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Hepp-Blog - Mein Lauftagebuch

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hepp78 hat geschrieben: Das mit der Ferse und dem linken Schienbein regt mich schon ein bissel auf. War ja paar Wochen vollkommen schmerzfrei, nur bei Druck mit dem Massageball habe ich noch gemerkt das da was ist. Das mit dem Schienbein hab ich am Dienstag schon leicht gemerkt und ab Donnerstag dann richtig. Die Blackroll Behandlung war wirklich richtig schmerzhaft hat aber sofort geholfen vor allem min Verbindung mit dem Igelball. An den Entzündungspunkt hab ich seitdem über Nacht immer eine Habanero Lotion einwirken lassen. Die Ferse mag anscheinend keine Wettkampbelastung. Am Sonntag war das doch wieder ganz schön heftig zu spüren. Macht mich schon bissel mürbe das ganze. Irgendwann bin ich dann nur noch am therapiern.
Immer am Therapieren sein, dafür weiter trainieren zu können ist ein guter Tausch :zwinker5: . Bei deiner Vorgeschichte kann ich dir nur empfehlen, bei der Therapie zu bleiben, auch ohne Beschwerden. Das ist der einzige Weg, langfristig stabil zu werden, diesen Weg gehe ich seit fast 2 Jahren, und es funktioniert. Das tägliche Pflegeprogramm darf nicht vernachlässigt werden, ganz im Gegenteil, je nach akut auftretenden Problemen sind Spezialmaßnahmen notwendig, die zusätzlich gemacht werden müssen, bei der Ferse und dem Schienbein würde ich Hardcore Eistherapie machen, neben Blackroll und Massage und Dehnungen usw. :nick: . Nicht jeder hat so viel Glück bzw. eine so stabile Orthopädie, ohne diese Dinge heil über die Runden zu kommen.

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Danke Farhad. Ich finde ja gerade das zermürbend wenn man auch ohne Beschwerden weiterhin therapiert und dann trotzdem neue Baustellen auftauchen um die man sich dann noch mehr kümmern muss. Ist ja auch alles eine Zeitfrage. Ich muss halt abwägen ob das ambitionierte Laufen so auf Dauer noch Sinn macht.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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hepp78 hat geschrieben:Danke Farhad. Ich finde ja gerade das zermürbend wenn man auch ohne Beschwerden weiterhin therapiert und dann trotzdem neue Baustellen auftauchen um die man sich dann noch mehr kümmern muss. Ist ja auch alles eine Zeitfrage. Ich muss halt abwägen ob das ambitionierte Laufen so auf Dauer noch Sinn macht.
Die Frage der Motivation dürfte sich bei dir mit dem Sieg im Rücken und weiteren hervorragneden Ergebnissen gar nicht stellen :D . Selbstverständlich musst du weiter fleißig bleiben und ambitioniert laufen. Irgendwann, könnte noch ein ganzes Jahr dauern, wirst du schon so stabil sein, dass du mit weniger täglicher Therapie zurecht kommst und bis dahin ist das alles zum Ritual geworden und du wirst es weniger als Belastung sehen. Bei mir läuft die orthopädische Pflege immer spät abends, wenn ich die Jungs los geworden bin :wink: (also gegen 22:00 Uhr) im Wohnzimmer vor Fernseher als Entspannug :) .

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Sven, gute Besserung! Das wird schon werden, wenn Du Dich gut darum kümmerst und das wie Farhad sagt, machst.
Ist eben wie Zähneputzen. Macht auch nicht direkt Spaß, aber besser als Wurzelbehandlung.

Never stop!

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Wochenrückblick (26.06.2017 - 02.07.2017)

105,35 km @ 4:55 min/km

Grundlage Woche 1 von 5

Montag

Früh
Langsamer Dauerlauf 12,24 km - 4:56 min/km (63% HF) +49m/-51m
Mmh. Unter 5min/km langsam? Wie ging das denn? Und das obwohl ich die Belastung vom Wettkampf noch deutlich merke. Langsamer ging es aber irgendwie auch gar nicht.

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,22 km - 5:05 min/km (59% HF) +41m/-42m
Warum ist die Herzfrequenz so niedrig? Gestern ja auch schon. War den ganzen Tag gestern sehr müde. In der Nacht nach dem Wettkampf hatte ich auch wieder sehr schlecht geschlafen. Die Müdigkeit kam gestern richtig durch. Ferse wieder ruhig. Schienbein durch nächtliches einwirken der Habanero Lotion deutlich besser.

