nicht mühsam Trainingspläne abarbeiten und Laufumfänge steigern, sondern vor einem Wettkampf nur strikt Diät halten. Und gewinnen würde der, der am leichtesten ist. Es muss also noch etwas dazu kommen: Nämlich die individuelle Fähigkeit, die durch den Gewichtsverlust eingesparte Energie tatsächlich in ein höheres Tempo umzusetzen.
Auf der individuellen Ebene sind zwei Konstellationen denkbar: es kann theoretisch sein, dass man sich diese Fähigkeit schon vorher erlaufen hatte und der Gewichtsverlust dann scheinbar alleine bewirkt, dass man schneller laufen kann. Es kann aber auch sein, dass man die Fähigkeit noch nicht hat, dann bewirkt der Gewichtsverlust alleine nichts, sondern nur zusammen mit einem weiteren intensiven Training.
Die erste Möglichkeit könnte z.B. vorliegen, wenn man sehr gut trainiert war und schnell Gewicht zugelegt hat. Dann wird man langsamer, kann aber durch raschen Gewichtsverlust den alten Zustand leicht wieder herstellen. Die zweite Möglichkeit dürfte weitaus häufiger sein. In dem Maße, wie man Gewicht verliert, muss man sich auch die Fähigkeit erlaufen, die eingesparte Energie tatsächlich auf die Straße zu bringen. Das führt dann zu dem Ergebnis, das man häufig beobachtet: die Läufer trainieren vor dem Wettkampf sehr viel, verlieren dabei auch Gewicht und sind am Ende schneller.
Was nun konkret bei Dir vorliegt, weiß niemand. Daher haben alle recht, die sagen: probiere es einfach aus. Sofern der Gewichtsverlust nicht gerade die Muskelmasse betrifft, wird er beim schnellen Laufen kaum hinderlich sein.
Dass zwischen Körpergewicht und Tempo ein Zusammenhang besteht, ist für mich offensichtlich. Wenn man sich die Spitzenläufer ansieht, erkennt man unschwer, dass sie alle Leichtgewichte sind. Das kann kein Zufall sein. Nun führt der Verlust von Körpergewicht aber augenscheinlich nicht alleine dazu, dass man einen Marathon schnell laufen kann. Wenn das so wäre, müsste man nicht mühsam Trainingspläne abarbeiten und Laufumfänge steigern, sondern vor einem Wettkampf nur strikt Diät halten. Und gewinnen würde der, der am leichtesten ist. Es muss also noch etwas dazu kommen: Nämlich die individuelle Fähigkeit, die durch den Gewichtsverlust eingesparte Energie tatsächlich in ein höheres Tempo umzusetzen.
Auf der individuellen Ebene sind zwei Konstellationen denkbar: es kann theoretisch sein, dass man sich diese Fähigkeit schon vorher erlaufen hatte und der Gewichtsverlust dann scheinbar alleine bewirkt, dass man schneller laufen kann. Es kann aber auch sein, dass man die Fähigkeit noch nicht hat, dann bewirkt der Gewichtsverlust alleine nichts, sondern nur zusammen mit einem weiteren intensiven Training.
Die erste Möglichkeit könnte z.B. vorliegen, wenn man sehr gut trainiert war und schnell Gewicht zugelegt hat. Dann wird man langsamer, kann aber durch raschen Gewichtsverlust den alten Zustand leicht wieder herstellen. Die zweite Möglichkeit dürfte weitaus häufiger sein. In dem Maße, wie man Gewicht verliert, muss man sich auch die Fähigkeit erlaufen, die eingesparte Energie tatsächlich auf die Straße zu bringen. Das führt dann zu dem Ergebnis, das man häufig beobachtet: die Läufer trainieren vor dem Wettkampf sehr viel, verlieren dabei auch Gewicht und sind am Ende schneller.
Was nun konkret bei Dir vorliegt, weiß niemand. Daher haben alle recht, die sagen: probiere es einfach aus. Sofern der Gewichtsverlust nicht gerade die Muskelmasse betrifft, wird er beim schnellen Laufen kaum hinderlich sein.
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Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
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Ich merke schon eine Verbesserung im Wohlfuehltempo, wenn ich nur 2-3 kg abgenommen habe, besonders bei Steigerungen. (ca. 10sec/km)
Interessant wäre eine Studie mit einer Person, die einmal mit 10kg Bauchfett läuft (Wampe, Wanst, Pilsgeschwuer), und einmal ohne Wanst mit einem 10kg schweren Rucksack.
Fragestellung: Bauch, oder Buckel, Unterschiede in der Pace.
Einfacher wäre das vielleicht mit einer Schwangeren durchzufuehren, die nach der Entbindung (ok, einige Tage Regeneration) einen Rucksack aufgewanzt bekommt.
Interessant wäre eine Studie mit einer Person, die einmal mit 10kg Bauchfett läuft (Wampe, Wanst, Pilsgeschwuer), und einmal ohne Wanst mit einem 10kg schweren Rucksack.
Fragestellung: Bauch, oder Buckel, Unterschiede in der Pace.
Einfacher wäre das vielleicht mit einer Schwangeren durchzufuehren, die nach der Entbindung (ok, einige Tage Regeneration) einen Rucksack aufgewanzt bekommt.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
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Wir können ja den GAG aus dem Turf für den Laufsport übernehmen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Generalausgleich
https://de.wikipedia.org/wiki/Generalausgleich
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Mit 10-kg-Rucksack ist das Gewicht aber ungünstig verteilt (apropos Rucksack, es gibt ja Trinkrucksäcke, wieviel Liter fassen die so, 2 bis 3? Hat damit schon mal jemand experimentiert?)Laufschlaffi_II hat geschrieben:Interessant wäre eine Studie mit einer Person, die einmal mit 10kg Bauchfett läuft (Wampe, Wanst, Pilsgeschwuer), und einmal ohne Wanst mit einem 10kg schweren Rucksack.
Fragestellung: Bauch, oder Buckel, Unterschiede in der Pace.
Ideal müssten ja diese Bleigürtel sein, die man beim Flaschentauchen verwendet ... Kennt jemand einen Taucher?

