Um mal zu zeigen, dass es Trainer gibt, die ganz unterschiedliche Auffassungen vertreten, was die Gewichtung von Tempotraining angeht, mal dieser Link: (dem ich eher negativ gegenueberstehe)
https://www.go-coach.com/uploads/media/ ... NG_113.pdf
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Bevor ich auf das Trainingsmittel„Tempotraining“ etwas näher eingehe,möchte ich hier darauf hinweisen,dass ein Zuwenig an Tempotrainingwahrscheinlich nur bei weniger als zehn Prozent der RUNNING-Leser bessere Zeiten verhindert. Das reineTempotraining, möglichst noch aufder Bahn absolviert, ist wohl die am meisten überschätzte Trainingsform. Fast immer ist es ein Mangel an Ausdauer,der bessere Zeiten verhindert und nicht die anaerobe Kapazität oder gar die Grundschnelligkeit.
Verzichtserklärung
Wie sonst wäre es zu erklären, dass allein die Erhöhung des Umfanges meist schon ausreicht, um bessereZeiten auf längeren Strecken zu laufen?Ein herkömmliches Intervalltraining auf der Bahn wird erst dann unverzichtbar, wenn andere Trainingsformen keinen Leistungszuwachs mehr bewirken. Ich denke aber, dass Sportler mit einer Marathonzeit von über 3:00 Stunden (Läuferinnen über 3:30 Stunden) auf diese Form des Tempotrainings problemlos verzichten können.
Der Autorselbst ist die 42,195 Kilometer in2:36:58 Stunden gelaufen, ohnejemals eine Tartanbahn betreten zuhaben. Das bedeutet natürlich nicht,dass ein „Hauptsache Umfang“ ausreicht,um solche Zeiten zu laufen.Irgendwann würde eine Umfangserhöhung wahrscheinlich noch zu besseren Zeiten über 100 Kilometer führen,aber keine Zeitverbesserungen mehr über kürzere Distanzen bis Marathon bewirken.
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MfG
.. bis der Arsch im Sarge liegt!