Mittwoch
Früh
Flotter Dauerlauf 10 km mit Ein- und Auslaufen 16,23 km - Flott: 4:23 min/km (77% HF) +24m/-24m, Gesamt: 4:44 min/km (72% HF) +47m/-49m
Flotter Teil ging gut. Wettkampf ist verdaut. Habe aber wieder gemerkt, dass ich selbst nach einem kleineren Wettkampf ein paar Tage Regenerationsbedarf habe.

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,21 km - 5:08 min/km (61% HF) +47m/-50m

Freitag
Früh
Lockerer Dauerlauf 21,22 km - 4:56 min/km (70% HF) +275m/-278m
Nach ca. 15 km hat das Schienbein gemeckert. Ansonsten war es ein schöner welliger Lauf.

Samstag
Früh
Langer Dauerlauf 28,19 km - 4:51 min/km (68% HF) +96m/-96m
Hat sich sehr zäh angefühlt. Habe die gestrige Vorbelastung deutlich gemerkt. Und das linke Schienbein hat auch schon wieder gemeckert.

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 7,04 km - 5:06 min/km (65% HF) +27m/-28m
Aua

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Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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SHIN SPLINT.

Der Freitag mit den welligen 21 km + der lange Lauf am Samstag mit 28 km haben dem linken Schienbein extrem zugesetzt. Ich habe seit Samstag Nachmittag starke Schmerzen und einen Laufpause ist daher unumgänglich. Wer mich kennt der weiß, dass ich mich nur schwer zu einem solchen Schritt durchringe und das Schmerzempfinden schon groß sein muss. Der ersten Anzeichen machten sich ja schon vor 1 1/2 Wochen bemerkbar. Ich konnte den Shin Splint mit Maximaltherapie aber gut unter Kontrolle halten. Auch der Wettkampf beim Pyratallauf ging ohne Probleme. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es nur ein kleine Entzündung ist und diese sich recht schnell wieder verflüchtigt. Falsch gedacht. Jetzt versuche ich mich mit dem nicht wirklich so geliebten Radfahren halbwegs fit zu halten, um eventuell im Herbst trotzdem noch ordentliche Laufergebnisse einzufahren. Ob da aber ein Bestzeitmarathon realistisch ist hängt von der Länge der Laufpause ab.

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Oh Mann, das tut mir leid. Sehr ärgerlich, und komisch, dass das zu einer Zeit passiert, wo das Training weder hart noch umfangreich ist.
Gute Besserung!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Ich glaube das erstere.
Vorletzte Woche am Dienstag hab ich das Schienbein das erstemal leicht gemerkt. Am Donnerstag, einem Tag nach dem 20 km Lauf dann etwas mehr. Freitag war es dann schon wieder besser und der Wettkampf am Samstag war schmerzfrei. Letzte Woche dann immer mal leichte Schmerzen die ich aber bis zu einem gewissen Punkt wegbehandelt habe. Der Freitag und Samstag war dann zu viel und die Schmerzen sind jetzt schon arg und ich humpel beim gehen ganz schön. Radfahren im Sitzen war kein Problem.

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hepp78 hat geschrieben:Ich glaube das erstere.

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Vorletzte Woche am Dienstag hab ich das Schienbein das erstemal leicht gemerkt. Am Donnerstag, einem Tag nach dem 20 km Lauf dann etwas mehr. Freitag war es dann schon wieder besser und der Wettkampf am Samstag war schmerzfrei. Letzte Woche dann immer mal leichte Schmerzen die ich aber bis zu einem gewissen Punkt wegbehandelt habe. Der Freitag und Samstag war dann zu viel und die Schmerzen sind jetzt schon arg und ich humpel beim gehen ganz schön. Radfahren im Sitzen war kein Problem.
Auch wenn es jetzt arg weh tut, das kann dennoch schnell verschwinden, schau doch im Faden unsere Diskussionen von heute an. Bei mir war die Hauptlokalisation auch hier, also am tibialis anterior. Das wird schon.

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farhadsun hat geschrieben:Auch wenn es jetzt arg weh tut, das kann dennoch schnell verschwinden, schau doch im Faden unsere Diskussionen von heute an. Bei mir war die Hauptlokalisation auch hier, also am tibialis anterior. Das wird schon.
...kan aber auch zu einer Stressfraktur führen - selber erlebt.... :frown:

