Servus,
ich stecke in einem kleinen Dilemma. Ich bin mir unschlüssig,welche Herangehensweise die bessere ist.
Und zwar, wenn ich im Sommer bei höheren/hohen Temperaturen laufe, habe ich aufgrund der Thermoregulation einen höheren Puls (10-15 Schläge bei vergleichbarer Geschwindigkeit).
Prinzipiell ist mir das auch egal, anscheinend verbrauche ich viel Energie,um den Körper abzukühlen bzw. es wird zu viel Wärme produziert.
Bei den langen Läufen ist mir das aber nicht egal.
Hier möchte ich für den Trainingseffekt nicht in die hohen Bereiche kommen, um meinen Fettstoffwechsel zu trainieren.
Konkret heißt das, laufe ich meine üblichen 5 -5.10min/km, steigt mein Puls immer höher und kratzt auch die 170 Marke. Zum einen macht das bei einem langen Lauf nicht so viel Spaß, zum anderen glaube ich, den gewünschten Effekt dadurch zu verhindern.
Laufe ich aber so, dass ich mit 140er Puls durchkomme (ist zwar immer noch nicht mein Wunschbereich), sinkt die Laufgeschwindigkeit erheblich. Der Trainingseffekt leidet dadurch genauso.
Bei "normalen Temperaturen" liegt mein Durchschnittspuls im übrigen bei ~130-135 (bei den lala).
Welche Vorgehensweise ist jetzt die effektivere?
Gleiche Geschwindigkeit bei viel zu hohem Puls?
Geschwindigkeit reduzieren, um Puls im gewünschten Bereich zu lassen?
Die Frage zielt ausschließlich auf die langen Läufe (30 - 40km).
Ach ja, bitte die Frage nicht zu einem "Pulsuhr ja/nein-Thread" abgleiten lassen. Bedankt
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Ich würde den Mittelweg vorschlagen...SunGun hat geschrieben:Welche Vorgehensweise ist jetzt die effektivere?
Gleiche Geschwindigkeit bei viel zu hohem Puls?
Geschwindigkeit reduzieren, um Puls im gewünschten Bereich zu lassen?
Das Tempo bei höheren Temperaturen etwas zu reduzieren lässt sich eh kaum vermeiden, aber Du muss ja zwangsläufig nicht nicht gleich so langsam werden um den Pulsbereich um jeden Preis im gewünschten Fenster zu halten.
Training der Fettverbrennung ist einer aber nicht der einzige Zweck des langen Laufs, daher wird der Trainingseffekt nicht dramatisch leiden bloß weil der Puls mal 5 - 10 Schläge höher ist als Du es gerne hättest.
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Fettverbrennung ist mir komplett egal und auch nicht der Sinn und Zweck eines Lala.coldfire30 hat geschrieben:
Training der Fettverbrennung ist einer aber nicht der einzige Zweck des langen Laufs, daher wird der Trainingseffekt nicht dramatisch leiden bloß weil der Puls mal 5 - 10 Schläge höher ist als Du es gerne hättest.
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Prinzipiell eher auf Tempo achten, der höhere Puls ist hauptsächlich deswegen hoch, weil deine Haut mehr durchblutet wird und dadurch weniger Volumen für die Muskulatur zur Verfügung hast was eben mit einem höheren Puls kompensiert wird.
Wenn es dir also um den Trainingseffekt geht Tempo beibehalten.
Bevor du aber einbrichst oder gar ein Training abbrichst ist es immer noch besser das Tempo zu reduzieren.
Wie auch beim Laufeinstieg gilt, langsam steigern, der Körper gewöhnt sich auch an die Hitze, er braucht nur öfter mal den richtigen Reiz aber überfordere ihn nicht.
Wenn es dir also um den Trainingseffekt geht Tempo beibehalten.
Bevor du aber einbrichst oder gar ein Training abbrichst ist es immer noch besser das Tempo zu reduzieren.
Wie auch beim Laufeinstieg gilt, langsam steigern, der Körper gewöhnt sich auch an die Hitze, er braucht nur öfter mal den richtigen Reiz aber überfordere ihn nicht.
