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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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JBl hat geschrieben:Hallo Farhad, ich hab gerade meiner Bekannten (Arzthelferin von oben) Deine Meinung und meine Gedanken geschrieben, sie hat geantwortet:

"Ah..ok...danke für die Info
Und gute Einstellung
Man muss sich mit dem Thema Triggerpunkte befasst haben, um die richtige Diagnose zu stellen. Es werden viel zu häufig Probleme auf Gelenkverschließ, Menisken, Bandscheiben etc. geschoben, fälschlicherweise, und es wird viel zu häufg deswegen operiert, Spiegelung gemacht u.ä.. Deine Beschreibungen mit dem Knie und das Wegegehen passen zu 100% auf ein muskuläres Problem mit einem zu behandelnden Triggerpunkt.

17153
Danke Farhad :hallo: ,

hab das meiner Bekannten auch nochmal weiter gegeben...

... Muß mal sehen. Da gibt es einen erfolgreichen Läufer ca. 25km entfernt der auch Physio ist, soweit ich weiß, in unserem Ort gibt es auch eine Therapeutin, vielleicht gehe ich auch mal zu der, der Weg wär am kürzesten.
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

17154
don_michele hat geschrieben:Hallo an alle und bitte entschuldigt, dass ich mich hier so unbekannterweise einfach zu Wort melde.
Ich lese diesen Faden schon seit sehr langer Zeit still mit und hole mir immer wieder gerne Anregungen für das eigene Training.
Insofern ein großes Dankeschön an alle, die hier für den nahrhaften Input sorgen!
Ich werde auch in Berlin starten und habe wie bei allen meinen anderen Marathons bisher (also genau dem einen in Leipzig :peinlich: ) nach dem Greif CD trainiert. Da gibt es aber doch einen ruhigen 35er ohne EB am Sonntag vor dem Wettkampf. Hab ich irgendeine bahnbrechende Entwicklung verpasst? Ich habe diesen Lauf jetzt am WE nämlich auf einen Spendenlauf gelegt und die Sponsoren sollen bluten. :zwinker2:
Danke und viel Erfolg allen.
Im aktuellen Countdown stehen am Samstag 30 km locker bei etwa 70% drin :nick:

Oh das war ja schon geklärt :D

Gestern war ich noch lockere 11,5 km laufen, mit ein paar Steigerungen zum Schluss. Heute soll es dann den sogenannten Formüberprüfungslauf geben. Eigentlich wollte ich nach den Arbeit direkt auf dem Deich laufen, aber nun ist mir was dazwischen gekommen und ich muss doch wieder in meiner hügeligen Landschaft ran. Das bedeutet es wird wieder ein Kampf um jede Sekunde :D , denn Greif sagt, dass bei den meisten die heutige Pace auch im Marathon zu schaffen ist :peinlich:
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17155
Hallöle Farhad nochmal :hallo: ,

ganz kurz bevor ich zur Arbeit muss nochmal komplett off Topic:

Meine Mutter hat seit ca. 5 Wochen wahnsinnige Schmerzen im linken Schulterblattbereich, der mittlerweile in den Arm ausstrahlt. Es „bitzelt“ auch. Der Nackenbereich ist auch betroffen (es fing eigentlich wie ein steifes „Genick“ an). Sie kann auf der Stelle gar nicht liegen und hält es auch sonst fast nicht mehr aus. Sie nimmt Tramadol AL Tropfen (6Tropfen), wirkt aber kaum.
Sie erhält morgen eine MRT. Könnte das evtl. bei ihr auch ein solches muskuläres Problem sein? Oder doch eher ein eingeklemmter Nerv, Bandscheibenvorfall oder ähnliches, oder etwas ganz anderes…? Vielleicht hast Du dazu ja auch eine Idee. Bei der Orthopädin war sie schon (dort Verdacht auf eingeklemmter Nerv). Vielen Dank :winken:

Dazu noch: Mit 45 hatte sie Magenkrebs und keinen Magen mehr, heute ist sie 65.
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

17156
Hallo zusammen,

von mir gibt es nichts neues. Ich trainiere vor mich hin und habe ähnlich wie Farhad diese Woche IV's gemacht, die ich so noch nicht gemacht habe.
4 x (800m | 400 m). Zwischen jedem Durchgang sowohl zw. 800 & 400 als auch zwischen 400 & 800 je 400 m TP. Ging gut ab. Die 800er im Schnitt @ 02:50 min. Die 400er @ 78 sec. War auch noch ochsenheiß. Da ich 1,5 Tage vorher den verkorksten HM gelaufen bin, habe ich auf den 5. Satz verzichtet.

Sonntag in einer Woche steht dann noch ein weiterer Halbmarathon hier in der Gegend an. Und jetzt komme ich zu einem Thema, bei dem ich mir hier ein wenig Zuspruch erhoffe. Es geht (wieder einmal :peinlich: ) um eine evtl. Planung eines Herbstmarathons. Hatte ja eigentlich geplant keinen mehr zu laufen. Dann hatte ich kurz überlegt, Ende November nach Florenz zu fahren. Aber ich glaube der Aufwand ist mir zu heftig. Irgendwie beschäftige ich mich jetzt doch noch mit dem Szenario Frankfurt. Denn, jetzt bin ich nochmal in mein Trainingstagebuch und habe mich ein Jahr zurück versetzt. Auch letztes Jahr habe ich meine 03:13 in Frankfurt mit extrem wenig (Zeit & Umfang) Training gelaufen. Ein paar Zahlenspiele:

2015
Monats-KM:
Juni: 143 km
Juli: 225 km
August: 103 km (!)
September: 307 km
Oktober: 283 km

Lange Läufe:
September: 28 km, 33 km, 34 km
Oktober: 34 km, 27 km

2016
Monats-KM:
Juni: 112 km
Juli: 145 km
August: 182 km
September: Sollten über 300 km werden
Oktober: Ziel: 300 km, da Frankfurt am 30.10.

Lange Läufe:
September: 30 km, 2x HM, 1x über 30 km (geplant)
Oktober: Hier böten sich noch 3 Möglichkeiten für 30+ km-Läufe unter zu bringen.

Vom Aufbau her eigentlich ähnlich. Der Vorteil ggü. letztem Jahr wäre, dass ich die Distanz der langen Läufe mittlerweile besser schaffe und alle 5 langen Läufe in 2016 über 30-35 km schaffen sollte (einmal bereits passiert...) Dazu noch zwei Vorbereitungs-Wettkämpfe, von welchen der 2. hoffentlich einen schönen Reiz setzen könnte.