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Eis ist gut, reicht aber nicht. Du solltest die Faszien um den Muskel frei bekommen. Taste mal nach Triggerpunkten ab. Dann gehst Du mit beiden Daumen auf die schmerzenden Stellen im Muskel und bewegst Dein Fußgelenk. Damit bewirkst Du eine Bewegung des Muskels während Du das Bindegewebe ein wenig fixierst. Du kannst dann viel Spannung vom Ansatz der Sehne bekommen. Du würdest mit dem Eis die Entzündung direkt bearbeiten und mit der Massage an der Ursache arbeiten. Da musst Du ein wenig probieren wie Du damit zurecht kommst. Darüber hinaus kannst Du den Muskel gut dehnen, wenn Du Dich auf Deine Füße setzt. Diese Dehnung soll aber angenehm sein. Sollte es muskulär bedingt sein, wirst Du schnell eine Besserung bemerken. Bei einem Ödem oder einer Fissur sieht die Welt anders aus. Wie entwickelt sich denn der Schmerz unterwegs? Hört er auf, wenn Du anhältst? Wird es unterwegs besser, schlechter oder bleibt es gleich?

Habe noch folgende Aussage von Dir hier rüber kopiert:
Eine Laufpause muss nicht unbedingt sein

Farhad, ich kann mir Laufen derzeit wirklich nicht vorstellen. Ist zu arg.
Du musst annähernd schmerzfrei sein. Der Schmerz gibt bzgl. der Möglichkeiten eine gute Orientierung. Wenn der Schmerz sagt nein, gibt es wenig Interpretationsspielraum.

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Danke Heiko. Ich hab das gleich mal probiert. War gar nicht so schmerzhaft wie gedacht. Bei der Bewegung des Fußgelenkes hat es ganz schön geknirscht.

Gestern und heute war eigentlich jeder Schritt schmerzhaft. Irrsinn, dass ich da gestern früh noch 7 km gelaufen bin. Bei den Läufen am Freitag und Samstag kam die Schmerzen ab ca. km 15, waren aber ertragbar. Im Laufe des Tages wurde es dann vor allem am Samstag schlimmer.

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hepp78 hat geschrieben:Bei der Bewegung des Fußgelenkes hat es ganz schön geknirscht.
Und genau dieser Mist muss dort raus. Mache das ruhig ein paarmal täglich. Da wird das Gewebe auch wieder weich. Es geht dabei nicht darum Schmerzen zu verursachen, sondern Verklebungen zu lösen. Bearbeite am besten den ganzen Muskel. Und bis Du einigermaßen schmerzfrei laufen kannst, musst Du darauf verzichten. Da solltest Du ehrlich zu Dir selbst sein. Das kann Dich sonst Monate kosten. Mach auf jeden Fall mal 2 Tage gar nichts. Wenn Du im Alltag nichts mehr merkst, kannst Du versuchen anzutraben. Bitte dabei auf bergablaufen verzichten. Wahrscheinlich bist Du Fersenläufer. Wenn Du auf der Ferse aufkommst und der Fuß dann nach vorn "klatscht", muss der Tibialis anterior eine sehr unangenehme exzentrische Arbeit verrichten. Das ist in der Ebene schon sch..., aber bergab noch viel schlimmer.

Alles andere hat Farhad schon geschrieben. Good luck :daumen:

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Triggerpunkte suchen und bearbeiten hilft bei allen muskulären Problemen, also fleißig sein. Ich benutze einen Triggerpunkt-Stab, weil ich meine Finger nicht überlasten darf, due brauche ich anderweitig. Mit dem Stab komme ich dann auch richtig tief in die Punkte Und Faszie rein. Deine Beschreibung mit dem Knirchen ist leider ein Zeichen dafür, dass du direkt an der Sehne bzw. Sehnenscheide eine Verdickung und Entzündung hast, wobei die Ursache hier auch bei der Muskulatur sowie bei der Überbelastung liegt. Die Beschreibung von Levi mit Fersenlauf und nach vorne klatschen und tibialis anterior überlasten kann ich zu 100% bestätigen. Hier muss man m. M. wirklich maximal therapieren, jedenfalls habe ich mir seit meinem shins vorgenommen, bei solchen Problemen gleich aus allen Röhren zu schießen, je nach Lage der Dinge auch mit Cortisonspritze oder Cortisontabletten, Arcoxia, Diclofenac oder Ibuprofen, in Absprache mit dem Orthopäden natürlich, da alles verschreibungspflichtig, zusätzlich zu der Haupttherapie wie schon beschrieben (Dehnung, Massage, Rolle, Eis und Tapes).
Gute Besserung

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Vielen Dank für eure Hilfe. Ihr habt wirklich ein wahnsinns Hintergrundwissen welches ja aber leider durch eigene schmerzhafte Erfahrungen gemacht wurden.

