103
Bevor ich morgen erneut steigere (3/2 mal 6) wollte ich nur mal
Kurz berichten wie es gerade läuft.
Samstag lief es super. Ich habe die gesamt-Pace von 9.24 auf 8.58 verbessert, konnte sogar am
fiesen, langen Anstieg einen Sprint einlegen und fühlte mich super. Mein Mann meinte sofort "na, wenn das keine Steigerung um 100% ist..." (ich will das ja immer nicht so richtig hören, weil ich find, das kann man alles noch nicht "Laufen" nennen.)
Ich fühlte mich auch nach dem Lauf nicht so platt wie sonst immer. Ales prima.
Und seit heute früh bin ich auch wieder unter hundert Kilo. *juhu*
Die Party gestern habe ich diszipliniert überstanden - statt fettiger Salate überall die gesunden Kleinigkeiten stibitzt und stattdessen mehr Wasser getrunken.
So darf es gern bleiben. Ich weiß, das wird nix. Aber wünschen darf ich es mir ja. :-)
Kurz berichten wie es gerade läuft.
Samstag lief es super. Ich habe die gesamt-Pace von 9.24 auf 8.58 verbessert, konnte sogar am
fiesen, langen Anstieg einen Sprint einlegen und fühlte mich super. Mein Mann meinte sofort "na, wenn das keine Steigerung um 100% ist..." (ich will das ja immer nicht so richtig hören, weil ich find, das kann man alles noch nicht "Laufen" nennen.)
Ich fühlte mich auch nach dem Lauf nicht so platt wie sonst immer. Ales prima.
Und seit heute früh bin ich auch wieder unter hundert Kilo. *juhu*
Die Party gestern habe ich diszipliniert überstanden - statt fettiger Salate überall die gesunden Kleinigkeiten stibitzt und stattdessen mehr Wasser getrunken.
So darf es gern bleiben. Ich weiß, das wird nix. Aber wünschen darf ich es mir ja. :-)
106
Puh. Ja.
Ist nicht so einfach. Heute hatte ich nämlich üüüüberhaupt keine Lust zu laufen. ich fühle mich seit vorgestern, als bekäme ich eine Erkältung. Mir geht es bescheiden, aber ich bin nicht wirklich krank. Vor allem nicht krank genug um nicht laufen zu gehen.
Nach einiger innerer Diskussion habe ich dann kurzerhand beschlossen, meinem Schweinehund nicht nachzugeben und habe mich umgezogen. Einmal in Laufklamotten, war es dann auch kein Ding mehr.
Es fühlte sich wirklich sch.... an. Die Beine wollten nicht wie ich, die Muskulatur im Hintern brannte wie verrückt und noch nie waren die Beine so schwer wie heute. Ich hatte Steine im Schuh, einmal ging der Schnürsenkel auf, die Nase lief und der BH zwickte mich andauernd.
Einmal musste ich glatt aufhören zu laufen und ein Stück gehen, weil die Beine nicht mehr hoch wollten. Nach ein paar Schritten habe ich dann aber mit zusammen gebissenen Zähnen wieder angefangen zu laufen und bin meinen "Lieblingsberg" wieder hoch. Das Ding bezwingt nicht nicht.
Ich hätte so heulen können, so enttäuscht war ich von meiner Leistung. Um so glücklicher war ich, als dann endlich das letzte Intervall abgeliefert war und ich durch war für heute.
Was soll ich sagen? Ich bin in der Spitze nicht ganz so schnell gewesen, dafür insgesamt länger schneller. Ich habe unterm Strich die Pace von Montag gehalten - trotz Schuhbinderei und Ungeplanter Gehoause. Ich bin fast aus allen Wolken gefallen als ich die Werte gesehen hab. Wie kann das sein, dass sich ein Lauf so extrem beschissen anfühlt und am Ende genauso gut war wie der davor, bei dem man gut drauf war.
Das beschäftigt mich jetzt schon die ganze Zeit und ich kann mir keinen Reim drauf machen.
Sei es drum. Es ist vollbracht für heute. Ich bin froh es durchgezogen zu haben.
Ist nicht so einfach. Heute hatte ich nämlich üüüüberhaupt keine Lust zu laufen. ich fühle mich seit vorgestern, als bekäme ich eine Erkältung. Mir geht es bescheiden, aber ich bin nicht wirklich krank. Vor allem nicht krank genug um nicht laufen zu gehen.
Nach einiger innerer Diskussion habe ich dann kurzerhand beschlossen, meinem Schweinehund nicht nachzugeben und habe mich umgezogen. Einmal in Laufklamotten, war es dann auch kein Ding mehr.
Es fühlte sich wirklich sch.... an. Die Beine wollten nicht wie ich, die Muskulatur im Hintern brannte wie verrückt und noch nie waren die Beine so schwer wie heute. Ich hatte Steine im Schuh, einmal ging der Schnürsenkel auf, die Nase lief und der BH zwickte mich andauernd.
Einmal musste ich glatt aufhören zu laufen und ein Stück gehen, weil die Beine nicht mehr hoch wollten. Nach ein paar Schritten habe ich dann aber mit zusammen gebissenen Zähnen wieder angefangen zu laufen und bin meinen "Lieblingsberg" wieder hoch. Das Ding bezwingt nicht nicht.
Ich hätte so heulen können, so enttäuscht war ich von meiner Leistung. Um so glücklicher war ich, als dann endlich das letzte Intervall abgeliefert war und ich durch war für heute.
Was soll ich sagen? Ich bin in der Spitze nicht ganz so schnell gewesen, dafür insgesamt länger schneller. Ich habe unterm Strich die Pace von Montag gehalten - trotz Schuhbinderei und Ungeplanter Gehoause. Ich bin fast aus allen Wolken gefallen als ich die Werte gesehen hab. Wie kann das sein, dass sich ein Lauf so extrem beschissen anfühlt und am Ende genauso gut war wie der davor, bei dem man gut drauf war.
Das beschäftigt mich jetzt schon die ganze Zeit und ich kann mir keinen Reim drauf machen.
Sei es drum. Es ist vollbracht für heute. Ich bin froh es durchgezogen zu haben.
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Ist doch eigentlich ganz einfach zu erklären. Heute warst du nicht so gut drauf wie bei dem anderen Lauf. Das allein wird dich objektiv ein paar Sekunden gekostet haben. Aber bei welchem der beiden Läufe hast du mehr gekämpft und dich geschunden ? Siehste.Die.Nicci hat geschrieben:Wie kann das sein, dass sich ein Lauf so extrem beschissen anfühlt und am Ende genauso gut war wie der davor, bei dem man gut drauf war.
Das beschäftigt mich jetzt schon die ganze Zeit und ich kann mir keinen Reim drauf machen.
Ich beobachte diesen Effekt oft während eines einzigen Laufs. Solange alles frisch aufgetankt und gepampert ist, läuft es super. Wenn dann gefühlt die Kräfte zu schwinden beginnen, fange ich an zu kämpfen. Das Gefühl sagt "Scheiße, jetzt geht's abwärts" und unbewusst steuere ich dem entgegen. Oft ergibt das dann ein paar Kilometer, die sogar noch schneller sind als vorher im Wellness-Modus. Ääähm, bevor es dann endgültig abwärts geht ...
109
eute haben wir die Laufrunde auf mittags verschoben weil wir erst noch frühstücken und dann zu einer kleinen Brauerei fahren mussten, die heute ihr Kürbisbier verkauft. die machen nur alle paar Monate mal ihre Tore auf um ihr handgebrautes Bier zu verkaufen. Da waren wir also vorhin erst und haben uns eingedeckt.
Direkt nachdem wir wieder zuhause waren, haben mein Mann und ich uns also in unsere Laufklamotten geschmissen und sind losgezogen. Ein total toller, sonniger, mit 14 Grad recht wärmer Herbsttag, ich dachte, alles würde gut.
Jo. bereits nach den ersten Metern bekam ich leichtes Seitenstechen und merkte, dass ich schwere Beine hatte. Sowas kann ich ja leiden, ne? Du weißt genau, du musst noch drei Minuten, das ganze 6 mal und du. bekommst gleich zu Beginn die Mauken nicht hoch.
Da aufgeben keine Option ist, hab ich mich also durchgebissen.
Mein Mann gleich neben mir fängt immer sofort an alles zu analysieren: "das ist wegen dem Frühstück! Mir fällt es heute auch schwer. Nächstes mal wieder nüchtern!" Ich hab gar nix gesagt und bin einfach weiter.
nach dem dritten Intervall dachte ich ich müsste mich übergeben, so krass war der Anstieg auf meinen Lieblingsberg. ging gut, war aber nah dran!
Mein Mann gleich wieder "Du bist aber auch echt schnell unterwegs. Dann müssen wir eben doch wieder morgens nüchtern laufen. Das geht ja so nicht!"
Ih finde ja, das geht. nicht jeder Tag ist gleich, nicht immer hat man morgens Zeit oder die Stimmung zu laufen. dann muss es eben mal verschoben werden. abends laufen ist auch schön. und manchmal hat man eben einen schlechten Tag. ist so. Nicht quatschen, sondern weitermachen.