Noch dazu kommt, dass ich in 2015 im Frühjahr lange Zeit außer Gefecht war. Dieses Jahr habe ich mich im gleichen Zeitraum zur Sub-3 in Düsseldorf trainiert. Kann doch kein Nachteil sein für den Vergleich oder? Hinzu kommt, dass ich nun die Erfahrung von zwei weiteren Marathons habe und sich meine Form aktuell da befindet wo ich vor einem Jahr zum Formhöhepunkt war, mich jetzt aber noch verbessern kann.

Dass es zu wenig an Vorbereitung ist, keine Frage. Aber denkt ihr, dass es machbar ist, mit diesem Plan, sich wenigstens in die Nähe der Sub-3 zu bringen für Frankfurt?
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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17157
https://connect.garmin.com/modern/activity/1353272047
farhadsun hat geschrieben:Zum Glück ist Greif ja mittlerweile geläutert und lässt keinen 35-er am letzten Sonntag laufen.
Ist mir im Moment nicht so wichtig, da Laufen grad auch nicht so wichtig ist (komme ich noch zu). Aber das scheint noch nicht überall angekommen und auch nicht zwingend schädlich zu sein. Ein (entfernter) Bekannter ist auch in Münster gestartet - und hat nicht sooo lange gebraucht (2:41:22). Laut eigenen Angaben hat er grob an Greif angelehnt trainiert und lief am Sonntag vorher immerhin 37km @ 4:53min/km.

Zu den ganzen Marathon-Vorbereitungen kann ich wenig sagen - ich komme hier zu nix. Zum Laufen auch nicht. Ganze 7,5km diese Woche - aber immerhin war ich gestern ne dreiviertel Stunde schwimmen. Laufen wird auch soviel mehr nicht werden diese Woche. Problem ist, dass ich nun wohl doch am 03.10. bei nem Jedermann(rad-)rennen starten. Ich muss natürlich nur ins Ziel kommen und das wird auch funktionieren. Aber ich starte zusammen mit meinem Bruder und würde natürlich gerne solange wie möglich im Feld mitfahren. Also werd ich an Tagen, wo ich die Chance habe, abends aufs Rad zu kommen, aufs Laufen verzichten. Ist aber bislang noch nicht vorgekommen... :hihi: :hihi: :hihi:

Never stop!
Markus

17158
Steffen42 hat geschrieben:Snickers und Mars Protein Riegel
Hört sich sehr gut an, finde ich hier nur leider nirgendwo. Und Lebensmittel nach Hause bestellen widerstrebt mir irgendwie.
D-Bus hat geschrieben:nur eine Minivorbereitung
Schade, aber dann wirst Du mit einem Aufschlag zur PB rechnen müssen. Immerhin werden es nicht über 4 Minuten wie bei mir werden, da Du ja ein paar Wochen mehr Zeit hast.
farhadsun hat geschrieben:Zum Glück ist Greif ja mittlerweile geläutert und lässt keinen 35-er am letzten Sonntag laufen.
Ist mir im Moment nicht so wichtig, da Laufen grad auch nicht so wichtig ist (komme ich noch zu). Aber das scheint noch nicht überall angekommen und auch nicht zwingend schädlich zu sein. Ein (entfernter) Bekannter ist auch in Münster gestartet - und hat nicht sooo lange gebraucht (2:41:22). Laut eigenen Angaben hat er grob an Greif angelehnt trainiert und lief am Sonntag vorher immerhin 37km @ 4:53min/km.

Zu den ganzen Marathon-Vorbereitungen kann ich wenig sagen - ich komme hier zu nix. Zum Laufen auch nicht. Ganze 7,5km diese Woche - aber immerhin war ich gestern ne dreiviertel Stunde schwimmen. Laufen wird auch soviel mehr nicht werden diese Woche. Problem ist, dass ich nun wohl doch am 03.10. bei nem Jedermann(rad-)rennen starten. Ich muss natürlich nur ins Ziel kommen und das wird auch funktionieren. Aber ich starte zusammen mit meinem Bruder und würde natürlich gerne solange wie möglich im Feld mitfahren. Also werd ich an Tagen, wo ich die Chance habe, abends aufs Rad zu kommen, aufs Laufen verzichten. Ist aber bislang noch nicht vorgekommen... :hihi: :hihi: :hihi:

Never stop!
Markus

17159
Dude77 hat geschrieben:Also wenn du wirklich 1:25h im HM läufst, dann sollte es auch etwas flotter als 2:59:59h im Marathon gehen.
Bin fasziniert, dass dein eher "langsames" Grundtempo bei deinem Training dermaßen anschlägt. Scheint doch vieles richtig zu sein, was Steffny propagiert - oder du bist ein großes Talent.
farhadsun hat geschrieben: @Jan.Mc: Ja Steffny funktioniert bei dir sehr gut, ich denke, wenn man eine gewisse Grundschnelligkeit mitbringt, ist Steffny optimal, um ohne zu überzeihen in Form zu kommen. 1:24:xx HM und 2:57:xx könnten bei optimalen Bedingungen der Lohn deiner systematischen Arbeit sein.
Dass mein Training momentan relativ langsam ist, hat sicherlich auch mit den Temperaturen zu tun. Aber auch mit der Verletzung letztes Jahr. Das war im Prinzip genau das, wovor Steffny immer warnt: Wenn man mehr macht als nötig, riskiert man ne Verletzung. Der 2:59-Plan hat bei mir schon funktioniert, letztes Jahr hätte ich wohl etwas mehr drauf gehabt, hab dann aber im Training zu selten die Füße still gehalten und teils sehr belastende (bescheuerte) Wochen drin gehabt, etwa eine mit Stufenintervallen, einem MLR mit 20km, einem 15km TDL im MRT und einen 35km-Lauf mit 7km EB. :klatsch: Das hat dann auch nix mehr mit Systematik zu tun, das war einfach dumm, weil überhaupt nicht abgestimmt auf den Rest. Das hat mich dann aus der Bahn geworfen. Steffny ist ansonsten für mich interessant, weil ich oft über das Jahr gesehen immer mal wieder längere Zeit aussetze und mit seinen Plänen oder Vorgaben sehr gut den Einstieg finde. Er ist sanft genug und bei mir springt dadurch der Motor an, ohne dass er direkt überhitzt. Wenn ich's mal schaffe, über 12 Monate konstant im Training zu bleiben und eine gute Grundlage habe, dann kann ich sicherlich auch mal was anderes ausprobieren. Der 2:45-Plan von Steffny kommt mir da z. B. viel zu optimistisch vor, was das Verhältnis von Aufwand zu Ergebnis angeht (so geht das ja vielen hier bei egal welchem Steffny-Plan). Da z.B. würde meine "Grundschnelligkeit" sicher nicht ausreichen und ich müsste erstmal hart an meinem Tempo arbeiten, damit meine 10er-Zeit 2-3 Minuten schneller wird. Insofern hat Farhad wahrscheinlich Recht, dass mir Steffny liegt, weil ich mit wenig Aufwand auf ein ganz okayes Schnelligkeitsniveau komme. Aber ich merke, dass so bei 38min auf 10km irgendwie ne Grenze erreicht ist, die ein Mehr an Aufwand erfordert, um sie zu durchbrechen.

