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Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!

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farhadsun hat geschrieben:Hallo Eckhard,
das ist sehr sehr schade, ich habe noch gehofft, dass Hamburg als Trainingsmarathon dir sogar was bringen wird, für die weiteren Ziele. Nach deiner heutigen Beschreibung ist deine Entscheidung wohl richtig, auch wenn sie mir und den anderen Jungs gar nicht gefallen wird.
+1

Gute Besserung weiterhin. Auch an Kraxi!
farhadsun hat geschrieben:Was mich medizinisch beschäftigt ist, warum die Ecke immer noch so viel Ärger macht.
Mich würde auch interessieren, warum Ecki diese Probleme bekommen hat. Schließlich macht er Ausgleichstraining, und ist von früher her härteres Training gewohnt. Das kann in Hinblick auf den Wiedereinsteig und die nächste Saison sehr wichtig werden.

- Zufall?
- zu kurze Jahrespause nach dem Dezembermarathon?
- zu schnelle Steigerung nach der Jahrespause?
- zu ungewohnt hohe Geschwindigkeit bei den häufigen 20 - 30 Sekunden"sprints"?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

902
Das tut mir wirklich leid Eckhard. Ich hoffe du bekommst die Probleme bald wieder in den Griff. Gute Besserung.

Sven

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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903
Rumlaeufer hat geschrieben:habe ich beschlossen, die Reißleine zu ziehen. :frown:
Lieber Eckhard, das tut mir aufrichtig leid. Ich hatte Dir von Herzen gewünscht, dass Du Dein Jubiläum genießen kannst. Aber Kopf hoch, es kommen auch wieder gute Zeiten.
D-Bus hat geschrieben: Mich würde auch interessieren, warum Ecki diese Probleme bekommen hat. Schließlich macht er Ausgleichstraining, und ist von früher her härteres Training gewohnt. Das kann in Hinblick auf den Wiedereinsteig und die nächste Saison sehr wichtig werden.

- Zufall?
- zu kurze Jahrespause nach dem Dezembermarathon?
- zu schnelle Steigerung nach der Jahrespause?
- zu ungewohnt hohe Geschwindigkeit bei den häufigen 20 - 30 Sekunden"sprints"?
Ich glaube kaum - auch aus eigener Erfahrung begründet - dass das Laufen einen nennenswerten Anteil an Eckhards Rückenproblemen hat.

Typische Auslöser sind doch:
- Alterserscheinungen (tut mir leid, aber das hat mir mein Orthoäde auch aufs Brot schmieren müssen).
- Zu schwache Rückenmuskulatur. Ich bin mittlerweile fester Überzeugung, dass die Stabiübungen zu Hause nur gut für das Gewissen sind und niemals ausreichen, eine stabile Muskulatur im Rücken und Bauch aufzubauen. Dafür ist es meist einfach zeitlich zu wenig, was man macht und die Kraft, die man für die typischen Übungen mit dem Körpergewicht aufbringen muss, einfach zu gering.
- Pech/Zufall -> mal dumm verhoben, und Problem eskaliert dann über die Zeit durch Schonhaltung, etc.

Gute Besserung und schnelle Heilung, Eckhard!

904
Kraxi 1907 hat geschrieben:Hallo Eckhard!

Was soll ich sagen? GEFÄLLT MIR ZWAR ÜBERHAUPT NICHT, ist aber sicher die RICHTIGE Entscheidung!! (auch wenn es dir noch so schwer fällt)
Jetzt erst mal alles richtig ausheilen und dann auf zu neun Zielen.

Schöne Grüße aus der Steiermark


Kraxi (der rechts ne Gipshand hat und links ein geprelltes Handgelenk)
Hallo Kraxi,
das habe ich erst jetzt entdeckt. Ich wünsche dir gute Besserung und schnelle Genesung.
Grüße
Farhad

905
Steffen42 hat geschrieben:Ich glaube kaum - auch aus eigener Erfahrung begründet - dass das Laufen einen nennenswerten Anteil an Eckhards Rückenproblemen hat.
Na ja, Rücken? Ich bin nicht davon überzeugt, da die Oberschenkelprobleme doch schon Ende Februar losgingen, und zudem stark vom Lauftempo abhängen.


19.2.:
Rumlaeufer hat geschrieben:Dabei war ich bezüglich der von Dir empfohlenen HIIT-Einheiten zunächst ein bisschen skeptisch, weil ich mit derartigen kurzen & schnellen Intervallen bisher keinerlei Erfahrung hatte. :gruebel:
28.2.:
Rumlaeufer hat geschrieben: musste ich nach 1,7 km mit stechenden Schmerzen im rechten Oberschenkel abbrechen.
12.3.:
Rumlaeufer hat geschrieben:das leichte Ziehen in der rechten Pobacke sowie im Oberschenkel ist zwar besser geworden, aber es ist leider noch da.
27.3.:
Rumlaeufer hat geschrieben:Ich war nach dem Einlaufen im lockeren Tempo auch noch guter Dinge, denn ich spürte die rechte Pobacke sowie den Oberschenkel zwar ganz leicht, aber das sollte eigentlich kein Problem sein.

... nach knapp 4 km, die ich im Tempo um 4:35 min/km gelaufen war, meldete sich der Problembereich recht plötzlich und deutlich zurück. Ich nahm also Tempo heraus und versuchte nach ein paar hundert Metern wieder zu beschleunigen, was jedoch umgehend mit heftigeren Schmerzen quittiert wurde.
...
Weiterhin bleibt nach dem gestrigen Lauf die Erkenntnis, dass ich in den verbleibenden Wochen bis zum Hamburg Marathon jedes Tempo schneller als 4:50 min/km vermeiden sollte, um bei den bisher bescheidenen Umfängen überhaupt noch mal ein bisschen zulegen zu können. :hallo:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

906
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,

seit dem Halbmarathon beim Osterlauf in Paderborn habe ich zweimal versucht zu laufen, aber ich musste jeweils nach ein paar hundert Metern wg. der weiterhin auftretenden Schmerzen im Bereich der rechten Pobacke abbrechen. Ich nehme zwar die verordneten ORTOTON Tabletten, und ich war am Donnerstag auch noch einmal zur Massage, aber trotzdem wird es leider nicht besser. Und nachdem ich heute Morgen einen weiteren Laufversuch erneut nach ein paar hundert Metern abbrechen musste, habe ich beschlossen, die Reißleine zu ziehen. :frown:

Somit werde ich - auch wenn es schwer fällt - auf den Start in Hamburg verzichten, denn selbst wenn die Schmerzen in den nächsten Tagen nachlassen sollten, bleiben die letzten 6 Wochen, in denen ich kaum trainiert habe. Unter diesen Umständen würde ich mir mit der Teilnahme sicherlich keinen Gefallen tun, und entsprechend ist es nur konsequent, nicht anzutreten.
farhadsun hat geschrieben:Hallo Eckhard,
das ist sehr sehr schade, ich habe noch gehofft, dass Hamburg als Trainingsmarathon dir sogar was bringen wird, für die weiteren Ziele. Nach deiner heutigen Beschreibung ist deine Entscheidung wohl richtig, auch wenn sie mir und den anderen Jungs gar nicht gefallen wird.
Was mich medizinisch beschäftigt ist, warum die Ecke immer noch so viel Ärger macht. Du bist ja in professioneller Behandlung, und man möchte meinen, dass das was bringen sollte. Abgesehen von den muskulären Belastungen/Verspannungen und eventuellen Entzündungen an den Sehnen bzw.Faszien käme nur noch die Sache mit den Einengung des Nerven in Frage, und auch dies sollte nach Einrenken und mit den 2 Übungen, die im 3:20-er Faden besprochen wurden, langsam verschwinden. Man muss manchmal noch einen Schritt weitergehen und sich eben an der besagten Stelle ein Injektion geben lassen, Kortison+Schmerzmittel+Muskelrelaxantien, damit alle Komponenten, die eine weitere Verspannung verursachen, mal richtig weg sind und die ganze Ecke sich entspannen kann. Nachdem hamburg nun keider flach fällt, wäre es vielleicht gut, eine Woche richtig zu pausieren, also auch keine Rad- und Rudereinheiten, und auch sonst nichts außer Massage und Entspannung. Das Ganze dauert mir schon zu lange.
Ich wünsche dir eine schnelle Genesung
Viele Grüße
Farhad
D-Bus hat geschrieben:+1

Gute Besserung weiterhin. Auch an Kraxi!



