blende8 hat geschrieben:Viele sind es heute anscheinend nicht mehr gewöhnt, 4-5 h ohne Nahrung auszukommen.
Ich bin da so einer

Ich denke, gerade beim Essen spielt Gewöhnung eine wichtige Rolle, was impliziert, dass man sich durchaus umgewöhnen kann. Wenn man das will

Erst neulich auf Arbeit kam ich im üblichen Zeitfenster nicht zum Essen. Der erste der verrückt spielte, war der Kopf. "Boah ich muss doch jetzt langsam was essen!" Das kann einem schon die Laune verhageln. Hat es auch, zumal die Gründe für die Verzögerung nervig waren: Arbeiten!

Vom echten Unterzucker mal abgesehen ist es doch der Kopf, inklusive diverser Hormone, die das ganze Hunger-und-Ess-Gedöns steuern. Dem kann man sich hingeben oder es auch mal sein lassen.
Davon mal abgesehen, Essen ist eine wunderbare Angelegenheit, das könnte ich am liebsten so oft wie nur möglich machen. Geht natürlich nicht

Selbst einen kleinen Snäck kann man sich mit viel Genuss einverleiben. Kann man natürlich auch als schnöde Nahrungs- und Energieaufnahme ansehen und dann reichen auch drei Mahlzeiten am Tag
Jo, was das Fettstoffwechseltraining betrifft, haue ich in die selbe Kerbe. Das schaffste nur mit längeren Läufen. Manche schwören daurauf, diese nüchtern zu beginnen, um die Wirkung noch zu steigern. Mit längeren "Fastenzeiten" zwischen den Mahlzeiten gewöhnst du dich höchstens an das beginnende Hungergefühl und trainierst deinen Willen, nicht schon eher zu etwas zu Futtern zu greifen. Was auch immer dir das nutzen möge, fürs Laufen wirst du kaum ne Wirkung daraus beziehen.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch:
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener