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Wettkampfteilnahme

Wettkampfteilnahme

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Hallo zusammen,

ich wollte mal ein etwas anderes Thema ansprechen, auch in Hinsicht das ich vermutlich nicht soo viel Verständnis bekomme.
Ich laufe meistens sehr gerne, schon recht lange und sehr diszipliniert. Ich mache hin und wieder Lauf ABC, ab und an Fußgymnastik und 2x wöchentlich Krafttraining. Bisher lief ich meist flach, außer mal am Wochenende nen kleinen Berglauf. Nach meinem Umzug (näher Richtung Berge) ist so ziemlich jeder Lauf sehr profiliert.

Soviel zu mir vorab.

Jetzt um Thema

Ich habe mich irgendwann gefragt, wie gut bist du? Ich bin kein Poser,Bildchenposter oder sehe meine Trainingserlebnisse als besonderes ereignissreich an daraus einen Blog zu nähren..
Gerade auf Grund letzterem was ein immer größeres Feld wird, wurde diese Frage immer größer: Wie gut bist du denn?
Letztes Jahr bin ich meinen ersten Berglaufwettkampf gelaufen. Zugspitz Basetrail XL (abgekürzte Strecke auf Grund des Wetters auf rd. 30km und 1500hm) Mit dem Ergebnis war ich soweit zufrieden - etwas mehr als 4 Std.
Seither (und auf Grund einer mittlerweile auskurierten Plantar Fasc.) wars das bisher mit Läufen. Ich in leider auch von der zurückhaltenden Sorte und habe bei den letzten Läufen mich zu spät entschieden-was meist di Folge hatte-auf Grund des tollen Booms- ausverkauft..

Jetzt endlich die mich quälenden Fragen:

Steh ich mit meiner Annahme das vorallem "Trailrunning" boomt allein da?
Wer findet das toll, sich nicht mehr spontan entscheiden zu können?
Bin ich zu kleinkarriert wenn ichs sorry affig finde das jeder 3. mim Laufrucksack bekleidet bei 14 Grad mir zweimal (auf na 17km Runde)entgegenwankt?
Es gibt kaum Regel, Kontrollen etc. in dieser Sportart und immer mehr Exski/langlauf etc. Profis steigen ein sodass man es generell eher abhacken kann mal weiter nach vorn zu laufen. (gibt ja nicht wie im Radsport Lizenzen..leider)

Ich laufe sehr gern abseits der Straße, auch ohne meinen Senft allen aufs Aug zu drücken, oder keine 10km ohne Trinkrucksack auszukommen etc pp. aber diese ganzen Rahmenbedingungen schwirren mir immer im Hinterkopf rum wenn ich mich für einen Rennen interessiere. Ich bin kein Pro, und auch kein ich hab spass dabei zu sein typ.Wettkampf hat was für mich mit sich messen zu tun aber ich vermisse die ambitionierten aber nicht überdemensionierten Läufer ein wenig..

Geht's da nur mir so?

danke vorab für eure Meinung
Gruß
Raida

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ich weiß nicht, ob ich deine Frage richtig verstanden habe, aber wenn's dir darum geht, dass du das Gefühl hast, dass die Mehrheit der Trailläufer total overequipped durch die Gegend torkelt, dann gibt's von mir als Antwort ein lapidares: Na und?
Wo siehst du das eigentliche Problem bzw. warum hast du damit ein Problem? Jeder sollte so rumlaufen wie er meint, dass es für ihn resp. sie richtig ist.
Ob's sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt und es ist nicht an mir, sowas zu beurteilen.....