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farhadsun hat geschrieben:Deine Beschreibung mit dem Knirchen ist leider ein Zeichen dafür, dass du direkt an der Sehne bzw. Sehnenscheide eine Verdickung und Entzündung hast, wobei die Ursache hier auch bei der Muskulatur sowie bei der Überbelastung liegt.
+1 hätte ich noch schreiben sollen. Das kann aber trotzdem, zumindest mit etwas Glück, wie von Dir beschrieben relativ schnell wieder weggehen. Die Beschreibung hat aber auch etwas positives. Ein Ermüdungsbruch oder Ödem ist natürlich nicht ausgeschlossen, drängt sich aber nicht auf.

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Hallo Sven,

es tut mir leid zu lesen, dass es Dich jetzt schon wieder mit einer Verletzung erwischt hat. Aber Levi und Farhad sind ja erfahrene Kollegen, die Dir hoffentlich (!!!) mit fundierten Tipps und Empfehlungen weiterhelfen können. Sie können das auf jeden Fall besser als ich, und entsprechend beschränke ich mich auf's Daumen drücken, dass die Probleme mit den Shin Splits möglichst bald ad acta gelegt werden können und Du das Training wieder aufnehmen kannst! :daumen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Aber Levi und Farhad sind ja erfahrene Kollegen, die Dir hoffentlich (!!!) mit fundierten Tipps und Empfehlungen weiterhelfen können.
Das ist ein wichtiger Hinweis. Wir können von außen natürlich nur Anhaltspunkte geben und sicher auch Hinweise bzgl. des Trainingsverhaltens. Aber erstens sind wir keine Orthopäden, und zweitens wäre es auch dann eine Ferndiagnose. Eingrenzung ist sicher auch so umsetzbar. Man kann allerdings von außen relativ gut Wahrscheinlichkeiten spiegeln.

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Wochenrückblick (03.07.2017 - 09.07.2017)

Laufen: 0 km
Radfahren: 232,46 km

Alternativtraining Woche 1 von ?

Montag

Früh
Radfahren 32,11 km +83m/-82m

Dienstag
Früh
Radfahren 20,05 km +19m/-21m

Mittwoch
Früh
Radfahren 33,19 km +266m/-267m

Donnerstag
Früh
Radfahren 20,08 km +31m/-30m

Freitag
Früh
Radfahren 35,60 km +491m/-492m

Samstag
Früh
Radfahren 71,18 km +132m/-131m

Sonntag
Früh
Radfahren 20,25 km +19m/-18m


Ich kann jetzt nicht behaupten, dass mir die Woche sonderlich viel Spaß gemacht hat. Das Radfahren zu Tainingszwecken ist nicht so meins. Vor allem bei der langen Fahrt verliere ich irgendwann die Lust. Der Freitag mit mehr Höhenmetern war schon besser. Da bekomme ich wenigsten die Herzfrequenz mal bissel hoch. Ansonsten fühle ich mich wie in der Teilzeit Reha. Die Therapiemaßnahmen zeigen Schritt für Schritt Wirkung. Kein Vergleich mehr mit den Schmerzen von letzten Sonntag und diesen Montag. Vor allem haben mich die Wirkung der Tapes erstaunt. Ich finde die bringen definit was. Mit einem Lauftest werde ich trotzdem so lange warten bis ich beim normalen Gehen nichts mehr spüre.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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Wochenrückblick (10.07.2017 - 16.07.2017)

Laufen: 40,32 km @ 5:05 min/km
Radfahren: 66,4 km
Indoor Cycling: 190 min

Alternativtraining Woche 2 + Wiedereinstieg Laufen

Montag

Früh
Radfahren 46,17 km +94m/-93m

Dienstag
Früh
Radfahren 20,23 km +37m/-36m

Mittwoch
Früh
Indoor Cycling 110 min

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 6,09 km - 5:17 min/km (65% HF) +34m/-35m
Nach 3 komplett schmerzfreien Tagen Wiedereinstieg ins Laufen. Hab ständig auf Rückmeldung vom Schienbein gewartet. Es gab glücklicherweise keine.

im Anschluss
Indoor Cycling 25 min

Freitag

Früh
Langsamer Dauerlauf 10,08 km - 5:14 min/km (67% HF) +33m/-32m
Auch 10 km liefen ohne Schmerzen. Hoffe das bleibt so wenn es wieder länger und intensiver wird. Ganz trau ich dem Braten noch nicht. Nach den heftigen Schmerzen hätte ich mit einer längeren Auszeit gerechnet.

im Anschluss
Indoor Cycling 55 min

Samstag
Früh
Lockerer Dauerlauf 14,10 km - 4:51 min/km (72% HF) +51m/-51m
Auch bei diesen 14 km alles schmerzfrei. So richtig locker war es aber nicht. Hatte das Gefühl mir jeden Schritt erarbeiten zu müssen. Selbst 1,5 Wochen Laufpause machen sich bei mir schon deutlich bemerkbar.