Mich würde auch interessieren, warum Ecki diese Probleme bekommen hat. Schließlich macht er Ausgleichstraining, und ist von früher her härteres Training gewohnt. Das kann in Hinblick auf den Wiedereinsteig und die nächste Saison sehr wichtig werden.

- Zufall?
- zu kurze Jahrespause nach dem Dezembermarathon?
- zu schnelle Steigerung nach der Jahrespause?
- zu ungewohnt hohe Geschwindigkeit bei den häufigen 20 - 30 Sekunden"sprints"?
Steffen42 hat geschrieben:Lieber Eckhard, das tut mir aufrichtig leid. Ich hatte Dir von Herzen gewünscht, dass Du Dein Jubiläum genießen kannst. Aber Kopf hoch, es kommen auch wieder gute Zeiten.



Ich glaube kaum - auch aus eigener Erfahrung begründet - dass das Laufen einen nennenswerten Anteil an Eckhards Rückenproblemen hat.

Typische Auslöser sind doch:
- Alterserscheinungen (tut mir leid, aber das hat mir mein Orthoäde auch aufs Brot schmieren müssen).
- Zu schwache Rückenmuskulatur. Ich bin mittlerweile fester Überzeugung, dass die Stabiübungen zu Hause nur gut für das Gewissen sind und niemals ausreichen, eine stabile Muskulatur im Rücken und Bauch aufzubauen. Dafür ist es meist einfach zeitlich zu wenig, was man macht und die Kraft, die man für die typischen Übungen mit dem Körpergewicht aufbringen muss, einfach zu gering.
- Pech/Zufall -> mal dumm verhoben, und Problem eskaliert dann über die Zeit durch Schonhaltung, etc.


Gute Besserung und schnelle Heilung, Eckhard!
Ich mache hier mit, weil es wie Holger sagt wichtig ist, dass die Ursachen gefunden werden.
Die Antwort kann nur Eckhard nach einer gründlichen Analyse und Auswertung der zeitlichen Abfolge der auftretenden Probleme finden. Holger's Verdachtsmomente haben auch mich beschäftigt, und Steffen's ebenfalls.
Ich denke es ist wohl eine Mischung aus allen Punkten. Ich persönlich mag Sprints nicht, weil ich mich bei solchen Sachen ein paar mal sehr leicht verletzt habe, weswegen ich auch diese im Verdacht habe, auch wenn die Schmerzen zum ersten mal bei einer anderen zügigen Einheit auftraten, der Vorschaden könnte vorher entstanden sein. Ich will jetzt Eckhard's Thread nicht missbrauchen, aber diese HITT Sachen sind ganz speziell. Ich habe auch schon des öfteren meine Meinung über ganz kurze ganz knackige Sachen kundgetan, sie sind orthopädisch fordernder als längere IV's, auch wenn Steffen das anders sieht und Holger diese wohl ohne Probleme hinbekommt. Bei Eckhard kam auch so weit ich mich erinnere die Sache mit der 4 Stunden Autofahrt noch dazu und hat die Verletzung erst recht verschlimmert. Vorher waren es vielleicht Verspannungen, die aber bei dieser Autofahrt ordentlich einseitig an den Wirbeln gezogen haben und eventuell eine Einengung des Nervenkanals verursacht haben. Deswegen plädiere ich weiterhin für die Maximaltherapie, mit allen Mitteln.

907
Sehr Schade, Eckhard, aber als Entscheidung nachvollziehbar. Ich würde mich jetzt Farhad anschliessen mit mind. einer Woche Ruhe und dann ggf, nochmal weitere Diagnose. Therapien sind immer so eine Sache, so lange man keine klare Diagnose hat. Ich denke da z.B. an den Ermüdungsbruch von Leviathan.

Gute Besserung. :)

908
Holger, ja klar, muss nicht, aber kann schon durch Rückenprobleme ausgelöst sein. Sind exakt dieselben Problemstellen, die ich während des aktiven Laufens und aber auch während meiner faulen Jahre hatte.
Hinterer OS, Po, Ischias, unterer Rücken. Für mich eine zusammenhängende Problemzone.
Bin aber auch überzeugt, dass es nie nur eine Sache gibt, auf die solche Probleme zurückzuführen sind. Das ist immer irgendwo ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren.

909
farhadsun hat geschrieben:Ich habe auch schon des öfteren meine Meinung über ganz kurze ganz knackige Sachen kundgetan, sie sind orthopädisch fordernder als längere IV's, auch wenn Steffen das anders sieht und Holger diese wohl ohne Probleme hinbekommt.
Moment. Diesen HIT-Kram mache ich nicht, aber hier und da 200er und 250er, jeweils eingebettet in ein längeres Intervalltraining, so dass diese nicht gesprintet werden. Zudem mache ich seit 2006 regelmäßig Strides, weshalb ich da nicht mehr empfindlich bin.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

910
Ach Menno, lieber Ecki,

das ist natürlich nun keine tolle Nachricht... tut mir wirklich sehr leid, das zu lesen. :umarm: Kann mich den anderen nur anschließen;
hepp78 hat geschrieben:Ich hoffe du bekommst die Probleme bald wieder in den Griff.
Steffen42 hat geschrieben:Ich hatte Dir von Herzen gewünscht, dass Du Dein Jubiläum genießen kannst. Aber Kopf hoch, es kommen auch wieder gute Zeiten.
und ansonsten wirklich hoffen, dass es schnell eine eindeutige Diagnose gibt, damit das Übel an der Wurzel bekämpft werden kann :nick:

Wünsche dir ganz schnell :besserng:

Herzliche Grüße aus HLES
dkf/Korinna

911
Hallo,

ich danke Euch für die mitfühlenden und aufbauenden Worte, die angesichts der inzwischen doch recht langwierigen muskulären (?) Probleme richtig guttun. :daumen: Nachdem ich mich nun entschieden habe, auf den Start in Hamburg zu verzichten, werde ich mir für die nächsten Tage auf jeden Fall auch erneute Laufversuche verkneifen und am Dienstag oder Mittwoch noch mal zum Doc gehen. Selbst wenn es bei der Gesachichte keine einfachen i.S. von direkten Ursache -> Wirkungszusammenhänge gibt, sollte nach dem Einrenken des verkippten Wirbels vor 5 Wochen, den gezielten Massagen sowie dem Versuch mit den Tabletten in den letzten 2,5 Wochen zumindest eine Diagnose mit entsprechend wirksamer Therapie möglich sein, damit ich demnächst auch wieder schmerzfrei laufen kann. :nick: Ob das dann evtl. in Richtung der von Farhad genannten Schmerzmittelinjektion gehen könnte, bleibt abzuwarten.