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es geht mir um dieses gehype. Ich finds einfach schade das aus ein paar guten Wettkämpfen jetzt immer größere Veranstaltungen werden die schon in 5 Tagen ausverkauft sind. Es geht nicht um beurteilen sondern um einen Meinung. Und ich habe vor 15 Jahren nicht dauernd Menschen mit Laufrucksack rumspringen gesehen, wenns nicht grad 40 Grad waren in die Ihr Marathontraining absolviert haben.
Jeder 2te (übertrieben gesagt)der gern ne Rundeim Wald dreht macht nen blog, und wird dafür gleich nochmal mehr gehypt..
Meiner Meinung nach gibt's viel "Poser" die "einfach nur gern dabei" waren und eine schmale Spitze Profis. Dazwischen gibt's es m.E. wenig. M. E. sind aber normale Wettkämpfe dafür da sich zu messen und nicht als lückenfüllende Freizeitbeschäftigung und für Profis mit Hintergrund sollte es doch ählich wie bei Radwettkämpfen Lizenzwettbewerbe oder Bewertung geben

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Raida hat geschrieben:es geht mir um dieses gehype.
das Problem hast du leider bei einer Vielzahl von Sportarten. Ich klettere seit ca. 20 Jahren und hab auch hier eine starke Kommerzialisierung feststellen müssen. Damals waren wir alle Spinner in Lycra-Hosen, die allenfalls müde belächelt wurden und heute hat jedes Kuhdorf eine Kletterhalle und selbst die 8jährigen klettern besser als ich :-).
Nenn's Lauf der Dinge oder sonstwie, aber außer den alten Zeiten nachzuweinen wird dir nichts anderes übrig bleiben als die Tatsache zu akzeptieren und evtl. darauf hoffen, dass sich der Hype wieder legt. Oder du konzentrierst dich auf weniger bekannte, aber nicht minder
geile Läufe, wie z.B den Montafon Trail.

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Raida hat geschrieben:...Bin ich zu kleinkarriert wenn ichs sorry affig finde das jeder 3. mim Laufrucksack bekleidet bei 14 Grad mir zweimal (auf na 17km Runde)entgegenwankt? Es gibt kaum Regel, Kontrollen etc. in dieser Sportart und immer mehr Exski/langlauf etc. Profis steigen ein sodass man es generell eher abhacken kann mal weiter nach vorn zu laufen. (gibt ja nicht wie im Radsport Lizenzen..leider)...
Raida hat geschrieben: es geht mir um dieses gehype. Ich finds einfach schade das aus ein paar guten Wettkämpfen jetzt immer größere Veranstaltungen werden die schon in 5 Tagen ausverkauft sind. Es geht nicht um beurteilen sondern um einen Meinung. Und ich habe vor 15 Jahren nicht dauernd Menschen mit Laufrucksack rumspringen gesehen, wenns nicht grad 40 Grad waren in die Ihr Marathontraining absolviert haben. Jeder 2te (übertrieben gesagt)der gern ne Rundeim Wald dreht macht nen blog, und wird dafür gleich nochmal mehr gehypt..
Meiner Meinung nach gibt's viel "Poser" die "einfach nur gern dabei" waren und eine schmale Spitze Profis. Dazwischen gibt's es m.E. wenig. M. E. sind aber normale Wettkämpfe dafür da sich zu messen und nicht als lückenfüllende Freizeitbeschäftigung und für Profis mit Hintergrund sollte es doch ählich wie bei Radwettkämpfen Lizenzwettbewerbe oder Bewertung geben
Mich stört dein nachlässiger Umgang mit der deutschen Sprache mit unzähligen Rechtschreibfehlern. Wem willst du das zumuten, wer soll das lesen, dir qualifiziert antworten?

Das Angebot an Veranstaltungen ist riesig. Da du auch den Radsport ansprichst, kannst du zum Beispiel im kleinen Bundesland Schleswig-Holstein in der Saison fast nahtlos wöchentlich an einer Radtourenfahrt (RTF) mit verschiedenen Längen teilnehmen. Profis gibt es da keine, vielleicht sehen sich einige so, andere stellen sich oder ihr Rad zur Schau, derweil ich hinten starte und mir gleichgültig ist, mit wie vielen Trinkflaschen oder Rucksäcken andere unterwegs sind.

