coldfire30 hat geschrieben:Also Bedenken das mir im Wald oder im Feld jemand auflauert hätte ich eher weniger, ich glaube da gibt es leichtere Opfer
Wenn man allerdings Abend/Nachts im Wald mal in ein Loch tritt oder über was stolpert und sich dabei verletzt, dann kann es u.U. schon ganz schön lange dauern bis mal jemand vorbei kommt der helfen kann. Daher mache ich mit Lampe nur gemütliche Läufe, zum Tempotraining geht es auf's Band. Mit Lampe schnell laufen habe ich mehrfach probiert, klappt für mich einfach nicht.
eine Bekannte und jüngst auch meine Schwester haben mir erzählt, dass sie Seit dem "Joggerin-Mordfall" selbsr zur Mittagszeit von Spaziergängerinnen davor gewarnt (und dafür getadelt wurden) alleine im Wald laufen zu gehen.
Bzgl Stirnlampe und Kopfkino:
Gesternabend auf meiner Hausstrecke einen kurzen Abstecher durch den Wald gemacht (hauptsächlich um die Lampe weiter zu testen - Waldweg ok, Singletrail mit Steinen und Laubschicht bei Stockfinsternis ist definitiv zu heftig). An einer Stelle wo mir letzten Sommer mal Wildschweine begegnet sind prompt ein knacken im Unterholz gehört. Hat mit trotz hügeligem Profil neben leichter Panik auch den mit Abstand schnellsten km beschert :-)
Schnell laufen auf asphaltierten Wegen klappt erstaunlich gut, wobei es sichlich nochmal etwas anderes wäre, auf einer einem gänzlich unbekannten Strecke zu laufen.
Wurde hier im Faden irgendwo mal thematisiert: Die Reflektion des Atems bei kaltem Wetter stört tatsächlich, gerade wenn die Lampe ziemlich weit nach unten gerichtet ist.