Und wenn sich dabei neben dem kurzfristigen Ziel auch noch eine plausible Erklärung der Ursachen ergibt, so dass ich an möglichen muskulären Schwächen arbeiten bzw. bestimmte Verhaltensweisen, die mit zu den Problemen geführt haben, zukünftig vermeiden kann, wäre das um so schöner. Schau'n wir mal ...

P.S.: Auf das Laufen werde ich zwar b.a.w. verzichten, aber das Gymnastik-Programm behalte ich bei, und ich werde mich gleich auch noch mal für eine lockere Runde auf mein Rennrad setzten. :zwinker5:

P.S. (2): Ende April / Anfang Mai habe ich mich ja für die Riesenbecker Sixdays angemeldet, aber ob ich dort starten kann, werde ich Ende der Woche entscheiden; evtl. hätte ich einen Startplatz abzugeben ...


@Kraxi,

was hast Du denn gemacht? Eine Hand gebrochen und die andre geprellt hört sich nicht nach einer Laufverletzung an. :gruebel: Das erinnert mich an meinen heftigen Abflug mit dem Rennrad, bei dem ich mir vor 10 Jahren u. a. den rechten Ellenbogen zertrümmert und die linke Hand gebrochen habe. Naja, ich wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung! :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

912
Hallo Eckhard!

Ist einfach SAUBLÖD gelaufen. Wollte vor 14 Tagen ein Marathon-Doppel machen und bin dabei am Vortag vorm Hotel in Nürnberg über eine Eisenkette gestolpert und schon wars geschehen :klatsch:
Es folgten (kein Marathondoppel) 10 Tage Sportpause, einfach ein HORROR, wen man nicht am Laufapparat verletzt ist und NIX machen kann!!!!

Seid diesen Mittwoch trage ich nun einen Softcast (Leichtgips) und beginne wieder mit Laufen, schließlich möchte ich ende Juni beim Baltic-Run starten und dort auch meine BESTMÖGLICHE Leistung abliefern. (Minimum Top 5)

Dir wünsche ich eine GUTE BESSERUNG und eine möglichst baldige Rückkehr auf die (Lauf) PISTE!

Schöne Grüße aus der Steiermark (auch vom Rest der Kraxis und auch an deine Mädels :zwinker4: ) :hallo:


Kraxi

913
Ui, eben erst mitbekommen, Eckhard. Sehr schade, das ganze. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du bald wieder fit wirst und bei den Sixdays am Start stehen kannst. Eine Laufpause ist wohl erst einmal das beste und vielleicht auch mal verschiedene Ärzte aufsuchen und befragen. Alles Gute, wünsche ich dir.

Auch an Kraxi herzliche Genesungswünsche. Das klingt ja wirklich sehr bitter...
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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914
Ja - ich bin diese Woche auch ein wenig "untergetaucht" und lese das jetzt erst.

Sehr schade, Eckhard. Ich hätte gerne bei Deinem Jubiläum mit Dir zusammen am Start gestanden. Ich wünsch Dir alles Gute für eine baldige Genesung und einen guten Start bei den Sixdays!

Wir sehen uns dann sicher im September in Münster. Bis denn,

Markus

915
Hallo,

ich danke Euch für die Aufmunterung. :daumen:

Seit dem fehlgeschlagenen laufversuch am letzten Samsatg habe ich tatsächlich die Füße stillgehalten, aber ich habe selbstverständlich weiter gerudert und meine Gymnastik Übungen gemacht. Dabei habe ich bei der Übung, bei der man im Vierfüßlerstand das Bein gegen den Gummizug nach hinten streckt, den Problembereich noch recht deutlich gespürt, aber anstonsten habe ich keine Probleme. Zum Glück auch nicht beim Radfahren, so dass ich am Samstag, Sonntag und auch am Montagnachmittag bei erstmals frühlingshaftem Wetter jeweils 2 - 2,5 h in kurz / kurz unterwegs war. So kann ich wenigstens noch ein bisschen von meiner Kondition erhalten. Dabei habe ich die andere Art der Belastung, die ich nach ein paar Runden selbstverständlich noch nicht wieder gewohnt bin, schon gespürt. Entsprechend waren die leichten Anstiege in den Dammer Bergen oder der frische Gegenwind am Montag schon eine Belastung, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. :nick:

Heute Morgen war ich noch mal beim Doc, und um einen evtl. Ermüdungsbruch im Bereich des rechten Sitzbeins auszuschließen, steht am heutigen Nachmittag ein MRT-Termin an. Das ging zwar überraschend schnell, aber danach muss ich leider ein paar Tage warten, und am nächsten Freitag bekomme ich dann die Diagnose. Also muss ich mich zunächst weiter in Geduld üben, und die Zeit mit Gymnastik, Rudern und Touren auf dem Rennrad überbrücken. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Hallo,

ich bin weiterhin brav und halte die Füße still, so dass sich der Problembereich auch inzwischen deutlich beruhigt hat. :zwinker4: Als ich heute Morgen beim Frühstück ganz beiläufig in einem Nebensatz erwähnt habe, dass ich am Nachmittag mal wieder einen Laufversuch vagen könnte, hat mich der strenge Blick meiner Frau :haeh: jedoch schnell wieder davon abgebracht.

Nein, ich werde also nicht laufen, bis ich das Ergebnis der MRT-Untersuchung sowie die dazu gehörenden Empfehlungen meines Docs bekommen habe ... :abwarten:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

917
Hallo Eckhard,
ich kenne solche Blicke nur zu gut :D . Ich bin auch gespannt auf deinen MRT, allerdings ist die Kilinik sicher entscheidend, wenn die Beschwerden weg sind, ist es gut. Es ist sicher nicht verkeehrt, die Füße lauftechnisch noch stil zu halten.
Viele Grüße
Farhad

918
farhadsun hat geschrieben:... ich kenne solche Blicke nur zu gut :D .
Ja, er hat mich ein bisschen an den Blick von Jack Nicholson erinnert: er braucht auch nichts zu sagen, wenn er einfach nur eine Augenbraue hochzieht ... !
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

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Rumlaeufer hat geschrieben:Ja, er hat mich ein bisschen an den Blick von Jack Nicholson erinnert: er braucht auch nichts zu sagen, wenn er einfach nur eine Augenbraue hochzieht ... !
Ich bringe den Spruch nicht mehr ganz zusammen, aber der ging irgendwie so: "Frauen haben Augen wofür Männer Waffen brauchen" :zwinker2: .

