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Trainieren ohne Wasser

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Also bei einem vernünftigen Gurt oder Rucksack ist der logistische Aufwand ähnlich hoch wie die Mitnahme des Schlüssels oder Handys. Nimm einfach mit und du bist unabhängig. :zwinker5:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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burny hat geschrieben:Entweder bist du bereit, deinem Körper de Chance zu geben, sich auf verschobene Flüssigkeitsaufnahme einzustellen, oder du organisierst dir eine Getränkeversorgung. Das Rumeiern mit dem "nicht sehr guten Gefühl" einerseits, aber der Scheu vor dem "logistischen Aufwand" andererseits hilft nicht weiter. Das kommt mir ein wenig vor wie der Raucher, der zwar aufhören möchte, aber klagt, dass das "sooo schwer" sei und dabei sein Spiegelbild bedauert.
Ich möchte gerne so lange wie möglich ohne mitgeführte bzw deponierte Getränke auskommen. Aber ich möchte die Entscheidung, bis zu welchem Punkt ich das mache, nicht allein von meinem Gefühl sondern nach Möglichkeit auch von sportmedizinischen Erkenntnissen abhängig machen. Ich bin durchaus bereit, mich etwas zu quälen. Solange es sinnvoll ist.
Titania_1987 hat geschrieben:Also bei einem vernünftigen Gurt oder Rucksack ist der logistische Aufwand ähnlich hoch wie die Mitnahme des Schlüssels oder Handys. Nimm einfach mit und du bist unabhängig. :zwinker5:
Ich habe auch kein Handy beim Laufen dabei. Ich hasse es, wenn mir irgendwas im Hosensack rumbaumelt. Das schöne am Laufen ist doch, daß man eigentlich nicht viel Schnickschnack braucht sondern einfach nur losrennen muß.

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Titania_1987 hat geschrieben:Also bei einem vernünftigen Gurt oder Rucksack ist der logistische Aufwand ähnlich hoch wie die Mitnahme des Schlüssels oder Handys. Nimm einfach mit und du bist unabhängig. :zwinker5:
Ich habe auch kein Handy beim Laufen dabei. Ich hasse es, wenn mir irgendwas im Hosensack rumbaumelt. Das schöne am Laufen ist doch, daß man eigentlich nicht viel Schnickschnack braucht sondern einfach nur losrennen muß.

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ruca hat geschrieben: Aber diese Grenze ist wie Du genau richtig sagst individiuell.
Nicht "individuell" sonder Gewöhnungssache.

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Wenn du eine vernünftige Ausrüstung hast, baumelt da gar nichts. Du merkst davon nichts. Außer, wenn du bei KM 27 Durst bekommst, ein Schluckerl nimmst und dir denkst "Boah, ist das praktisch! Muss nicht mehr dursten! Muss nicht mehr an irgendwelchen Brunnen stehen bleiben!"
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Also bei einem vernünftigen Gurt oder Rucksack ist der logistische Aufwand ähnlich hoch wie die Mitnahme des Schlüssels oder Handys. Nimm einfach mit und du bist unabhängig. :zwinker5:
Ich nehme gar nichts mit und bin noch unabhängiger.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Nicht, wenn du Durst hast. Oder, um ruca zu bedenken, wenn du mit Dünnpfiff im Wald stehst und kein Häusl weit und breit.

Aber du läufst ja auch solche Strecken nicht. Da bist ja schnell wieder daheim.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Nicht, wenn du Durst hast. Oder, um ruca zu bedenken, wenn du mit Dünnpfiff im Wald stehst und kein Häusl weit und breit.

Aber du läufst ja auch solche Strecken nicht. Da bist ja schnell wieder daheim.
Das mit der Verdauung kann dir aber auch bei 5 Km schon passieren, auch ein Grund warum ich lieber auf nüchternen Magen laufe. Früher hatte ich das Problem zwischen Km 7 und 9, darum waren die Strecken so geplant das ich entweder ein Waldstück oder eine Tankstelle am Weg hatte.

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Vermutlich könnte ich mich an einen Trinkrucksack oder Gürtel gewöhnen. Aber es ist halt einfach meine Laufphilosophie wenn man so will daß ich meine Ausrüstung so weit wie möglich reduziere.