Wenn dir eine Veranstaltung gefällt, melde dich frühzeitig an, wenn nicht, halte dich fern und wenn du meinst, alles besser machen zu können, melde dich irgendwo als Helfer, lerne dazu und mache danach vielleicht deine eigene Veranstaltung auf.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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fiveten hat geschrieben:Oder du konzentrierst dich auf weniger bekannte, aber nicht minder
geile Läufe, wie z.B den Montafon Trail.
Genauso. Ein Landschaftslauf mit > 1000 Leuten ist doch eh kein echter Landschaftslauf - da verpasst man nichts, wenn so ein Lauf ausverkauft ist.
Hier ein Bild von meinem letzten Ultra.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Ich finde ja gerade das an den Laufwettbewerben toll, dass ich ohne Lizenz in einem Lauf (wenn auch in unterschiedlichen Startblöcken) mit den Profis der Szene starten kann.

Gruß Frank

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taeve hat geschrieben: Ich finde ja gerade das an den Laufwettbewerben toll, dass ich ohne Lizenz in einem Lauf (wenn auch in unterschiedlichen Startblöcken) mit den Profis der Szene starten kann.
Weniger toll finde ich, als Jedermann wegen der Teilnahme dieser Hauptberuflichen ein höheres Startgeld zahlen zu müssen. Wie du schon schreibst, läufst du nicht mit denen, sondern siehst sie vielleicht am Start in der ersten Reihe stehen und sind schon geduscht und wieder auf dem Wege nachhause, wenn du ins Ziel trabst. Ganz selten habe ich das anders erlebt.

Wie Profis ticken, habe ich mal bei einem 50 km Lauf bei Aprilwetter erfahren. Am Start wurden die großen Namen per Lautsprecher aufgerufen - Olympiateilnehmer 1972 und heute unter anderem als Buchautoren wohlbekannt - es waren zwei Runden im Sauerland bei Sauwetter zu laufen, unten Regen, der auf den Höhen in Hagel- und Schneeschauer überging. An Laufen mit Tempo war da nicht zu denken, die Wege nach unten glitschig und eher eine Rutschpartie. Das war den edlen Gazellen zu ungemütlich, also stiegen sie aus. Lange ist das her, aber ich erinnere mich an eine innere Genugtuung und würde heute wahrscheinlich nicht anders empfinden.

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barefooter hat geschrieben:Weniger toll finde ich, als Jedermann wegen der Teilnahme dieser Hauptberuflichen ein höheres Startgeld zahlen zu müssen.
Noch schlimmer finde ich, was ich jetzt staunend bei einer Ausschreibung (wo keine Hauptberuflichen dabeisind) gesehen habe:

Start aus dem vorderen Block kostet ca. 10€ Aufpreis...
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@ Rechtschreibung
Das liegt daran das ich auf JEDEM PC von dem aus ich in dieses Forum schreibe ständig Anschläge nicht übertragen werden. Das kotzt mich x-trem an. Sorry das ich, wenn ich schnell in der MiPa antworte nicht alles 10x gegen lese. Aber danke das für deine herablassende Anfrage hinsichtlich meiner Qualifikation.....

@Radsport...
schön zu lesen wie hier der Laie aus dir spricht und du scheinbar nicht richtig gelesen hast. Mein Freund fährt mit Lizenz seit Jahren sehr erfolgreich MTB Marathon und Cross Country, ich weiß von was ich spreche. Vielleicht nochmal überlegen bevor man Rechtschreibfehlerfrei bzw. Anschlagsfehlerfrei eine patzige Antwort hinklotzt.

@ frühzeitig anmelden... bei einigen Veranstaltungen waren das nur 48std. dann gabs nen Anmeldestop- also was soll das ?"frühzeitig......
Außerdem erzähl mir mal bitte wie man Dinge die einem als Teilnehmer auffallen beim Laufen-als Helfer 1. sehen 2. ändern soll?
Das z.B. beim ZUT viele Leute nicht 100ig passnde Schuhe trugen und scheinbar noch nie nen Steig runter gelaufen sind? (hinzu kommt, auch wenn nicht jeder alles kann, kein Ding, aber dann lass ich andere vorbei und blockiere nicht!!!)

