Davon kann ich wohl nur träumen, dass sich mein Idol als Tempomacher hergibt...Avanti- hat geschrieben:Dartan, Daaartaaaaaaaaan.
Avanti

Den ersten Kilometer läufst Du sicher zu schnell. Um die Zeit zu messen brauchst Du wie von Dartan bereits erwähnt, zumindest eine Stoppuhr.Makani hat geschrieben:Wie laufe ich mit einer 4:45 an???
Eine Laufuhr habe ich. Heute hat sie z.B. eine Pace von 6:37 angezeigt. Mein Smartphone habe ich nur mit Trinkgurt dabei. Ob die km markiert sind? Deshalb laufe ich so viel auf der Bahn.Dartan hat geschrieben:Hast du keine Laufuhr? Also im Idealfall mit GPS um eine möglichst direkte Rückmeldung über deine Pace zu haben. Und zur Not tut's auch eine einfache (Stopp-)Uhr und ein wenig Kopfrechnen an den km-Markierungen.
Ich bin ein vorsichtiger Langsamstarter. Der langsamste km ist immer der Erste. Der Schnellste, der Letzte. Sind die km immer gekennzeichnet?Avanti- hat geschrieben:Den ersten Kilometer läufst Du sicher zu schnell. Um die Zeit zu messen brauchst Du wie von Dartan bereits erwähnt, zumindest eine Stoppuhr.
Dann nimmst etwas Tempo raus und kontrollierst nach dem überlaufen des 2 km erneut. Bei 3 km sollte es dann aber langsam passen.
Avanti
Beim Wettkampf ist vieles anders, lass Dich überraschen. Und wenn der 1. tatsächlich zu langsam war, ziehst Du halt beim 2. an.Makani hat geschrieben:Ich bin ein vorsichtiger Langsamstarter. Der langsamste km ist immer der Erste.
Ich weiß ja nicht wo Du läufst, aber eigentlich sollte das überall so sein.Makani hat geschrieben:Sind die km immer gekennzeichnet?
Makani hat geschrieben:Eigentlich mache ich mir zu viel Sorgen. Die Zeit ist mir gar nicht so wichtig. Denn ich weiss, dass ich nächstes Jahr deutlich schneller sein werde.
Die Momentanpace-Anzeige (oder wie auch immer die aktuelle Pace bei dem Uhrenmodell gerade genannt wird) kann man in den aller meisten komplett vergessen.Makani hat geschrieben:Eine Laufuhr habe ich. Heute hat sie z.B. eine Pace von 6:37 angezeigt.
Das mit google maps habe ich schon vor längerer Zeit gemachtDartan hat geschrieben:Also garantieren kann ich natürlich für nichts, aber es würde mich doch sehr überraschen, wenn die Kilometer nicht markiert wären. Und so klein ist der Lauf ja auch gar nicht mal.
Wenn du wirklich ganz sicher gehen willst, kannst du dir ja auch vorher auf der Strecke ein paar markante Wegpunkte heraussuchen, z.B. mit google maps die Distanz messen und dir dann eine kleine Liste mit erwarteten Zwischenzeiten erstellen.
Nunja, es gab zumindest definitiv schon schlimmere Fälle...Makani hat geschrieben:Was ich laufen könnte, weiss ich sogar, aber werde ich mein Potenzial abrufen können? Diese Frage quält mich dermassen, dass ich euch mit dämlichen Fragen nerven muss. Stellt sich jeder Neuling so bescheuert an?
Du hast ja noch 4 Wochen Zeit. Meine Trainingsvariante: Laufe im Training einfach mal mit 4:40 los und arbeite Dich von km zu km. 8 km wirst Du bei Deiner 5er Zeit sicher schaffen. Zwei km im WK sind dann auch noch möglich resp. Kopfsache. Schaffst Du die 4:40 nicht, versuche es mit 4:45.MikeStar hat geschrieben:So, ich muss mich hier auch mal zurückmelden.
Mir "graut's" vor dem 10er in 4 Wochen. Nach ca. 22:30/5km kann ich eigentlich nicht sagen, dass ich mit einer sub48 zufrieden sein würde. Sub46 ist vermutlich aber zu hochgegriffen, also werd ich wohl versuchen mit 4:45/km anzugehen und schauen was dabei rauskommt.
Ja, das kenne ich nur zu gut. Gerade da ich gerne recht viele Wettkämpfe laufe, denke ich auch immer, dass ich direkt nach dem WK wieder voll einsteigen muss und die "verlorene" Trainingszeit der Tapering-Woche nachholen muss...Nofeys hat geschrieben:Was so eine richtig gute Erholungswoche doch bringen kann... Irgendwie hatte ich den absurden Gedanken, dass die Wettkampfwoche, die als Erholungswoche begann (nur dann eben in dem Wettkampf gipfelte), trotzdem noch als Erholungswoche durchgeht. Deswegen hab ich danach gleich weiter Belastung geschoben mit dem Resultat, dass in den zwei Wochen danach garnichts lief. Sowas dummes muss man wohl einfach selbst mal machen.