So haben wir es dann auch gemacht. ich hab schön weiter durchgezogen und war einfach mal richtig glücklich, als wir durch waren.
Und jetzt kommts: ich habe meine durchschnittliche Pace nochmal um eine halbe Minute verbessert. Ich hab zuerst gedacht, mein Mann hätte sich verguckt. aber nein, hat er nicht.
Deswegen war ich auch so am Ende. Das ich so viel schneller war, war mir nicht bewusst. ich dachte die ganze Zeit, ich läge hinter meinen Zeiten von Mittwoch zurück. Runtastic wusste es besser und. ich war echt geplättet.
Nächste Woche 4 mal 5/3!!
Ich hab wie immer Schiss.
Direkt nachdem wir wieder zuhause waren, haben mein Mann und ich uns also in unsere Laufklamotten geschmissen und sind losgezogen. Ein total toller, sonniger, mit 14 Grad recht wärmer Herbsttag, ich dachte, alles würde gut.
Jo. bereits nach den ersten Metern bekam ich leichtes Seitenstechen und merkte, dass ich schwere Beine hatte. Sowas kann ich ja leiden, ne? Du weißt genau, du musst noch drei Minuten, das ganze 6 mal und du. bekommst gleich zu Beginn die Mauken nicht hoch.
Da aufgeben keine Option ist, hab ich mich also durchgebissen.
Mein Mann gleich neben mir fängt immer sofort an alles zu analysieren: "das ist wegen dem Frühstück! Mir fällt es heute auch schwer. Nächstes mal wieder nüchtern!" Ich hab gar nix gesagt und bin einfach weiter.
nach dem dritten Intervall dachte ich ich müsste mich übergeben, so krass war der Anstieg auf meinen Lieblingsberg. ging gut, war aber nah dran!
Mein Mann gleich wieder "Du bist aber auch echt schnell unterwegs. Dann müssen wir eben doch wieder morgens nüchtern laufen. Das geht ja so nicht!"
Ih finde ja, das geht. nicht jeder Tag ist gleich, nicht immer hat man morgens Zeit oder die Stimmung zu laufen. dann muss es eben mal verschoben werden. abends laufen ist auch schön. und manchmal hat man eben einen schlechten Tag. ist so. Nicht quatschen, sondern weitermachen.
So haben wir es dann auch gemacht. ich hab schön weiter durchgezogen und war einfach mal richtig glücklich, als wir durch waren.
Und jetzt kommts: ich habe meine durchschnittliche Pace nochmal um eine halbe Minute verbessert. Ich hab zuerst gedacht, mein Mann hätte sich verguckt. aber nein, hat er nicht.
Deswegen war ich auch so am Ende. Das ich so viel schneller war, war mir nicht bewusst. ich dachte die ganze Zeit, ich läge hinter meinen Zeiten von Mittwoch zurück. Runtastic wusste es besser und. ich war echt geplättet.
Nächste Woche 4 mal 5/3!!
Ich hab wie immer Schiss.
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Christoph, danke. Deine Erklärung war sehr einleuchtend und hat die Grübelei endlich beendet.
Der Lauf jetzt hat mir ja wieder bewiesen, das Gefühl nicht unbedingt die harten Fakten widerspiegelt.
Ich hab ja die ganze Zeit gedacht, ich käme nicht ansatzweise an die Leistung von Mittwoch ran. Dabei war ich deutlich schneller unterwegs als am Mittwoch.
Aber das Tempo fühlte sich richtig an und nicht zu schnell. Pft. Ich laufe eh nach Gefühl und nicht nach Puls oder Pace.
Der Lauf jetzt hat mir ja wieder bewiesen, das Gefühl nicht unbedingt die harten Fakten widerspiegelt.
Ich hab ja die ganze Zeit gedacht, ich käme nicht ansatzweise an die Leistung von Mittwoch ran. Dabei war ich deutlich schneller unterwegs als am Mittwoch.
Aber das Tempo fühlte sich richtig an und nicht zu schnell. Pft. Ich laufe eh nach Gefühl und nicht nach Puls oder Pace.
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Ich denke, wenn man erfahrener ist kann man sowas eher wegstecken, aber ich kenne dieses Problem mit der Tagesform auch. Bei mir ist das auch sehr stark, ich habe teilweise sehr unregelmäßige Ess- und Trainingszeiten wegen Zeitmangels und dann lauf ich manchmal viel zu aggressiv los (Testosteron nach stundenlangem Sitzen?!) oder bin verkrampft oder mache mich den Fehler mich durch bei der Lauftechnik verunsichern zu lassen oder so. Diese Woche war wieder so; Donnerstag ein grausames 5x1000 Intervalltraining, jeder Lauf war eine Qual und am Ende dachte ich nur, Scheiße wie willst du das in 3 Wochen im Wettkampf ohne Pausen laufen. Dazu Schmerzen an den Sehnen (hab ne Fehlstellung). Samstag wollte ich dann 40 Minuten regenerativ laufen, stattdessen wieder viel zu schnell gelaufen, wieder Schmerzen, aber an anderer Stelle, bin auch wieder nicht nach meinem Gefühl gelaufen, sondern verkrampft weil ich versuchen wollte, eher auf dem Mittelfuß zu laufen. Da hab ich auch wieder gemerkt, dass Umstellungen in der Lauftechnik nicht sonderlich intelligent sind ohne Trainer oder wenigstens Hilfe beim Analysieren. Dachte das kann heute dann nichts werden und wups perfekte Bedingungen, Wetter, Temperatur, Ausgeschlafen, Esszeit zwei perfekte 10-Min Tempoläufe mit 5 Minuten Pause dazwischen. In genau der Zeit genau die gewünschte Strecke geschafft, ohne jegliche orthopädischen Beschwerden, noch nicht mal ein leichtes Aufmucken und ohne mich komplett zu verausgaben.
Die Tagesform ist echt super wichtig und da sollte man sich nicht von verunsichern lassen, solange man die Mehrheit der Einheiten vernünftig packt.
Die Tagesform ist echt super wichtig und da sollte man sich nicht von verunsichern lassen, solange man die Mehrheit der Einheiten vernünftig packt.
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Hi Nicci,
ich glaube, gerade wenn man so am Anfang steht, ist die Tagesform extrem wichtig. Und vor allem, wenn man sich dann nicht ganz gesund fühlt, das zieht schon richtig runter!
Mittlerweile konnte ich schonmal 34 min am Stück laufen - um dann danach kaum Intervalle mit 3,5 min (pace immer 8:34 min/km) zu schaffen.
Drücke Dir die Daumen für die heutigen 5 min - Intervalle!
Lucky
ich glaube, gerade wenn man so am Anfang steht, ist die Tagesform extrem wichtig. Und vor allem, wenn man sich dann nicht ganz gesund fühlt, das zieht schon richtig runter!
Mittlerweile konnte ich schonmal 34 min am Stück laufen - um dann danach kaum Intervalle mit 3,5 min (pace immer 8:34 min/km) zu schaffen.
Drücke Dir die Daumen für die heutigen 5 min - Intervalle!

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Danke,Lucky!
Dein Daumendrücken hat geholfen.
Ich habs geschafft. Ich habs durchgehalten und bin gegen Ende sogar leichtsinnig geworden und bin im vorletzten langsamen Intervall einen kleinen knackigen Berg raufgesprintet.
Da ist mir im letzten schnellen Intervall doch glatt fast die Puste ausgegangen. Das waren die längsten 5 Minuten meines Lebens :-D
Den Sprint lasse ich bei meiner nächsten Runde am bösen Mittwoch dann lieber weg. Was für ein Drama immer..
Mein Kopf ist echt ein Problem. Er macht es doppelt schwer. Ich muss echt schauen, dass ich das besser in den Griff kriege..
Dein Daumendrücken hat geholfen.
Ich habs geschafft. Ich habs durchgehalten und bin gegen Ende sogar leichtsinnig geworden und bin im vorletzten langsamen Intervall einen kleinen knackigen Berg raufgesprintet.
Da ist mir im letzten schnellen Intervall doch glatt fast die Puste ausgegangen. Das waren die längsten 5 Minuten meines Lebens :-D
Den Sprint lasse ich bei meiner nächsten Runde am bösen Mittwoch dann lieber weg. Was für ein Drama immer..
Mein Kopf ist echt ein Problem. Er macht es doppelt schwer. Ich muss echt schauen, dass ich das besser in den Griff kriege..
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Dein Kopf ist nur dann ein Problem, wenn du eins draus machstDie.Nicci hat geschrieben: Mein Kopf ist echt ein Problem. Er macht es doppelt schwer. Ich muss echt schauen, dass ich das besser in den Griff kriege..

Er will dich nur vor der unbekannten Anstrengung schützen. Er passt auf dich auf und meint es eigentlich nur gut mit dir.
Aber du kannst doch schon viel mehr und wirst am Mittwoch deinen Kopf überzeugen, dass er dich grundlos bremsen möchte.