Zu den Prognosen: Naja, mit Marathon-Prognosen ist das nicht so einfach. Bis HM würde ich mir zutrauen, meine eigene und die Zeiten anderer ganz gut vorhersagen zu können. Aber beim Marathon sind die Unwägbarkeiten schon krass und oft sieht man, dass es mit den optimistischsten Vorstellungen dann in der Realität nix wird. Mit ner voll gelaufenen 1:25 im HM bin ich 2012 gerade so auf sub3 gekommen. Es war zwar ein hügeliger HM, aber mehr als 1:24 wäre nicht drin gewesen. Und das ist schon relativ optimal ausgereizt, würde ich sagen. Ich würde niemals auf 2:57 anlaufen, wenn ich ne 1:24 im HM stehen hab. Am Ende kann so ne Zeit raus kommen, aber dann, zumindest für mich, nur, wenn ich gegen Ende das Tempo anziehe. Dieses schnell Loslaufen und gegen Ende hoffen, dass man möglichst wenig krepiert... halte ich für Quatsch. :D

17160
McAwesome hat geschrieben:. Dieses schnell Loslaufen und gegen Ende hoffen, dass man möglichst wenig krepiert... halte ich für Quatsch
Und was ist mit der Variante? So anlaufen, dass es dem eigentlich möglichen Niveau, das man draufhaben sollte, entspricht. Und dann trotzdem zu krepieren? Passiert mir irgendwie jedes Mal. :peinlich:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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17161
Das ist das gleiche, nur dass man sich einredet, dass man eigentlich ein höheres Niveau hat. :D Ist mir auch bis auf 2 oder 3x immer so passiert. Sollte eigentlich ne Erfahrungssache sein, aber da spielen ja so viele Faktoren rein, die im Rennen ne Rolle spielen und dazu noch die Wunschvorstellungen von irgendwelchen Zielzeiten, die dann in einer schwächeren 2. Hälfte bzw. zu flotten 1. Hälfte resultieren. Wenn man sich die Ergebnislisten so anschaut, ist das (gefühlt) ja eher die Norm als die Ausnahme, dass es gegen Ende langsamer wird.

17162
kappel1719 hat geschrieben:Und was ist mit der Variante? So anlaufen, dass es dem eigentlich möglichen Niveau, das man draufhaben sollte, entspricht. Und dann trotzdem zu krepieren? Passiert mir irgendwie jedes Mal. :peinlich:
:handshak: Willkommen im Club!

17163
Hey Dennis,
denke dass Du definitiv in Frankfurt auf sub3 laufen kannst.
Dein Problem war bisher eine Frühform und dass Du beim Marathon schon über den Zenith hinaus warst.
Wenn Du dieses Jahr Frankfurt läufst, hast Du das Problem nicht.
Vielleicht bist Du dann sogar in der Form wie letztes Jahr beim Halbmarathon in Kandel. Zähl mal Deine langen Läufe und Wochenkilometer im Januar, Februar 2015…

Im Übrigen habe ich selbst diesen Juli rund 100 km, im August 156 km und ich versuche im September und Oktober soviel wie Du zu machen. Du hast also rund 70km VorsprungJ

@me: heute in der Mittagspause war es genauso heiß wie die letzten Tage. 3x3000m und 1x 2000m gemacht, jeweils im 3:43er Schnitt.
Puls habe ich bei einem Intervall sogar auf 185 gebracht. So hoch war ich nicht mal beim letzten 10er. Geschwindigkeit war schon leicht besser, aber die Quälbereitschaft ist auf Topniveau :-)





17164
McAwesome hat geschrieben: Mit ner voll gelaufenen 1:25 im HM bin ich 2012 gerade so auf sub3 gekommen. Es war zwar ein hügeliger HM, aber mehr als 1:24 wäre nicht drin gewesen. Und das ist schon relativ optimal ausgereizt, würde ich sagen. Ich würde niemals auf 2:57 anlaufen, wenn ich ne 1:24 im HM stehen hab. Am Ende kann so ne Zeit raus kommen, aber dann, zumindest für mich, nur, wenn ich gegen Ende das Tempo anziehe. Dieses schnell Loslaufen und gegen Ende hoffen, dass man möglichst wenig krepiert... halte ich für Quatsch. :D
Eine 1:25h im HM traue ich mir keinesfalls zu. Eine 2:59.59h irgendwie schon.
Zum krepieren: HH bin ich mit 1:30:30/1:33:45 oder so gelaufen. Also ziemlicher Einbruch. Aber erstens ist in HH die 2. Hälfte langsamer (bilde ich mir zumindest ein) und zweitens habe ich zwischen Km 22-25 bewusst rausgenommen.
Ansonsten gebe ich dir in vielem Recht. Verletzungsfreiheit ist das A und O. Da ich auch immer lange Pausen habe und relativ wenige Jahreskilometer, muss ich auch immer aufpassen, weil einfach das Fundament fehlt.
In Frankfurt werde ich die ersten 2km in 4:20 laufen und dann auf 4:13min/km gehen. Denke spätestens ab km 30 werde ich dann automatisch etwas langsamer :klatsch:
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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kappel1719 hat geschrieben:4 x (800m | 400 m). Zwischen jedem Durchgang sowohl zw. 800 & 400 als auch zwischen 400 & 800 je 400 m TP. Ging gut ab. Die 800er im Schnitt @ 02:50 min. Die 400er @ 78 sec. War auch noch ochsenheiß.

...

Lange Läufe:
September: 30 km, 2x HM, 1x über 30 km (geplant)
Oktober: Hier böten sich noch 3 Möglichkeiten für 30+ km-Läufe unter zu bringen.

Noch dazu kommt, dass ich in 2015 im Frühjahr lange Zeit außer Gefecht war. Dieses Jahr habe ich mich im gleichen Zeitraum zur Sub-3 in Düsseldorf trainiert. Kann doch kein Nachteil sein für den Vergleich oder? Hinzu kommt, dass ich nun die Erfahrung von zwei weiteren Marathons habe und sich meine Form aktuell da befindet wo ich vor einem Jahr zum Formhöhepunkt war, mich jetzt aber noch verbessern kann.

