Tu Dir einen großen Gefallen und lasse diese Irrsinnsaktion.JustRunForFun hat geschrieben: Ich habe jetzt getrickst bei Polar. Neuer Trainingsplan für einen Vollmarathon.
Nur weil es sich einstellen lässt, ist es nicht sinnvoll.
Wie schon geschrieben, bitte lesen, scheint mir dieser Trainingsplan fast 1:1 zu sein wie der Runners World Trainingsplan für den Halbmarathon. Der RW hat sogar mehr Lauftage....aber ist vom Anspruch nicht geringer. Laufminuten variieren mal 10 min mehr oder weniger.ruca hat geschrieben:Tu Dir einen großen Gefallen und lasse diese Irrsinnsaktion.
Nur weil es sich einstellen lässt, ist es nicht sinnvoll.
Du bist derzeit im Hoch, fühlst dich toll, dein Körper funktioniert perfekt und das Laufen macht dir einen Riesenspaß. Das sei dir von uns allen gegönnt.JustRunForFun hat geschrieben:Das hat hier nichts mit Selbstprofilierung zu tun. Ich fühl mich nur wohl beim bzw nach dem Laufen und habe keinerlei "Nachwehen" Keine Schmerzen, kein Kaputt sein. Ich laufe ja morgens vor der Arbeit....nach der Arbeit "kribbelt" es schon wieder. Es klingt vielleicht blöd für euch, aber ich fühle mich derzeit nicht herausgefordert....ich laufe, bin wieder zuhause, gehe duschen (obwohl ich im Moment fast nicht schwitze) , dann ab zur Arbeit....als wäre ich nur mit dem Hund spazieren gewesen. Sobald der Puls unten ist, ist es, als wäre nichts gewesen.
Vielleicht versuche ich einfach gerade meine Grenzen auszuloten. Und ja, es kann sein, dass mir das Beginnen mit dem Laufen einfacher fällt als anderen. Vielleicht weil die Kondition da ist. Und der Wille. Und der Spaß. Keine Ahnung. Ich hab nur echt Bock drauf zu laufen. Mehr nicht. ;)
Diese Beschreibung entspricht exakt meinem Empfinden - wenn ich komplett überzockt habe, lauf ich vom Bett Richtung Klo, trete ein Mal doof auf und das Knie zwickt.Doch irgendwann schlägt er eben zurück, und zwar oft genau dann, wenn man nicht damit rechnet, weil der Schmerz zB bei einer lockeren Einheit auftritt. Das kann man dann wohl als asymetrische Kriegsführung bezeichnen. Doch sobald die Verletzung da ist, geht die nicht mehr so leicht weg.
Sag mal, bist du so naiv (ein schärferes Wort habe ich gelöscht, damit Tim mich nicht haut) oder tust du absichtlich so ? Hast du denn immer noch nicht kapiert, dass es nicht darum geht, wie weit deine Muskeln durchhalten, sondern darum, dass deine Gelenke, Sehnen, Knorpel und Knochen sehr viel länger benötigen, um sich der Laufbelastung anzupassen. Da hilft dir keine Wunderdiät, egal mit welchem wohlklingenden Namen, sondern einzig und allein Geduld und Augenmaß beim klugen Aufbau deines Laufpensums.JustRunForFun hat geschrieben:Wenn ich euch heute schreibe, wie viel ich gestern gelaufen bin, haut ihr mich......Aber mit Keto rennt man einfach weiter, ohne Konditionsverlust.
Ich hab's noch höflich umschrieben, aber jetzt ist es raus, das hässliche D-Wort.Titania_1987 hat geschrieben:Sorry, aber der Zynismus muss bei so viel Dämlichkeit sein.