Sag ihm "ich finde es nett, dass du mich vor Gefahren warnen möchtest. Aber hier droht keine Gefahr, vertrau mir". Glaub mir, er wird Ruhe gehen und dich einfach machen lassen

116
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es auf Dauer nur Verdruss bringt, wenn ich mich zu sehr reinpeitsche - meine schönsten Läufe sind die, wo ich es schaffe, gemütlich genug loszulaufen und dann einfach nur laufe - ohne Blick auf die Uhr etc.
So sinnvoll es es sein mag, Tempo zu trainieren - aber wenn ich vor dem Laufen schon damit beschäftigt bin, mir zu überlegen, ob ich das schaffe - dann ist das im Grunde eine Wettkampfsituation - im täglichen Training.
Fordernd soll es sein - sonst ist es ja auch langweilig (mir zumindest - ich steh gern ordentlich platt unter der Dusche) - aber so fordernd, dass ich Schiss habe vorm Training - das geht nur eine bestimmte Zeitspanne lang gut (dann bringt es auch viel) - aber wichtig ist eingeplante regelmäßige Entlastung!
So sinnvoll es es sein mag, Tempo zu trainieren - aber wenn ich vor dem Laufen schon damit beschäftigt bin, mir zu überlegen, ob ich das schaffe - dann ist das im Grunde eine Wettkampfsituation - im täglichen Training.
Fordernd soll es sein - sonst ist es ja auch langweilig (mir zumindest - ich steh gern ordentlich platt unter der Dusche) - aber so fordernd, dass ich Schiss habe vorm Training - das geht nur eine bestimmte Zeitspanne lang gut (dann bringt es auch viel) - aber wichtig ist eingeplante regelmäßige Entlastung!
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Durxhbeisserin, ich bin ja noch am Anfang und laufe Intervalle, um am Ende mal 30 Minuten durchlaufen zu können.
Ich achte auf nichts, außer eben auf die Zeit, die ich laufen und gehe muss. Streng genommen macht das Runtastic, wo ich mein Intervalltraining vorher eingebe. Während des Laufs kriege ich dann angesagt, wann ich laufen und wann ich gehen muss.
Da ist weder ein bestimmtes Tempo, noch eine bestimmte Strecke gefordert. Auch meinen Puls beachte ich gar nicht.
Ich bin also einfach damit
Beschäftigt, die vorgegebenen Zeiträume durchzuhalten.
Dennoch ist halt jedes Training ein Grenzgang, weil ich natürlich Fortschritte machen will und muss. Ich will Laufen. Unbedingt. Und danach platt unter der Dusche zu stehen macht einen großen Teil des Glücks aus.
Mein Kopf findet beispielsweise, dass 5 Minuten zu lang sind und vor allem zu lang für mich. Und deswegen habe ich dann "Angst", dass ich das vorgegebene Training nicht packe.
Es ist nicht wirklich echte
Angst, ich weiß aber auch nicht, welchen Begriff ich sonst verwenden soll. Ich befürchte, dass ich vielleicht an der nächsten Stufe scheitere.
Dann laufe ich los und diese "Angst" weicht dem
Gefühl von "schaun wir mal was so geht". Trotzdem steht mir mein Kopf oft im Weg. Mir fehlt mentale Stabilität. Die muss ich noch finden.
Wie macht und das denn? Oder wie habt ihr das gemacht?
Ich achte auf nichts, außer eben auf die Zeit, die ich laufen und gehe muss. Streng genommen macht das Runtastic, wo ich mein Intervalltraining vorher eingebe. Während des Laufs kriege ich dann angesagt, wann ich laufen und wann ich gehen muss.
Da ist weder ein bestimmtes Tempo, noch eine bestimmte Strecke gefordert. Auch meinen Puls beachte ich gar nicht.
Ich bin also einfach damit
Beschäftigt, die vorgegebenen Zeiträume durchzuhalten.
Dennoch ist halt jedes Training ein Grenzgang, weil ich natürlich Fortschritte machen will und muss. Ich will Laufen. Unbedingt. Und danach platt unter der Dusche zu stehen macht einen großen Teil des Glücks aus.
Mein Kopf findet beispielsweise, dass 5 Minuten zu lang sind und vor allem zu lang für mich. Und deswegen habe ich dann "Angst", dass ich das vorgegebene Training nicht packe.
Es ist nicht wirklich echte
Angst, ich weiß aber auch nicht, welchen Begriff ich sonst verwenden soll. Ich befürchte, dass ich vielleicht an der nächsten Stufe scheitere.
Dann laufe ich los und diese "Angst" weicht dem
Gefühl von "schaun wir mal was so geht". Trotzdem steht mir mein Kopf oft im Weg. Mir fehlt mentale Stabilität. Die muss ich noch finden.
Wie macht und das denn? Oder wie habt ihr das gemacht?
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So habe ich das nich gar nicht gesehen. :-DFeldWaldWiese hat geschrieben:Dein Kopf ist nur dann ein Problem, wenn du eins draus machst.
Er will dich nur vor der unbekannten Anstrengung schützen. Er passt auf dich auf und meint es eigentlich nur gut mit dir.
Aber du kannst doch schon viel mehr und wirst am Mittwoch deinen Kopf überzeugen, dass er dich grundlos bremsen möchte.
Sag ihm "ich finde es nett, dass du mich vor Gefahren warnen möchtest. Aber hier droht keine Gefahr, vertrau mir". Glaub mir, er wird Ruhe gehen und dich einfach machen lassen.
Ich werds mal versuchen. Die Olle Rübe nervt.
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Da brauchts nur Geduld. Das lernst du von ganz alleine mit der Zeit. Ich kann dir versprechen, mit der Verbesserung deiner Leistungen wird auch dein Kopf mehr und mehr Ruhe geben.Die.Nicci hat geschrieben:Trotzdem steht mir mein Kopf oft im Weg. Mir fehlt mentale Stabilität. Die muss ich noch finden.
Wie macht und das denn? Oder wie habt ihr das gemacht?
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
120
…geht mir genauso…dienstags und donnerstags sind die Läufe immer abhängig vom Stress im Büro, mal bekommt man den Kopf frei, mal nicht und entsprechend fühlt sich auch der Lauf an…sonntags hingegen, ausgeruht und ausgeschlafen, laufe ich einfach los. Oft geht es dann darum, einfach nur zu laufen, eine neue Runde zu entdecken, die Vormittagsruhe in der City oder auch in der Natur zu genießen. Das sind die wirklich schönen Läufe und da darf es auch mal ganz weit gehen. Das Tempo spielt dabei überhaupt keine Rolle,Durchbeißerin hat geschrieben:Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es auf Dauer nur Verdruss bringt, wenn ich mich zu sehr reinpeitsche - meine schönsten Läufe sind die, wo ich es schaffe, gemütlich genug loszulaufen und dann einfach nur laufe - ohne Blick auf die Uhr etc.
lG Heiko
LG Heiko 
[font=&]
Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Kann es sein, dass du dir selbst zu viel Druck machst ?Die.Nicci hat geschrieben:Ich bin also einfach damit Beschäftigt, die vorgegebenen Zeiträume durchzuhalten. Dennoch ist halt jedes Training ein Grenzgang, weil ich natürlich Fortschritte machen will und muss. Ich will Laufen. Unbedingt.
Mein Kopf findet beispielsweise, dass 5 Minuten zu lang sind und vor allem zu lang für mich. Und deswegen habe ich dann "Angst", dass ich das vorgegebene Training nicht packe.
Manchmal hilft es auch, sich mal auf den Anfang zurück zu besinnen. Vor nicht einmal 2 Monaten hast du mit 2 / 2 min. Intervallen gekämpft und selbst die manchmal geschmissen. Jetzt bist du bei 5 min. Das ist doch schon mal eine deutliche Verbesserung. Sicher, andere mögen das schneller gekonnt haben, aber die hatten auch nicht dein Startgewicht.
Wenn du dich mental zu sehr reinsteigerst und deine hochgesteckten Erwartungen deshalb nicht erfüllst, könnte es m.E. passieren, dass du deinen Kampf an der Gewichtsfront unnötig behinderst. Ich zumindest fresse gern mal was extra, wenn die Lauferei mich frustriert.
Also, alles gut - weiter beharrlich am Gewicht arbeiten, Geduld mit dir selbst haben, dann wird das schon.
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...ich fresse ständig gern extra - egal wie es läuftRunningPotatoe hat geschrieben:Ich zumindest fresse gern mal was extra, wenn die Lauferei mich frustriert.

LG Heiko 
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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@Heiko
Ich bin gerade im Clinch mit meiner Bauchschwarte - und eben hab ich mir 2 Quarkschnecken reingezogen. Immer diszipliniert haut nicht hin bei mir - wenn ich es an den meisten Tagen schaffe, auf Zucker, Süßigkeiten, Nudeln etc. zu verzichten, bin ich immer noch gut dabei, finde ich.
Früher konnte ich auch reinfuttern, was ich wollte und man konnte Klavierspielen auf den Rippen.