Ich würde für mich eher die Lösung in Betracht ziehen eine Wasserflasche in hohlen Bäumen o.ä. zu deponieren bzw Trinkbrunnen in die Runden zu integrieren.

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Ich denke, da muss jeder seine Lösung finden. Für mich wäre deine nichts, da ich eben nicht gerne stehen bleibe.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:. Oder, um ruca zu bedenken, wenn du mit Dünnpfiff im Wald stehst und kein Häusl weit und breit.
???

Verwechselst Du gerade was? Ich musste beim Laufen noch nie in die Büsche - ganz im Gegenteil. Bei einigen Wettbewerben bin ich mit randvoller Blase gestartet und nach ein paar Kilometern war das gar kein Problem mehr - obwohl ich unterwegs trank.
Bild

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Titania_1987 hat geschrieben:Nicht, wenn du Durst hast. Oder, um ruca zu bedenken, wenn du mit Dünnpfiff im Wald stehst und kein Häusl weit und breit...
Es ist wohl mehr der laufphilosophischen Aspekt.
[INDENT]Einen Getränkevorrat will er nicht mitnehmen (oder deponieren) aber er macht sich Sorgen sein "Trainingseffekt" könnte zunichte gemacht werden wenn er unterwegs nichts trinkt.[/INDENT]

Ein Dilemma :noidea:

- - -

Naja was solls:
Ich breche nun meinen Sonntag-Vormittag-Lauf auf.
Ganz ohne Getränke. :D
.

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Die besten langen Läufe waren für mich die, bei denen ich fürn Hefeweizen an zwei, drei Restaurationen gestoppt habe. An Logostik musste ich mir nur Kleingeld einpacken :)

Gruss Tommi

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ruca hat geschrieben:???

Verwechselst Du gerade was? Ich musste beim Laufen noch nie in die Büsche - ganz im Gegenteil. Bei einigen Wettbewerben bin ich mit randvoller Blase gestartet und nach ein paar Kilometern war das gar kein Problem mehr - obwohl ich unterwegs trank.
Bezog sich eher auf das Klopapier, das du beim Laufen dabei hast.

M.E.D. hat geschrieben:Es ist wohl mehr der laufphilosophischen Aspekt.[INDENT]Einen Getränkevorrat will er nicht mitnehmen (oder deponieren) aber er macht sich Sorgen sein "Trainingseffekt" könnte zunichte gemacht werden wenn er unterwegs nichts trinkt.[/INDENT]

Ein Dilemma :noidea:

- - -

Naja was solls:
Ich breche nun meinen Sonntag-Vormittag-Lauf auf.
Ganz ohne Getränke. :D
Wie gesagt, für mich wäre das nichts. Ich bleibe nicht gerne stehen, um zu trinken. Und deponieren würde ich schon gar nichts, weil mir der logistische Aufwand dann doch zu hoch wäre: Überlegen, wann ich etwas trinken will. Dann die Strecke einmal vorab abklappern, die Getränke positionieren und dann nach dem Lauf noch einmal, um die übrig gebliebenen Getränke wieder abzuholen.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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M.E.D. hat geschrieben: Naja was solls:
Ich breche nun meinen Sonntag-Vormittag-Lauf auf.
Ganz ohne Getränke. :D
Tssss... ohne Getränke? Dann völlig ohne Trainingseffekt!!! Sinnlos!

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Titania_1987 hat geschrieben: Wie gesagt, für mich wäre das nichts. Ich bleibe nicht gerne stehen, um zu trinken.
Richtig! Auch im Wettkampf!

