Hallo,
mal eine Frage in die Runde.
Beim Intervall lässt Greiff recht lange Trabpausen machen z.b. 6x1000 mit 1000 Meter Trabpause, oder 3x3000 mit 2000 Meter Trabpause.
Bei anderen Trainingsplänen, ist das oft sehr viel kürzer, z.b. 8x1000 mit 3min Trabpause usw.
Greif erklärt das ja in seinem Countdown aber die anderen Ersteller von Trainingsplänen haben sich ja auch was dabei gedacht.
Woran sollte man sich halten beim Intervall, wenn man für einen Marathon trainiert.
Besten Dank
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Gern! Da bin ich auch, mit Verlaub, anderer Ansicht: je nach Ziel einer TE kann es gewünscht sein, daß man sich in den Pausen bestmöglich erholt oder auch nicht.planar hat geschrieben:Besten Dank für die Antwort.
Ich dachte immer Intervall ist Intervall, das heißt umso kürzer bzw. schneller man die Trabpausen gestaltet, umso besser.
(In der Praxis sind die Greif Intervalle meist hart genug, daß Trabpausen nicht lang genug sein können

10k 41:18 (2019), HM 1:32:09 (2017), M 3:20:12 (2017)
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Okay,
ich habe bei Greiff nochmal nachgelesen, "Maximales Intervall-Training" da beschreibt er das sehr schön.
Gut, ich versteh jetzt warum die Trabpausen nicht lang genug sein können, aber wie gestaltet man die Trabpause, er schreibt erst mal gehen und dann traben, wie schnell ist traben, gibt es da irgendeine Steuerzeit oder ähnliches?
ich habe bei Greiff nochmal nachgelesen, "Maximales Intervall-Training" da beschreibt er das sehr schön.
Gut, ich versteh jetzt warum die Trabpausen nicht lang genug sein können, aber wie gestaltet man die Trabpause, er schreibt erst mal gehen und dann traben, wie schnell ist traben, gibt es da irgendeine Steuerzeit oder ähnliches?
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Meine persönliche Herangehensweise an die "langen" Trabpausen ist so: Priorität hat, daß ich vor dem nächsten Tempoabschnitt (fast) komplett erholt bin. Dazu mache ich es meist so, daß ich erst mal ein Stück gehe, je nach Erschöpfung 50-100m. Dann locker traben, nach Gefühl, so daß ich spüre, wie sich Puls & Atmung beruhigen. Dabei schaue ich nicht auf die Uhr. Eine Pace Vorgabe für eine lange Trabpause halte ich für kontraproduktiv. Am Ende, vor es wieder los geht, nochmal ein kurzes Stück gehen und mich konzentrieren, Puls kontrollieren (er muß wieder unten sein). Dann mit fliegendem Start über die Linie.planar hat geschrieben:...wie gestaltet man die Trabpause, er schreibt erst mal gehen und dann traben, wie schnell ist traben, gibt es da irgendeine Steuerzeit oder ähnliches?
10k 41:18 (2019), HM 1:32:09 (2017), M 3:20:12 (2017)
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Die Trabpausen könntest Du nach einer kurzen Gehpause im unteren GA1-Tempo laufen oder noch etwas langsamer, unter der Voraussetzung, dass Du Deine Trainingsbereiche kennst.planar hat geschrieben:Okay,
ich habe bei Greiff nochmal nachgelesen, "Maximales Intervall-Training" da beschreibt er das sehr schön.
Gut, ich versteh jetzt warum die Trabpausen nicht lang genug sein können, aber wie gestaltet man die Trabpause, er schreibt erst mal gehen und dann traben, wie schnell ist traben, gibt es da irgendeine Steuerzeit oder ähnliches?