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Im Sommer ist's anstrengender, Punkt. Lass das Pulsmesser einfach daheim und lauf nach Uhr (also, z.B. 2h Training wenn das der Plan vorsieht) bzw. überhaupt nur nach Gefühl; gerade bei Hitze muss man theoretische bzw. geplante Ziele einfach oft dem Wetter anpassen. Da kann es andererseits auch sein, dass einmal ein schön kühler Morgen ist, wo du einen ungeplanten LaLa einschiebst. In unseren Leistungsbereichen ist es im Prinzip ziemlich egal wie du die Einheiten verteilst, es zählen einfach die Gesamt-Umfänge (und die werden im Sommer auch eher nach Zeit berechnet und nicht nach km)
Ich gebe dir bedingt recht - ständiges zu-langsam-Laufen bringt sicher gar nichts - allerdings kann man auf kürzeren Distanzen sehr wohl Tempo bolzen und sich dadurch die Schnelligkeit in den Herbst rein erhalten.
Ich gebe dir bedingt recht - ständiges zu-langsam-Laufen bringt sicher gar nichts - allerdings kann man auf kürzeren Distanzen sehr wohl Tempo bolzen und sich dadurch die Schnelligkeit in den Herbst rein erhalten.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
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SunGun hat geschrieben:Hier möchte ich für den Trainingseffekt nicht in die hohen Bereiche kommen, um meinen Fettstoffwechsel zu trainieren.
Ja was denn nun?SunGun hat geschrieben:Fettverbrennung ist mir komplett egal und auch nicht der Sinn und Zweck eines Lala.

Einmal sehe ich das genau so.coldfire30 hat geschrieben:Training der Fettverbrennung ist einer aber nicht der einzige Zweck des langen Laufs, daher wird der Trainingseffekt nicht dramatisch leiden bloß weil der Puls mal 5 - 10 Schläge höher ist als Du es gerne hättest.
Und hiermit hast du mir die Schreibarbeit erspart, denn sinngemäß hätte ich das gleiche geschrieben.tempo85 hat geschrieben:Prinzipiell eher auf Tempo achten, der höhere Puls ist hauptsächlich deswegen hoch, weil deine Haut mehr durchblutet wird und dadurch weniger Volumen für die Muskulatur zur Verfügung hast was eben mit einem höheren Puls kompensiert wird.
Wenn es dir also um den Trainingseffekt geht Tempo beibehalten.
Wenn du das Tempo bei den Temperaturen halten kannst, dann laufe einfach das gewünschte Tempo, ansonsten nach unten anpassen oder das Training in kältere Tageszeiten verlagern. Ich bin mal vor ein paar Jahren zu einem 50-km-Trainingslauf Nachts gegen 11 Uhr gestartet

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Fettstoffwechsel und Fettverbrennung sind doch zwei vollkommen verschiedene Dinge. Wenn es mir nur um die Fettverbrennung ginge, bestünde mein Training hauptsächlich aus intensiven Einheiten.dicke_Wade hat geschrieben:Ja was denn nun?
Einmal sehe ich das genau so.
Und hiermit hast du mir die Schreibarbeit erspart, denn sinngemäß hätte ich das gleiche geschrieben.
Wenn du das Tempo bei den Temperaturen halten kannst, dann laufe einfach das gewünschte Tempo, ansonsten nach unten anpassen oder das Training in kältere Tageszeiten verlagern. Ich bin mal vor ein paar Jahren zu einem 50-km-Trainingslauf Nachts gegen 11 Uhr gestartet
Gruss Tommi
Mit dem Training des Fettstoffwechsel versuche ich vorrangig das Ziel zu erreichen, dass mein Körper im wettkampf nicht so schnell die wertvollen Kohlenhydrate verbrennt, sondern sich am Fett labt.
Mir geht's auch nicht darum, dass ich mein Training verschiebe. Das ist nicht immer machbar.
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Ähm, was passiert beim Fettstoffwechsel? Wird da nicht Fett "verbrannt"?SunGun hat geschrieben:Fettstoffwechsel und Fettverbrennung sind doch zwei vollkommen verschiedene Dinge.



Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
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Thorsten Havener
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Dann ersetzte halt das Wort Fettverbrennung durch Fettstoffwechsel wenn Dir der Unterschied (den ich nicht sehe) so wichtig ist, ändert aber nix an meiner Aussage....SunGun hat geschrieben:Fettverbrennung ist mir komplett egal und auch nicht der Sinn und Zweck eines Lala.
So ist es.. und wenn es Dir so wichtig ist im für den laLa angeblich so optimalen Pulsfenster zu laufen, dann muss Du halt entsprechend langsamer machen.GeorgSchoenegger hat geschrieben:Im Sommer ist's anstrengender, Punkt. .
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Let me google that for you
Und mit dem 2.ten Teil deiner Antwort bist du der Beantwortung:" Was ist effektiver?" auch nicht näher gekommen!
Und mit dem 2.ten Teil deiner Antwort bist du der Beantwortung:" Was ist effektiver?" auch nicht näher gekommen!
Nichts ist jemals einfach!
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Deinem Fettstoffwechsel ist es doch egal wie schnell du läufst. Ob dein Herzkreislaufsystem jetzt durch eine Steigung mehr gefordert wird, bei der du ja dann auch automatisch langsamer läufst, oder ob es durch höhere Außentemperatur mehr gefordert wird, spielt doch keine Rolle. Somit würde ich behaupten, laufe in dem entsprechenden Pulsbereich oder max. leicht darüber.SunGun hat geschrieben:Hier möchte ich für den Trainingseffekt nicht in die hohen Bereiche kommen, um meinen Fettstoffwechsel zu trainieren.
Alternativ kannst du ja mal Google dazu fragenSunGun hat geschrieben:Let me google that for you
Und mit dem 2.ten Teil deiner Antwort bist du der Beantwortung:" Was ist effektiver?" auch nicht näher gekommen!

Avanti
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Der Unterschied, den er meint, ist wohl, dass bei Fettverbrennung absolut viel Fett verbrennt werden soll, waehrend beim Fettstoffwechsel relativ viel Fett verbrannt werden soll.
Mein Verstaendnis der Problematik ist, dass die Herzfrequenz dem Stoffwechsel egal ist, solange das Herz genuegend Sauerstoff liefern kann und der Lauf nicht anaerob wird. Ausserdem darf die Herzfrequenz nicht so hoch werden, dass Du Dauer und Distanz des langen Laufs nicht mehr erreichen kannst, weil dann das Trainingsziel der Einheit aus anderen Gruenden scheitert. In der Praxis wird das wohl einen Kompromiss erfordern, wenn die Temperaturbelastung zu hoch wird.
Mein Verstaendnis der Problematik ist, dass die Herzfrequenz dem Stoffwechsel egal ist, solange das Herz genuegend Sauerstoff liefern kann und der Lauf nicht anaerob wird. Ausserdem darf die Herzfrequenz nicht so hoch werden, dass Du Dauer und Distanz des langen Laufs nicht mehr erreichen kannst, weil dann das Trainingsziel der Einheit aus anderen Gruenden scheitert. In der Praxis wird das wohl einen Kompromiss erfordern, wenn die Temperaturbelastung zu hoch wird.
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SunGun hat geschrieben:Bei den langen Läufen ist mir das aber nicht egal. Hier möchte ich für den Trainingseffekt nicht in die hohen Bereiche kommen, um meinen Fettstoffwechsel zu trainieren.
Wie wäre es, wenn Du Dich erst mal entscheidest, was Du willst, bevor Du hier fragst und herum diskutierst?SunGun hat geschrieben:Fettverbrennung ist mir komplett egal und auch nicht der Sinn und Zweck eines Lala.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Das ist ein Streit um des Kaisers Bart.
Wer Klavier spielen wil,, übt auf dem Klavier und nicht mit der Trompete.
Wer den Fettstoffwechsel optimieren will, muss dazu Fett verbrennen - wie denn sonst???