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Rolli hat geschrieben:Richtig! Auch im Wettkampf!
Da bin ich ernsthaft bei dir! Man kann auch bei den Verpflegungsstationen im WK die Becher laufend mitnehmen. Dann hast aber auch die Mitläufer, die die Verpflegungsstationen mit Stehtischen für ihren Sonntagsstammtisch verwechseln. :sauer:

Aber da folge ich jetzt auch deinem Tipp: Schneller werden, dass man mit denen gar nicht in einem Pulk läuft. :nick:

---

Geh jetzt auch laufen, auch ohne Verpflegung, bin aber auch nur eine Stunde unterwegs heute.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Sorry Ruca! da muss ich mich aufrichtig entschuldigen. Little John war es, der alles für die großen John-Fälle dabei hat. Bei dir friert nur das Mundstück zu. ;)
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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der_laufschuh hat geschrieben:Auch wenn ich noch ein ziemlicher Neuling bin, haben mich immer besonders Krämpfe beim laufen gestört. Hatte ich meistens immer in der Waden. Habe mir daraufhin in der Apotheke Magnesium Sticks geholt, und nehme meistens davon immer ein auf mittlerer Laufstrecke :)
Wenn man sowas nimmt, sollte man dann evtl. doch Klopapier mitnehmen... :nick:
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der_laufschuh hat geschrieben:Auch wenn ich noch ein ziemlicher Neuling bin, haben mich immer besonders Krämpfe beim laufen gestört. Hatte ich meistens immer in der Waden. Habe mir daraufhin in der Apotheke Magnesium Sticks geholt, und nehme meistens davon immer ein auf mittlerer Laufstrecke :)
Welch (sorry) schwachsinniger Beitrag in diesem Fred :klatsch:
Rolli hat geschrieben:Richtig! Auch im Wettkampf!
Geht leider nicht in jedem Wettkampf. Falls man beispielsweise den Berlin Marathon noch als Wettkampf bezeichnen mag :D Beim Hamburg Marathon allerdings ist es mir vor zwei Jahren gelungen, bei keiner Labestation stehen bleiben zu müssen. Oft musste ich nicht einmal das Tempo (im Schnitt 5:20/km) großartig verringern.

Ich bin da im Großen und Ganzen, wenn ich wieder "trainiere" und nicht nur aus Spaß laufe, auch so gestrickt und laufe am liebsten jeden Lauf ohne eine Pause.

Gruss Tommi
Bild


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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Wenn Laufschuh auf Mittelstrecken Magnesium braucht, was macht er dann auf längeren Strecken?
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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M.E.D. hat geschrieben: Naja was solls:
Ich breche nun meinen Sonntag-Vormittag-Lauf auf.
Ganz ohne Getränke. :D
Ohje, schon bald 14 Uhr. Hoffentlich liegt der Sportkamerad M.E.D. nicht von Aasfliegen umschwärmt in irgend einem Straßengraben :uah: :beten2: .

Knippi

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Titania_1987 hat geschrieben:Wenn Laufschuh auf Mittelstrecken Magnesium braucht, was macht er dann auf längeren Strecken?
Abkacken. Und zwar in zweierlei Hinsicht.

:teufel: :sauer:
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76
Titania_1987 hat geschrieben:Wenn Laufschuh auf Mittelstrecken Magnesium braucht, was macht er dann auf längeren Strecken?
Er nimmt dazu dann noch H2O zum runterspülen
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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dicke_Wade hat geschrieben: Geht leider nicht in jedem Wettkampf. Falls man beispielsweise den Berlin Marathon noch als Wettkampf bezeichnen mag :D Beim Hamburg Marathon allerdings ist es mir vor zwei Jahren gelungen, bei keiner Labestation stehen bleiben zu müssen. Oft musste ich nicht einmal das Tempo (im Schnitt 5:20/km) großartig verringern.
Siehst Du!
Du könntest bestimmt auch bei diesem Wettkampf ohne Probleme bei den Getränken stehen bleiben, wenn Du die Geh/Trinkpausen öfters trainieren würdest !

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Titania_1987 hat geschrieben:Wenn Laufschuh auf Mittelstrecken Magnesium braucht, was macht er dann auf längeren Strecken?
Soll ich meine Spikes auch mit Magnesium einschmieren, oder nur die Laufschuhe? Ich laufe Mittelstrecke sehr gern. Vor allem 800m.