@Die.Nicci
Wie ich das gemacht habe, dürfte nicht der übliche Weg sein. Uns fiel im Urlaub im schönen Oberharz auf, dass generell Anstiege eine Zumutung darstellten für unseren mit den Jahren erbärmlich gewordenen Fitnesszustand. Ich las eine Anzeige - Zusteller gesucht. Nach 3 Jahren bei Wind und Wetter täglich von 6 bis meist mindestens 14 Uhr auf dem schwer bepackten Fahrrad im Eilschritt war ich so weit fit, dass ich eine halbe Stunde am Stück problemlos rennen konnte. Daher kommt übrigens mein etwas vollmundig wirkender Name - an Tag 1 war ich mangels Kenntnis der Feinheiten beim Arbeitsablauf (man stellt sich das idiotensicher vor, aber es gibt wenig, das nicht schief gehen kann) von 5:30 bis 20:00 außer Haus und hatte nur getrunken. Im Winter schob ich das Rad durch riesige Schneehaufen. Ich bin keinen einzigen Tag ausgefallen. Erst nach 3 Jahren kam mein Einstieg in die Lauferei - die Möglichkeit, mich überhaupt beim Sport auspowern zu können, sehe ich als riesigen Luxus, für den ich unendlich dankbar bin
Ich bin gerade im Clinch mit meiner Bauchschwarte - und eben hab ich mir 2 Quarkschnecken reingezogen. Immer diszipliniert haut nicht hin bei mir - wenn ich es an den meisten Tagen schaffe, auf Zucker, Süßigkeiten, Nudeln etc. zu verzichten, bin ich immer noch gut dabei, finde ich.
Früher konnte ich auch reinfuttern, was ich wollte und man konnte Klavierspielen auf den Rippen.
@Die.Nicci
Wie ich das gemacht habe, dürfte nicht der übliche Weg sein. Uns fiel im Urlaub im schönen Oberharz auf, dass generell Anstiege eine Zumutung darstellten für unseren mit den Jahren erbärmlich gewordenen Fitnesszustand. Ich las eine Anzeige - Zusteller gesucht. Nach 3 Jahren bei Wind und Wetter täglich von 6 bis meist mindestens 14 Uhr auf dem schwer bepackten Fahrrad im Eilschritt war ich so weit fit, dass ich eine halbe Stunde am Stück problemlos rennen konnte. Daher kommt übrigens mein etwas vollmundig wirkender Name - an Tag 1 war ich mangels Kenntnis der Feinheiten beim Arbeitsablauf (man stellt sich das idiotensicher vor, aber es gibt wenig, das nicht schief gehen kann) von 5:30 bis 20:00 außer Haus und hatte nur getrunken. Im Winter schob ich das Rad durch riesige Schneehaufen. Ich bin keinen einzigen Tag ausgefallen. Erst nach 3 Jahren kam mein Einstieg in die Lauferei - die Möglichkeit, mich überhaupt beim Sport auspowern zu können, sehe ich als riesigen Luxus, für den ich unendlich dankbar bin
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Christoph, das kann ich dir nicht so recht sagen. Ich glaub nicht, dass ich mir zu viel Druck mache. Ich steigere viel seltener als es mein Einsteigerplan hergibt und bin damit völlig im Reinen. Ich fühle mich nach jedem Lauf wie ein Sieger. Sieger über meine Trägheit, mein Gewicht, meinen Schweinhund. Das Gefühl danach ist unbeschreiblich, deswegen möchte ich auch laufen. Der Kopf wird frei,man fühlt sich fit, ihr kennt das...
Aber das Gefühl kann mich auch täuschen. Vielleicht mache ich mir unbewusst doch Druck. Wie ich das herausfinden soll, weiß ich allerdings nicht. Wenn ich es merken würde wäre es ja nicht unbewusst.
Wenn ich an die Anfänge denke, dann erkenne ich meinen Fortschritt um so deutlicher. Keine Frage. Irgendwie besorgt mich aber trotzdem der Blick nach vorn in die fernere Zukunft. Der Berg, der noch vor mir liegt, wirkt manchmal (nicht immer) so unbezwingbar. Dennoch gelingt es mir vor jedem Lauf, das irgendwie auszublenden und mich erstmal nur auf das heutige Training zu konzentrieren. In der Regel bekomme ich das dann auch hin, fühle mich danach wie supergirl (
) und bin zufrieden mit mir. Bis dann die nächste Steigerung ansteht. Da geht das Spiel von vorne los.
Wie gesagt, es ist der Kopf. Es ist immer mein Kopf. Ich sollte ihm das Maul stopfen. Wie weiß ich nich nicht. Hab ja oben einen Tipp bekommen, den ich mal testen werde. Vielleicht fehlt mir auch noch mein persönliches Mantra.
Essenstechnisch ist alles gut. Ich nutze fddb, trage akribisch ein was ich zu mir nehme und bin immer im Soll (oder lege eine zusätzliche stramme Hunderunde ein, die mich wieder ins soll bringt).
Kleinere Puffer sind immer fest eingeplant, falls man doch mal ein Stückchen Schokolade braucht. Ich nehme weiter kontinuierlich ab (nächste Woche liegt der Focus auf "Halten") und bin sehr zuversichtlich.
Das Laufen selbst wirkt bei mir gegen Heißhunger. Gott sei dank. Ich weiß, da gibt es Läufer, denen es anders geht.
Aber das Gefühl kann mich auch täuschen. Vielleicht mache ich mir unbewusst doch Druck. Wie ich das herausfinden soll, weiß ich allerdings nicht. Wenn ich es merken würde wäre es ja nicht unbewusst.
Wenn ich an die Anfänge denke, dann erkenne ich meinen Fortschritt um so deutlicher. Keine Frage. Irgendwie besorgt mich aber trotzdem der Blick nach vorn in die fernere Zukunft. Der Berg, der noch vor mir liegt, wirkt manchmal (nicht immer) so unbezwingbar. Dennoch gelingt es mir vor jedem Lauf, das irgendwie auszublenden und mich erstmal nur auf das heutige Training zu konzentrieren. In der Regel bekomme ich das dann auch hin, fühle mich danach wie supergirl (
Wie gesagt, es ist der Kopf. Es ist immer mein Kopf. Ich sollte ihm das Maul stopfen. Wie weiß ich nich nicht. Hab ja oben einen Tipp bekommen, den ich mal testen werde. Vielleicht fehlt mir auch noch mein persönliches Mantra.
Essenstechnisch ist alles gut. Ich nutze fddb, trage akribisch ein was ich zu mir nehme und bin immer im Soll (oder lege eine zusätzliche stramme Hunderunde ein, die mich wieder ins soll bringt).
Kleinere Puffer sind immer fest eingeplant, falls man doch mal ein Stückchen Schokolade braucht. Ich nehme weiter kontinuierlich ab (nächste Woche liegt der Focus auf "Halten") und bin sehr zuversichtlich.
Das Laufen selbst wirkt bei mir gegen Heißhunger. Gott sei dank. Ich weiß, da gibt es Läufer, denen es anders geht.
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…da sehe ich das Problem. Warum musst du nach vorn schauen und eine schwer zu bezwingenden Berg sehen? Da dir das Laufen Freude bereitet, solltest du diese Freude einfach genießen. Wärst du ein Wettkampfläufer, der auf den Tag x für die Strecke y fit sein muss, wäre es o.k. nach vorn zu schauen und sich entsprechend auszurichten. Aber du läufst für dich und dein Wohlbefinden, also bleib entspannt.Die.Nicci hat geschrieben:Irgendwie besorgt mich aber trotzdem der Blick nach vorn in die fernere Zukunft. Der Berg, der noch vor mir liegt, wirkt manchmal (nicht immer) so unbezwingbar..
LG Heiko
LG Heiko 
[font=&]
Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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…da sehe ich das Problem. Warum musst du nach vorn schauen und eine schwer zu bezwingenden Berg sehen? Da dir das Laufen Freude bereitet, solltest du diese Freude einfach genießen. Wärst du ein Wettkampfläufer, der auf den Tag x für die Strecke y fit sein muss, wäre es o.k. nach vorn zu schauen und sich entsprechend auszurichten. Aber du läufst für dich und dein Wohlbefinden, also bleib entspannt.Die.Nicci hat geschrieben:Irgendwie besorgt mich aber trotzdem der Blick nach vorn in die fernere Zukunft. Der Berg, der noch vor mir liegt, wirkt manchmal (nicht immer) so unbezwingbar..
LG Heiko
LG Heiko 
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Das stimmt - wenn ich eine lange Gerade vor mir hab oder einen Berg, schau ich bewusst nur auf das nächstliegende Wegstück vor meinen Füßen. Jeder Weg ist auch wieder nur eine Ansammlung einzelner Schritt - letztlich geht es ja immer nur um den nächsten Schritt (klingt wie eine Platitüde - ist aber so...)
128
Die Frage ist falsch gestellt, Christoph.
Ich muss nicht nach vorne sehen. Ich will es ja nicht einmal. Es passiert einfach.
Deswegen ja auch die Frage, wie ihr euren Kopf in den Griff gekriegt habt.
Kurz vorm Lauf und während dessen klappt es ja bei mir auch. Meistens.
Es gibt natürlich Intervalle (kurz vor Ende des Trainings, bergauf), da diskutiere ich unentwegt mit mir selbst, ob ich aufgebe,oder ob ich doch noch von irgendwoher Kräfte mobilisiere. Bisher hab ich immer durchgehalten. Aber es ist doch anstrengend, anstrengender als das Laufen selbst.