920
Hallo,

mein Wochenrückblick passt diese Woche eigentlich nicht gar nicht in ein Läuferforum, denn ich bin nicht ein einziges Mal gelaufen, und ich habe noch nicht einmal einen Laufversuch unternommen. Nein, ich möchte mit dem nächsten Versuch auch zunächst noch abwarten, bis ich das Ergebnis der MRT-Untersuchung vom Donnerstag habe, denn alles andere wäre wohl auch unvernünftig. Mit der Entscheidung, am nächsten Sonntag nicht zum Marathon in Hamburg anzutreten, war dieser Verzicht auch etwas einfacher, obwohl es natürlich gekribbelt hat ... :zwinker5:

Aber zum Glück heißt nicht laufen nicht komplett auf Sport zu verzichten, und so habe ich 3 x Gymnastik gemacht, habe 2 x gerudert und ich war am Montag sowie gestern und heute mit dem Rennrad unterwegs. Dabei bin ich auf knapp 210 km gekommen, und ich komme bei dieser Alternative zum Laufen immer besser zurecht. Während ich am Montag auf der zweiten Hälfte meiner Tour noch mit Gegenwind zu kämpfen hatte :teufel: rollte es gestern sowie heute deutlich besser. Ich hatte den Wind jeweils bereits zu Beginn der Runde, was es dann hinten heraus deutlich einfacher gemacht hat, so dass ich auf 31,6 bzw. 31,4 km/h Durchschnittstempo gekommen bin. :zwinker4: Trotzdem möchte natürlich möglichst bald wieder laufen, und ich möchte Klarheit haben, ob ich vom 30.04. - 05.05.2016 bei den Riesenbecker Sixdays antreten kann oder weiterhin die Füße stillhalten muss. :fragez:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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Hallo Eckhard

Ganz ehrlich. Ich schreibe hier keine freundlichen Genesungswünsche hin, weil sie Dir nichts nützen und Du Dir dafür nichts kaufen kannst. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass solche Worte auch manchmal extrem nerven können. Vor allem, wenn man, so wie Du im Moment auf ein klares Wort seitens des Arztes warten muss.
Halte die Füsse noch ein paar viele Stunden still und dann geht es hoffentlich wieder aufwärts.

Gruss Stefan
Und wieder springe ich über Pfützen oder mitten hinein!!! :-)
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 017-a.html
forum/threads/131192-Mont-Ventoux

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Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,

mein Wochenrückblick passt diese Woche eigentlich nicht gar nicht in ein Läuferforum, denn ich bin nicht ein einziges Mal gelaufen, und ich habe noch nicht einmal einen Laufversuch unternommen. Nein, ich möchte mit dem nächsten Versuch auch zunächst noch abwarten, bis ich das Ergebnis der MRT-Untersuchung vom Donnerstag habe, denn alles andere wäre wohl auch unvernünftig. Mit der Entscheidung, am nächsten Sonntag nicht zum Marathon in Hamburg anzutreten, war dieser Verzicht auch etwas einfacher, obwohl es natürlich gekribbelt hat ... :zwinker5:

Aber zum Glück heißt nicht laufen nicht komplett auf Sport zu verzichten, und so habe ich 3 x Gymnastik gemacht, habe 2 x gerudert und ich war am Montag sowie gestern und heute mit dem Rennrad unterwegs. Dabei bin ich auf knapp 210 km gekommen, und ich komme bei dieser Alternative zum Laufen immer besser zurecht. Während ich am Montag auf der zweiten Hälfte meiner Tour noch mit Gegenwind zu kämpfen hatte :teufel: rollte es gestern sowie heute deutlich besser. Ich hatte den Wind jeweils bereits zu Beginn der Runde, was es dann hinten heraus deutlich einfacher gemacht hat, so dass ich auf 31,6 bzw. 31,4 km/h Durchschnittstempo gekommen bin. :zwinker4: Trotzdem möchte natürlich möglichst bald wieder laufen, und ich möchte Klarheit haben, ob ich vom 30.04. - 05.05.2016 bei den Riesenbecker Sixdays antreten kann oder weiterhin die Füße stillhalten muss. :fragez:
Tolles Pensum auch ohne Laufen, und mit dem Laufen wird es schon werden.

924
Hallo,

da ich derzeit wieder mal viel unterwegs bin, konnte ich mir das Ergebnis der MRT- Untersuchung gestern nur tel. geben lassen. Beruhigt hat mich zumindest die Bestätigung, dass ich keinen Ermüdungsbruch erlitten habe, sondern dass die Probleme von einer entzündeten Sehne im Bereich des Sitzbeins ausgelöst werden. Welche Sehne es genau ist, und wie die konkrete Behandlung ausehen wird, werde ich leider erst bei meinem Termin am nächsten Dienstag erfahren. Evtl. könnte es ja die von Farhad angeregte direkte Injektion von Schmerz- und Entzündungshemmern geben, aber jetzt muss ich einfach noch ein paar Tage abwarten.

Nachdem ich also wusste, dass es kein Ermüdungsbruch ist, bin ich heute Morgen nach 2,5 Wochen Abstinenz wieder eine kleine Runde gelaufen, und der Problembereich hat sich trotz einer Diclo-Tablette noch nicht wirklich gut angefühlt. :gruebel: Also morgen noch mal ein Versuch, und dann werde ich mich auch wg. der Sixdays entscheiden ...
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Erstmal nicht wirklich schlechte Nachrichten, Eckhard. An einem Ermüdungsbruch hättest Du bestimmt länger "Freude".
Trotzdem natürlich nicht schön. Meine Erfahrung mit entzündeten Sehnen ist: ausheilen lassen bis zur vollständigen Schmerzfreiheit plus ein paar Tage. Das dauert unter dem Strich erheblich kürzer, als mit stetigen Antestversuchen dazwischenzufunken. Mache ich auch jedes Mal falsch.
Gute Besserung!

Edit: was natürlich erstmal nicht ausschließt, dass Du auch mit Medikamenten/Injektionen die Entzündung bekämpfst. Bei mir half mal eine Kortisonspritze in den Oberschenkel, danach war das Thema bei mir durch. Ob das bei Deiner Verletzung auch geht, weiß ich nicht. Dein Arzt bestimmt.

926
Hallo Steffen,

nach dem ausgefallenen Marathon in Hamburg möchte ich schon gerne die Sixdays laufen, aber ob bzw. wie das bei der aktuellen Problematik ohne Risiko möglich wäre, werde ich leider erst am Dienstag mit meinem Doc besprechen können. Naja, nachher steige ich auf jeden Fall noch mal aufs Rad, und dann warte ich ab, ...; Geduld ist ja inzwischen mein zweiter Vorname. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

927
Hallo Eckhard,
jede Diagnose ist eine gute Diagnose, weil man dann weiß, was zu tun ist. Insofern wird der Orthopäde dir sicher Verschläge machen, wie man vorgehen muss. Das Problem ist eben, dass eine Entzündung, je länger sie eben da ist, sich chronifiziert und noch schwieriger wegzubekommen ist. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich bei solchen Sachen keinen Spaß verstehe und mit allem dagegen angehe. Im Rückenbereich z.B., wenn ich mich verdrehe und dadurch strake Schmerzen habe, die spätstens nach 24 Stunden (nachdem ich mit dem Spezialübungen mich quasi eingerenkt habe, mit der Rolle auch, und Ibuprofen eingenommen und Diclofenac-Salbe + Bandage gemacht habe) nicht deutlich besser sind, gehe ich zum Orthopäden und lasse mir die Spezialspritze mit Schmerzmittel, Cortison und Muskelrlaxantien geben. Die Behandlungsdauer verkürzt sich dadurch erheblich. Am Montag habe ich mich bei der Arbeit (ich habe leider eine sehr schlechte Arbeitshaltung, die nicht ändebar ist, es sei denn ich wechsele meinen Beruf) ganz blöd verdreht und nach fast einem Jahr kamen die bekannten Schmerzen wieder, am Rücken und auch Ausstrahlung in die Pobacke. Ich habe sofort dagegen mit Ibu und Dehnung (schon bei der Arbeit) und Versuch der Einrenkung begonnen. Zu Hause habe ich dann intensiv die Übungen gemacht und bei der dritten Serie, spät abneds, habe ich ein leichtes Knacken vernommen, anschießend wieder Ibu und Diclosalbe darauf. Zum Glück war der Rücken gestern deutlich besser, sonst wäre ich gleich zu mienem Kumpel, dem Orthopäden gerannt und mir eine Spritze geben lassen. Also aktive Behandlung ist wichtig.
Gute Besserung
Farhad