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Ich hab ja seit Mitte Oktober bis Mitte Januar ca 8 Kilo abgenommen und das halte ich derzeit ganz gut. Und kann sagen, diesen Gewichtsverlust spüre ich mehr als deutlich in einer Leichtigkeit beim Laufen bei jedem Tempo. Da kommen gutes Training und eben der Gewichtsverlust zusammen und natürlich ist es schwer zu sagen, was mehr ins Gewicht fällt. Natürlich hab ich versucht, darauf zu achten, das es nur Speck ist, den ich da an Körpergewicht verliere. Gab eigentlich keinen Lauf, bei dem ich Probleme gehabt hab, den ich auf mangelnde Ernährung oder gar Muskelabbau zurück führen hätte können. Da ich auch regelmäßig Krafttraining in der Muggibude mache, merke ich bei den Übungen mit Gewichten, also wo das eigene Körpergewicht keine Rolle spielt, ebenso keinen Leistungsrückgang, im Gegentum.

Gruss Tommi
LaLas ab 30 km laufe ich oft mit vollem Trinkrucksack = 2 Liter Plus Sack, also etwa 3 Kilo Mehrgewicht. Als Trainingsmittel würde ich das nicht empfehlen, da sich dies bei mir zumindest doch stärker auf den Laufstil auswirkt. Ich versuche, teils bewusst, teils unbewusst, sanfter zu laufen, damit der Rucksack nicht so wackelt. Nach ein paar Kilometern funzt das perfekt.Alderamin hat geschrieben:Mit 10-kg-Rucksack ist das Gewicht aber ungünstig verteilt (apropos Rucksack, es gibt ja Trinkrucksäcke, wieviel Liter fassen die so, 2 bis 3? Hat damit schon mal jemand experimentiert?)
Oder nimm in jede Hand ein Gewicht von 0,5 bis 1 KiloAlderamin hat geschrieben:Ideal müssten ja diese Bleigürtel sein, die man beim Flaschentauchen verwendet ... Kennt jemand einen Taucher?![]()

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Nee, nur als Datenpunkt, inwiefern sich das mitgeführte Gewicht auf die Geschwindigkeit auswirkt. 3 kg sind ja schon mal eine Hausnummer. hast Du dazu nicht zufällig Daten in Deinem Archiv? Zwei Läufe gleicher Länge, einmal mit / einmal ohne Trinkrucksack?dicke_Wade hat geschrieben:LaLas ab 30 km laufe ich oft mit vollem Trinkrucksack = 2 Liter Plus Sack, also etwa 3 Kilo Mehrgewicht. Als Trainingsmittel würde ich das nicht empfehlen, da sich dies bei mir zumindest doch stärker auf den Laufstil auswirkt.
Ja, so Leute sieht man manchmal, das soll ja auf Dauer den Laufstil verderben. Und ist als Messung für den Gewichtseffekteher nicht so tauglich, weil der Armschwung auch zur Geschwindigkeit beiträgt, hält nämlich den Körperschwerpunkt stabil. Ich merke deutlich den Unterschied, wenn ich die Arme ordentlich parallel zur Laufrichtung bewege oder faul nach schräg vorne, da fängt sofort die Schulter an zu rotieren. Wie sich da 1 kg links und rechts auswirken, wage ich gar nicht zu vermuten.dicke_Wade hat geschrieben:Oder nimm in jede Hand ein Gewicht von 0,5 bis 1 Kilo![]()

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Das könnte ich maximal als "gefühlte Unterschiede" bezeichnen. Und wie ich schon schrub, beeinflusst der Rucksack meinen Laufstil, sodass da schon wieder ein schlecht zu berechnender Faktor eine Rolle spielt. Tagesform, Bodenbeschaffenheiten, Temperatur und natürlich auch die Psyche, all das hat Einfluss auf den aktuellen Lauf und, da ich nicht mal Pulsuhr trage, macht eine Vergleichbarkeit der Läufe, wenn man das nur auf die 3 Kilo herunter rechnen wöllte, eigentlich unmöglich.Alderamin hat geschrieben:Nee, nur als Datenpunkt, inwiefern sich das mitgeführte Gewicht auf die Geschwindigkeit auswirkt. 3 kg sind ja schon mal eine Hausnummer. hast Du dazu nicht zufällig Daten in Deinem Archiv? Zwei Läufe gleicher Länge, einmal mit / einmal ohne Trinkrucksack?
Daher weiter oben auch meine nicht ganz ernst gemeinte Frage nach der Studie, die es so nicht geben kann.
Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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in einer Woche werde ich es wissen. Ich probier beim HM eine 4:05 Pace zu laufen. Wenn ich das schaffe habe ich meine Bestzeit aus dem Training heraus um 2,5min verbessert. Vom Trainingsaufwand mache ich nicht mehr nur die langen Läufe wurden länger und mehr. Dafür wurde das Fussball spielen weniger.
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Vorbereitungshalbmarathon absolviert mit einer neuen Bestzeit von 1:23:53. 1 Min schneller pro kg passt ganz gut. Jetzti stell ich mir dir Frage ob ich beim Marathon riskieren soll, und die 3h Marke anlaufen soll?????? Werd das wahrscheinlich bei meinem vorletzten langen Lauf 35km letzen 15km in MRT ausprobieren, ob ich es probiern soll.