Aber so ganz grundsätzlich klappt es ganz gut einfach einen Schritt vor den nächsten zu setzen und auf das Vogelgezwitscher zu hören. Auch dann, wenn es hart wird. Kopf zu und durch.
Aber wenn ich samstags fertig bin mir der Woche und sonntags dann die Intervalle für die nächste Woche in Runtastic eingebe, dann sind sie wieder da, diese Gedanken. Dann bekomme ich den Kopf nicht gestoppt.
Ich hoffe sehr, dass feldwaldundwieses Tipp bei mir funktioniert. Und/oder dass es wirklich mit steigendem Fitnesslevel einfacher wird.
Aufgeben werde ich nicht. Ich will laufen. Gern mit einem Lächeln im Gesicht. Denn so ganz grundsätzlich finde ich das Gefühl nach dem Laufen (vor der Grübelei) unbezahlbar.
Ich muss nicht nach vorne sehen. Ich will es ja nicht einmal. Es passiert einfach.
Deswegen ja auch die Frage, wie ihr euren Kopf in den Griff gekriegt habt.
Kurz vorm Lauf und während dessen klappt es ja bei mir auch. Meistens.
Es gibt natürlich Intervalle (kurz vor Ende des Trainings, bergauf), da diskutiere ich unentwegt mit mir selbst, ob ich aufgebe,oder ob ich doch noch von irgendwoher Kräfte mobilisiere. Bisher hab ich immer durchgehalten. Aber es ist doch anstrengend, anstrengender als das Laufen selbst.
Aber so ganz grundsätzlich klappt es ganz gut einfach einen Schritt vor den nächsten zu setzen und auf das Vogelgezwitscher zu hören. Auch dann, wenn es hart wird. Kopf zu und durch.
Aber wenn ich samstags fertig bin mir der Woche und sonntags dann die Intervalle für die nächste Woche in Runtastic eingebe, dann sind sie wieder da, diese Gedanken. Dann bekomme ich den Kopf nicht gestoppt.
Ich hoffe sehr, dass feldwaldundwieses Tipp bei mir funktioniert. Und/oder dass es wirklich mit steigendem Fitnesslevel einfacher wird.
Aufgeben werde ich nicht. Ich will laufen. Gern mit einem Lächeln im Gesicht. Denn so ganz grundsätzlich finde ich das Gefühl nach dem Laufen (vor der Grübelei) unbezahlbar.
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…ist eine reine Kopfgeschichte…sehe ich ein Zwischenziel auf Nahdistanz, sagt der Kopf „ist ja nicht mehr weit“….schweift der Blick in die Ferne, meint der Kopf „ohhhh, soweit noch“, irgendwo habe ich mal gelesen, der Blick sollte nach vorn gehen und sich auf einen Punkt im Abstand von 5m richten.Durchbeißerin hat geschrieben:schau ich bewusst nur auf das nächstliegende Wegstück vor meinen Füßen
LG Heiko
LG Heiko 
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Wir reden hier von der Zeit zwischen frühestens Samstag Nachmittag und Montag morgen, in der mein Kopf sone Faxen macht. Immer kurz vor der nächsten Steigerung am
Montag.
An allen anderen Tagen freue ich mich darüber, ein aktiveres Leben zu führen als noch vor ein paar Monaten und bin mir bewusst, wie gut mir das tut.
Montag.
An allen anderen Tagen freue ich mich darüber, ein aktiveres Leben zu führen als noch vor ein paar Monaten und bin mir bewusst, wie gut mir das tut.
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Das klappt während beim Laufen auch sehr gut (meistens, es gibt Ausnahmen, da muss ich mich doch regelrecht zwingen! Glücklicherweise nicht sehr oft).heiko1211 hat geschrieben:…ist eine reine Kopfgeschichte…sehe ich ein Zwischenziel auf Nahdistanz, sagt der Kopf „ist ja nicht mehr weit“….schweift der Blick in die Ferne, meint der Kopf „ohhhh, soweit noch“, irgendwo habe ich mal gelesen, der Blick sollte nach vorn gehen und sich auf einen Punkt im Abstand von 5m richten.
LG Heiko
Vor der nächsten Steigerung (jeweils montags) ist das sehr schwer für mich.
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Und wenn du mal keine Steigerung machst, sondern bewusst 1 Laufeinheit geplanter "Rückschritt"? Dann spürst du - ah - das wird sicher easy heute - konnte ich ja schon mal - merkst währendessen, dass es inzwischen noch leichter geworden ist und gehst mit diesem Rückenwind in die nächste Steigerung.
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…ich denke ein Problem ist, dass du eventuell zu hohe Erwartungen an dich stellst. Du hast das Problem, dass du a) gesünder leben und dein Gewicht reduzieren möchtest und b) auch entsprechende Fortschritte beim Laufen erwartest. Gerade am Anfang purzeln die Pfunde spürbar und beim Laufen werden Fortschritte erlebbar. Dieser Prozess verlangsamt sich jedoch. Insofern dürfte auch Geduld sehr wichtig sein.Die.Nicci hat geschrieben: Es gibt natürlich Intervalle (kurz vor Ende des Trainings, bergauf), da diskutiere ich unentwegt mit mir selbst, ob ich aufgebe,oder ob ich doch noch von irgendwoher Kräfte mobilisiere. Bisher hab ich immer durchgehalten. Aber es ist doch anstrengend, anstrengender als das Laufen selbst......Aber wenn ich samstags fertig bin mir der Woche und sonntags dann die Intervalle für die nächste Woche in Runtastic eingebe, dann sind sie wieder da, diese Gedanken. Dann bekomme ich den Kopf nicht gestoppt......Und/oder dass es wirklich mit steigendem Fitnesslevel einfacher wird......Aufgeben werde ich nicht. Ich will laufen. Gern mit einem Lächeln im Gesicht.
Einfach an sich selbst nicht zu Erwartungen richten und sich über kleine Erfolge freuen.
LG Heiko
LG Heiko 
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...nicht unbedingt, aber die Ziele bzw. Steigerungen sollten realistisch sein. Sofern ich mir, zumindest kurz – bis mittelfristig, unerreichbare Ziele setze, werde ich daran zerbrechen und den Mut verlieren. Ziele sollten immer im Kopf immer so vordefiniert sein, dass ich sie auch erreichen kann. Also das Level einfach herunter schrauben. Wenn ich aus beruflichen Gründen oder Temperaturgründen mehrere Wochen nicht ins Studio kam, setze ich die Gewichte auch bewusst im Vorfeld herab, damit ich meine Sätze durchziehen kann und nicht nach fünf Wiederholungen aufgeben muss. LG HeikoDurchbeißerin hat geschrieben:Führt nicht kontinuierliche Steigerung zwangsläufig dazu, dass man sich mutlos fühlt... je länger ich darüber nachdenke, desto lebensferner erscheint mir das Konzept.![]()
LG Heiko 
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Ich kann dich sehr gut verstehen. Als ich im letzten Jahr meinen Einsteigerplan abgearbeitet habe, ging es mir ähnlich. Die 2-Minuten-Intervalle in der ersten Woche waren schon kaum machbar, und dann sollte ich nach nur 12 Wochen eine halbe Stunde am Stück laufen? Unvorstellbar!
Ich bin auch dreimal in der Woche eine identische Runde gelaufen und habe die Steigerungen nur von Woche zu Woche gemacht. Wenn ich freitags mit viel Mühe meine Runde geschafft habe, konnte ich nur denken "Und Montag soll ich noch eine Minute länger laufen? Wie soll das denn gehen?"
Es ging, aber oft war es einfach nur Quälerei. Es kam immer wieder vor, dass ich die Laufintervalle nicht geschafft habe und vorzeitig abbrechen musste. Ich habe dann auf die Uhr gesehen und mir gemerkt, wieviel Zeit mir fehlt und das als Extra-Intervall hinten drangehangen. So hatte ich wenigstens die geplante Laufzeit insgesamt geschafft.
Ich hatte zwar nicht unbedingt Angst vor einer Steigerung, aber gehörigen Respekt. Na gut, mein Körper schickt mir bei Überlastung auch sofort Schwindelattacken, die ein Weiterlaufen unmöglich machen. Dabei landete dann auch schonmal der Mageninhalt neben der Strecke
.
Aber so schlimm ist bei dir noch nie gewesen. Kein Grund also, sich übertriebene Sorgen zu machen. Du bist sehr ehrgeizig und willst unbedingt laufen. Das ist toll, aber dieser Ehrgeiz kann auch ein schlechter Ratgeber sein, wenn du dich selber zu sehr unter Druck setzt.
Irgendwann stellt sich übrigens auch beim Laufen ein gutes Gefühl ein, nicht erst hinterher unter der Dusche. Das dauert noch eine Weile, aber in ein paar Wochen wirst du genau darüber berichten
.
Ich bin auch dreimal in der Woche eine identische Runde gelaufen und habe die Steigerungen nur von Woche zu Woche gemacht. Wenn ich freitags mit viel Mühe meine Runde geschafft habe, konnte ich nur denken "Und Montag soll ich noch eine Minute länger laufen? Wie soll das denn gehen?"