Klar muss man nicht beim Tagebuchschreiben sklavisch auf andere Kommentatoren hören. Es gibt immer mal Meinungen zum Training, die ich für mich so nicht umsetze. Aber wenn die Mehrheit mich auf einen Umstand immer wieder gutmeinend hinweist, dann wäre es klug (für die eigene Gesundheit) das nicht in den Wind zu schießen.JustRunForFun hat geschrieben:Macht ja richtig Spaß, hier ein Tagebuch zu führen
Naja, ich gebe zu, ich hab mich bei der Strecke verlaufen. Eigentlich waren nur 10 - 15 km geplant. Aber ich bin irgendwo im Wald falsch abgebogen. Als ich die 15km voll hatte, war ich wieder da, wo ich hin wollte. Naja, ich fühlte mich bis auf eine blöde Blase am Fuß super und hatte jetzt ernsthaft keine Lust, nach Hause zu GEHEN! Ich denke, das kann jeder nachvollziehen, dass man den Laufflow ungerne unterbricht und die Vernunft da nicht mitspielt.
Das ist mein letzter Beitrag in diesem Thread, da ich es schade finde, dass du die mahnenden Stimmen ignorierst (und anscheinend doch keine konstruktive Kritik möchtest) und mit unlogischen Rückschlüssen anhand einer Ernährungsumstellung deinen Leistungszuwachs versuchst zu erklären.JustRunForFun hat geschrieben:Hallo ihr Lieben!
Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere mitfiebert und motiviert. Konstruktive Kritik erwünscht. Meckersäcke bitte draussen bleiben.![]()
Ja, supi, weiter so.JustRunForFun hat geschrieben:Macht ja richtig Spaß, hier ein Tagebuch zu führen![]()
Ich bin bei Problemen auch schon mal über 3km von der entferntesten Stelle meiner damaligen Standardlaufrunde aus nach hause gelatscht.und hatte jetzt ernsthaft keine Lust, nach Hause zu GEHEN! Ich denke, das kann jeder nachvollziehen, dass man den Laufflow ungerne unterbricht und die Vernunft da nicht mitspielt.
Nein, überhaupt nicht.Krisrennt hat geschrieben: Du wolltest weniger trainieren - aber mittlerweile scheint mir, dass du fast jeden Tag läufst.
Diese Erkenntnis habe ich zwar noch nicht ausprobiert, doch selbst wenn ich ihr zu 100% zustimmen könnte, ändert das nix am Hauptproblem, das du offensichtlich ignorieren willst: selbst wenn du einen 500 PS Motor (= deine Kondition und die Zusatzenergie durch Keto) unter der Haube hast, bringt der dir reichlich wenig, wenn du die Antriebswelle (=Sehnen, Gelenke, usw.) kaputt machst. Und hierfür bist du auf keinem schlechten Weg.JustRunForFun hat geschrieben: Der Ketozustand ist ein komplett anderer Leistungszustand, habe ich das Gefühl. Das ist kein angeben, eher eine Erfahrung. Im Moment denke ich wirklich "warum habe ich das nicht früher schon gemacht???" Wie sagte mal jemand? High Carb ist wie Brennspiritus: Zündet schnell, ist aber fix abgebrannt. Öl/Fett brennt wesentlich länger/langsamer/kontinuierlicher. Insbesondere weil es kein Speicher ist, den man so schnell aufbrauchen kann. JEDER hat diesen Speicher dauerhaft bei sich (selbst der durchtrainierteste Sportler hat mindesten 10-15%), der wird nicht so schnell leer wie der Glucosespeicher.
Das Verlinken ist ja noch keine Diskussion und würde bestens in den Kontext passen.ruca hat geschrieben:Leider sind hier Diskussionen über (konkrete) andere Forenteilnehmer nicht erwünscht, sonst könnte ich Dir einen nicht allzu alten Thread verlinken, der extrem ähnlich ablief. Und zwar genau mit dem Ende, das hier alle prognostizieren.
Da bin ich anderer Meinung, weil das schon mit dem Finger auf einen bestimmten User zeigt.dicke_Wade hat geschrieben: Das Verlinken ist ja noch keine Diskussion und würde bestens in den Kontext passen.