Wenn man die Eingangsfrage weniger theoretisch, sondern mit dem gesunden Menschenverstand betrachtet, dann ist die Antwort schon längst gegeben: Wenn's warm oder heiß ist (noch viel mehr bei Schwüle!), reduziert man das Tempo, und dennoch geht die HF vor allem zum Ende hin höher. Da braucht man nicht nach "Effektivität" zu fragen (wie will man das im Vergleich messen?), sondern es ist eine natürliche Schutzfunktion des Körpers, dass er dann nicht ganz so gern schnell und lang läuft. Wenn man das nicht will, dann läuft man eben zu Zeiten, wo die Temperaturen erträglicher sind. Im Urlaub in südlichen Gefilden bin ich halt um 5 aufgestanden und war zurück, bevor die Hitze so richtig durchkam. Geht übrigens auch hier: entweder früh morgens oder spät abends. Da man lang eh nur einmal pro Woche läuft, findet sich (fast) immer eine Möglichkeit, so man denn will.
Bernd
Wer Klavier spielen wil,, übt auf dem Klavier und nicht mit der Trompete.
Wer den Fettstoffwechsel optimieren will, muss dazu Fett verbrennen - wie denn sonst???
Wenn man die Eingangsfrage weniger theoretisch, sondern mit dem gesunden Menschenverstand betrachtet, dann ist die Antwort schon längst gegeben: Wenn's warm oder heiß ist (noch viel mehr bei Schwüle!), reduziert man das Tempo, und dennoch geht die HF vor allem zum Ende hin höher. Da braucht man nicht nach "Effektivität" zu fragen (wie will man das im Vergleich messen?), sondern es ist eine natürliche Schutzfunktion des Körpers, dass er dann nicht ganz so gern schnell und lang läuft. Wenn man das nicht will, dann läuft man eben zu Zeiten, wo die Temperaturen erträglicher sind. Im Urlaub in südlichen Gefilden bin ich halt um 5 aufgestanden und war zurück, bevor die Hitze so richtig durchkam. Geht übrigens auch hier: entweder früh morgens oder spät abends. Da man lang eh nur einmal pro Woche läuft, findet sich (fast) immer eine Möglichkeit, so man denn will.
Bernd
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Wer den ganzen Tag faul auf der Couch liegt verbrennt für die dafür notwendige Energie auch primär Fett...hat aber nix damit zu tun, den Fettstoffwechsel zu ökonomisierenburny hat geschrieben:Das ist ein Streit um des Kaisers Bart.
Wer Klavier spielen wil,, übt auf dem Klavier und nicht mit der Trompete.
Wer den Fettstoffwechsel optimieren will, muss dazu Fett verbrennen - wie denn sonst???
Bernd
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Das ist wohl wahr, besagt aber nichts anderes, als dass die Verstoffwechslung von Fett eine notwendige, aber noch keine hinreichende Voraussetzung für die Optimierung des Fettstoffwechsels ist.RunnersMax hat geschrieben:Wer den ganzen Tag faul auf der Couch liegt verbrennt für die dafür notwendige Energie auch primär Fett...hat aber nix damit zu tun, den Fettstoffwechsel zu ökonomisieren
Nur: was ist deine praktische Schlussfolgerung aus dieser Erkenntnis?
Bernd
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Keine Ahnung
, musste jetzt ganz noch oben scrollen und schauen, um was es überhaupt geht...
Normal wäre für mich, ein bisschen Pace weg, Puls ein bisschen höher als "normal"...ist halt so bei heißem Wetter.
Mich wundert immer noch die Aussage von Puls bei normalem Wetter von 135 und bei Hitze 170...ich gehe davon aus dass er bei identer Pace meint...das wäre nicht wirklich erklärbar.
Normal wäre für mich, ein bisschen Pace weg, Puls ein bisschen höher als "normal"...ist halt so bei heißem Wetter.
Mich wundert immer noch die Aussage von Puls bei normalem Wetter von 135 und bei Hitze 170...ich gehe davon aus dass er bei identer Pace meint...das wäre nicht wirklich erklärbar.
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Nein, das ist überhaupt nicht unerklärbar oder abwegig. Du musst eben nur genauer hinschauen, was er schreibt. Er sagt ja nicht, dass die Durchschnitts-HF von 135 auf 170 steigt, sondern: "...steigt mein Puls immer höher und kratzt auch die 170 Marke." Das heißt, dass er diesen Wert zum Ende hin errreicht, und das passt ohne weiteres.RunnersMax hat geschrieben: Mich wundert immer noch die Aussage von Puls bei normalem Wetter von 135 und bei Hitze 170...ich gehe davon aus dass er bei identer Pace meint...das wäre nicht wirklich erklärbar.