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ruca hat geschrieben:Noch schlimmer finde ich, was ich jetzt staunend bei einer Ausschreibung (wo keine Hauptberuflichen dabeisind) gesehen habe:

Start aus dem vorderen Block kostet ca. 10€ Aufpreis...
Ist ja fast wie bei den In-App Käufen heutiger Computerspiele ... Da finde ich das Würzburger Modell der "Tour der Asse" doch wesentlich sympathischer, wo man als Mann unter 37min/10km dann kostenlos zusammen mit der Top-Liga läuft, auch wenn das für mich Lichtjahre
entfernt ist. Aber immerhin gibts bei unseren lokalen Läufen doch etliche Leute, die sich da für qualifizieren würden.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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jenshb hat geschrieben:Ist ja fast wie bei den In-App Käufen heutiger Computerspiele ... Da finde ich das Würzburger Modell der "Tour der Asse" doch wesentlich sympathischer, wo man als Mann unter 37min/10km dann kostenlos zusammen mit der Top-Liga läuft, auch wenn das für mich Lichtjahre
entfernt ist. Aber immerhin gibts bei unseren lokalen Läufen doch etliche Leute, die sich da für qualifizieren würden.
Obwohl man da sagen muss, dass das im Detail auch wieder zu teils absurden Situation führt. Um zu verhindern, dass sich jemand schnelles absichtlich in den langsamen Hauptlauf einordnet, nur um da dann überlegen zu gewinnen, werden auch alle Zeiten vom Hauptlauf schneller als 37min zum Lauf der Asse gezählt. Eigentlich sinnvoll und gut gemeint, aber in der Praxis führt das dazu, dass dass der Sieger des Hauptlaufs meist gar nicht als erster über die Ziellinie gekommen ist und/oder sogar dazu, dass Leute vor dem Ziel stehen bleiben und warten, bis die 37min vorbei sind. :klatsch:

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Bharti hat geschrieben:Was heißt kostenlos?
Zumindest bis 2015 ohne Startgebühr. Wie das dieses Jahr war, kann ich nicht genau sagen, da war die Ausschreibung des Residenzlaufs irgendwie ziemlich unklar. (obwohl ich die 17€ reguläre Startgebühr für einen offiziell vermessenen 10er inklusive einem T-Shirt sowieso noch im Rahmen finde)

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Raida hat geschrieben:Jeder 2te (übertrieben gesagt)der gern ne Rundeim Wald dreht macht nen blog, und wird dafür gleich nochmal mehr gehypt..
Siehst du, so unterschiedlich sind die Menschen. Ich z.B. lese liebend gerne Laufberichte, von Straßenwettkämpfen ebenso wie von Geländeläufen in allen Ausprägungen.

Ganz allgemein mag ich aber auch Leute, die schreiben können und einen sorgsamen Umgang mit Sprache pflegen.

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barefooter hat geschrieben:als Jedermann wegen der Teilnahme dieser Hauptberuflichen ein höheres Startgeld zahlen zu müssen.
Wen siehst du als "Hauptberuflichen"?
Hast du eine Ahnung, welche Kosten für eine Veranstaltung anfallen?
Wenn ein Veranstalter einige gute Leute verpflichten will, dann kann er das bestimmt nicht über die Startgelder der "normalen Läufer". Ohne einen oder mehrere potente Sponsoren im Hintergrund geht da gar nichts. Oder was meinst du, warum so mancher größere Lauf plötzlich die Segel streicht?

Mit den Startgeldern allein kannst du kleinere Läufe in der Pampa einigermaßen kostendeckend durchführen. Einen kleinen Gewinn machst du mit Kuchen- und Getränkeverkauf. Sachpreise stammen von Sponsoren. Da kannst du weder Antritts- noch Preisgelder zahlen. Und wenn du einen Lauf in der Stadt veranstaltest, hast du Sachen, die ordentlich ins Geld gehen.