Dass es zu wenig an Vorbereitung ist, keine Frage. Aber denkt ihr, dass es machbar ist, mit diesem Plan, sich wenigstens in die Nähe der Sub-3 zu bringen für Frankfurt?
Aber immer. Du bist schon 30er in dieser Vorbereitung gelaufen, und schon jetzt - knappe 7 Wochen vorm Marathon - schnell genug für 800er in 2:50 bei Hitze.

McAwesome hat geschrieben:Das ist das gleiche, nur dass man sich einredet, dass man eigentlich ein höheres Niveau hat. :D Ist mir auch bis auf 2 oder 3x immer so passiert. Sollte eigentlich ne Erfahrungssache sein, aber da spielen ja so viele Faktoren rein, die im Rennen ne Rolle spielen und dazu noch die Wunschvorstellungen von irgendwelchen Zielzeiten, die dann in einer schwächeren 2. Hälfte bzw. zu flotten 1. Hälfte resultieren.
Schon wahr. So lief z. B. mein sub-3-Versuch 2013, nach der HM-PB von 1:26:53. :peinlich:
Man kann das aber auch positiv als optimistisch oder selbstbewusst bezeichnen. :zwinker:
mvm hat geschrieben:Schade, aber dann wirst Du mit einem Aufschlag zur PB rechnen müssen. Immerhin werden es nicht über 4 Minuten wie bei mir werden, da Du ja ein paar Wochen mehr Zeit hast.
Ich hatte 12 Wochen, wie du, oder? Dann wird aus der 3:10 im Frühjahr eine 3:15 im Herbst, optimistisch und selbstbewusst gesehen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

17166
McAwesome hat geschrieben:Dieses schnell Loslaufen und gegen Ende hoffen, dass man möglichst wenig krepiert... halte ich für Quatsch. :D
:motz: Pöh, rede doch bitte nicht meine geplante Renntaktik für Berlin schlecht... :zwinker4:

Aber im ernst, auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass ein negativer Split eigentlich als besser gilt, tue ich mir damit verdammt schwer. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich halbwegs gut darin bin, auch bei starker Erschöpfung nur minimal langsamer zu werden und die Zeit damit "ins Ziel zu retten". Gegen Ende noch mal signifikant zu beschleunigen kann ich mir hingegen beim besten Willen nicht vorstellen, außer ich bin davor wirklich klar unter meinem Limit gelaufen. Aber auch dann glaube ich irgendwie nicht daran, dass ich so viel schneller werden könnte um die "verlorene Zeit" wieder einzuholen. :noidea:

Aus Neugier habe ich gerade auch nochmal meine offiziellen Split-Paces meiner bisherigen Marathons rausgesucht:
...... |5km. |10km |15km |20km |HM . |25km |30km |35km |40km |Ziel
-------+-----+-----+-----+-----+-----+-----+-----+-----+-----+----
Berlin |5:01 |4:53 |4:48 |4:52 |4:52 |4:55 |4:57 |5:02 |5:13 |5:10
FFM .. |4:57 |4:54 |4:53 |4:53 |4:53 |4:53 |4:54 |5:02 |5:01 |5:04
HH ... |4:55 |4:42 |4:40 |4:41 |4:41 |4:43 |4:46 |4:50 |4:55 |5:03
Sicherlich nicht lehrbuchmäßig, aber zumindest der ganz große Einbruch ist eigentlich immer ausgeblieben.

17167
Eine 1:25h im HM traue ich mir keinesfalls zu. Eine 2:59.59h irgendwie schon.
Zum krepieren: HH bin ich mit 1:30:30/1:33:45 oder so gelaufen. Also ziemlicher Einbruch. Aber erstens ist in HH die 2. Hälfte langsamer (bilde ich mir zumindest ein) und zweitens habe ich zwischen Km 22-25 bewusst rausgenommen.
Ansonsten gebe ich dir in vielem Recht. Verletzungsfreiheit ist das A und O. Da ich auch immer lange Pausen habe und relativ wenige Jahreskilometer, muss ich auch immer aufpassen, weil einfach das Fundament fehlt.
In Frankfurt werde ich die ersten 2km in 4:20 laufen und dann auf 4:13min/km gehen. Denke spätestens ab km 30 werde ich dann automatisch etwas langsamer
Jo, die Streckenbeschaffenheit ist ein weiterer Faktor. Dann bewegst du dich mit deiner Umsetzfähigkeit von HM auf M sicherlich an dem Ende des Spektrums, an dem sich nicht viele andere Läufer befinden, zumindest ist so mein Eindruck bei den Läufern hier im Forum und aus Erzählungen. Wobei die Leute, bei denen der Marathon glatt durchgeht (und deren Umsetzung der Unterdistanzzeiten also hinhaut), sich hier vielleicht gar nicht melden, bloß um zu prahlen, dass es ja so supi geklappt hat, sondern eher bei nem Problem hier aufschlagen.

Ein Unterschied von 2. zu 1. Hälfte von 3 Minuten würde ich jetzt aber nicht als ziemlichen Einbruch beschreiben.
Ansonsten finde ich es bei Steffny gut, dass er es bei den Test-WK schon krachen lässt. Man geht verhältnismäßig ausgeruht in den WK, so dass da bei mir immer wieder in der M-Vorbereitung Bestzeiten möglich waren. Und das muss man dann schon auch zur Intensität rechnen, die bei ihm dann sonst vielleicht mal fehlt. Ich denke, ich laufe lieber nen HM volles Rohr, als einsam und allein nen 35er mit 10km EB - aber das ist natürlich typabhängig und jeder braucht da was anderes. Für mich ist es die absolute Bestätigung, wenn ich im WK abliefern kann, dass ich die vorgestellte Marathon-Zeit auch schaffe. Ist halt nützlich für die Birne, die ja auch ne Rolle spielt.

17168
D-Bus hat geschrieben:Ich hatte 12 Wochen, wie du, oder? Dann wird aus der 3:10 im Frühjahr eine 3:15 im Herbst, optimistisch und selbstbewusst gesehen.
9 - inklusiv der Pausenwoche, also eigentlich 8. Ich würde sagen, für Dich wird es eng mit Erklärungen für einen langsamen Marathon.