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,05 km - 5:10 min/km (66% HF) +53m/-56m
Von der Pace und Herzfrequenz her passt das schon wieder gut. Allerdings fühlt sich alles noch irgendwie unrund und nicht flüssig an.



Beim Laufen und Gehen keine Schmerzen gehabt. Das ist schon mal gut. Der Schmerzpunkt ist aber noch da wenn ich ihn ertaste oder mit der Blackroll drüber gehe. Deswegen bin ich lieber erstmal vorsichtig optimistisch.

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10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
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Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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hepp78 hat geschrieben:Samstag
Auch bei diesen 14 km alles schmerzfrei. So richtig locker war es aber nicht. Hatte das Gefühl mir jeden Schritt erarbeiten zu müssen. Selbst 1,5 Wochen Laufpause machen sich bei mir schon deutlich bemerkbar.
Ja, da müssen wir jetzt durch.

Andererseits gibt es da manchmal schnell einen Formsprung: :wink:
hepp78 hat geschrieben:Sonntag
Von der Pace und Herzfrequenz her passt das schon wieder gut.
Das wichtigste ist aber derzeit:
hepp78 hat geschrieben:Beim Laufen und Gehen keine Schmerzen gehabt. Das ist schon mal gut.
:daumen:
Tja, unser Doc hat's gewusst oder zumindest gehofft:
farhadsun hat geschrieben:Auch wenn es jetzt arg weh tut, das kann dennoch schnell verschwinden, schau doch im Faden unsere Diskussionen von heute an. Bei mir war die Hauptlokalisation auch hier, also am tibialis anterior. Das wird schon.
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Hallo Sven,

das liest sich doch schon wieder ein bisschen positiver als vor 2 Wochen! Entsprechend wünsche ich Dir die erforderliche Geduld, um die Empfehlungen von Farhad zu beherzigen und langsam weiter zu machen - das wird schon. :daumen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Wochenrückblick (17.07.2017 - 23.07.2017)

85,23 km @ 5:09 min/km

Montag

-

Dienstag
Früh
Lockerer Dauerlauf 15,05 km - 4:52 min/km (72% HF) +48m/-50m
So langsam kommt der Rhythmus wieder und das Schienbein hat sich auch ruhig verhalten.

Mittwoch
Früh
Lockerer Dauerlauf 20,05 km - 4:46 min/km (72% HF) +69m/-71m
Ging noch besser wie gestern. Am Ende fühlt sich das von den Beinen her aber schon nahe einem Long Run an. Schienbein wieder ruhig geblieben. Schmerzempfinden bei der Therapie wird auch Tag für Tag immer bisschen geringer.

Donnerstag
-

Freitag
Früh
Lockerer Dauerlauf 18,01 km - 5:07 min/km (71% HF) +220m/-224m
Von der Pace nicht so berauschend, obwohl es sich eigentlich ganz gut angefühlt hat. Trotz welliger Strecke Schienbein OK. Habe abwärts aber auch deutlich Vorsicht walten lassen.

Samstag
Früh
Dauerlauf 24,06 km - 5:39 min/km (61% HF) +94m/-94m
Schon auf den ersten Kilometern merke ich das heute irgendwie nichts zusammenpasst. Das Laufgefühl ist beschissen. Die Beine vor allem die Waden dicht. Schon nach 4 km muss ich das Tempo anpassen obwohl der Puls unten rum dümpelt. Die Pace wird immer langsamer. Mehrere kurze Pausen musste ich einlegen. Nach km 10 überlegte ich abzukürzen. Ich entschied mich aber dann doch dafür die geplanten 24 km irgendwie durchzujoggen. Mehrere km in einer Pace über 6min/km. Vom Dienstag und Mittwoch war ich noch positiv überrascht, gestern ging ja auch noch aber dieser extreme Leistungsabfall heute ist schon krass. So wird das nix.

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 8,06 km - 5:12 min/km (65% HF) +23m/-25m

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Schon komisch, der Samstagslauf. Immerhin sieht der Sonntag schon wieder normal aus.