Eine ganze Weile kann der Körper mit der Hitze noch klar kommen, wobei es u. a. vom Trainingszustand abhängt, bis zu welcher Distanz das ausgeglichen werden kann. Danach klappt das nicht mehr so gut, und die HF steigt deutlich an. Dass da am Ende 170 Schläge/min herauskommen können, ist normal.
Ich habe einen älteren, längeren Trainingslauf von mir heraus gesucht - ebenfalls bei großer Hitze - und da bin ich bei 5:25 min/km (=reduziertes Tempo) bis ca. 20 km mit Durchschnitts-HF 117 gelaufen. Danach zog die HF kontinuierlich an und ging am Ende (km 42, war aber ein Trainingslauf) bis auf 147 Schläge hinauf (+26%). Das Ziel, auf das ich seinerzeit hin trainiert hatte, habe ich am Ende erreicht. Das hätte aber auch genauso geklappt, wenn ich mit 5:15 oder 5:45 min/km gelaufen wär. Die Eingangsfrage ist von daher eine akademisch-abstrakte.
Bernd
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Wie interpretierst du denn sonst diese Aussagen:RunnersMax hat geschrieben:für mich liest sich seine Erklärung nicht so, als dass er nur vom Ende des Laufes spricht...aber ich kann mich ja täuschen.
...an so einen Lauf hab ich erst gar nicht gedacht...42km...
Der deutlich höhere Anstieg beginnt wie gesagt früher, bei 10, 15, 20 km, je nach Trainingszustand und Adaption an die Bedingungen.einen höheren Puls (10-15 Schläge bei vergleichbarer Geschwindigkeit).
...
steigt mein Puls immer höher und kratzt auch die 170 Marke.
...
Die Frage zielt ausschließlich auf die langen Läufe (30 - 40km).
Bernd
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Na ja, er schreibt, "zum einen macht dies bei einem langen Lauf nicht so viel Spaß..." und "laufe ich so, dass ich mit 140 durchkomme..." -> daher habe ich dies nicht nur auf das Ende des Laufes bezogen.SunGun hat geschrieben: Konkret heißt das, laufe ich meine üblichen 5 -5.10min/km, steigt mein Puls immer höher und kratzt auch die 170 Marke. Zum einen macht das bei einem langen Lauf nicht so viel Spaß, zum anderen glaube ich, den gewünschten Effekt dadurch zu verhindern.
Laufe ich aber so, dass ich mit 140er Puls durchkomme (ist zwar immer noch nicht mein Wunschbereich), sinkt die Laufgeschwindigkeit erheblich. Der Trainingseffekt leidet dadurch genauso.
Bei "normalen Temperaturen" liegt mein Durchschnittspuls im übrigen bei ~130-135 (bei den lala).
Aber sei's drum. Wahrscheinlich hast du Recht, dass es bei so langen Läufen wirklich "normal" ist, dass der Puls bei heißem Wetter derart hoch geht...auch wenn man eigentlich sehr langsam unterwegs ist.
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Aah, alles geschriebene weg. Also noch mal.
Es ist richtig, dass der Puls bei dem heißen Wetter ansteigt und am Ende erst die hohen Werte aufweist. Bei normalen Temperaturen kann ich locker die 130 buw. 135 halten.
Wann genau der Anstieg beginnt, weiß ich gar nicht so genau. Da müsste ich mal Polar Flow näher in Augenschein nehmen.
Liege ich damit richtig,dass bislang der moderate Anstieg des Pulses, gepaart mit reduzierter Geschwindigkeit favorisiert wird? Also quasi so ein bißchen von beidem.
Es ist richtig, dass der Puls bei dem heißen Wetter ansteigt und am Ende erst die hohen Werte aufweist. Bei normalen Temperaturen kann ich locker die 130 buw. 135 halten.
Wann genau der Anstieg beginnt, weiß ich gar nicht so genau. Da müsste ich mal Polar Flow näher in Augenschein nehmen.
Liege ich damit richtig,dass bislang der moderate Anstieg des Pulses, gepaart mit reduzierter Geschwindigkeit favorisiert wird? Also quasi so ein bißchen von beidem.