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Schneller werden ? Frustration pur

Schneller werden ? Frustration pur

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Hallo,
ich bin 34 Jahre alt und laufe wieder regelmässig seit Anfang des Jahres.
2 bis 3 mal die Woche zieh ich die Laufschuhe an und los geht es.
Immer so zwischen 5 bis maximal 13 Kilometer.

Leider muss ich immer schauffen wie ein Postgaul. Schneller werde ich auch nicht und ich fühl mich immer als wenn ich an meinem Limit laufe. Das macht keine Freude vorallem wenn kein Erfolg sichtbar ist.

Wie sollte ich trainieren was ist sinnvoll ?
Ausdauer ist mir wichtig, aber natürlich das man auch schneller wird und sich dann damit motivieren kann.

Danke für Eure Hilfe

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Nein nicht unbedingt.
Brauch immer so 06:30 min auf den Kilometer.
Neulich wollte ich unbedingt Gas geben auf die 5 km, dann war ich nach ca. 32 min zurück. Konnte kaum mehr schnauffen.

Bin so frustriert.
Soll ich kurze Strecken schneller laufen oder was mach ich falsch, wie steigert man sich ?

Ich will besser werden, und auch auf 10 km laufen ohne zu schnauffen wie ein Postgaul :-(

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Vorweg: Ich schnaufe auch wie ein Postgaul - immer. Liegt daran, wie ich ausatme, unabhängig davon wie anstrengend es ist. Kann gut sein, dass Du das auch nicht wegbekommst, egal wie gut Du wirst.
Soll ich kurze Strecken schneller laufen
Genau. Kurze Strecken schnell, lange langsam.

Oder auch mal Zwischensprints einbauen.
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Und auf kurze Strecken dann direkt los laufen und gas geben ?
Was wäre für den Anfang eine kurze Strecke ?

Ich muss ja immer so schnauffen als ob ich keinen Sport mache, wird das irgendwann besser ?
Atme ja leider auch falsch. Mund rein und raus :-(
Umlernen ?

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Powermaus82 hat geschrieben:Und auf kurze Strecken dann direkt los laufen und gas geben ?
Nö, man sollte schon warm sein.
Was wäre für den Anfang eine kurze Strecke ?
Deine 5 passen doch...
Atme ja leider auch falsch. Mund rein und raus :-(
Das ist nicht falsch. Für einigermaßen schnelles Laufen wird man mit Nasenatmung nix.
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Läufst Du im Wohlfühltempo?
Wenn ja, kannst Du das ja mal verlassen, dann läuft man auch schneller.
Schnaufen ist beim Sporttreiben normal.
Remember pain is just the french word for bread

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Imtervalle? Steigungsläufe? Fahrtspiele?

Ich möchte ja jetzt auch schneller werden und das wären jetzt so die Ideen, die ich dafür hätte.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Moin,

die klassische Empfehlung um schneller zu werden ist, 1x lang und langsam, 1x mittel und 1x kurz und schnell pro Woche.
Kurz und schnell kann Fahrtspiel, Intervall oder Tempolauf sein. Für den Anfang müssen es keine Intervalle mit festem Tempo sein, Fahrtspiel oder Intervall nach Uhr (laufen-traben nach Uhr oder Strecke auf der Bahn, Tempo nach Gefühl) ist ein Anfang. Vor jedem Tempotraining unbedingt 5-10 Minuten Einlaufen und anschliessend 5-10 Minuten Auslaufen!

Wenn dir systematisches Training liegt, solltes Du dir Trainigspläne ansehen, versuchen zu verstehen und befolgen. Für dich käme ein Plan "10km unter 60 Minuten" in Frage.

Falls Du deinen Maximalpuls nicht ermittelt hast, entweder einen pacebasierten Plan heraussuchen oder die Puls- bzw. Tempobereiche nach Gefühl erlaufen:

Langsam dürfte bei dir 6:45 sein, vom Gefühl her sollte "langsam" keine Probleme bezüglich beliebig langer Strecken bereiten. Quasseln auf der ganzen Strecke sollte drin sein.
Mittel strengt an, irgendwann wünscht man sich, dass der Lauf zu Ende ist. Unterhalten wird sich sparsam, eher in Stichworten.
Schnell ist schnell. Kommunikation eingestellt.

Viel Erfolg!
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Powermaus82 hat geschrieben:Hallo,
ich bin 34 Jahre alt und laufe wieder regelmässig seit Anfang des Jahres.
2 bis 3 mal die Woche zieh ich die Laufschuhe an und los geht es.
Immer so zwischen 5 bis maximal 13 Kilometer.

Leider muss ich immer schauffen wie ein Postgaul. Schneller werde ich auch nicht und ich fühl mich immer als wenn ich an meinem Limit laufe. Das macht keine Freude vorallem wenn kein Erfolg sichtbar ist.