17169
@Dennis: Why not, wenn du bereit bist, das Programm durchzuziehen, geht das, die Einstellung muss stimmen, letzte Woche hattest du Frankfurt mental schon abgehackt, wenn dich nun voll darauf einläßt, wirst du auch sub 3 hinbekommen. Du bist in einer sehr viel besseren Situation als im letzten Jahr, wie du treffend selbst formuliert hast.
@ Markus: Es wird dir gut tun, die Lauferei vorerst in die zweite Reihe zu schieben, bis es mit HH Vorbereitung richtig los geht, da wirst du eher getrieben werden, keine Sorge.
@Mc: Da bin ich absolut bei dir, mein letzter Marathon war 1:30 zu 1:32, die erste Hälfte wäre schneller gegangen, aber ich bin bewusst nicht zu Jan und Tobias hingelaufen, weil ich ganz genau wusste, das wird zu viel. Aber auch so war das nicht optimal, die erste Hälfte hätte mit weniger Anstrengung über die Bühne gehen sollen, das war aber an diesem Tag nicht machbar und infolgedessen war einfach nicht mehr drin.
@voxel: Tolle Einheit in der Mittagspause, ich war auch unterwegs und habe leicht Gas gegeben, da ich wahrscheinlich Morgen nicht zu meiner Freundin ins Stadion komme, 4 km EL + AL und 6 km 4:27 (crescendo von 5:30 bis 4:00) und 3 km 5:00
@Christian: Bei dir sehe ich es ähnlich, eine 1:25 traue ich dir eher weniger zu, aber sub 3 schon
@Matthias: Da hoffen wir mal, dass du auch diesmal schön durchhälst.

17170
mvm hat geschrieben:9 - inklusiv der Pausenwoche, also eigentlich 8. Ich würde sagen, für Dich wird es eng mit Erklärungen für einen langsamen Marathon.
Vielleicht plant Holger auch schon wieder so eine Schnapszeit für seine Sammlung :teufel: .

17173
Steffen42 hat geschrieben:Welches Stadium meinst Du denn? Der völligen Besinnungslosigkeit oder so? :geil: :teufel:
Danke Steffen, Stadion wäre besser, aber Stadium der völliger Hingabe wäre auch nicht schlecht :hihi: .

Korrigiert :klatsch:

17174
mvm hat geschrieben:9 - inklusiv der Pausenwoche, also eigentlich 8. Ich würde sagen, für Dich wird es eng mit Erklärungen für einen langsamen Marathon.
Du meinst, evtl. wäre doch eine 3:13:13 drin?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

17177
Also ich hab es tatsächlich geschafft meine bisherigen 4 Marathons mit einer schnelleren zweiten Hälfte zu absolvieren. Letzter Marathon: 1:28:30 zu 1:27:15.
Ich hatte immer recht genaue Vorstellungen von meiner Zielzeit. Diese habe ich ermittelt durch meine eigene Einschätzung meiner Leistungsfähigkeit und dem Orakel von den erfahrenen Marathonläufern hier im Forum. Dann habe ich meine Zielzeit beim Greifrechner eingegeben und mich einigermaßen an die Pacevorgaben gehalten.

@Voxel Dein Trainingstempo ist echt der Hammer.

17178
Vielen Dank nochmal für die Rückmeldungen. Das war sehr hilfreich.
Ich habe den Sonntag jetzt auf 30km zusammengestrichen. Weniger geht nicht, da sonst Spenden ausfallen.
Ich werde den Faden weiter verfolgen und vielleicht, irgendwann, wenn ich groß bin, auch etwas Konstruktives dazu beitragen.
Im Moment darf ich hier sowieso noch gar nicht mitspielen. :nick:

17179
Sorry, komme jetzt erst dazu die letzten Tage zu lesen. Danke für dir Rückmeldungen und Motivation.

Glückwunsch den Wettkämpfern der letzten Woche. Jürgen wieder klasse durchgekämpft. Ich hoffe du bekommst deine muskulären Probleme in den Griff. Mit Schmerzen laufen vermindert den Spaß doch deutlich. Und MCJan mit ner 10er PB. Stark. Dennis mit bissel Pech beim HM. Aber der HM ist deine Strecke. Da geht dieses Jahr auf jeden Fall noch was. Markus hat seine Form ja sehr realistisch eingeschätzt. Was ist eigentlich Jan gelaufen?

Sebastian, ich wünsch dir gute Besserung. Schade, dass mit einem erneuten PB Versuch nichts wird dieses Jahr.

Bei Matthias und Alex wirds langsam ernst. Alex knüppelt die Greif Einheiten durch als wäre es nix. Matthias hat jetzt auch die 1600er hinter sich und kann jetzt einfach dem Plan ohne Druck folgen. Und Martin hält ordentlich Kurs für FFM. Sieht gut aus.

Was voxel wieder raushaut ist für mich irgendwie nicht zu greifen. Du baust eine Form in einer irren Geschwindigkeit auf. Einfach nur krass und irgendwie unheimlich.

Was mach denn unsere bunny alias ..........?

VG

Sven

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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17180
Hi Sven,
Jan ist 3:04 gelaufen, Susi kämpft sich durch und wird sich bald wieder melden, evtl. am Wochenende 😊. Voxel ist ein Phänomen, da gebe ich dir recht. Bei dir hoffe ich, dass die Ferse sich benimmt und du einen super PB raus haust.

17181
bastig hat geschrieben:Ich hatte immer recht genaue Vorstellungen von meiner Zielzeit.
Hm, wenn ich so drüber nachdenke, ist genau das der springende Punkt für meine Präferenz der Kamikaze-Taktik. Wenn man wirklich eine korrekte Vorstellung seiner möglichen Zielzeit hat, dann ist ein negativer Split sicherlich gut. Wenn man aber – wie ich oft in der Vergangenheit – sich massiv unterschätzt, dann wird es problematisch. So Dinge wie aus "sub3:28 wäre schon ganz nett" wird eine 3:21:xx sind ohne "Kamikaze-Taktik" wohl quasi unmöglich...

Und es ist wohl auch eine Kopffrage. Lieber gehe ich bei einem WK fürchterlich ein und habe das Gefühl, dass ich alles gegeben habe, als dass ich nach dem WK das Gefühl habe, das eigentlich mehr drinnen gewesen wäre. :peinlich:

17182
So bin grade rein und weiß jetzt nicht mehr wo ich ansetzen soll.
15 km @ 4:12min. Immer so zwischen 4:06 und 4;15min. Ich muss auch ehrlich dazu sagen, dass ich zumindest die ersten 12 km noch einen Tick schneller gekonnt hätte, aber wozu :D ?!
Es war auch nicht mehr ganz so warm wie gestern oder vorgestern. Wieder musste ich feststellen, dass ich besser laufe wenn ich die Tage zuvor nicht pausiert habe. Ich kann es mir nicht wirklich erklären, aber es ist wohl so.