Es ging, aber oft war es einfach nur Quälerei. Es kam immer wieder vor, dass ich die Laufintervalle nicht geschafft habe und vorzeitig abbrechen musste. Ich habe dann auf die Uhr gesehen und mir gemerkt, wieviel Zeit mir fehlt und das als Extra-Intervall hinten drangehangen. So hatte ich wenigstens die geplante Laufzeit insgesamt geschafft.
Ich hatte zwar nicht unbedingt Angst vor einer Steigerung, aber gehörigen Respekt. Na gut, mein Körper schickt mir bei Überlastung auch sofort Schwindelattacken, die ein Weiterlaufen unmöglich machen. Dabei landete dann auch schonmal der Mageninhalt neben der Strecke

Aber so schlimm ist bei dir noch nie gewesen. Kein Grund also, sich übertriebene Sorgen zu machen. Du bist sehr ehrgeizig und willst unbedingt laufen. Das ist toll, aber dieser Ehrgeiz kann auch ein schlechter Ratgeber sein, wenn du dich selber zu sehr unter Druck setzt.
Irgendwann stellt sich übrigens auch beim Laufen ein gutes Gefühl ein, nicht erst hinterher unter der Dusche. Das dauert noch eine Weile, aber in ein paar Wochen wirst du genau darüber berichten

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Noch 'n Versuch (oder eigentlich zwei).
1. Wenn der Sprung von Samstag auf Montag zu bedrohlich erscheint, dann zerlege ihn doch einfach in zwei Einzelschritte. Wenn du am Samstag z.B. 6 x 5 min. Laufen geschafft hast (die Pausen lasse ich jetzt mal außen vor) und in der Folgewoche auf 5 x 6 min. steigern willst, dann mach doch am Montag erstmal nur etwas wie 6 + 5 + 6 + 2 + 6 + 5 min. Dann machst du die Erfahrung, dass dich das nicht umbringt und kannst den verbleibenden Schritt auf 5 x 6 am nächsten Lauftag nachholen.
2. Ich habe jetzt nicht den ganzen Faden im Kopf, speziell die Frage, ob du mal deine Pace während eines reinen Laufintervalls (also nicht vermischt mit Gehpausen) genannt hast. Ich meine mich aber zu erinnern, dass du laufend immer ziemlich flott unterwegs bist - was ja eigentlich auch gar nicht schlecht ist. Zwar will ich dir jetzt nicht einreden, quälend langsam vor dich hin zu schlurfen, aber ist es denkbar, dass ein minimal langsameres Tempo dich die Laufintervalle etwas besser verkraften lässt ? Käme letztlich auf einen Versuch an.
1. Wenn der Sprung von Samstag auf Montag zu bedrohlich erscheint, dann zerlege ihn doch einfach in zwei Einzelschritte. Wenn du am Samstag z.B. 6 x 5 min. Laufen geschafft hast (die Pausen lasse ich jetzt mal außen vor) und in der Folgewoche auf 5 x 6 min. steigern willst, dann mach doch am Montag erstmal nur etwas wie 6 + 5 + 6 + 2 + 6 + 5 min. Dann machst du die Erfahrung, dass dich das nicht umbringt und kannst den verbleibenden Schritt auf 5 x 6 am nächsten Lauftag nachholen.
2. Ich habe jetzt nicht den ganzen Faden im Kopf, speziell die Frage, ob du mal deine Pace während eines reinen Laufintervalls (also nicht vermischt mit Gehpausen) genannt hast. Ich meine mich aber zu erinnern, dass du laufend immer ziemlich flott unterwegs bist - was ja eigentlich auch gar nicht schlecht ist. Zwar will ich dir jetzt nicht einreden, quälend langsam vor dich hin zu schlurfen, aber ist es denkbar, dass ein minimal langsameres Tempo dich die Laufintervalle etwas besser verkraften lässt ? Käme letztlich auf einen Versuch an.
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Ich hoffe, ich habe mir alles gut gemerkt und gehe auf ales ein..
Aaaalso: ich muss ja kontinuierlich steigern, wenn ich jemals eine halbe Stunde am Stück laufen will. Das tu ich ja schön langsam, damit mir meine Orthopädie nicht rumzickt. Bisher ist sie (bis auf die 2 Wochen, für die ich diesen Strang eröffnet habe) sehr zufrieden und macht alles klaglos mit. Insofern denke ich nicht, dass meine wöchentliche Steigerung zu heftig ausfällt. Ich setze mir natürlich auch das Ziel, dieses erneute Trainingsziel zu parieren. Klar. Sonst bräuchte ich wohl gar nicht erst antreten. Aber
Feldwaldundwiese hat es recht gut auf den Punkt gebracht: ich habe gehörigen Respekt davor, genau wie sie seinerzeit.
Ich finde mich in ihrer Beschreibung ganz genau wieder. Es ist der Ehrgeiz einerseits, es sich (und in meinem Fall) seinem mopsigen Körper zu beweisen, und der gehörige Respekt vor dem doch mitunter sehr abwegig klingenden Vorhaben, mittelfristig 30 Minuten durchlaufen zu können.
Ich hoffe sehr, dass du recht behältst, FeldWaldundWiese, und es wird mit der Zeit mental leichter.
Ich hatte vorhin auch den Gedanken, meine Ungeduld bezieht sich nur darauf, dass mein Kopf endlich einsieht, dass ich laufen kann. Dass ich laufen werde, selbst wenn er behauptet, ich könne das nicht. Dass alle bisherigen Erfahrungen zwar gezeigt haben, dass ich iegendwann läuferisch an Grenzen stoße, dass ich aber dieses Mal bereits über diese Grenzen hinweg bin. Und ich laufe noch immer. Ätsch
Ich laufe während der Laufintervalle, ne nach Wochentag, Tagesform und Steigung eine Pace von 5.30 bis 7.20 - aber nie konstant, sondern das variiert immer mal.
Das ist sicher nicht ganz so langsam, fühlt sich in dem Moment aber richtig an. Wenn ich es sehr schwer hab in einem Intervall, dann nehme ich natürlich da aber auch Geschwindigkeit raus. Manchmal ist fühlt sich das aber dann noch schwerer an, dann laufe ich wieder etwas (!) schneller.
Denn Tipp, mal einen Schritt zurück zu machen und ganz bewusst mal meinen Fortschritt zu spüren, den behalte ich mir als Ass im Ärmel.
Jetzt bin ich erstmal wieder gespannt auf morgen. Mittwoch ist mein Stresstag. An diesem Tag kostet Laufen immer die größte Überwindung und fällt mental und körperlich besonders schwer, hat aber effektiv die besten Effekte auf mein Wohlbefinden.
Aaaalso: ich muss ja kontinuierlich steigern, wenn ich jemals eine halbe Stunde am Stück laufen will. Das tu ich ja schön langsam, damit mir meine Orthopädie nicht rumzickt. Bisher ist sie (bis auf die 2 Wochen, für die ich diesen Strang eröffnet habe) sehr zufrieden und macht alles klaglos mit. Insofern denke ich nicht, dass meine wöchentliche Steigerung zu heftig ausfällt. Ich setze mir natürlich auch das Ziel, dieses erneute Trainingsziel zu parieren. Klar. Sonst bräuchte ich wohl gar nicht erst antreten. Aber
Feldwaldundwiese hat es recht gut auf den Punkt gebracht: ich habe gehörigen Respekt davor, genau wie sie seinerzeit.
Ich finde mich in ihrer Beschreibung ganz genau wieder. Es ist der Ehrgeiz einerseits, es sich (und in meinem Fall) seinem mopsigen Körper zu beweisen, und der gehörige Respekt vor dem doch mitunter sehr abwegig klingenden Vorhaben, mittelfristig 30 Minuten durchlaufen zu können.
Ich hoffe sehr, dass du recht behältst, FeldWaldundWiese, und es wird mit der Zeit mental leichter.
Ich hatte vorhin auch den Gedanken, meine Ungeduld bezieht sich nur darauf, dass mein Kopf endlich einsieht, dass ich laufen kann. Dass ich laufen werde, selbst wenn er behauptet, ich könne das nicht. Dass alle bisherigen Erfahrungen zwar gezeigt haben, dass ich iegendwann läuferisch an Grenzen stoße, dass ich aber dieses Mal bereits über diese Grenzen hinweg bin. Und ich laufe noch immer. Ätsch
Ich laufe während der Laufintervalle, ne nach Wochentag, Tagesform und Steigung eine Pace von 5.30 bis 7.20 - aber nie konstant, sondern das variiert immer mal.
Das ist sicher nicht ganz so langsam, fühlt sich in dem Moment aber richtig an. Wenn ich es sehr schwer hab in einem Intervall, dann nehme ich natürlich da aber auch Geschwindigkeit raus. Manchmal ist fühlt sich das aber dann noch schwerer an, dann laufe ich wieder etwas (!) schneller.
Denn Tipp, mal einen Schritt zurück zu machen und ganz bewusst mal meinen Fortschritt zu spüren, den behalte ich mir als Ass im Ärmel.