Wie sollte ich trainieren was ist sinnvoll ?
Ausdauer ist mir wichtig, aber natürlich das man auch schneller wird und sich dann damit motivieren kann.

Danke für Eure Hilfe
Auf die Schnelle ein paar Bemerkungen von mir:

Wenn ich das richtig gelesen habe, bist Du gerade erst seit einem guten 3/4-Jahr im Training, das ist nicht viel Zeit, Du stehst also noch ganz am Anfang und benötigst etst einmal Geduld. Darüber hinaus würde ich für mich Trainingsziele definieren, was möchtest Du in welcher Zeit erreichen? Dann erst brauchst Du Dir Gedanken über die Mittel zu machen. In erster Linie hängt es von Deinem Trainingsfleiß und Deinem Trainingskonzept ab, welche Fortschritte Du erreichst.

Ich selbst bin ein Fan von Personal Trainern, die Dir gezielte auf Dich zugeschnittene Trainingskonzepte erstellen können. Mit einem Trainer wirst Du wahrscheinlich am schnellsten Fortschritte erzielen. Es liegt jetzt an Dir.

Kopf hoch und viel Erfolg!

Beste Grüße
Lemmy

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Schnell laufen kann man nur, wenn man die Fähigkeit hat, schnell zu laufen. Dummerweise erwirbt man diese Fähigkeit nur durch schnelles Laufen. Das ist die Kurzbeschreibung des Problems.

Die Lösung ist: man muss (etwas) schneller laufen als man eigentlich (mühelos) kann. Das geht dann natürlich nur eine recht kurze Zeit bzw. Strecke. Macht aber nichts. Wenn man das häufig wiederholt, wird man leistungsfähiger und kann dann die Zeiten bzw. Strecken des schnelleren Laufens verlängern. Bis man dann eben insgesamt über die ganze Strecke schneller laufen kann.

Die Methoden, jedenfalls streckenweise schneller zu laufen, unterscheiden sich in der Intensität (Anstrengung) und Planmäßigkeit etwas. Beim Fahrtspiel werden mehr oder weniger willkürlich schnellere Abschnitte eingestreut, wie man sich eben gerade fühlt. Das ist nicht so anstrengend und macht Spaß. Allerdings ist der Trainingseffekt nicht sehr groß. Beim Intervalltraining werden kontrolliert bestimmte Strecken nach Plan schneller gelaufen. Das ist deutlich anstrengender, dafür ist der Trainingseffekt größer. Steigerungsläufe beruhen darauf, von Abschnitt zu Abschnitt schneller zu werden, und zwar ohne die beim Intervalltraining vorgesehenen Ruheabschnitte. Daher fängt man langsamer an und muss dann irgendwann aufhören, weil es fast nicht mehr geht.

Dazwischen gibt es natürlich viele Mischformen. Welche Form man letztlich wählt, hängt ein wenig vom Geschmack und vor allem von der schon vorhandenen Leistungsfähigkeit und der Leidensfähigkeit ab. Allgemein gilt natürlich: Wenn man die Leistungsfähigkeit steigern will, kommt man um Anstrengung nicht herum, und je mehr und schneller man etwas erreichen will desto anstrengender wird es.

Intervalltraining ist für den Einsteiger etwas riskanter als z.B. das Fahrtspiel, denn die Gefahr der Überlastung ist größer. Beim Fahrtspiel hört man eher auf den Körper, beim Intervalltraining auf den Plan, und da kann es sein, dass der gerade nicht passt. Das weiß man immer erst hinterher. Erfahrene Läufer können mit Intervallplänen besser umgehen, weil sie ihren Körper bereits besser kennen
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Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.

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"schnauffen wie ein Postgaul" ?

Wie muss ich mir das vorstellen?
Was ist das Problem? Die Geräusche? Oder bekommst du nicht genug Luft?

Versuch mal, dich beim Laufen auf das Atmen zu konzentrieren und lass den Atemrhythmus dein Lauftempo bestimmen.
Versuch mal 2er, 3er und 4er Atmung: Also 2 Schritte ein, 2 Schritte ausatmen für schnelles Laufen, 3er für normal und 4er für langsames laufen.
Nicht "schummeln", sondern richtige Atemzüge machen.
So kann man recht gut seine Geschwindigkeiten kontrollieren.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Ich bin anderer Meinung als die meisten meiner Vorredner.
Powermaus82 hat geschrieben: Leider muss ich immer schauffen wie ein Postgaul. Schneller werde ich auch nicht und ich fühl mich immer als wenn ich an meinem Limit laufe. Das macht keine Freude vorallem wenn kein Erfolg sichtbar ist.
Meine Vermutung: Du möchtest schneller werden und versuchst das bereits in deinen Trainingsläufen. Dadurch bist du kaputt, läufst nicht locker und das Laufen macht keinen Spaß.