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Rolli hat geschrieben:Soll ich meine Spikes auch mit Magnesium einschmieren, oder nur die Laufschuhe? Ich laufe Mittelstrecke sehr gern. Vor allem 800m.
:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Rolli hat geschrieben:Siehst Du!
Du könntest bestimmt auch bei diesem Wettkampf ohne Probleme bei den Getränken stehen bleiben, wenn Du die Geh/Trinkpausen öfters trainieren würdest !
Eile mit Weile......
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Rolli hat geschrieben:Siehst Du!
Du könntest bestimmt auch bei diesem Wettkampf ohne Probleme bei den Getränken stehen bleiben, wenn Du die Geh/Trinkpausen öfters trainieren würdest !
Würde da Hefeweizen gereicht, dann würde mir das Stehenbleiben durchaus leichter fallen :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Marathonus hat geschrieben:Also ich wäre noch nie auf die Idee gekommen, im Kreis um eine Wasserflasche zu laufen :hihi: . Auch nicht bei langen Läufen um 35 bis 40km bei 30°C im Sommer . Ein kleiner Trinkgurt mit 25ml reicht mir da völlig und zwischendurch läuft man ja auch da und dort mal an einem Brunnen vorbei.

Wie Rauchzeichen habe auch ich dieselbe Erfahrung gemacht, dass eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr die Regenerationszeit unnötig nach hinten zieht.
Kannst Du mir bitte mal den Unterschied zwischen 25ml und nichts erklären? Den sehe ich nämlich nicht, schon gar nicht bei 40km und 30 Grad. Der Regeneration hilfst Du damit sicher nicht.

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Eine Wortklauberei, weil jemand eine "0" hinter "25" vergaß... :rolleyes2
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Rolli hat geschrieben:Tssss... ohne Getränke? Dann völlig ohne Trainingseffekt!!! Sinnlos!
Na und?
Kann man nicht einfach aus Spaß an der Sache....
ääääh... :confused: ... Okay, man kann nicht.
hardlooper hat geschrieben:Ohje, schon bald 14 Uhr. Hoffentlich liegt der Sportkamerad M.E.D. nicht von Aasfliegen umschwärmt in irgend einem Straßengraben :uah: :beten2: .

Knippi
Ich bin wieder da.
Die Fliegen wollten mich nicht. :peinlich:
hardlooper hat geschrieben:Du weißt ja, wie so etwas laufen kann: 3 x unglücklich zitiert ist es weltweites Netzwissen und keiner will es gewesen sein :teufel: ....[/url])

Knippi
Wieso Netzwissen?
Weil eine Sekretärin ein Komma falsch setzte wurden 3 Generationen Kinder mit Spinat gequält.

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NordicNeuling hat geschrieben:Kannst Du mir bitte mal den Unterschied zwischen 25ml und nichts erklären? Den sehe ich nämlich nicht, schon gar nicht bei 40km und 30 Grad. Der Regeneration hilfst Du damit sicher nicht.
Ja, sollte natürlich 250ml heissen. Da hat meine Tastatur wohl eine "0" verschluckt...

Ganz allgemein denke ich, dass es sehr individuell ist, wie viel jemand zu trinken benötigt. Der Wasserhaushalt passt sich aber auch an. Bin ich heisse 30°C noch nicht gewöhnt, brauche ich mehr zu trinken, als wenn ich 3 Wochen in Afrika bei 45°C gelaufen bin und dann nochmals "lächerliche" 30°C laufe. Seit ich wieder regelmäßig in die Sauna gehe, brauche ich ohnehin nicht viel zu trinken unterwegs. Daher wird auch niemand sagen können, ab welcher Streckenlänge oder Temperatur man unterwegs trinken soll.

Schlecht fühlen sollte man sich m.E. nicht, wenn es um Durst geht. Und das muss ich mir auch nicht wissenschaftlich bestätigen lassen. Wenn ich Durst habe, trinke ich und wenn ich einen langen Lauf mache wo ich schon weiß, dass ich Durst bekomme, nehme ich mir halt was mit. Ich sehe das Problem des TE irgendwie nicht...