Wie kommst du darauf (fett markierter Satz), dass mein Körper nicht genug Energie bekommt? Anders gefragt, da ich vermute dass du in Keto eine Mangelernährung siehst: In welchem Umfang profitiert der Körper von Getreideprodukten, Zucker und anderen schnell zündenden Kohlenhydraten? Also wo sind diese Nährwerte besser für den Körper?dicke_Wade hat geschrieben: Übrigens, die Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Regenerationsfähigkeit der Gelenke, Bänder und Sehnen. Du betreibst Raubbau an diesen Teilen und gibst ihnen noch nicht einmal die nötige Energie, diese permanente Überlastung zu verkraften.
Gar nicht. Nicht alleine durch ketogene Ernährung, das ist mir klar. Und mir ist bewusst, dass meine Orthopädie derzeit extrem gefordert ist. ich sehe es ja ein und werde entsprechend korrigieren. Andererseits mache ich auch viel Muskel-/Krafttraining parallel, ich denke das macht auch nicht jeder. ;)Titania_1987
[INDENT]Frage an Run:
Wie kann katogene Ernährung deine Orthopädie auf die Belastung vorbereiten, die der Laufsport auf sie ausübt? Kann es präventiv gegen Verletzungen helfen?[/INDENT]
Ne, nur diejenigen, die länger etwas vom Laufen haben wollen. In diesen elitären Zirkeln flüstert man von "Crosstraining". - Sorry, aber das ist wieder so ein Satz, bei dem die Frage der Selbstprofilierung aufkommt.Andererseits mache ich auch viel Muskel-/Krafttraining parallel, ich denke das macht auch nicht jeder. ;)
Ich habe mir den thread gestern Abend noch einmal durchgelesen. Hier kam nicht eine Frage oder kritische Bemerkung zu deiner Ernährung. Da ist hier niemand drauf eingegangen. Du bringst die immer wieder hervor. Uns ist sie egal.Ich wollte nicht so lang auf meiner Ernährung rumhacken, aber da das hier selbstständig zynisch betont wurde, wollte ich diesbezüglich nur Irrtümer ausräumen.
Liebe/r Titania_1987, ich denke ich bin geduldig und höflich auf alle Fragen eingegangen. Auch auf deine! Auf meine Postings immerwährend mit bösen Antworten zu kontern, ohne wirklich auf mein Geschriebenes einzugehen, finde ich wahrlich nicht erbauend.Titania_1987 hat geschrieben:Ne, nur diejenigen, die länger etwas vom Laufen haben wollen. In diesen elitären Zirkeln flüstert man von "Crosstraining". - Sorry, aber das ist wieder so ein Satz, bei dem die Frage der Selbstprofilierung aufkommt.
Ich habe mir den thread gestern Abend noch einmal durchgelesen. Hier kam nicht eine Frage oder kritische Bemerkung zu deiner Ernährung. Da ist hier niemand drauf eingegangen. Du bringst die immer wieder hervor. Uns ist sie egal.
Wenn du bei deiner Ernährung aber genauso unvernünftig vorgehst wie beim Laufen, dann viel Spaß!
Keto oder der Sport?Titania_1987 hat geschrieben:In der Form, wie du es machst, ist es fahrlässig
Tja, da war ich doch netter mit einem "Supi, mach weiter so". Was anderes möchtest Du anscheinend nicht hören.JustRunForFun hat geschrieben:Liebe/r Titania_1987, ich denke ich bin geduldig und höflich auf alle Fragen eingegangen. Auch auf deine! Auf meine Postings immerwährend mit bösen Antworten zu kontern, ohne wirklich auf mein Geschriebenes einzugehen, finde ich wahrlich nicht erbauend.