Wie ist denn Wolfgang übers Gebirge gekommen? Ich hab gesehen, dass Flo Neuschwander auch etwa 1 h langsamer war als normal. Das dürften dann bei uns Hobbyläufern doch sicher an die 1,5-2 h über normal werden oder?
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17184
Dude77 hat geschrieben: In Frankfurt werde ich die ersten 2km in 4:20 laufen und dann auf 4:13min/km gehen. Denke spätestens ab km 30 werde ich dann automatisch etwas langsamer :klatsch:
Das wär sicher auch für mich eine gute Lösung.
Wobei ich mich letztes Jahr mit den folgenden Splits sehr gut gefühlt hatte, wenn ich das entsprechend auf die sub3 umsetzen könnte, wärs auch super:

4:24..............4:14
4:23..............4:13
4:22..............4:12
4:21..............4:11
4:20..............4:10
4:19..............4:09
4:21..............4:11
4:29..............4:19
4:29..............4:19
4:28..............4:18
Gesamtdurchschnitt 4:24 / ca. 4:14

Hallo Dennis, ich denke, dass Du das auf alle Fälle drauf hast :nick: Jedenfalls würd ich mich freuen, Dich wiederzusehen und die anderen kennenzulernen und an dem Tag unser Ding zu machen :nick:
Ich werd doch noch die lächerlichen 6 Wöchelchen irgendwie rumkriegen :nick:

Heute war ich wieder in meiner Abteilung, konnte zwischendurch aber viel rumlaufen. Dabei hatte ich wieder nur sehr wenig Probleme. Dafür spür ichs jetzt im Ruhezustand ein bisschen stärker.

Hallo Sven, naja zum Glück kann ich ja wenigstens (fast) problemfrei laufen und das soll jetzt mal schön noch so bleiben. Jetzt mach ich schon (weiß gar nimmer) bestimmt annähernd 3 Monate rum und es ging, da sind doch die 6 Wochen jetzt lächerlich, eigentlich ja nur 4 (und eine Woche vorher fängt mein Urlaub an) .... Naja, ich lass es mal spannend und lass mich überraschen :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

17186
Ups, fast übersehen
jo, wow :respekt:

+2
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

17187
Danke zunächst einmal für die Einschätzungen. Ich denke, man kann es wirklich auf die einfache Schlussfolgerung runter brechen: Letztes Jahr hatte ich eine schlechtere Ausgangsposition. Warum also auf eine 3. Teilnahme in Folge verzichten? Zumal ja auch einige Recken von hier am Start sind.

A propos Recken:

@ Basti
Zunächst einmal hoffe ich, dass du die Adduktoren-Geschichte schnell therapiert bekommst und bald wieder schmerzfrei laufen kannst. Vielleicht reicht es ja noch bis zu deinem Marathon. Im Übrigen finde ich es sehr beeindruckend, dass du jedes Mal einen negativen Split gelaufen bist bisher. Zumal du doch auch welligere Marathons gelaufen bist, oder?

@ voxel
Wirklich krass, der Sprung von der letzten Woche zu dieser. Das ist echt der Burner. In Anbetracht der Tatsache, dass es jetzt noch 6 Wochen sind, solltest du aber mindestens in einer Woche mal ein wenig rausnehmen. Denn auch in dieser kurzen Zeit (zumal bei so schnellen Formsprüngen) kannst du auch über das Ziel hinaus schießen. Im Übrigen war ich nur bei einem von 3 Marathons über meiner Form. Das war in Düsseldorf :wink: Letztes Jahr war ich eher noch zu weit weg. Das richtige Maß fehlt mir irgendwie noch, was das angeht.

@ lexy
Bei dir bin ich auch mal sehr gespannt auf Berlin. Das sieht in der Tat sehr vielversprechend aus. Klasse Entwicklung.

Gleiches gilt natürlich auch für Matthias. Die 1,666er Intervalle verheißen doch viel Gutes. Weiter so. Läufst du eigentlich Berlin und Frankfurt? :confused:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

17188
Moin,

lexy sieht bei dir verdammt gut aus. Das habe ich mir schon die letzten Wochen gedacht. Denke du wirst auf jeden fall sub 3:05h laufen und wer weiß, vielleicht ist auch mehr drin!
Freut mich Dennis, dass du in Frankfurt mit dabei bist. Bin ja mal gespannt wie lange der voxel auf uns warten muss...

@bastig: lieber jetzt komplett den Druck rausnehmen und dann langsam schauen was geht.
@Holger: immer dieses Tiefstapeln. 3:13:33h ist für dich doch nix. Aber 3:03:33h klingt cool!!!
@Martin: dein Training läuft wie am Schnürchen. Wird ein geiler Marathon
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

17189
Finde den Fehler:
lexy hat geschrieben:Heute soll es dann den sogenannten Formüberprüfungslauf geben. (...) wieder in meiner hügeligen Landschaft (...) denn Greif sagt, dass bei den meisten die heutige Pace auch im Marathon zu schaffen ist :peinlich:
lexy hat geschrieben:15 km @ 4:12min.
lexy hat geschrieben:Ich werde so um die 3:10h angehen.
:zwinker4: :zwinker2:



kappel1719 hat geschrieben: Gleiches gilt natürlich auch für Matthias. Die 1,666er Intervalle verheißen doch viel Gutes. Weiter so. Läufst du eigentlich Berlin und Frankfurt? :confused:
Jup. Der Fokus liegt aber zunächst einmal ganz klar auf Berlin. Falls dort irgendwas grob schief laufen sollte (Wetter, kleinere Verletzung, böser Taktikfehler, schlechter Tag, ...), dann sehe ich Frankfurt als zweite Chance. Falls in Berlin alles gutläuft, dann gehe ich Frankfurt ganz locker, ohne Zeitdruck an und lasse mich überraschen, was bei rauskommt. :nick: Letztes Jahr habe ich den Doppelstart auch schon erfolgreich durchgezogen, und da waren die Vorbedingungen deutlich härter (nur 4 Wochen Abstand, Berlin war mein erster M überhaupt)

Es würde mich natürlich sehr freuen, dich (und die ganzen anderen Leute aus dem Faden hier) in Frankfurt zu treffen! :)

Dude77 hat geschrieben: @Holger: immer dieses Tiefstapeln. 3:13:33h ist für dich doch nix. Aber 3:03:33h klingt cool!!!
+1
(oder besser gleich 3:03:03 :nick: )

17190
Dude77 hat geschrieben: @Martin: dein Training läuft wie am Schnürchen. Wird ein geiler Marathon
Moin. Ich glaube Farhad hatte recht, die 18 km am Mittwoch bei brutaler Hitze waren irgendwie zu viel vorm Halbmarathon am Sonntag.
Irgendwie fühl ich mich müde und schlapp. Und seit gestern (obwohl Pause) hab ich Knieschmerzen. Ich hatte noch nie Knieschmerzen.
Nicht bei einem einzigen der ca. 8.500 gelaufenen km seit Anfang 2012. Hoffe das legt sich wieder und ist nur wieder so ne "kurz vorm Wettkampf Hosen voll" Geschichte...