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Das Problem des TE ist mal wieder ganz einfach: Wasche mich, aber mach mich nicht nass. Und auf seinen Fall übertragen: Ich habe (gefühlt) Durst auf meinen langen Läufen, will aber nichts zu trinken mitschleppen. Und daher sucht er nach einer Begründung, dass der Durst ihm einen Vorteil bringt :D

Gruss Tommi

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Jetzt mal im Ernst:
Warum trinke ich bei einer längeren Trainingseinheit?
Durch den Schweiß verliere ich Wasser und Mineralien. Beides benötige ich, damit mein Körper wunschgemäß funktioniert. Verliere ich zu viel Wasser und/oder Mineralstoffe, dann funktioniert nicht mehr alles so wie es sollte, ich erlebe einen Leistungseinbruch und kann meine Einheit nicht mehr so fortsetzen, wie es bei ausreichender Versorgung möglich wäre. Von gesundheitlichen Aspekten einmal ganz abgesehen.

Dr. Moosburger sagt folgendes zu dem Thema:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub045.pdf

Besonders dieser Teil dürfte den TE interessieren:
---
Darüber existiert eine Vielzahl an Studien,
die gezeigt haben, dass gut zusammengesetzte Sportgetränke die körperliche Leistung auf
hohem Niveau halten oder sogar verbessern können. Es besteht kein Zweifel darüber, dass
eine Dehydratation die Leistungsfähigkeit verschlechtert
, und zwar nicht nur bei Ausdauer-,
sondern auch bei hochintensiven Kurzzeitbelastungen.
---

92
Marathonus hat geschrieben:Es besteht kein Zweifel darüber, dass
eine Dehydratation die Leistungsfähigkeit verschlechtert
Klar. Aber die Eingangsbehauptung war
der_flotte_schurl hat geschrieben:Jetzt weiß ich natürlich, daß der Körper deutlich weniger leistet auch wenn er nur leicht dehydriert ist.
Sowohl das "deutlich" als auch das "leicht" fehlen bei deinem Zitat. Ziemlich am Anfang wurde hier auch mit Quellen von u.a. Greif aufgezeigt, dass eine Dehydratation von 1 - 3% Gewichtsverlust schnelleres Laufen ermöglicht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

93
D-Bus hat geschrieben:Klar. Aber die Eingangsbehauptung war

Sowohl das "deutlich" als auch das "leicht" fehlen bei deinem Zitat.
Ich hatte es so verstanden, dass er sich mit Fakten absichern will.
Ziemlich am Anfang wurde hier auch mit Quellen von u.a. Greif aufgezeigt, dass eine Dehydratation von 1 - 3% Gewichtsverlust schnelleres Laufen ermöglicht.
Da hat der Trainer und der Sportmediziner offenbar eine gegensätzliche Ansicht. Interessant...

94
Marathonus hat geschrieben: Da hat der Trainer und der Sportmediziner offenbar eine gegensätzliche Ansicht. Interessant...
Nicht unbedingt. Abgesehen davon, dass im Fokus bei Moosburger die Frage steht, WAS man trinken sollte, schreibt er u. a.:
Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass ein Wasserverlust von bereits 2 % des
Körpergewichts die Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen kann (Es gibt Athleten, die dies
besser tolerieren).

Man beachte das "kann" und den Klammersatz.

Außerdem schreibt er:
Es ist verständlich, dass viel Flüssigkeit während der Sportausübung bzw. eines Wettkampfes
nicht ohne Probleme (Zeitverlust, Bequemlichkeit, Magenprobleme usw.) zugeführt werden
kann, und somit in der Regel die Kompensation des Wasserverlustes niemals vollständig sein
wird.

Wenn also im Wettkampf mit einer gewissen Dehydratation zu rechnen ist, dürfte es nicht verkehrt sein, sie - natürlich nur in kleinerem Umfang - im Training zu simulieren und damit Anpassungsprozesse auszulösen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

95
burny hat geschrieben:
und somit in der Regel die Kompensation des Wasserverlustes niemals vollständig sein
wird.
Wenn also im Wettkampf mit einer gewissen Dehydratation zu rechnen ist, dürfte es nicht verkehrt sein, sie - natürlich nur in kleinerem Umfang - im Training zu simulieren und damit Anpassungsprozesse auszulösen.
Mal einen Tick weiter gedacht: Ich musste mich beim Laufen noch nie unterwegs "an einen Baum stellen", egal ob Wettkampf oder Training. Egal ob unterwegs getrunken oder nicht. Egal ob Blase beim Start zum Anschlag gefüllt oder nicht (ok, tendenziell ist sie beim Wettkampf voller da der letzte Klogang länger her ist, dafür ist hier auch die Schweißproduktion höher als im Training). Egal ob 26 oder 260 Minuten.