928
Rumlaeufer hat geschrieben:Naja, nachher steige ich auf jeden Fall noch mal aufs Rad, und dann warte ich ab, ...; Geduld ist ja inzwischen mein zweiter Vorname. :zwinker5:
Dein Vorteil ist, dass du soviel Spaß am Radfahren hast. So kannst du vielleicht gar deine aerobe Fitness während einer Laufpause noch steigern.
farhadsun hat geschrieben:Also aktive Behandlung ist wichtig.
+1
Was durchs Laufen kommt, geht auch durchs Laufen wieder weg.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Dein Vorteil ist, dass du soviel Spaß am Radfahren hast. So kannst du vielleicht gar deine aerobe Fitness während einer Laufpause noch steigern.
Ja, zum Glück ist das so! :nick: Steigern werde ich meine Fitness wohl nicht, aber ich bin schon froh, wenn ich meine Kondition einigermaßen halten kann. Allerdings ist es in solchen Phasen, in denen ich nicht bzw. nicht richtig laufen kann, auch gut für den Kopf, dass ich noch eine Alternative als Ausgleich habe. Wäre das nicht so, hätte meine Frau mich auch schon verbannt ...
D-Bus hat geschrieben:Was durchs Laufen kommt, geht auch durchs Laufen wieder weg.
Schön wärs ...

Heute Morgen bin ich eine gut 7,5 km lange Runde im lockeren Tempo gelaufen. Dabei war jedoch nur das Tempo locker, d.h. die ersten 5 km @ 5:30 min/km und die letzten 2,5 km @ 4:57 min/km, denn so richtig locker hat es sich leider noch nicht wieder angefühlt. Der Problembereich ist schon noch deutlich zu spüren, aber zumindest war zwischen den beiden Tempobereichen kein richtiger Unterschied wahrnehmbar, was ich zunächst schon mal positiv bewerte. Entsprechend bleibe ich auch zuversichtlich, dass mir mein Doc nächste Woche noch entscheidend helfen wird, so dass ich die Sixdays laufen kann. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und gut, ich bin Pessimist oder Realist oder Spielverderber. Aber ernsthaft, Eckhard. Wenn Du schon so lange mit der Verletzung kämpfst, ganz realistisch ist das nicht, dass Du in zwei Wochen am Start eines anspruchsvollen Etappenrennen stehst. An Spontanheilung glaube ich nicht.
Drücke Dir die Daumen aber weiterhin, dass Du die Krätze bald los wirst.

932
Rumlaeufer hat geschrieben:Ja, zum Glück ist das so! :nick: Steigern werde ich meine Fitness wohl nicht, aber ich bin schon froh, wenn ich meine Kondition einigermaßen halten kann. Allerdings ist es in solchen Phasen, in denen ich nicht bzw. nicht richtig laufen kann, auch gut für den Kopf, dass ich noch eine Alternative als Ausgleich habe. Wäre das nicht so, hätte meine Frau mich auch schon verbannt ...
:
Hallo Eckhard!

Es freut mich das du dich durchs Radfahren fit halten kannst und du dabei auch Spaß hast. Und deinen letzten Satz kann ich (bzw. auch meine bessere Hälfte) sehr gut verstehen :teufel:

Ich kann und darf zwar wieder laufen, nur mit Gipshand ist das doch ein Hygieneproblem! :teufel: (MIEF) (kann mir ja nicht nach jeder Laufeinheit einen neuen Gips holen)

Wünsche dir jedenfalls das du nächste Woche gute Nachrichten bekommst und bis dahin LASS DAS LAUFEN und schwing dich statt dessen aufs Fahrrad. Nicht das du durch deinen Ehrgeiz hinterher länger pausieren muss!!!?!!!

Schöne Grüße aus der Steiermark


Kraxi

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Rumlaeufer hat geschrieben:Ja, zum Glück ist das so! :nick: Steigern werde ich meine Fitness wohl nicht, aber ich bin schon froh, wenn ich meine Kondition einigermaßen halten kann. Allerdings ist es in solchen Phasen, in denen ich nicht bzw. nicht richtig laufen kann, auch gut für den Kopf, dass ich noch eine Alternative als Ausgleich habe. Wäre das nicht so, hätte meine Frau mich auch schon verbannt ...



Schön wärs ...

Heute Morgen bin ich eine gut 7,5 km lange Runde im lockeren Tempo gelaufen. Dabei war jedoch nur das Tempo locker, d.h. die ersten 5 km @ 5:30 min/km und die letzten 2,5 km @ 4:57 min/km, denn so richtig locker hat es sich leider noch nicht wieder angefühlt. Der Problembereich ist schon noch deutlich zu spüren, aber zumindest war zwischen den beiden Tempobereichen kein richtiger Unterschied wahrnehmbar, was ich zunächst schon mal positiv bewerte. Entsprechend bleibe ich auch zuversichtlich, dass mir mein Doc nächste Woche noch entscheidend helfen wird, so dass ich die Sixdays laufen kann. :zwinker4:
Hallo Eckhard,
ich denke schon, dass der Doc helfen kann, und er muss, weil das Problem schon zu lange besteht. Bei hartnäckigen Sehnenentzündungen reicht meistens eine Behandlung nicht aus. Bei meiner Sehnenentzündung am Schienbein musste insgesamt dreimal die Spritze gesetzt werden, alle andere Maßnahmen wie Dehnung, Gymnastik, Salben, Schmerzmittel wurden ebenfalls ausgeschöft und zum Schluß kam ja die Stoßwellentherapie, aber wem erzähle ich das, du hast ja sogar Röntgenreizstrahlung für deine Plantarfaszitis bekommen, oder?
Ich drücke die Daumen, dass schon die erste Spritze, sofern er das macht, eine sofortige Linderung der Schmrzen bewirkt. Die Schmerzfreiheit ist entscheidend, damit man locker läuft und nicht durch unbewusste Schonhaltung weitere Baustellen produziert. Und dein Test war auch etwas zu viel des Guten, am Anfang würde ich mich an Galloway halten, mit Laufen und Gehen (er empfiehlt sogar fpr das Rennen, 1,6 km laufen und 200-400m gehen). Das habe ich nach dieser Geschichte wirklich so gemacht, und das hat mir geholfen, langsam, dafür aber sicher und ohne Rückschläge ins Training zu finden. Sein Buch hat mich berihigt und geduldig gemacht, genau richtig für Training nach Verletzungen.
Gute Besserung
Farhad

934
Hallo Eckhard,

weder bin ich Mediziner noch kenne ich deine Verletzung. Eins kann ich aus eigener Erfahrung aber bestätigen. Eine entzündete Sehne heilt nicht durch ständig Aktivitäten, bei denen sie auf´s neue belastet wird. Ich sehe es genau so wie Steffen. Ausheilen lassen und zusätzlich noch ein paar Tage abwarten; alles andere funktioniert nicht. Ich habe alle 2 bis 3 Jahre Probleme mit der A-Sehne. Ich brauche 6 bis 7 Wochen komplette Laufpause bis die Probleme weg sind. Nur dann macht die Lauferei wieder Sinn.