Nofeys hat geschrieben: Heute 6x1km in Ø3:51. Bestes Gefühl, wenn nach längerer Durststrecke in letzter Zeit endlich mal wieder was geht.![]()
Dafür habe ich höchsten Respekt vor deiner Ausdauer, ich muss bei allem über 15km hart kämpfenDartan hat geschrieben:Ich schaffe aktuell mit Ach und Krach 6x1km @4:00, und in den Bereich ist ja langsam wirklich jede Sekunde schneller spürbar...
Das wird schneller gehen als du denkst.TomBuilder hat geschrieben:Meine Güte, das ist mir definitiv noch viel zu schnellAber ich habe ja noch etwas Zeit bis Ende des Jahres
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Hey, das ist quasi genau der inverse Pace-Verlauf zu meinem Lauf von gestern:TomBuilder hat geschrieben: Bei mir stand heute eigentlich die letzte schnelle Einheit an, allerdings war ich nach einem ganzen Tag auf den Beinen irgendwie nicht mehr so motiviert für 3x3k oder TDL, somit wurde es ein klassischer "Ich habe keine Ahnung was das soll oder ob es irgend etwas bringt"-Lauf.
5:33/4:48/5:13/4:31/4:53/4:32/4:45/5:01/5:05 Gesamt: 10,04km @4:56 und 85%
Wollte so ein bischen für den HM gucken, ob ich gut wieder zurückfinde, wenn ich überpace und das hat sich doch ganz ordentlich angefühlt..
Würde ich doch bestimmt niemals machen...Makani hat geschrieben:@Matthias: Drei Wochen sind tatsächlich schon bald. Nur vergisst der Körper die Deine bisherigen Leistungen nicht. Deshalb gesund werden und nicht den Fehler machen, in drei Wochen die fehlenden Trainingseinheiten kompensieren zu wollen.
Das ist natürlich praktisch, wenn man die Strecke vorher schon gut kennt. Dann wird man zumindest nicht vom Höhenprofil überrascht.Makani hat geschrieben: Ich fange nun mit der Vorbereitung für einen 10er Ende April an. Da der 10er dort stattfindet, wo ich regelmässig trainiere, werde ich mich intensiv auf die Strecke vorbereiten und mehrmals pro Woche laufen.
Ich drücke Dir auch die Daumen! Ich habe auch zwei Tage vor dem WK nicht mehr trainiert. Ist genau richtig.TomBuilder hat geschrieben:Danke Marco! Nachdem ich am Mittwoch nochmals 9km mit 4km@HMRT gelaufen bin und die Beine sich sehr schwer angefühlt haben, lief dann gestern meine Nase anstatt mir, und zwar durchgehend und ich musste gefühlt jeder Minute niesen. Heute ist es schon etwas besser, d.h. Extrem-Tapering, sprich gar nix mehr bis zum Sonntag, aber ich bin optimistisch. Bekanntlich läuft man ja gut, wenn man vorher nur ordendlich meckert, wie schlecht man in Form ist ;)
Das Ziel ist es ja, dass du die Intervalle schaffst, d.h. die Zeiten sehen passend aus, aber falls es nicht mehr geht oder zu locker ist, solltest du auch zwischendurch die Pausen verlängern oder verkürzen, außerdem hängt es auch davon ab, was für dich "traben" bedeutet ;)Makani hat geschrieben:Wie lange sollen die TP idealerweise sein? Bei 3x3000 für die HM-Vorbereitung waren es rund 5:40-5:50. Für die 1000er möchte ich <2:00 und für die 2000er <4:00. Ist das zu lange? IV habe ich noch gar keine Erfahrung.
Hm, die Geschwindigkeitsverteilung kommt mir etwas komisch vor. Die 1000er langsamer als die 2000er? Und gerade mal 5s/km langsamer als der 60min TDL?Makani hat geschrieben: Bis zum 10er WK habe ich noch 3 volle Wochen und 3 Tage für ein Mini-Tapering. Jede Woche 2xDL, 1xLaLa. Zusätzlich Woche 1: 60min TDL 4:40; Woche 2: IV 8x1000 4:35; Woche 3: IV 4x2000 4:30.
Unter 2min halte ich für sehr wenig. Für die 1000er würde ich sowas in die Richtung 2,5 - 3 Minuten empfehlen, bzw. einfach eine 400m Runde ganz locker getrabt, falls du auf einer Laufbahn läufst. Für die 2000er dann so 3-4 Minuten, bzw 1,5 Runden.Makani hat geschrieben: Wie lange sollen die TP idealerweise sein? Bei 3x3000 für die HM-Vorbereitung waren es rund 5:40-5:50. Für die 1000er möchte ich <2:00 und für die 2000er <4:00. Ist das zu lange? IV habe ich noch gar keine Erfahrung.