Daher gehe ich davon aus, dass ich bei jedem Lauf zumindest ein wenig dehydriere (sonst müssten ja alleine durch die gelaufene Zeit irgendwas unten ankommen) und somit die sportliche Betätigung unter Dehydration tatsächlich immer ein wenig trainiere...

Und noch weiter gedacht: Wer während eines Laufs so viel trinkt, dass er "rechts ran" muss, der sollte evtl. tatsächlich mal die Flüssigkeitsmenge ein wenig überdenken...
Bild

96
burny hat geschrieben: Wenn also im Wettkampf mit einer gewissen Dehydratation zu rechnen ist, dürfte es nicht verkehrt sein, sie - natürlich nur in kleinerem Umfang - im Training zu simulieren und damit Anpassungsprozesse auszulösen.
Richtig!
Das Dehydration zu Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen kann, hat doch keiner widersprochen. Nun... wohl getränkt und wohl ernährt und Intervalle, die den Körper nicht aus der Komfortzone bringen, verursachen keine oder kleiner Anpassung und keine oder sehr kleine Leistungssteigerung.

Um Leistungssteigerung zu ermöglichen, muss der Körper einer Stresssituation ausgesetzt werden. Auch durch leichte Dehydrierung...

97
ruca hat geschrieben:Und noch weiter gedacht: Wer während eines Laufs so viel trinkt, dass er "rechts ran" muss, der sollte evtl. tatsächlich mal die Flüssigkeitsmenge ein wenig überdenken...
Wo wir wieder bei dem Punkt wären, dass jeder Jeck anders ist :P Ich muss sogar pieseln, wenn ich bei 30°C lange laufe und deutlichen Durst habe und eigentlich zu wenig trinke. Und ich hab es bisher in noch keinem Marathon geschafft, ohne Baum auszukommen *soiftz*

Gruss Tommi
Bild


Bild


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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es gibt auch gesundheitliche Faktoren, z.B. meine Lymphabflussstörung in den Beinen. Mit meinen früheren 50kg Übergewicht konnte das Laufen, bzw. die Muskelpumpe der Beine gar nichts mehr bewegen.
Jetzt mit 46kg weniger aber schon. Da reichen dann manchmal auch 3km um die Lymphflüssigkeit in die Harnblase hochzupumpen. :teufel: :hihi:
Ich freue mich immer über einen gewissen Sichtschutz auf meinen Laufstrecken und liebe deshalb auch die winterlichen Dunkelläufe
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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burny hat geschrieben:
Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass ein Wasserverlust von bereits 2 % des Körpergewichts die Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen kann (Es gibt Athleten, die dies besser tolerieren).
Man beachte das "kann" und den Klammersatz.
+1

Man beachte auch den Unterschied zwischen 2% Gewichtsverlust und "Wasserverlust von bereits 2 % des Körpergewichts", auch wenn der eine oder andere Autor das gerne mal verwechselt. Nochmal: bei Greif kann man das schön nachlesen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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dicke_Wade hat geschrieben:Wo wir wieder bei dem Punkt wären, dass jeder Jeck anders ist :P Ich muss sogar pieseln, wenn ich bei 30°C lange laufe und deutlichen Durst habe und eigentlich zu wenig trinke. Und ich hab es bisher in noch keinem Marathon geschafft, ohne Baum auszukommen *soiftz*

Gruss Tommi
Zu meiner Schulzeit hieß das noch Sextanerblase...(= die10-jährigen). :teufel:

Ich erleb es ähnlich wie Ruca. Selbst mit prall gefüllter Blase bliebe ich nicht stehen. Als Frau ist das eh schwieriger. Aber ich neige eh eher zur Blase aus Stahl. Da ich nicht auf jedes Klo gehen kann, ist da Selbstbeherrschung und Blasentraining gefragt (hatte da schon interessante Flüge^^). Die Leute, die alle paar Minuten, nach jeder kleinen Autofahrt schon wieder müssen... teilweise schon befremdlich.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB
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