Eh egal, das wichtigste ist erstmal Schmerzeinheit, während du dich wieder ans regelmäßige Laufen gewöhnst. Von daher sind 85 km schon mal sehr gut. Die Form kommt dann früher oder später.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Lass Dich nicht verrückt machen. Genau richtig, was Holger schreibt:
Eh egal, das wichtigste ist erstmal Schmerzeinheit, während du dich wieder ans regelmäßige Laufen gewöhnst. Von daher sind 85 km schon mal sehr gut. Die Form kommt dann früher oder später.
Planst Du eigentlich wieder beim Gera Marathon eine Strecke zu laufen. Das ist Mitte September und dort werden 10km, 15km und HM angeboten. Die Strecke ist flach und asphaltiert. 9 Uhr Start für den HM und 10 Uhr für den 15km Lauf machen für mich den HM aber nahezu unmöglich :zwinker5:

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Der heutige Lauf:

Langsamer Dauerlauf 10,03 km - 5:37 min/km (59% HF) +46m/-48m
Irgendwas ist megafaul. Wie wenn ich das Laufen verlernt habe. Ein langsamer Lauf mit mehreren Gehpausen. Die Herzfrequenz ist normal für das langsame Tempo. Ruhepuls mit 40 Schlägen auch ganz normal. Gestern den Lauf hab ich schon wegen zu schwerer Beine sausen lassen. Heute nach dem Aufstehen dachte ich das die Beine sich wieder besser anfühlen aber kaum losgelaufen kam die bleiernde Schwere zurück. Bin momentan etwas überfragt.


Kann es vielleicht sein, dass mich während der Laufpause das ungewohnte und für mich viele Radfahren überfordert hat, dann dadurch der Wiedereinstieg ins Laufen trotz der nur 1,5 wöchigen Laufpause zu umfangreich war und ich jetzt platt bin?



@Levi: Gera ist aber dieses Jahr spät. Die Strecke ist wirklich schön flach, allerdings waren da ca. 2-3 km dabei die schon als Trail durchgehen würden. Da hatte ich mindestens eine Minute liegen lassen. Hatte ich nicht vor zu starten. Im September wollte ich innerhalb der Marathonvorbereitung einen 10000 m Bahnlauf machen.

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Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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hepp78 hat geschrieben:Kann es vielleicht sein, dass mich während der Laufpause das ungewohnte und für mich viele Radfahren überfordert hat, dann dadurch der Wiedereinstieg ins Laufen trotz der nur 1,5 wöchigen Laufpause zu umfangreich war und ich jetzt platt bin?
Wahrscheinlicher ist, daß Du beim Radfahren den Puls kaum hochbekommen hast und jetzt in sehr ungewohnter Intensität unterwegs bist und/oder Dein Herz-/Kreislaufsystem durch die Radfahrerei einigermaßen ok sind, Deine Laufmuskulatur nur schwer Schritt halten kann.
@Levi: Gera ist aber dieses Jahr spät. Die Strecke ist wirklich schön flach, allerdings waren da ca. 2-3 km dabei die schon als Trail durchgehen würden. Da hatte ich mindestens eine Minute liegen lassen. Hatte ich nicht vor zu starten. Im September wollte ich innerhalb der Marathonvorbereitung einen 10000 m Bahnlauf machen.
Schade, wäre ein schöner Anreiz gewesen :)

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Wahrscheinlich muss sich die spezifische Laufmuskulatur noch weiter erholen, es kann aber auch sein, dass du unbewusst eine Schonhaltung angenommen hast und diese (evtl. leicht verkrampfte) so viel Kraft kostet. Nach 2 Wochen Laufpause fühle ich mich aber immer so ähnlich, aber nach 2 Wochen Training sieht die Welt wieder anders aus.
Wenn sonst die Ernährung und die Arbeitsbelastung unverändert gebleiben sind, könnte man auch mal etwas wie Orthomol, Vitasprint u.ä. versuchen, um eventuelle Vitamin- bzw. Mineralstoff,angel zu beheben.

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leviathan hat geschrieben:Wahrscheinlicher ist, daß Du beim Radfahren den Puls kaum hochbekommen hast und jetzt in sehr ungewohnter Intensität unterwegs bist und/oder Dein Herz-/Kreislaufsystem durch die Radfahrerei einigermaßen ok sind, Deine Laufmuskulatur nur schwer Schritt halten kann.
+1. Durch die Pause entsprechend Laufform verloren und nicht richtig kompensiert und zu aggressiv wieder eingestiegen. Die ersten Läufe waren ja alle fast in Deinem gewohnten Tempo.

Evtl. auch ein Infekt, das muss sich ja nicht immer am Puls bemerkbar machen.

Einfach locker weiterlaufen ohne Druck.