Du hast vermutlich Recht!Dartan hat geschrieben:Hm, dann sollten doch 4:10-4:20 für die 1000er eigentlich passen?
Oder ist dein Plan, mit 4:35 anzulaufen mit dem Wissen, dass das am Ende eh 15-20s schneller wird? Dann passt das natürlich auch...;-)
Das können wir ja so nicht stehen lassen! Hier meine Woche: Nachdem ich es letzte Woche mal mit 6 Trainingseinheiten versucht habe, um meine WKM etwas zu erhöhen, wollte ich es diese Woche mit längeren Einheiten stattdessen probieren. Was für mich besser passt, weiß ich noch nicht so genau.Dartan hat geschrieben:Irgendwie ist hier aktuell so ruhig geworden.![]()
Danke! Der Typ ist irgendwie schon echt cool. Und das mit den "kurze Läufe sind mir zu stressig", der Satz könnte fast von mir stammen.marco1983 hat geschrieben: Florian Neuschwander: "Kurze Läufe sind mir zu stressig" - SPIEGEL ONLINE
Ich finde den einfach cool![]()
100 km in 4:05...![]()
Da fehlt mir (zum Glück?) etwas die Erfahrung mit. Aber ich würde wohl eher nach Körpergefühl und eventuell Pace trainieren. Wenn der Puls dabei etwas höher als sonst ist, was solls? Solange man sich dabei nicht wirklich komplett kaputt anfühlt, wird das schon nicht schaden. Und wenn man den Kreislauf nicht ans Limit fährt, warum sollte der sich dann wieder steigern?marco1983 hat geschrieben: Was meint ihr, ist es zum "wieder auftrainieren" sinnvoller nach Puls oder nach Pace zu laufen? Ich bin mir gerade nicht sicher, und will mich möglichst weder über- noch unterfordern.
Wahrscheinlich kann ich mir die Antwort selber geben; die Mischung machts![]()
Da habe ich echt größtenNofeys hat geschrieben: Splits 3:42, 3:42, 3:44, 3:48, 3:51.
17.5 km/h auf dem Laufband, wow.Nofeys hat geschrieben: (...) darunter auch ein halber Kilometer mit 17.5 km/h (3:26). Das war super! Mich wundert es aber immer wieder, was Leute nebenan so mit einem Laufband anstellen. Etwa gleichzeitig mit mir ist ein Mädchen, ich schätze so um die 20, kein Übergewicht oder so, aufs Laufband gestiegen, nur um 10 Minuten darauf zu gehen. Muss man das verstehen?
Nofeys hat geschrieben:Insgesamt 58 WKM, bin sehr zufrieden![]()
Ooooder die Erkenntnis, dass man keine für die direkte Wettkampfvorbereitung gedachten Einheiten laufen sollte, wenn man sich nicht in einer direkten Wettkampfvorbereitung befindet und ebensolche Einheiten somit längerfristig vorbereitet worden sind.Dartan hat geschrieben:Dienstag
Wieder die üblichen Intervalle auf dem Laufband. Diesmal wollte ich 4x2000m @4:14 Laufen. Und ich Naivling dachte, die 6x1000 von letzter Woche wären hart gewesen... Nach dem dritten Intervall war ich komplett fertig mit der Welt. Als Kompromiss bin ich dann statt den letzten 2000m nochmal 1000m minimal schneller gelaufen.
==> 3x 2000m @4:14 + 1x1000m @4:08/km, jeweils ~4min Trabpause @6:40
Die Einheit hat mir unmissverständlich aufgezeigt, das ich wohl doch Defizite in der Tempohärte habe, also werde ich in Zukunft öfter mal 2000er und 3000er Intervalle laufen.
[...]
Sonntag
Inspiriert durch Gecko's Traingsplan habe ich mich an einen 28km Steigerungslauf probiert. Zielvorgabe:
Immer in 5km Blöcken: 5:30; 5:15; 5:00; 4:50; 4:40 und die letzten 3km in 5:20
[...]
Fazit
45,7 WKM und die Erkenntnis, dass ich in der direkten Marathonvorbereitung mit Aktivitäten neben dem Laufen vorsichtiger werden sollte.
Naja, auch wenn ich ohne festen Trainingsplan laufe und mein Training zugegebenermaßen ziemlich chaotisch ist, sollte zumindest der 28km Steigerungslauf schon passen, da ich - genauso wie Gecko - in 2 Wochen den Hamburg Marathon laufe. Und das voraussichtlich auch mit einer sehr ähnlich Zielzeit wie Gecko (im Bereich 3:20h - 3:30h).alcano hat geschrieben:Ooooder die Erkenntnis, dass man keine für die direkte Wettkampfvorbereitung gedachten Einheiten laufen sollte, wenn man sich nicht in einer direkten Wettkampfvorbereitung befindet und ebensolche Einheiten somit längerfristig vorbereitet worden sind.![]()
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