Wollte heut eigentlich 12 km GA laufen und morgen 6 km Recovery und am Sonntag den HM...
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

17191
B2R hat geschrieben:Moin. Ich glaube Farhad hatte recht, die 18 km am Mittwoch bei brutaler Hitze waren irgendwie zu viel vorm Halbmarathon am Sonntag.
Irgendwie fühl ich mich müde und schlapp. Und seit gestern (obwohl Pause) hab ich Knieschmerzen. Ich hatte noch nie Knieschmerzen.
Nicht bei einem einzigen der ca. 8.500 gelaufenen km seit Anfang 2012. Hoffe das legt sich wieder und ist nur wieder so ne "kurz vorm Wettkampf Hosen voll" Geschichte...

Wollte heut eigentlich 12 km GA laufen und morgen 6 km Recovery und am Sonntag den HM...
Dann mach doch heute nur 6km und am Samstag 20min. Das reicht dicke.
Knieschmerzen habe ich öfter und zwar auch immer an/nach Pausentagen. Die gehen aber nach 1km komplett weg. Keine Sorge, das wird schon!!!
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

17192
McAwesome hat geschrieben:Zu den Prognosen: Naja, mit Marathon-Prognosen ist das nicht so einfach. Bis HM würde ich mir zutrauen, meine eigene und die Zeiten anderer ganz gut vorhersagen zu können.
Das ist schon richtig. Für ein vernünftiges Pacing hilft eine Hochrechnung aber immens. Man kann hier durchaus einen Sicherheitsabschlag machen. Nur sollte der nicht zu groß sein.
Es war zwar ein hügeliger HM, aber mehr als 1:24 wäre nicht drin gewesen. Und das ist schon relativ optimal ausgereizt, würde ich sagen. Ich würde niemals auf 2:57 anlaufen, wenn ich ne 1:24 im HM stehen hab.
Das ist ja nicht aus der Luft gegriffen, sondern basiert auf Erfahrungswerten. Man könnte natürlich an der Stelle schon fragen, ob bei dieser Diskrepanz zwischen Leistungsfähigkeit im HM und im M der Steffny Plan wirklich der richtige ist. Auch wenn er das in der Vergangenheit gewesen sein sollte.
Am Ende kann so ne Zeit raus kommen, aber dann, zumindest für mich, nur, wenn ich gegen Ende das Tempo anziehe. Dieses schnell Loslaufen und gegen Ende hoffen, dass man möglichst wenig krepiert... halte ich für Quatsch. :D
Diese Aussage könnte man auch aus einer anderen Perspektive sehen. Wir gehen einfach von einem künstlichen Beispiel aus. Ein Läufer hat ein ganz gutes Training hingelegt. In der Vorbereitung hat er einen HM in 1:26 absolviert. Sein Ziel ist die 3h Marke. Jetzt sagt sich der Läufer (und dabei ist er noch viel offensiver als Du), daß ein Aufschlag von 8min wohl nicht langt. Er würde lieber auf 3:02 anlaufen und schauen, ob er ab km 30 noch beschleunigen kann. Er läuft also in einer 4:19er Pace los, 4:16 bräuchte er . Bei km 30 stellt er fest, da geht noch was. Nur müsste er jetzt eine 4:09 laufen, um sein Ziel noch zu erreichen. Das wird einfach nix. Da bin ich fest von überzeugt. Dann soll er doch lieber die 4:16 anlaufen und mit etwas Glück zieht er es durch. Ich würde aber lieber auf den letzten 10km tausend Tode sterben und mit 3:04 ins Ziel dümpeln als locker flockig eine 3:01 abzuliefern. Ich hätte zumindest alles versucht.

Wenn man etwas Sicherheitsabstand zum eigenen Ziel hat, kann kann man auch etwas sachter herangehen. Dann erreicht man vielleicht nicht das Optimum, aber sein Ziel. Da tickt aber jeder etwas anders. Ich glaube aber nicht daran, daß man hinten raus noch alles retten kann und habe versucht dies an dem Beispiel zu erörtern. Das wiederum ist aber auch wieder eine Glaubensfrage.

17193
leviathan hat geschrieben: Diese Aussage könnte man auch aus einer anderen Perspektive sehen. Wir gehen einfach von einem künstlichen Beispiel aus. Ein Läufer hat ein ganz gutes Training hingelegt. In der Vorbereitung hat er einen HM in 1:26 absolviert. Sein Ziel ist die 3h Marke. Jetzt sagt sich der Läufer (und dabei ist er noch viel offensiver als Du), daß ein Aufschlag von 8min wohl nicht langt. Er würde lieber auf 3:02 anlaufen und schauen, ob er ab km 30 noch beschleunigen kann. Er läuft also in einer 4:19er Pace los, 4:16 bräuchte er . Bei km 30 stellt er fest, da geht noch was. Nur müsste er jetzt eine 4:09 laufen, um sein Ziel noch zu erreichen. Das wird einfach nix. Da bin ich fest von überzeugt. Dann soll er doch lieber die 4:16 anlaufen und mit etwas Glück zieht er es durch. Ich würde aber lieber auf den letzten 10km tausend Tode sterben und mit 3:04 ins Ziel dümpeln als locker flockig eine 3:01 abzuliefern. Ich hätte zumindest alles versucht.

Wenn man etwas Sicherheitsabstand zum eigenen Ziel hat, kann kann man auch etwas sachter herangehen. Dann erreicht man vielleicht nicht das Optimum, aber sein Ziel. Da tickt aber jeder etwas anders. Ich glaube aber nicht daran, daß man hinten raus noch alles retten kann und habe versucht dies an dem Beispiel zu erörtern. Das wiederum ist aber auch wieder eine Glaubensfrage.
+11111

Danke, endlich mal noch jemand, der das exakt so wie ich sieht! :nick: :nick: :nick: :giveme5:

17194
B2R hat geschrieben:Moin. Ich glaube Farhad hatte recht, die 18 km am Mittwoch bei brutaler Hitze waren irgendwie zu viel vorm Halbmarathon am Sonntag.
Irgendwie fühl ich mich müde und schlapp. Und seit gestern (obwohl Pause) hab ich Knieschmerzen. Ich hatte noch nie Knieschmerzen.
Nicht bei einem einzigen der ca. 8.500 gelaufenen km seit Anfang 2012. Hoffe das legt sich wieder und ist nur wieder so ne "kurz vorm Wettkampf Hosen voll" Geschichte...