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Vielleicht waren die Läufe direkt nach Wiedereinstieg ja doch fordernder wie gedacht. Ich hab mich auch gewundert das ich gleich in etwa die Pace wie vorher laufen konnte. Auch mit der HF hat das recht gut übereingestimmt. Die Beine haben sich danach im Vergleich zu vor der Pause aber immer angestrengter angefühlt. Und jetzt sind sie einfach nur platt. Aber nicht das Gefühl wie nach einer anstrengenden Einheit sondern richtig abgeschossen. Gehpausen in einem kurzen langsamen Lauf sind schon arg seltsam.

Meine Laufmuskulatur scheint meinem Herz-/Kreislaufsystem auch in normalen Zeiten hinterherzuhinken. Hab die Beine schon oft als limitierenden Faktor empfunden.

Schonhaltung. Wenn dann wirklich unbewusst. Hab ja glücklicherwise keine Schmerzen, weder Schienbein noch Ferse oder AS. An Vitaminen und Minerals kann es eigentlich auch nicht liegen. Nehme als NEM Two per Day und Super K von LEF. Magnesium und Calcium direkt nach den Einheiten.

Infekt. Merke ich aktuell eigentlich nix. Wenn dann brütet er noch. Glaub ich aber nicht.

Locker weiterlaufen. Bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Wahrscheinlich sogar mit Pausetagen? Mal sehen was Holger meint. Wir waren ja vorige Woche beim Mailaustasch schon recht zuversichtlich.

Danke erstmal für die Kommentare.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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682
Ist in der Tat irgendwie komisch. Ich halte es mit:
Steffen42 hat geschrieben:Einfach locker weiterlaufen ohne Druck.
Wenn's geht, folge dem neuen Miniplan, wenn nicht lauf, "locker" so gut es geht, bzw. bleib im Bett, wenn die Beine wieder zu schwer sein sollten. Dann ziehen wir wieder am Wochenende Bilanz.
Wuerde mich nicht wundern, wenn es bald wieder deutlich besser laufen sollte.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

683
Marathonvorbereitung abgebrochen auch wenn noch 12 Wochen Zeit bis zum Startschuss wären. So wird das aber nix mit einem Bestzeitversuch geschweige denn einer 2h49min. Die letzten 4 Wochen werde ich nicht mehr kompensieren können. Vielleicht wäre mit einem neuen Aufbau eine knappe Sub3 möglich, der Anspruch ist aber ein anderer und die Motivation für ein Finish ohne Bestzeitchancen gering. Der strukturierte Aufbau im Juni mit der etwas sanfteren Herangehensweise bei den Tempoeinheiten wie in der Vorsaison und des dadurch auch langsameren Formaufbaus hatten mich sehr positiv gestimmt. Jetzt ist die Form sowas von im Keller. Ein Long Run ist momentan absolut nicht möglich. Selbst 12 km sind schon von der Länge her fordernd und Tempo gab es in den letzen Wochen ja auch keines und auch da müsste ich mich erst wieder langsam herantasten. Die vierte Marathonvorbereitung in Folge nicht erfolgreich zu Ende gebracht aber zumindest bin ich aktuell ohne Schmerzen und hab durchaus noch die Möglichkeit im September und Oktober ein paar gute Wettkämpfe bis Halbmarathon zu absolvieren. Ist ja auch schon mal was.

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10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
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Schade, ist nicht sehr erfreulich. Ich kann Deine Entscheidung aber nachvollziehen, 12 Wochen sind deutlich zu kurz, wenn Deine Form derzeit auf dem Boden ist. Schmerzfreiheit ist schon mal positiv, daher locker aufbauen und kucken was geht.

685
Der Formverlust, aus welchen Gründen auch immer, samt sicher noch nicht ganz stabile Orthopädie bestätigt deine Entscheidung, Marathon kann noch warten. Gute Besserung.

686
Ah ok. Konsequent. :daumen:
Geh laufen, wenn du magst; wenn nicht, dann nicht. Mache ich im Moment auch so, und ist immer mal wieder schön.
Wir werden ja sehen, wo du in vier Wochen stehst (lust- und formweise).
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687
Tut mir leid für dich, Sven. Ich schließe mich meinen Vorrednern an: lass es locker angehen und schau, wie es sich weiter entwickelt. Form und Spaß werden bald wieder kommen. Liebe GrüßeSandra