Jetzt bin ich erstmal wieder gespannt auf morgen. Mittwoch ist mein Stresstag. An diesem Tag kostet Laufen immer die größte Überwindung und fällt mental und körperlich besonders schwer, hat aber effektiv die besten Effekte auf mein Wohlbefinden.
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Ich konzentriere mich jetzt mal auf dieses eine Thema:
Natürlich fühlt es sich toll an, 5:30/km laufen zu können, viel toller als 7:20. Aber es ist m.E. wichtig, dass du vorrangig mal Grundlagen legst und Ausdauer gewinnst, bevor du Tempo bolzt. Ich halte es daher für sinnvoll, dass du mal auslotest, welche geringeren Tempi sich bei dir noch halbwegs gut anfühlen. Ziehe doch mal einen Lauf ganz bewusst mit nur 6:30/km durch, wenn's geht, sogar nur mit 7:00/km - egal ob du gerade schneller könntest. In Bereich 6:30 bis 7:00/km sollte es möglich sein, locker und entspannt zu laufen ohne zu schlurfen. Langsam laufen kann (und sollte man unbedingt) lernen. Selbst ambitionierte Läufer absolvieren 70% +/- ihres Lauftrainings bei einem für sie entspannten Tempo. Kriterium ist, dass man sich noch in ganzen (kürzeren) Sätzen unterhalten kann.
Nachtrag: Ich fühle mich berufen, dir genau das sagen zu dürfen. Anfang dieses Jahres (da konnte ich allerdings schon 15 km am Stück schlurfen) machte ich mich auf den Weg, die 10 km unter 60 min. laufen zu wollen (bisher nicht geschafft). Ich habe Tempo gebolzt wie blöd und mich abgeschossen. Egal wie ich mich fortentwickelte, als mein "Wohlfühltempo" habe ich immer eines empfunden, welches ich maximal ein paar Minuten durchhalten konnte. Ein Gefühl, wie wenn jemand dir eine Wurst am Stock vor die Nase hält, ohne dass du sie je erreichen kannst.
Nach dem Abschuss war ich schlichtweg gezwungen, langsamer zu laufen - oder andernfalls eben bald gar nicht mehr. Ich habe den Spaß an der Langsamkeit entdeckt, und mein Wohlfühltempo sukzessive nach unten ausdehnen können. Mein bisheriger Höhepunkt in dieser Hinsicht war jüngst ein 20 km Lauf mit nur 7:25/km, der sich saugut anfühlte - einer meiner geilsten Läufe überhaupt. Störe dich jetzt nicht an den 20 km, da ist im Moment noch nicht dein Maßstab. Aber wenn du nur 2 km am Stück mit 7:30/km statt 5:30 laufen könntest (und das kannst du sehr bald, wenn du auch mal langsam machst), dann wären das bereits 15 min. am Stück.
Wenn die Pace-Angaben nicht auf groben Messfehlern (Maximalpace-Angaben z.B. sind immer Schrott, egal auf welchem Gerät) beruhen, dann ist das aber sehr beachtlich. Holla, die Waldfee ! Ich lese aus dem weiteren Text heraus: Du läufst im Prinzip ständig so schnell, wie du kannst und (nur) wenn dir das zu schwer fällt, steckst du notgedrungen etwas zurück. Man könnte auf die Idee kommen, das knallhartes Tempotraining - und das gleich 3x die Woche ! - zu nennen. Schön und vor allem erstaunlich, wenn du bis jetzt keine orthopädischen Probleme damit hast, aber mit der Zeit wächst die Gefahr, dass du dich irgendwann schlicht und einfach abschießt.Die.Nicci hat geschrieben:Ich laufe während der Laufintervalle, ne nach Wochentag, Tagesform und Steigung eine Pace von 5.30 bis 7.20 - aber nie konstant, sondern das variiert immer mal.
Das ist sicher nicht ganz so langsam, fühlt sich in dem Moment aber richtig an. Wenn ich es sehr schwer hab in einem Intervall, dann nehme ich natürlich da aber auch Geschwindigkeit raus. Manchmal ist fühlt sich das aber dann noch schwerer an, dann laufe ich wieder etwas (!) schneller.
Natürlich fühlt es sich toll an, 5:30/km laufen zu können, viel toller als 7:20. Aber es ist m.E. wichtig, dass du vorrangig mal Grundlagen legst und Ausdauer gewinnst, bevor du Tempo bolzt. Ich halte es daher für sinnvoll, dass du mal auslotest, welche geringeren Tempi sich bei dir noch halbwegs gut anfühlen. Ziehe doch mal einen Lauf ganz bewusst mit nur 6:30/km durch, wenn's geht, sogar nur mit 7:00/km - egal ob du gerade schneller könntest. In Bereich 6:30 bis 7:00/km sollte es möglich sein, locker und entspannt zu laufen ohne zu schlurfen. Langsam laufen kann (und sollte man unbedingt) lernen. Selbst ambitionierte Läufer absolvieren 70% +/- ihres Lauftrainings bei einem für sie entspannten Tempo. Kriterium ist, dass man sich noch in ganzen (kürzeren) Sätzen unterhalten kann.
Nachtrag: Ich fühle mich berufen, dir genau das sagen zu dürfen. Anfang dieses Jahres (da konnte ich allerdings schon 15 km am Stück schlurfen) machte ich mich auf den Weg, die 10 km unter 60 min. laufen zu wollen (bisher nicht geschafft). Ich habe Tempo gebolzt wie blöd und mich abgeschossen. Egal wie ich mich fortentwickelte, als mein "Wohlfühltempo" habe ich immer eines empfunden, welches ich maximal ein paar Minuten durchhalten konnte. Ein Gefühl, wie wenn jemand dir eine Wurst am Stock vor die Nase hält, ohne dass du sie je erreichen kannst.
Nach dem Abschuss war ich schlichtweg gezwungen, langsamer zu laufen - oder andernfalls eben bald gar nicht mehr. Ich habe den Spaß an der Langsamkeit entdeckt, und mein Wohlfühltempo sukzessive nach unten ausdehnen können. Mein bisheriger Höhepunkt in dieser Hinsicht war jüngst ein 20 km Lauf mit nur 7:25/km, der sich saugut anfühlte - einer meiner geilsten Läufe überhaupt. Störe dich jetzt nicht an den 20 km, da ist im Moment noch nicht dein Maßstab. Aber wenn du nur 2 km am Stück mit 7:30/km statt 5:30 laufen könntest (und das kannst du sehr bald, wenn du auch mal langsam machst), dann wären das bereits 15 min. am Stück.
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Nee, ganz so ist das nicht. Ich sprinte nicht. Ich laufe eben so vor mich hin. Kleinere Sprints baue ich hier und da - wenn ich mich so fühle, als wäre das ne gute Idee - mit ein.
Mal nen kleinen. Anstieg rauf, mal um die Wette mit meinem Mann (da gewinne ich aber nur, wenn ich ihn überrumple), mal "bis zum Baum da vorne". So eben.
Ich laufe halt so schnell, dass ich das gesamte Intervall die Pace durchhalten kann. Gefühlt. Meist regle ich das dann im Laufe des Intervalls runter.
Während des Laufens achte ich da übrigens null drauf. Das würde mir den Spaß nehmen.
Mal nen kleinen. Anstieg rauf, mal um die Wette mit meinem Mann (da gewinne ich aber nur, wenn ich ihn überrumple), mal "bis zum Baum da vorne". So eben.
Ich laufe halt so schnell, dass ich das gesamte Intervall die Pace durchhalten kann. Gefühlt. Meist regle ich das dann im Laufe des Intervalls runter.
Während des Laufens achte ich da übrigens null drauf. Das würde mir den Spaß nehmen.
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Das klassische Fahrtspiel also. Wird Anfängern sonst eher wenig empfohlen, aber da du kein Problem damit hast und es offenbar Spaß macht - behalte es bei. Aber höchstens 1x die Woche !Die.Nicci hat geschrieben:Mal nen kleinen. Anstieg rauf, mal um die Wette mit meinem Mann (da gewinne ich aber nur, wenn ich ihn überrumple), mal "bis zum Baum da vorne". So eben.
Das erklärt eigentlich alles, vor allem, warum es dann mit dem Steigern der Intervalldauer nicht klappt. Mach einfach mal von Beginn an langsamer, siehe meinen vorigen Beitrag.Die.Nicci hat geschrieben:Ich laufe halt so schnell, dass ich das gesamte Intervall die Pace durchhalten kann. Gefühlt. Meist regle ich das dann im Laufe des Intervalls runter.
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Dir ist aber schon klar, dass diese Tempospielchen mit deinem Anfängerplan nichts mehr zu tun haben?
Damit machst du deine Laufintervalle zur Zeit nur unnötig schwer. Ein Anfängerplan sieht langsamstes, möglichst konstantes Tempo vor. Mehr kann ein Anfänger oft auch nicht. Du schreibst doch selbst, wie sehr dich die Intervalle fordern. Warum quälst du dich denn noch zusätzlich? Du hast es doch im wahrsten Sinn des Wortes noch schwer genug.