Ich drücke dir die Daumen, dass du die Entzündung bald los wirst. Mit kompletter Laufpause geht es m. E. schneller als mit ständigen neuen Versuchen im entzündeten Zustand.

Gute Besserung, Gruß
Jörg

935
Hallo,

ich kann Eure Bedenken grundsätzlich gut verstehen, und da Ihr sie auch so geballt äußert, muss ich mich dafür entschuldigen, dass ich bezüglich der tel. Info zum MRT-Befund nicht vollständig informiert habe. Also, neben der Bestätigung, dass es sich nicht um einen Ermüdungsbruch, sondern um eine Entzündung handelt, kam der Hinweis, dass ich ohne Bedenken locker laufen darf aber unebenes Gelände bzw. harte Tempoeinheiten b.a.w. lassen soll. Das habe ich auch getan, aber ich hätte es der Vollständigkeit halber auch mitteilen sollen!

:sorry:
farhadsun hat geschrieben:Gute Besserung
Farhad
Schmelli hat geschrieben:Gute Besserung, Gruß
Jörg
:giveme5:

Danke, das hat offensichtlich auch geholfen, denn nachdem sich die ersten Läufe am Mittwoch und Donnerstag trotz Diclo-Tablette insgesamt noch ein wenig unrund angefühlt hatte, war der heutige Lauf nach einem Pausentag schon deutlich besser. Um zu sehen wo ich stehe, hatte ich die Tabletten gestern und heute weggelassen, und ich bin 15,70 km auf der flachen Strecke am Alfsee im lockeren Tempo @ 5:10 min/km gelaufen. Dabei hat sich der Problembereich, der am Mittwoch und Donnerstag noch spürbar war, erfreulich ruhig verhalten. :zwinker4: Ok, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, und bevor ich in Euphorie verfalle, werde ich erstmal abwarten, wie mir eine vergleichbare Runde morgen Vormittag bekommt. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

936
Das ist sehr erfreulich Eckhard, um so wichtiger ist es, jetzt nicht zu übertreiben und genug Pausentage einzulegen und die Intensität langsam zu steigern. Wie du siehst machen wir uns Sorgen und werden auch weiter dich beobachten.

937
Hallo,

heute Vormittag bin ich beim Lauftreff in Bramsche zunächst eine lockere Runde um den Hasesee und anschließend die Rumläufer-Runde über Pente gelaufen, so dass ich insgesamt auf 15,6 km @ 5:20 min/km gekommen bin. Dabei waren die Kollegen etwas überrascht, mich in Bramsche zu sehen, denn sie hatten - trotz der Probleme in den letzten Wochen - fest damit gerechnet, dass ich in Hamburg laufen würde; Marlies sagte sogar: "So viel Vernunft hätte ich Dir gar nicht zugetraut!" :haeh: Naja, ich wäre heute schon gern in Hamburg gelaufen, aber ... Sei's drum, so ist es doch auch nicht schlecht, wenn man die Lauf Freunde ab und zu positiv überraschen kann. :zwinker5:

Während der heutigen Runde, die in Pente sogar einen kleinen Ansztieg enthielt, hatte ich keinerlei Probleme mehr mit dem Bereich der rechten Pobacke bzw. des rechten Oberschenkels. Nein, das hat sich heute schon wieder ganz gut angefühlt, und so hat sich der positive Eindruck der gestrigen Runde zum Glück bestätigt. Entsprechend bin ich auch zuversichtlich, dass ich in knapp 2 Wochen die Sixdays mitlaufen kann. :zwinker4: Auf dem Weg dorthin bleibt leider nicht mehr viel Zeit für ein richtiges Training, aber ein bisschen muss ich bis zum nächsten Wochenende auf jeden Fall noch machen! :nick: Also werde ich morgen einen Pausen- und Gymnastiktag einlegen, am Mittwoch und Donnerstag vergleichbare Runden im 5'er Tempo im Wald laufen und am Freitag, Samstag und Sonntag gewissermaßen als "Härtetest" jeweils 21 km auf der profilierten Runde in den Dammer Bergen laufen. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

939
Hallo,

gestern und vorgestern habe ich also zwei Läufe meiner "Mini-Vorbereitung" für die Sixdays absolviert, die ja in der Zeit vom 30.04. - 05.05.2016 über die Bühne gehen. Dabei sind die Laufstrecken im Tecklenburger Land durchaus profiliert, und sie bestehen zu einem guten Teil aus geschotterten Wald- und Feldwegen. Entsprechend war ich also auf meiner Waldlaufstrecke in den Dammer Bergen oberhalb von Neuenkirchen unterwegs, d.h. mit je 3,2 km EL / AL habe ich knapp 9 km inkl. 105 Hm auf entsprechenden Wegen absolviert.
Ich war nach dem EL im Tempo knapp unter 5:00 min/km unterwegs und habe mich auch ganz gut gefühlt, nur auf der gestrigen Runde bin ich über eine Wurzel gestolpert und lang hingeschlagen. :haeh: Naja, dumm gelaufen. :klatsch: Aber zum Glück ist mir bei diesem Stund nur ein tüchtiger Schreck in die Glieder gefahren, und es ist bis auf ein paar Kratzer nichts passiert. :zwinker5: Aber auf eine zweite Schleife oben im Wald, die ich eigentlich noch anhängen wollte, hatte ich nach diesem Missgeschick keine rechte Lust mehr.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

940
Hallo Eckhard!

Schön das es wieder aufwärts geht. Die Sixdays hören sich ja fast nach einem Trainingslager für den Rennsteiglauf an. :zwinker2:
Ich hoffe es geht weiterhin BERGAUF für dich.
Was willst du den DANACH noch laufen im Jahr 2016? (außer Berlin für die Omas)

LG

Kraxi

941
Hallo Eckhard,

ich kann Kraxi nur beipflichten - schön, dass es bei Dir wieder zu laufen scheint. Viel Spaß und Erfolg bei den Sixdays!

Kraxi 1907 hat geschrieben:Was willst du den DANACH noch laufen im Jahr 2016? (außer Berlin für die Omas)
Eckhard hat uns in Hamburg natürlich gefehlt, weshalb ich mich freuen würde, in Münster mit ihm zusammen an der Startlinie zu stehen. Aber insgeheim hoffe ich doch auf einen PB-Angriff im Herbst. Mit den Sixdays und den insgesamt wieder ansteigenden Umfängen hat Eckhard sicher die Basis geschaffen, Deinen Plan und die harten Tempoeinheiten dann ohne orthopädische Probleme durchzustehen.

Der Angriff selbst wäre dann wohl in Berlin. Und da Münster diesmal nur zwei Wochen vorher ist, würde das wohl nicht wirklich in die Strategie passen.

Oder, Eckhard? :teufel:


Grüße,
Markus

942
mvm hat geschrieben:Aber insgeheim hoffe ich doch auf einen PB-Angriff im Herbst. Mit den Sixdays und den insgesamt wieder ansteigenden Umfängen hat Eckhard sicher die Basis geschaffen, Deinen Plan und die harten Tempoeinheiten dann ohne orthopädische Probleme durchzustehen.

Der Angriff selbst wäre dann wohl in Berlin.
Also ich würde ja an Eckhards Stelle die Sixdays ausfallen lassen. Als Aufbauprogramm - nicht nur aufgrund der grade halbwegs überstandenen Verletzungspause - für Berlin sind sie denkbar ungeeignet: zu früh, zu hart, zu unspezifisch.

