D-Bus hat geschrieben:Aber immer. Volle Zustimmung zur geplanten sub-60. Nur die Rekom-Einheit finde ich nicht gut. Langsamer als 7:30 min/km würde ich nie empfehlen. Lieber weniger und flotter, notfalls mit Gehpausen. Den Donnerstag und Freitag könnte man auch tauschen, so dass FrauFlott nicht am Tag nach dem Tempotag laufen muss.
Auch sind 16 - 20 km als Lala hier wohl verfrüht. Da reicht anfangs m. E. die Hälfte.
Eine Rekomeinheit nach einem Intervalltraining finde ich immer ganz angenehm, weil man das Laktat gut aus den Beinen schütteln kann. 8:25/kim ist nun mal das zugrunde liegende Rekomtempo. Das muss nicht so bleiben, wenn die Formkurve ansteigt.
Ich weiß gar nicht, wie man ein Tempo von 8:25/km überhaupt hinbekommen kann, natürlich stimme ich Dir zu, Debus, das Tempo ist seeeehr langsam, es wird auch schnell deutliche Formverbesserungen geben.
Auf die 16 bis 20km bin ich gekommen, weil Frau Flott schon 2 Jahre trainiert, natürlich kann die Strecke zu Beginn auf 12km verkürzt werden, um den langen Lauf dann jede Woche um 2km zu verlängern. Es liegt an ihr, den Plan mit Leben zu füllen.
Wichtig wäre es aus meiner Sicht, alle 2 Monate den 10min-Test durchzuführen, damit die Trainingsgeschwindigkeiten regelmäßig an die besser werdende Form angepaßt werden können.
Vielleicht gibt es für Dich vor Ort die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt ein Zirkeltraining zu beginnen, Frau Flott. Was sagt Dir das Thema Lauf-ABC? Hier hätte ich noch die Anleitung für ein Krafttraining mit eigenem Körpergewicht, das man bequem zu Hause vor dem Fernseher durchführen kann:
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Viel Erfolg!
Lemmy
Nachtrag: der 10min-Test ist ein verkürzter Cooper-Test: man gibt 10min Vollgas und anhand der zurückgelegten Strecke lassen sich die Trainingsgeschwindigkeiten ausrechnen. Die Werte, die sich daraus ergeben, spiegeln ziemlich genau das aktuelle Leistungsvermögen wieder. Das Verfahren ist besser, als jede Pulsuhr.