Hallo zusammen,
von mir gibt es nichts neues. Ich trainiere vor mich hin und habe ähnlich wie Farhad diese Woche IV's gemacht, die ich so noch nicht gemacht habe.
4 x (800m | 400 m). Zwischen jedem Durchgang sowohl zw. 800 & 400 als auch zwischen 400 & 800 je 400 m TP. Ging gut ab. Die 800er im Schnitt @ 02:50 min. Die 400er @ 78 sec. War auch noch ochsenheiß. Da ich 1,5 Tage vorher den verkorksten HM gelaufen bin, habe ich auf den 5. Satz verzichtet.
Sonntag in einer Woche steht dann noch ein weiterer Halbmarathon hier in der Gegend an. Und jetzt komme ich zu einem Thema, bei dem ich mir hier ein wenig Zuspruch erhoffe. Es geht (wieder einmal

) um eine evtl. Planung eines Herbstmarathons. Hatte ja eigentlich geplant keinen mehr zu laufen. Dann hatte ich kurz überlegt, Ende November nach Florenz zu fahren. Aber ich glaube der Aufwand ist mir zu heftig. Irgendwie beschäftige ich mich jetzt doch noch mit dem Szenario Frankfurt. Denn, jetzt bin ich nochmal in mein Trainingstagebuch und habe mich ein Jahr zurück versetzt. Auch letztes Jahr habe ich meine 03:13 in Frankfurt mit extrem wenig (Zeit & Umfang) Training gelaufen. Ein paar Zahlenspiele:
2015
Monats-KM:
Juni: 143 km
Juli: 225 km
August: 103 km (!)
September: 307 km
Oktober: 283 km
Lange Läufe:
September: 28 km, 33 km, 34 km
Oktober: 34 km, 27 km
2016
Monats-KM:
Juni: 112 km
Juli: 145 km
August: 182 km
September: Sollten über 300 km werden
Oktober: Ziel: 300 km, da Frankfurt am 30.10.
Lange Läufe:
September: 30 km, 2x HM, 1x über 30 km (geplant)
Oktober: Hier böten sich noch 3 Möglichkeiten für 30+ km-Läufe unter zu bringen.
Vom Aufbau her eigentlich ähnlich. Der Vorteil ggü. letztem Jahr wäre, dass ich die Distanz der langen Läufe mittlerweile besser schaffe und alle 5 langen Läufe in 2016 über 30-35 km schaffen sollte (einmal bereits passiert...) Dazu noch zwei Vorbereitungs-Wettkämpfe, von welchen der 2. hoffentlich einen schönen Reiz setzen könnte.
Noch dazu kommt, dass ich in 2015 im Frühjahr lange Zeit außer Gefecht war. Dieses Jahr habe ich mich im gleichen Zeitraum zur Sub-3 in Düsseldorf trainiert. Kann doch kein Nachteil sein für den Vergleich oder? Hinzu kommt, dass ich nun die Erfahrung von zwei weiteren Marathons habe und sich meine Form aktuell da befindet wo ich vor einem Jahr zum Formhöhepunkt war, mich jetzt aber noch verbessern kann.
Dass es zu wenig an Vorbereitung ist, keine Frage. Aber denkt ihr, dass es machbar ist, mit diesem Plan, sich wenigstens in die Nähe der Sub-3 zu bringen für Frankfurt?
PB's:
10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)