Nochmal: Was Du bei Deiner Ernähung machst, ist vergleichsweise egal. Die kann die letzten paar Prozent rausholen oder auch nicht, das war es aber auch.Auch die Mutmaßung, ich wäre unvernünftig bei meiner Ernährung
Danke für deine Worte.haxedesboesen hat geschrieben: Also ein Zugeständnis eines Fünkchens an Kompetenz, um deine Worte zu verwenden, wäre durchaus angebracht![]()
Leider ist das ein großer Irrtum, weshalb du Warnungen nicht leichtfertig in den Wind schlagen solltest. Es kann (!) mit deiner Methode gut gehen (was ich bei deinem Programm nicht glaube). Aber wie es bei mir letzten Herbst war. Es war lange nix, ich ballerte (ausgehend von vorher 70-80 km, also eh nicht von 0 auf 100) eine 100 km Woche nach der anderen runter, lief Marathon PB und HM-PB. Auch noch nix. 10 Tage später, als ich schon dachte "Da hatte ich wohl mehr Glück als Verstand", bei einem gemütlichen 10 km Läufchen. Knieschmerzen. Kann passieren, ein paar Tage Pause, bis ich´s nicht mehr spürte. Nach ein paar 100 m ging´s wieder los. In Summe zog sich das rund 4 Wochen, bis Laufen wieder erträglich war, ganz in Ordnung ist es wieder seit (!) ca. 5 Wochen. So viel zum Thema Körpergefühl und so.JustRunForFun hat geschrieben: Aber es ist auch mein Körpergefühl. Wenn es schmerzt, hör ich auf. Wenn es mir gut geht, mach ich weiter. So einfach ist das.
Dachte auch an deinen Satz gestern.ruca hat geschrieben:Tja, da war ich doch netter mit einem "Supi, mach weiter so". Was anderes möchtest Du anscheinend nicht hören.
[…]
Kannst Du Mathe? Ganz simple Rechnung:
Läufer mit schlecher Ernährung bringt sagen wir mal 80% des "normalen Levels". Mit Deiner Ernährung wären sagen wir mal 120% möglich. (ich halte die Zahlen für zu hoch, das ist in diesem Zusammenhang aber egal).
Läufer mit einem Trainingsaufbau wie Deinem bringt mit extrem großer Wahrscheinlichkeit nach einigen Monaten exakt 0% des "normalen Levels", da er verletzt ist. Egal wie er sich ernährt.
(Null mal X=Null).
Lustigerweise denke ich die ganze Zeit an meinen eigenen Thread und dass ihr mich ja ähnlich freundlich vor den Belastungen warntet. Gut, ist nicht ganz vergleichbar. Zwar hab ich auch 45-50 WKM, aber zwischen JustRun und lagen zu dem Zeitpunkt 1,5 Läuferjahre und 1.000 Km. Bei mir ging es zwar gut (bislang, ist ja noch nicht Sonntag), aber das war zu dem Zeitpunkt auch eher eine 50:50-Chance. Vllt. auch mehr Glück als Verstand. Hier sehe ich sie aber bei 95:5 dagegen.haxedesboesen hat geschrieben:Leider ist das ein großer Irrtum, weshalb du Warnungen nicht leichtfertig in den Wind schlagen solltest. Es kann (!) mit deiner Methode gut gehen (was ich bei deinem Programm nicht glaube). Aber wie es bei mir letzten Herbst war. Es war lange nix, ich ballerte (ausgehend von vorher 70-80 km, also eh nicht von 0 auf 100) eine 100 km Woche nach der anderen runter, lief Marathon PB und HM-PB. Auch noch nix. 10 Tage später, als ich schon dachte "Da hatte ich wohl mehr Glück als Verstand", bei einem gemütlichen 10 km Läufchen. Knieschmerzen. Kann passieren, ein paar Tage Pause, bis ich´s nicht mehr spürte. Nach ein paar 100 m ging´s wieder los. In Summe zog sich das rund 4 Wochen, bis Laufen wieder erträglich war, ganz in Ordnung ist es wieder seit (!) ca. 5 Wochen. So viel zum Thema Körpergefühl und so.
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