Ich weiß nicht, wieso manche denken, dass das alles für Peter und Pup zu machen ist.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Raida hat geschrieben:es geht mir um dieses gehype. Ich finds einfach schade das aus ein paar guten Wettkämpfen jetzt immer größere Veranstaltungen werden die schon in 5 Tagen ausverkauft sind.
Der Berlin Marathon hat auch mal mit ein paar Exoten am Start begonnen. Und heute sind die Startplätze nach ein paar Stunden vergeben oder werden verlost. Da machen dann 6 Stunden Luschen mit, während ein sub3 Läufer vielleicht kein Glück bei der Tombola hat. :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Raida hat geschrieben:@ Rechtschreibung Das liegt daran das ich auf JEDEM PC von dem aus ich in dieses Forum schreibe ständig Anschläge nicht übertragen werden. Das kotzt mich x-trem an. Sorry das ich, wenn ich schnell in der MiPa antworte nicht alles 10x gegen lese.
Andere haben das PC-Problem offenbar nicht und überlegen vorher, was sie schreiben, wie sie formulieren, den Text und damit sich selbst darstellen. Man macht sich eben ein wenig Mühe, um wahr- und ernst genommen zu werden. Du tust das nicht, deine dämliche Abkürzung MiPa ist dafür nur eines von beliebig vielen Beispielen.
Aber danke das für deine herablassende Anfrage hinsichtlich meiner Qualifikation.....
Ich weiß nicht, wen und was du meinst und erst recht nicht, welche Qualifikation du vorgibst zu haben.
@Radsport...schön zu lesen wie hier der Laie aus dir spricht und du scheinbar nicht richtig gelesen hast. Mein Freund fährt mit Lizenz seit Jahren sehr erfolgreich MTB Marathon und Cross Country, ich weiß von was ich spreche.
Dein Freund fährt Fahrrad, nun gut. Hast du selbst denn auch schon mal auf einem Rad gesessen?
Vielleicht nochmal überlegen bevor man Rechtschreibfehlerfrei bzw. Anschlagsfehlerfrei eine patzige Antwort hinklotzt.
Was macht dich so grantig? Willst du so grimmig in die Berge?
@ frühzeitig anmelden... bei einigen Veranstaltungen waren das nur 48std. dann gabs nen Anmeldestop- also was soll das ?"frühzeitig......
Du hattest 48 Stunden, also länger als deine 'MiPa' und damit Zeit genug, dich anzumelden. Bei einigen anderen Veranstaltungen kannst du dich glücklich schätzen, in der Zeit noch in eine Verlosung aufgenommen zu werden.
Außerdem erzähl mir mal bitte wie man Dinge die einem als Teilnehmer auffallen beim Laufen-als Helfer 1. sehen 2. ändern soll?
Mach mal, sei mal Helfer bei einem Lauf oder einer Sportveranstaltung, die dich sonst interessiert und du wirst sehen, was du alles auch für dich als späteren Teilnehmer lernen kannst. Du musst nicht gleich alles ändern wollen, aber wirst verstehen, warum viele Dinge so sind wie sie sind und nicht so einfach in deinem Sinne geändert werden können.
Das z.B. beim ZUT viele Leute nicht 100ig passnde Schuhe trugen und scheinbar noch nie nen Steig runter gelaufen sind? (hinzu kommt, auch wenn nicht jeder alles kann, kein Ding, aber dann lass ich andere vorbei und blockiere nicht!!!)
Dass das sich mitunter mit doppel ss schreibt, sei hier nur nebenbei angemerkt. Scheinbar bedeutet, es könnte so gewesen sein, muss aber nicht. Schuhe sind bei Läufen ein immer noch weit verbreitetes Hilfsmittel. Wären sie nicht zugelassen, würde es bei bisher überzeichneten Läufen keinen Stau bei der Anmeldung geben und keiner würde bei steil abfallenden Passagen aus den Latschen kippen.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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barefooter hat geschrieben:Andere haben das PC-Problem offenbar nicht und überlegen vorher, was sie schreiben, wie sie formulieren, den Text und damit sich selbst darstellen. Man macht sich eben ein wenig Mühe, um wahr- und ernst genommen zu werden. Du tust das nicht, deine dämliche Abkürzung MiPa ist dafür nur eines von beliebig vielen Beispielen.
:daumen:

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Kleiner Tipp bzgl. der Tippfehler: Einige PCs / Browser haben tatsächlich ein Problem, im Editor hier auf der Seite alle Anschläge mitzubekommen. Das lässt sich beheben, indem man oben links über dem Eingabefeld auf die Schaltfläche "Standard-Editor" klickt. Danach läuft es ohne verschluckte Buchstaben.