Vernünftiger wäre jetzt ein sanfter Aufbau, um dann ein klassisches 18 - 21 Wochenprogramm (mit 8 - 9 Wochen Grundlagen, 8 - 9 Wochen Marathontraining, 2 - 3 Wochen Tapern) zu beginnen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

943
D-Bus hat geschrieben:Also ich würde ja an Eckhards Stelle die Sixdays ausfallen lassen. Als Aufbauprogramm - nicht nur aufgrund der grade halbwegs überstandenen Verletzungspause - für Berlin sind sie denkbar ungeeignet: zu früh, zu hart, zu unspezifisch.

Vernünftiger wäre jetzt ein sanfter Aufbau, um dann ein klassisches 18 - 21 Wochenprogramm (mit 8 - 9 Wochen Grundlagen, 8 - 9 Wochen Marathontraining, 2 - 3 Wochen Tapern) zu beginnen.
Wir wissen ja beide, dass bei Eckhard das Herz häufig entscheidet (der legendäre Kuss ist uns noch in Erinnerung :teufel: ). Auf die Sixdays wird er nach dem Ausfall von Hamburg bestimmt nicht verzichten wollen. Für danach wäre ein geplanter Aufbau bis zum Saisonhöhepunkt (ist es der Berlin-Marathon?) natürlich ganz wichtig, um dann eine PB herzuzaubern.

944
Hallo,

nach der Entwarnung zu meiner Verletzung, die sich zum Glück nicht als Ermüdungsbruch, sondern “nur“ als Entzündung des Sehnenansatzes vom Bizeps Muskel im rechten Oberschenkel herausgestellt hat, und die mir seit Ende Februar immer wieder größere Schmerzen bereit und mich von einem halbwegs regelmäßigen Training abgehalten hatte, bin ich seit gut 1,5 Wochen schmerzfrei. Während sich die ersten vorsichtigen Läufe nach 2,5 Wochen kompletter Laufpause noch ein bisschen komisch angefühlt haben, ist auch diese leichte Befangenheit seit dem letzten Wochenende komplett verschwunden, und das Laufen macht wieder richtig Spaß. :zwinker4:

D-Bus hat geschrieben:Also ich würde ja an Eckhards Stelle die Sixdays ausfallen lassen. Als Aufbauprogramm - nicht nur aufgrund der grade halbwegs überstandenen Verletzungspause - für Berlin sind sie denkbar ungeeignet: zu früh, zu hart, zu unspezifisch.

Für den Marathon in Hamburg kamen das Abklingen der schmerzhaften Entzündung sowie die vorsichtige Rückkehr in die Laufspur zwar zu spät, aber Farhad liegt mit seiner Einschätzung richtig, denn für die Sixdays hatte ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben. So behielt ich meinen Startplatz und wollte meine endgültige Entscheidung davon abhängig machen, wie ich während der Woche mit einem etwas anspruchsvolleren Programm zurechtkommen würde:
[font=&amp]
[/font]
Distanz [km]
Höhen-diff. [m]
Zeit [h:min]
min/km
Ruhe
kg
Bemerkungen
Montag, 18. April 2016
77,7
Laufpause, 30 min Gymnastik, abends 2 Saunagänge
Dienstag, 19. April 2016
12,2
105
1:02:23
0:05:07
46
78,0
Waldlauf Neuenkirchen; 3,2 km EL/AL und 9 km Waldlauf @4:54 min/km; vormittags, ca. 10°C
Mittwoch, 20. April 2016
12,2
105
1:02:19
0:05:06
46
78,0
Waldlauf Neuenkirchen; 3,2 km EL/AL und 9 km Waldlauf @4:57 min/km; vormittags, ca. 12°C; Sturz bei km 9 - nix passiert
Donnerstag, 21. April 2016
Laufpause, 30 min Gymnastik
Freitag, 22. April 2016
21,7
192
1:47:17
0:04:57
46
77,8
Neuenkirchen-Handorf-Damme-Neuenkirchen; lockerer DL; nachmittags, ca. 14°C
Samstag, 23. April 2016
21,7
192
1:45:45
0:04:52
45
77,8
Neuenkirchen-Damme-Handorf-Neuenkirchen; lockerer DL; nachmittags, ca. 10°C
Sonntag, 24. April 2016
20,4
180
1:42:56
0:05:03
46
77,6
Neuenkirchen-CA Dorf-Damme-Neuenkirchen; lockerer DL, mittags, ca. 4-6°C mit Regen- und Graupelschauern
88,2
774
7:20:40
0:05:00
46
77,8

Entsprechend war ich am Dienstag und Mittwoch zweimal auf der profilierten Strecke im Wald oberhalb von Neuenkirchen unterwegs, und ein Sturz am Mittwoch blieb bis auf ein paar Kratzer am Knie zum Glück ohne Folgen. Trotz dieses Missgeschicks haben mir diese beiden Läufe gut gefallen, aber da ich jeweils nur gut 12 km gelaufen bin, war es für eine Prognose noch viel zu früh. Nein, dazu sollte ein kleiner Härtetest am Wochenende, d.h. nach einem Pausen- und Gymnastiktag, Aufschluss geben.
Die einzelnen Etappen bei den Sixdays sind jeweils zwischen 18 – 24 km lang und profiliert, so dass ich mir für diesen Test eine annähernd vergleichbare Strecke in den Dammer Bergen ausgesucht habe.


Dabei habe ich mich jeweils auf den ersten knapp 1,5 km locker warmgelaufen und bin dann den Rest der Strecke etwas zügiger im Tempo um 4:50 min/km gelaufen. Da war auch am Freitag und Samstag noch kein Problem, aber heute Mittag habe ich dann unterwegs das volle Programm an April Wetter :haeh: mitgenommen. Zum Start um 11:00 Uhr war es bei Temperaturen um 9°C noch sonnig, aber nach knapp 20 min erwischte mich der erste heftige Regenschauer, und es kühlte deutlich ab. Dann kam zwar noch einmal kurz die Sonne heraus, aber der Wind nahm beständig zu, und statt Regen gab es ein erstes Graupelschauer. Auf dem Rückweg von Damme in Richtung Neuenkirchen blies mir der Wind direkt ins Gesicht und es begann für ein paar Minuten zu hageln, so dass ich in dem leicht ansteigenden Streckenabschnitt fast das Gefühl hatte zu stehen. :teufel: Aber ich blieb nicht stehen sondern lief durch und war dann auch richtig froh, als klitschnass und ausgekühlt wieder beim Auto angekommen war. :zwinker4:


Naja, bei einem Sport der draußen stattfindet, kann das schon mal passieren, und entsprechend wurden die 3 Läufe am Freitag, Samstag und heute auch zu einem richtigen Härtetest, den ich nach eigener Einschätzung jedoch überraschend gut bestanden habe.
Morgen gibt es wieder einen Pausen- und Gymnastiktag, und am Dienstag und Mittwoch geht es noch mal in den Wald, aber dann werde ich bis zum Start am Samstag die Füße stillhalten.

Nachtrag: Jetzt möchte ich erstmal die Riesenbecker Sixdays mit Anstand durchlaufen, und danach werde ich mir auch Gedanken zum Programm für den Sommer und Herbst machen, wo ich auf jeden Fall wieder in Berlin für die Omas laufen möchte. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

945
Hallo Eckhard

Das freut mich für Dich, dass Du wieder deine Beine so bewegen kanst, wie Du es möchtest. Weiter so.
Ich wünsche Dir ganz viel Spass bei den Sixdays und gute und problemfreie Läufe.
ALLES ALLES GUTE !