Für solche Spielereien hast du später noch genug Zeit, wenn dein Körper an die Laufbelastung gewöhnt ist. Strecke geht vor Tempo, also erstmal lernen, diese magische halbe Stunde zu laufen.
Damit machst du deine Laufintervalle zur Zeit nur unnötig schwer. Ein Anfängerplan sieht langsamstes, möglichst konstantes Tempo vor. Mehr kann ein Anfänger oft auch nicht. Du schreibst doch selbst, wie sehr dich die Intervalle fordern. Warum quälst du dich denn noch zusätzlich? Du hast es doch im wahrsten Sinn des Wortes noch schwer genug.
Für solche Spielereien hast du später noch genug Zeit, wenn dein Körper an die Laufbelastung gewöhnt ist. Strecke geht vor Tempo, also erstmal lernen, diese magische halbe Stunde zu laufen.
145
Hm. Ich lege ja gar keinen Wert auf Tempo, sondern tatsächlich zunächst nur auf durchhalten. Ich denke auch immer, dass das das Tempo ist, dass ich durchhalten kann, um dann aber zu merken, dass ich zu schnell bin und nachzujustieren. (Aber morgen werde ich versuchen, es etwas langsamer angehen zu lassen. Obwohl es ja
Montag geklappt hat. Just a try)
Und nur wenn ich das Gefühl habe, das geht, dann tu ich das eben auch mal. Ich steigere ja deutlich weniger oft als gefordert (eigentlich soll ich das ja von Lauf zu Lauf tun), da werd ich doch wohl mal 20 Sekunden sprinten können, ohne dass mich das gleich komplett rausschießt..
Ich bin ja auch nicht körperlich nicht in der Lage - der macht das ja alles mit. Es ist der Kopf, der quer schießt
Montag geklappt hat. Just a try)
Und nur wenn ich das Gefühl habe, das geht, dann tu ich das eben auch mal. Ich steigere ja deutlich weniger oft als gefordert (eigentlich soll ich das ja von Lauf zu Lauf tun), da werd ich doch wohl mal 20 Sekunden sprinten können, ohne dass mich das gleich komplett rausschießt..
Ich bin ja auch nicht körperlich nicht in der Lage - der macht das ja alles mit. Es ist der Kopf, der quer schießt
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Es wär halt extrem schade, wenn du in ein paar Wochen hier reinschreiben müsstest - mir tut dies oder das weh...
was du versuchst, ist zwei Schritte gleichzeitig - deshalb "spielt" dein Kopf auch verrückt - :"Hast du anhaltend immer wieder die Bremse im Kopf, ist der aktuelle Plan in der Form nicht der richtige für dich." Das stammt nicht von mir, sondern aus dem Podcast eines Proficoachs, der auch mit Einsteigern arbeitet.
Wenn du dich jetzt allmählich zubewegst auf dein Ziel und die Tempo-Gaudi auf 1 Mal die Woche beschränkst, ist die Wahrscheinlichkeit für deinen Erfolg vermutlich einfach höher.
Es kann natürlich sein, dass du den robusten Ausnahmekörper hast, den sich viele hier nur wünschen. Aber das jetzt beim Einstieg bereits auszutesten, halte ich für unsinnig...
was du versuchst, ist zwei Schritte gleichzeitig - deshalb "spielt" dein Kopf auch verrückt - :"Hast du anhaltend immer wieder die Bremse im Kopf, ist der aktuelle Plan in der Form nicht der richtige für dich." Das stammt nicht von mir, sondern aus dem Podcast eines Proficoachs, der auch mit Einsteigern arbeitet.
Wenn du dich jetzt allmählich zubewegst auf dein Ziel und die Tempo-Gaudi auf 1 Mal die Woche beschränkst, ist die Wahrscheinlichkeit für deinen Erfolg vermutlich einfach höher.
Es kann natürlich sein, dass du den robusten Ausnahmekörper hast, den sich viele hier nur wünschen. Aber das jetzt beim Einstieg bereits auszutesten, halte ich für unsinnig...
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…wenn der Kopf nicht mitmacht, ist es einfach zu viel. Laufen soll irgendwo auch Spaß machen. Würde ich bei jedem Lauf mit meinem Kopf kämpfen müssen, wäre die Lust irgendwann hinüber. Also Tempo runter und Entspannung herstellen. Ich kämpfe JETZT mit Intervallläufen, da sie mir tatsächlich keinen Spaß machen. Aber ich habe gerade in der Anfangsphase auf Intervalle verzichtet, um erstmal kleine Ziele zu erreichen und mir die Freude am Laufen zu erhalten. Du willst meines Erachtens definitiv zu viel und stehst dir damit selbst im Weg. Entspann dich, laufe bewusst ruhig und langsam.Die.Nicci hat geschrieben:Ich bin ja auch nicht körperlich nicht in der Lage - der macht das ja alles mit. Es ist der Kopf, der quer schießt
LG Heiko
LG Heiko 
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Tempo-Gaudi 
Viel öfter nach ich das ja auch nicht. Jetzt Mintah war ich übermütig, heute ist mein "böser Mittwoch", an dem alles immer etwas schwerer fällt und Samstag bin ich mit Mann, Kind und Hund an der Nordsee, da gibts zumindest keine Berge.
Vielleicht gehts da wegen des Geburtstages meines Mannes mit mir durch - ich kann für nix garantieren.
Aber ist es dann nicht so, dass ich eben keine Bremse im Kopf habe beim Laufen? Die verspüre ich ja während dessen nicht - nur immer am Montag vor dem nächsten Level.
Das ist jetzt auch vielleicht ein bisken mein Naturell. Mein Mann sagte gestern, dass ich immer Son bisken Respekt habe vor meinen Herausforderungen. Und er hat recht. Möglicherweise ticke ich eben so. Und auch, dass ich dann volle Möhre gebe, ist Enkeln Naturell geschuldet
Egal. Ich werde - ganz wie versprochen - heute versuchen einen Tick langsamer zu laufen.
Und wahrscheinlich Märchenbuch mir trotzdem wieder am Wochenende ins Hemd... mal sehen.
Irgendwann werden mein Kopf und ich uns einigen müssen
Viel öfter nach ich das ja auch nicht. Jetzt Mintah war ich übermütig, heute ist mein "böser Mittwoch", an dem alles immer etwas schwerer fällt und Samstag bin ich mit Mann, Kind und Hund an der Nordsee, da gibts zumindest keine Berge.
Vielleicht gehts da wegen des Geburtstages meines Mannes mit mir durch - ich kann für nix garantieren.
Aber ist es dann nicht so, dass ich eben keine Bremse im Kopf habe beim Laufen? Die verspüre ich ja während dessen nicht - nur immer am Montag vor dem nächsten Level.
Das ist jetzt auch vielleicht ein bisken mein Naturell. Mein Mann sagte gestern, dass ich immer Son bisken Respekt habe vor meinen Herausforderungen. Und er hat recht. Möglicherweise ticke ich eben so. Und auch, dass ich dann volle Möhre gebe, ist Enkeln Naturell geschuldet
Egal. Ich werde - ganz wie versprochen - heute versuchen einen Tick langsamer zu laufen.
Und wahrscheinlich Märchenbuch mir trotzdem wieder am Wochenende ins Hemd... mal sehen.
Irgendwann werden mein Kopf und ich uns einigen müssen
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Wenn es nur der Respekt vor dem nächsten Level ist - weiter oben habe ich schon ein paar (Psycho-) Tricks verraten, wie du den Sprung "rein optisch" etwas verharmlosen kannst, und wie du ihn durch langsames Tempo gerade am kritischen Montag auch objektiv entschärfen kannst.
Für mich ist der Knackpunkt bei dir, dass du dich auf die Langsamkeit als etwas Positives mal wirklich einlassen solltest. Wenn du mit deinem Mann zusammen läufst, solltet ihr vorher klare Absprachen treffen wie "Heute nur langsam", oder von mir aus 1x die Woche auch "Heute mal nach Lust und Laune". Und dann aber auch wirklich dran halten. Es sollte auch für einen Mann verstehbar sein, dass jetzt mal eine Zeitlang Vernunft walten muss. Wenn er das nicht kapiert und jedesmal Wettrennen veranstalten muss, schieß den Kindskopf in den Wind - als Laufpartner, meine ich, der Rest geht mich nix an. Wobei ich jetzt nicht weiß, wer von euch beiden in dieser Hinsicht der größere Kindsko ...
Für mich ist der Knackpunkt bei dir, dass du dich auf die Langsamkeit als etwas Positives mal wirklich einlassen solltest. Wenn du mit deinem Mann zusammen läufst, solltet ihr vorher klare Absprachen treffen wie "Heute nur langsam", oder von mir aus 1x die Woche auch "Heute mal nach Lust und Laune". Und dann aber auch wirklich dran halten. Es sollte auch für einen Mann verstehbar sein, dass jetzt mal eine Zeitlang Vernunft walten muss. Wenn er das nicht kapiert und jedesmal Wettrennen veranstalten muss, schieß den Kindskopf in den Wind - als Laufpartner, meine ich, der Rest geht mich nix an. Wobei ich jetzt nicht weiß, wer von euch beiden in dieser Hinsicht der größere Kindsko ...