Das Thema des Threads habe ich nicht verstanden. Die Freizeitläufer sollen zuhause bleiben, weil sie zu langsam sind und daher nur stören, und die Profis (auch die ehemaligen Profis aus anderen Sportarten) ebenfalls, weil sie zu schnell sind und man es daher "abhacken" kann, gegen die eine gute Platzierung zu erreichen :confused:
(PS: Für das c in abhacken kannst du aber deinen Browser nicht verantwortlich machen)

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Raida hat geschrieben:Jeder 2te (übertrieben gesagt)der gern ne Rundeim Wald dreht macht nen blog, und wird dafür gleich nochmal mehr gehypt..
Diese Buchstabensuppe auch noch mit technischen Problemen entschuldigen zu wollen, grenzt an Unverschämtheit.

Das ist kaum noch lesbar, zumindest aber ist es (und das ganz unabhängig vom Inhalt) für mich als Diskussionsbeitrag nicht ernstzunehmen.

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Laaaaange habe ich überlegt ob ich mich auf das Niveau von "barefooter" herab begeben soll.
Ergebnis: Nein danke.

Ich will nur gesagt haben, das ich dir niemals als "Helfer" begegnen möchte, denn von der Art wie du dich hier präsentierst geht das m.E. nicht mit jemanden konform der gerne hilft. Das erinnert mich eher an Menschen die regelrecht nach Themas oder Facebook Posts von z.B. Sportlern suchen um dann irgendwas verletzendes fieses rauszuknallen vermutlich um sich dann gut zu fühlen? Solche Menschen tun mir ehrlich leid.

Ob ich schon mal auf einem Rad gesessen bin? Diese Frage muss ich dir bestimmt auch nicht beantworten-das kannst du mit Sicherheit selbst ;)
Viel Erfolg weiterhin beim RTF fahren-jedem das seine. Ich bleib lieber beim Thema-Wettkampf :)

Zu "scheinbar" wollte ich dir nur noch sagen. Ich habe an diesem Lauf teilgenommen. Es hat durchweg bei ca. 5 Grad geregnet. Das so ein Steig (Steig lt. Wikipedia: Steige im Gebirge verlaufen oft über ausgesetztes steiniges Gelände und sind daher unebener als übliche Wanderwege.) (der Kälbersteig von dem ich spreche fällt darunter) wenn es seit Stunden durchweg regnet extrem rutschig wird, ist eine Tatsache. Die Strecke war aber ausgeschrieben, somit weiß jeder Läufer in etwa was ihm blüht-und wenn dann viele Leute diesen Steig sehr unsicher auf Stöcken gestützt runterzittern geh ich sehr schwer davon aus dass es vielen mit nicht so profilierten Schuhen einfach zu gefährlich war-hab keinen gefragt. Aber wenn man so wie ich an den Bergen aufgewachsen ist und auch oft zum Wandern geht-erlebt man sehr sehr viel. Und eben auch immer wieder eben genau solche überforderten Menschen. Meist konditionelle Probleme und oder unpassendes Schuhwerk und oder Kleidung. Da der Steig nicht am Ende das Lauf war gehe ich schwer von Letzterem aus.

Wenn du keine Schuhe brauchst- das ist doch toll. Beim ZUT und ähnlichen alpinen Rennen bin ich mir sicher gehst auch du nicht gänzlich ohne an den Start.