Wollte heut eigentlich 12 km GA laufen und morgen 6 km Recovery und am Sonntag den HM...
Hi Martin,
Knie wird Überlastung sein, und die Schmerzen kommen auch mal gerne etwas später. Einfach den heutigen Tag abwarten und die Oberschenkelmuskulatur hübsch massieren und wenn du eine Rolle hast, über sämtliche Muskeln drüber rollen, auch wenn es weh tut :teufel: .
Logisch ist auch, dass ein vollgelaufener HM mit Knieschmerzen nicht zu machen ist, dann lieber langsamer und kontrollierter laufen, und das wird schon.
Grüße
Farhad

17195
Dartan hat geschrieben:Danke, endlich mal noch jemand, der das exakt so wie ich sieht! :nick: :nick: :nick: :giveme5:
Falsch. :teufel: Du willst bewusst zu schnell angehen und hintenraus sterben. Das ist genau so erfolgsversprechend wie zu defensiv angehen und hintenraus den Rückstand aufholen wollen (nur schmerzhafter).

Heiko sagt: wenn man ein bestimmtes Ziel hat (insbesondere, wenn dieses eher offensiv ist) soll man so anlaufen, dass man dieses mit einem möglichst gleichmäßigen Tempo genau erreichen würde.

17196
alcano hat geschrieben:Falsch. :teufel: Du willst bewusst zu schnell angehen und hintenraus sterben. Das ist genau so erfolgsversprechend wie zu defensiv angehen und hintenraus den Rückstand aufholen wollen (nur schmerzhafter).

Heiko sagt: wenn man ein bestimmtes Ziel hat (insbesondere, wenn dieses eher offensiv ist) soll man so anlaufen, dass man dieses mit einem möglichst gleichmäßigen Tempo genau erreichen würde.
+1, das wollte ich jetzt auch schreiben. Die realistische Einschätzung ist wichtig, und eben so angehen, dass man es schaffen könnte.

17197
alcano hat geschrieben:Falsch. :teufel: Du willst bewusst zu schnell angehen und hintenraus sterben. Das ist genau so erfolgsversprechend wie zu defensiv angehen und hintenraus den Rückstand aufholen wollen (nur schmerzhafter).

Heiko sagt: wenn man ein bestimmtes Ziel hat (insbesondere, wenn dieses eher offensiv ist) soll man so anlaufen, dass man dieses mit einem möglichst gleichmäßigen Tempo genau erreichen würde.
:P

Naja, ich würde eher sagen, ich will das Rennen bewusst am schnellsten Ende meines realistischen Zeitfensters angehen, bzw. vielleicht noch minimal schneller und nehme dabei bewusst im Kauf, dass ich hintenraus eventuell einen kleinen Tod sterben werde.

Konkret heißt das jetzt z.B. bei mir aktuell, dass ich durchaus ernsthaft mit den Gedanken spiele, mich in Berlin an den 3:15er Ballon zu hängen und zu schauen, wie lange ich dran bleiben kann. Wenn ich mich jetzt hingegen an den 3:00er Ballon hängen würde, das wäre in der Tat wirklich dämlich.

17198
Dude77 hat geschrieben:Dann mach doch heute nur 6km und am Samstag 20min. Das reicht dicke.
Knieschmerzen habe ich öfter und zwar auch immer an/nach Pausentagen. Die gehen aber nach 1km komplett weg. Keine Sorge, das wird schon!!!
farhadsun hat geschrieben:Hi Martin,
Knie wird Überlastung sein, und die Schmerzen kommen auch mal gerne etwas später. Einfach den heutigen Tag abwarten und die Oberschenkelmuskulatur hübsch massieren und wenn du eine Rolle hast, über sämtliche Muskeln drüber rollen, auch wenn es weh tut :teufel: .
Logisch ist auch, dass ein vollgelaufener HM mit Knieschmerzen nicht zu machen ist, dann lieber langsamer und kontrollierter laufen, und das wird schon.
Grüße
Farhad
Dank euch. Werde heut spontan entscheiden was ich mache. Rolle hab ich und steht auf der Agenda.
Evtl. wird es doch "nur" ein Marathonpace run, aber da ich keine Halbmarathon, sondern eine Marathon PB aufstellen will, würde das vielleicht sogar besser passen.

BTW: Grad mal meinen Pfitz-Plan gecheckt was der kurz vorm Marathon laufen lässt:
Fr 8 km Recovery + paar strides
Sa 6 km Recovery ohne strides
So Marathon

Vielleicht mach ich das so und guck mal wie sich das anfühlt. Wäre ja nur minimal mehr als von Dir Christian vorgeschlagen...

Euch ein schönes Wochenende!!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

17199
Dartan hat geschrieben: :P

Naja, ich würde eher sagen, ich will das Rennen bewusst am schnellsten Ende meines realistischen Zeitfensters angehen, bzw. vielleicht noch minimal schneller und nehme dabei bewusst im Kauf, dass ich hintenraus eventuell einen kleinen Tod sterben werde.

Konkret heißt das jetzt z.B. bei mir aktuell, dass ich durchaus ernsthaft mit den Gedanken spiele, mich in Berlin an den 3:15er Ballon zu hängen und zu schauen, wie lange ich dran bleiben kann. Wenn ich mich jetzt hingegen an den 3:00er Ballon hängen würde, das wäre in der Tat wirklich dämlich.
Das ist ein guter Gedanke und könnte durchaus funktionieren, ich sehe es aber auch als oberstes Limit der realistischen Einschätzung.

17200
farhadsun hat geschrieben:Das ist ein guter Gedanke und könnte durchaus funktionieren, ich sehe es aber auch als oberstes Limit der realistischen Einschätzung.
Ich sehe die 3:15 auch als absolut oberstes Limit, was ich nur schaffen kann, wenn wirklich alles perfekt läuft. Aber mit einem hypothetischen Rennverlauf der Sorte "bis km30 am 3:15er Ballon, danach moderater Einbruch und am Ende steht eine ~3:17" könnte ich mich durchaus anfreunden. :nick:

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