Gruss Stefan
Und wieder springe ich über Pfützen oder mitten hinein!!! :-)
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 017-a.html
forum/threads/131192-Mont-Ventoux

947
Hallo Eckhard,

deine Woche sah ja wirklich wieder richtig gut aus und die Sixdays hast du dir nach den verletzungsbedingten Problemen als Frühjahrshighlight wirklich verdient.

Viele Grüße

Sven

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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948
Hallo,

ich danke Eiuch für die guten Wünsche zu den Sixdays, auf die ich mich seit dem Ausfall des Hamburg Marathons auch schon sehr gefreut habe, und bei denen nachher die erste Etappe von Riesenbeck nach Ibbenbüren ansteht. :zwinker2:

Die Wettervorhersage verspricht zwar noch einmal durchwachsenes Aprilwetter, aber das kann meine Freude nicht mindern. :nee: Genauso wenig wie die gestern getroffene Entscheidung, dass ich wg. eines wichtigen Termins am Mittwoch in der Nähe von Karlsruhe auf die vierte und fünfte Etappe verzichten werde. Laufen ist zwar meine große Leidenschaft, der ich auch eine recht hohe Priorität einräume, aber trotzdem gibt es nun einmal Dinge, die gehen einfach vor! :nick:

Nachher gibt es ein erstes Feedback von der ersten Etappe :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

949
D-Bus hat geschrieben:Also ich würde ja an Eckhards Stelle die Sixdays ausfallen lassen. Als Aufbauprogramm - nicht nur aufgrund der grade halbwegs überstandenen Verletzungspause - für Berlin sind sie denkbar ungeeignet: zu früh, zu hart, zu unspezifisch.

Vernünftiger wäre jetzt ein sanfter Aufbau, um dann ein klassisches 18 - 21 Wochenprogramm (mit 8 - 9 Wochen Grundlagen, 8 - 9 Wochen Marathontraining, 2 - 3 Wochen Tapern) zu beginnen.
farhadsun hat geschrieben:Wir wissen ja beide, dass bei Eckhard das Herz häufig entscheidet (der legendäre Kuss ist uns noch in Erinnerung :teufel: ). Auf die Sixdays wird er nach dem Ausfall von Hamburg bestimmt nicht verzichten wollen. Für danach wäre ein geplanter Aufbau bis zum Saisonhöhepunkt (ist es der Berlin-Marathon?) natürlich ganz wichtig, um dann eine PB herzuzaubern.
:nick:

....da das Kind aber schon vor langer Zeit in diesen Brunnen gefallen und das Pferdchen jetzt eh schon auf der Strecke ist...
Leissprecher hat geschrieben:Das freut mich für Dich, dass Du wieder deine Beine so bewegen kanst, wie Du es möchtest. Weiter so.
Ich wünsche Dir ganz viel Spass bei den Sixdays und gute und problemfreie Läufe.
ALLES ALLES GUTE !
@Lieber Ecki,
auch von dkf noch alles Gute und viel Spaß heute und die nächsten Tage :daumen:

Erste Etappe der Riesenbecker Sixdays 2016

950
Hallo Freunde des Laufsports,

nachdem im bisherigen Laufjahr 2016 einige Wettkämpfe verletzungsbedingt ausfallen mussten bzw. nicht so richtig rund gelaufen waren, stand heute die erste Etappe der Riesenbecker Sixdays an. Durch die Probleme der letzten Wochen hatte ich zwar viel zu wenig trainiert und war entsprechend auch nicht besonders gut vorbereitet, aber ich freute mich trotzdem auf diese anspruchsvolle und stimmungsmäßig tolle Laufveranstaltung im Tecklenburger Land. Entsprechend guter Stimmung fuhr ich mit Manni, einem Freund von den Bramscher Rumläufern, mit dem ich bereits die Premiere vor 2 Jahren absolviert hatte, zum Ziel der ersten Etappe in Ibbenbüren, und von dort fuhren wir zusammen mit den anderen ca. 600 Läuferinnen und Läufern mit dem Bus zum Start nach Riesenbeck. Nach und nach trafen die Teilnehmer auf dem zentralen Platz in Riesenbeck ein, wir trafen einige Bekannte und es herrschte trotz leichtem Nieselregen und Temperaturen um 10°C eine gute Stimmung.

Ich lief mich ca. 2 km warm, bevor dann um 14:00 Uhr der Startschuss zur ersten Etappe fiel. Die flache Strecke führte zunächst aus dem Ort heraus, und die asphaltierten Nebenstraßen wechselten immer wieder mit Abschnitten auf z.T. recht matschigen Wegen. Das Gedränge im Läuferfeld löste sich nach wenigen hundert Metern auf, ich fand trotz der der wechselnden Untergründe einen guten Laufrhythmus im Tempo um 4:40 min/km und fühlte mich gut. :zwinker2:


So liefen wir durch die offene Landschaft, wurden ab und zu von vereinzelten Zuschauergruppen freundlich angefeuert, und erreichten nach ca. 8 km den Dortmund-Ems Kanal. Hier führte die Strecke ca. 1,3 km auf dem Treidelweg entlang und dann nach einer kurzen Schleife auf der anderen Sete wieder knapp 2 km in der Gegenrichtung zurück. Dabei war es interessant zunächst die schnelle Spitzengruppe und nachher die etwas langsamer Laufenden zu sehen.

Ab km 14 war dann jedoch mit der flachen Strecke vor, denn es musste der Riesenbecker Berg, Teil des nordwestlichen Ausläufers des Teutoburger Waldes, in Richtung Ibbenbüren überquert werden. So liefen wir knapp 1,4 km stetig ansteigend bergauf, und ich musste nach den bisher recht einfachen flachen Abschnitten die Zähne zusammenbeißen, um mit Anstand hinauf zu kommen. Die 100 Höhenmeter waren auf dem teilweise weichen und rutschigen Weg, der im Wald in einen schmalen Pfad überging, nicht so einfach zu laufen, und in der anschließenden bergab Passage hinunter nach Ibbenbüren wurde es für mich auch nicht leichter, denn als benadeter Bergabläufer hatte ich auf dem steilen und nun recht holprigen und steinigen Pfad so meine Probleme. Aber nach etwa 1 km erreichten wir wieder feste und ebene Wege, so dass ich auch wieder etwas zügiger laufen konnte.
Auf den letzten Kilometern konnte ich das Tempo jedoch nicht mehr halten, denn der Trainingsrückstand wirkte sich zusammen mit den anstrengenden letzten Tagen, an denen ich viel unterwegs war und schlecht geschlafen hatte, ganz einfach aus. Sei’s drum. Es lässt sich halt nichts erzwingen, und entsprechend war ich froh, als ich das Ziel in der Fußgängerzone von Ibbenbüren nach 18,8 km Laufstrecke bzw. 1:29:29 h Laufzeit erreicht hatte. Ich war mit einer durchschnittlichen Pace von 4:46 min/km zwar 14 sec./km langsamer als bei meiner Premiere, aber das ist angesichts der Umstände schon in Ordnung.
Hier traf ich auch Manni wieder, der bergab etwas besser zurechtgekommen war, und nach ein paar Bechern Cola & Tee, etwas Obst und ein paar Keksen gingen wir zum Duschen und machten uns auf den Heimweg.

Jetzt gehts nicht mehr zum Tanz in den Mai, sondern ins Bett, denn die Party geht morgen weiter ... :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:
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