Danke @ Rheinostfriese.
ja das Thema bzw. der Text war etwas zusammengewürfelt von den Dingen die mich stören bzw. ich nach meiner Meinung (die ja wohl erlaubt ist) ziemlich nervig finde (bzw. es nimmt m. E. nach zu).
Das mit dem "c" ist richtig. Allerdings dachte ich nicht das ich hier in einem Rechtschreibforum bin-ich bemühe mich, manchmal ist auch was falsch.

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@ crsieben
ich wusste nicht das ich im Forum der anonymen Rechtschreibfanatiker gelandet bin. Wenn du ein Problem damit hast wie ich schreibe oder manches abkürze - warum ließt du es dann? Wirst du etwa gezwungen? Ich glaube kaum.

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Raida hat geschrieben: Es gibt kaum Regel, Kontrollen etc. in dieser Sportart und immer mehr Exski/langlauf etc. Profis steigen ein sodass man es generell eher abhacken kann mal weiter nach vorn zu laufen. (gibt ja nicht wie im Radsport Lizenzen..leider)
Profis oder Ex-Profis wirst du in nahezu jedem Wettkampf, sei es Rad- oder Laufbewerb, finden. Die werden ja sogar teilweise extra als Zugpferde engagiert.
Bei mir in der Gegend gibt es den M8000, ein Bewerb aus 8 Etappen (Schwimmen, Berglauf, Mountainbike, Nordic Walking, Rennrad, Mountainbike, Lauf, Dirt Run), an dem ingesamt so um die 150 Teams teilgenommen haben. Das Siegerteam war dabei gespickt mit dem aktuellen Berglauf Europameister, einem Ex-Langlauf Olympiasieger und dem aktuellen Rennrad-Juniorenstaatsmeister, also eine von einem Sponsor zusammengestellte Mannschaft. Die 4. platzierte Mannschaft z.B hatte da in der Endabrechnung schon über 40! Minuten Rückstand. Mit "Fairness" hatte das für mich anfangs auch wenig zu tun, da ja doch immerhin pro Mannschaft knapp über 500€ Stargeld zu berappen waren, das sich von den rund 1200 Teilnehmern viele vermutlich selbst bezahlen mussten. Da ist man machtlos, am besten nicht zu viele Gedanken daran verschwenden, die eigene Leistung zählt. :nick:

PS.: Es wird hier im Forum eben gerne gesehen (gelesen), dass in einem ordentlichen, lesbaren Stil geschrieben wird. Mein Rat an dich wäre, solltest du auch in Zukunft gerne hier verkehren, dem, so gut es geht, Folge zu leisten. In deinem eigenen Interesse, du wirst doch nicht ständig Zeit verschwenden und darüber diskutieren wollen??? :hallo:

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@Raida

Erstens bin ich hier ja nun vieles, aber nicht anonym. Jeder, der will, darf meinen Namen wissen, manche haben mich gar schon gesehen.

Zweitens muss man kein Rechtschreibfanatiker sein, um dein Gestammel für bestenfalls unhöflich, eher aber noch unverschämt zu halten. Du kommst hierhin, du willst eine (sich mich eh nicht erschließende) Diskussion anfangen, also gib auch du dir gefälligst Mühe, dich verständlich und vernünftig auszudrücken.

Hier im Forum gibt's nur die Textform. Ist es so schwer zu begreifen, dass du nur über eine angemessene Art zu schreiben "wirken" kannst? Dass Rechtschreibung, Grammatik, mehr aber noch ein lebensaltersgemäßer Stil hier das sind, was sonst z.B. gepflegte Kleidung ist?
Raida hat geschrieben:- warum ließt du es dann?
Warum ich manches las, und das Schreiben nicht ließ,
:teufel:
nun ja: So bin ich halt.

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Ein Fleck auf dem Hemd, stimmt, aber ich hab eine Hose dazu an.

Und ich werd den Fehler natürlich so stehen lassen, ist ja wirklich zu schön. :peinlich:

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Auch wenn der Fred hier ganz schön abgedriftet ist, so richtig hab ich immer noch nicht verstanden, was der TE eigentlich will. :gruebel:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
Antworten

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