Ich würde daher nicht primär in Richtung Schnelligkeit und Temposteigerung gehen, sondern im Gegenteil erstmal ein langsameres Tempo finden, mit dem du gut klar kommst und locker läufst, ohne dich zu überanstrengen. 6:30 min/km ist für viele schon recht flott. Wo dein "richtiges" Tempo für lockeres Laufen liegt, musst du ausprobieren. Es sollt jedenfalls eines sein, bei dem du eben NICHT schnaufst. Schnaufen ist bei lockerem Lauf eben nicht normal. Wie sollte jemand, der am Schnaufen ist, sich auch unterhalten? Ich stelle mir eine Laufgruppe von 10 - 15 Läufern vor, die alle am Schnaufen wären und dann noch Wörter rauspressen. Hab ich nirgendwo erlebt.

Also: versuche erstmal, ein lockeres Tempo ohne Schnaufen zu finden. Irgendwelche Tempospielchen und dergleichen würde ich erst im Anschluss angehen. Vor unserem Citylauf bieten wir einen Lauftreff zur Vorbereitung an. Dort ist es das gleiche Prinzip: Erst in ruhigem Tempo einige km laufen können und dann erst Variationen einbauen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Ich hab aktuell auch immer im Kopf schneller schneller schneller und so hab ich keine Motivation und Freude dran.

Dienstag war ich 7,8 km laufen in 53 min. Zufrieden mit mir war ich nicht. Morgen geht es reiten.
Freitag möchte ich ne kürzere Runde laufen und samstag dafür länger und da versuche ich die Zeit aus dem Kopf zu lassen.

Mag das laufen nicht aufgeben aber es frustriert einfach so.

Bin ja kein Neuling. Früher bin ich immer wieder gelaufen. Aber erst seit nem 3/4 Jahr wieder regelmäßig.

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burny hat geschrieben: Es sollt jedenfalls eines sein, bei dem du eben NICHT schnaufst. Schnaufen ist bei lockerem Lauf eben nicht normal. Wie sollte jemand, der am Schnaufen ist, sich auch unterhalten?
Kommt drauf an, was das Schnaufen in diesem Fall genau ist. Wenn das ein "Japsen nach Luft" ist, dann hast Du Recht. Bei mir entsteht es hingegen beim Ausatmen - unabhängig von der Belastungsintensität, ich "puste" halt aus, anstatt locker auszuatmen und kann mich -sofern die Belastung passt- aus dem Schnaufen heraus problemlos unterhalten.
Bild

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Powermaus82 hat geschrieben:Ich hab aktuell auch immer im Kopf schneller schneller schneller und so hab ich keine Motivation und Freude dran.

Dienstag war ich 7,8 km laufen in 53 min. Zufrieden mit mir war ich nicht. Morgen geht es reiten.
Freitag möchte ich ne kürzere Runde laufen und samstag dafür länger und da versuche ich die Zeit aus dem Kopf zu lassen.

Mag das laufen nicht aufgeben aber es frustriert einfach so.

Bin ja kein Neuling. Früher bin ich immer wieder gelaufen. Aber erst seit nem 3/4 Jahr wieder regelmäßig.
Du trainierst seit einem 3/4-Jahr regelmäßig, wie Du schreibst, das ist doch eine gute Basis. Was frustriert Dich denn so? Ist es vielleicht Deine Erwartungshaltung? Deine 2 bis 3 Trainingseinheiten zwischen 5 und 13km pro Woche sind nicht viel und Du kannst nur ein bestimmtes Level erreichen. Wenn Du mehr möchtest, müsstest Du mehr investieren, aber ist das für Dich überhaupt erstrebenswert? Genieße doch Dein (gesundheitsorientiertes) Training. Es kann doch Spaß machen, im 7er-Schnitt durch die Landschaft zu cruisen und den Kopf frei zu bekommen.

Beste Grüße
Lemmy

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Oh dachte mit 3 mal bin ich gut aufgestellt um auch schneller werden zu können.
Ja seit ich meinen ersten 5 km Lauf gelaufen bin denke ich das ich schneller werden müsste.
Seitdem ziehe ich ungern die Laufschuhe an und denk immer oh je so viel Kilometer :-(

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Lemmy66 hat geschrieben:Was frustriert Dich denn so? Ist es vielleicht Deine Erwartungshaltung?
Der gewählte Nickname soll ja immer auch ein bisschen was aussagen, ist ja bei jedem so. Da passen die (selbst erwarteten) Laufzeiten eben nicht so ganz dazu.

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Eine Vereinskollegin von mir ist zum Laufen gekommen, weil ihre 3 Kinder bei uns Leichtathletik machen. Sie hat dann irgendwann mal angefangen, selbst ein wenig zu joggen, und es hat ihr Spaß gemacht. Sie ist nicht die Leichteste, läuft mit Begeisterung, aber dafür weniger Tempo. Ihre Laufstrecke beträgt so etwa 5 km, manchmal auch etwas mehr. Im Wettkampf kommt sie, wenn's gut läuft, auf etwa 35 min für 5 km. Sie läuft sehr regelmäßig, und wenn ich mich mit ihr unterhalte - sie kennt meine Laufleistungen recht gut und spricht fast schon ehrfürchtig davon -, dann spürt man ihre Begeisterung über ihr eigenes Laufen und welche Freude es ihr bereitet, auch wenn das mit schnellem Laufen nix zu tun hat. Das ist ihr aber egal, mir auch.

Ich habe dieses Beispiel gebracht, weil es das genaue Gegenteil von dem ist, was ich hier lese:
Powermaus82 hat geschrieben:seit ich meinen ersten 5 km Lauf gelaufen bin denke ich das ich schneller werden müsste.
Seitdem ziehe ich ungern die Laufschuhe an und denk immer oh je so viel Kilometer :-(
Wenn du weiterhin so verkrampft heran gehst, wird dir die Lauferei auch zukünftig keinen Spaß machen und über kurz oder lang wirst du frustriert die Brocken hinschmeißen. Wenn das noch was werden soll, dann ist nicht die Reihenfolge: "Schneller werden, um Motivation zu schöpfen", sondern "Motiviert und mit Freude laufen, um dann vielleicht (!) auch mal schneller zu werden."

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Powermaus82 hat geschrieben:Oh dachte mit 3 mal bin ich gut aufgestellt um auch schneller werden zu können.
Ja seit ich meinen ersten 5 km Lauf gelaufen bin denke ich das ich schneller werden müsste.
Seitdem ziehe ich ungern die Laufschuhe an und denk immer oh je so viel Kilometer :-(
Vielleicht liegt die Bremse bei Dir im Kopf. Burny hat ja schon was Schönes dazu geschrieben. So sollte laufen sein und nicht Ohjeee
Remember pain is just the french word for bread

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Die 6:30 min pro km für eine Frau klingt für mich schon ordentlich. Ich finde, dass ich als Wiedereinsteiger (Ü40) ebenfalls versuche das Tempo hochzuhalten und schaffe bisher auch nicht mehr als 6 min pro km.

Erst seit knapp einer Woche habe ich mit dem Laufen begonnen (nach gut 7 Jahren), aber schneller als 25 min für 4 km bin ich bisher nicht gelaufen. Und ich denke kaum, dass ich es noch viel schneller könnte. Auf Youtube habe ich mir neulich ein paar Videos über das "Energiesparende Laufen" angeschaut.
Vorgestern wollte es dann wie Haile Gebrselassie :zwinker5: versuchen, um schneller und energieschonender am Ziel anzukommen. Nach bereits 700 Metern(!) habe ich jedoch abgebrochen, weil meine Kraft sehr schnell verloren ging, danach bin ich gejoggt - mit vielen Pausen zwischendurch.

Leider gibt es auch solche Tage.

Ich merke selbst, dass, sobald ich das Tempo auch nur ein bisschen anziehe, mir unheimlich schnell Energie schwindet.
Wenn ich aber mein übliches Tempo laufe und meine Beine beim Laufen nicht zu schwer auf dem Boden treten bzw zu schnell bewege, dann kann ich mich einigermaßen erholen. Allerdings versuche ich noch die richtige Atmung zu finden.

Zur Zeit laufe ich meine 4 km Strecke, versuche aber etwas schneller zu werden und weniger erschöft zu sein. Mein Ziel ist es irgendwann, 10 km am Stück, unter 55 min zu laufen. Danach werd ich mir wahrscheinlich kein neues Ziel mehr stecken und nur noch 30 bis 60 min normal joggen, auch mit Pausen zwischendurch, denn das ist genug Fitness für mich.

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Danke Burny das klingt gut.
Ich werde es gleich heut testen.
Laufsachen sind mit an Board. Lauf heut ne andere Strecke direkt nach der Arbeit

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Viel Erfolg - berichte mal, ob du dabei ein "Wohlfühltempo" ausmachen kannst.

Du hattest irgendwo eingangs geschrieben, Grundlage sei dir wichtig. Das steht schon im krassen Widerspruch zu "ich renne dreimal die Woche los und versuch dabei immer schneller zu sein". Grundlagenausdauer baut man in einem Tempo aus, dass je nachdem auch seeehr langsam sein kann. Schließe mich Burnys treffende Ausführungen an und hoffe, dass du, wenn du erstmal das langsame Laufen lernst, auch bald mehr Freude dabei empfinden kannst.
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