688
hepp78 hat geschrieben:Marathonvorbereitung abgebrochen auch wenn noch 12 Wochen Zeit bis zum Startschuss wären.
Zieh doch einfach Dein Training durch. Du wirst viel schneller wieder in Form kommen als Du glaubst. Auch die Distanzen der langen Läufe kommen so schnell wieder. Das kannst Du Dir nicht vorstellen. Aber mit der Absage ist jeglicher Druck weg. Da hast Du auch eine gute Möglichkeit zu sehen wie schnell oder langsam Du brauchst, um in die Pötte zu kommen. Und wenn Du Bock hast, testest Du einfach im Herbst ein paar mal Deine Form. Wenn Du Lust hast, Ende Oktober findet der Kernberglauf in Jena statt. Das ist ein 27km Landschaftslauf mit schönem Profil und ein paar gut laufbaren Trails. Wenn Du einen original Indian Summer erleben willst, dort kannst Du das. Du hast dort keine Zeit stehen, Du wirst diese auch in Zukunft nicht mit den flachen vergleichen können und Du hättest trotzdem ein "kleines" Ziel. Und es liegt fast vor Deiner Haustür.

Jetzt genieß aber erstmal den Sommer und schau mal wie sich das ganze entwickelt. Ich bin trotzdem optimistisch :)

693
Läuft schon wieder ganz gut das Laufen.

Ende Juli war ich doch in einem ganz schönen Loch aus dem ich mich im August langsam wieder rausgelaufen habe. Die längeren Läufe und damit meine ich keine Marathon Long Runs sind aber immer noch recht verkrampft und nicht richtig locker. Als Saisonziel hab ich mir den Halbmarathon anstatt den Marathon in Dresden am 22.10. gesetzt bei dem ich einfach ein gutes Rennen laufen möchte aber ohne richtiges Zeitziel. Dazwischen wahrscheinlich noch 2 kürzere Wettkämpfe.

Viele Grüße

Sven

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696
Wochenrückblick (24.07.2017 - 30.07.2017)

37,75 km @ 5:35 min/km

Montag

-

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,03 km - 5:37 min/km (59% HF) +46m/-48m
Irgendwas ist megafaul. Wie wenn ich das Laufen verlernt habe. Ein langsamer Lauf mit mehreren Gehpausen. Die Herzfrequenz ist normal für das langsame Tempo. Ruhepuls mit 40 Schlägen auch ganz normal. Gestern den Lauf hab ich schon wegen zu schwerer Beine sausen lassen. Heute nach dem Aufstehen dachte ich das die Beine sich wieder besser anfühlen aber kaum losgelaufen kam die bleiernde Schwere zurück. Bin momentan etwas überfragt.

Mittwoch
-

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 7,59 km - 6:19 min/km (64% HF) +32m/-34m
Training kann man das ja eigentlich nicht nennen.

Freitag
Früh
Lockerer Dauerlauf 8,07 km - 5:40 min/km (70% HF) +166m/-170m

Samstag
Früh
Lockerer Dauerlauf 12,06 km - 5:05 min/km (71% HF) +48m/-49m
Marathonvorbereitung abgebrochen auch wenn noch 12 Wochen Zeit bis zum Startschuss wären. So wird das aber nix mit einem Bestzeitversuch geschweige denn einer 2h49min. Die letzten 4 Wochen werde ich nicht mehr kompensieren können. Vielleicht wäre mit einem neuen Aufbau eine knappe Sub3 möglich, der Anspruch ist aber ein anderer und die Motivation für ein Finish ohne Bestzeitchancen gering. Der strukturierte Aufbau im Juni mit der etwas sanfteren Herangehensweise bei den Tempoeinheiten wie in der Vorsaison und des dadurch auch langsameren Formaufbaus hatten mich sehr positiv gestimmt. Jetzt ist die Form sowas von im Keller. Ein Long Run ist momentan absolut nicht möglich. Selbst 12 km sind schon von der Länge her fordernd und Tempo gab es in den letzen Wochen ja auch keines und auch da müsste ich mich erst wieder langsam herantasten. Die vierte Marathonvorbereitung in Folge nicht erfolgreich zu Ende gebracht aber zumindest bin ich aktuell ohne Schmerzen und hab durchaus noch die Möglichkeit im September und Oktober ein paar gute Wettkämpfe bis Halbmarathon zu absolvieren. Ist ja auch schon mal was.

Sonntag
-

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
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697
Wochenrückblick (31.07.2017 - 06.08.2017)

56,24 km @ 5:28 min/km

Montag

Früh
Fartlek 6 x 1 min schnell / langsam + Ein- und Auslaufen 9,31 km - Schnell: 3:35 min/km, Gesamt: 5:47 min/km (71% HF) +37m/-36m
Wie schwer einem 6 schnelle Minuten fallen wenn man außer Form ist.

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 6,05 km - 5:12 min/km (67% HF) +29m/-32m

Mittwoch
Früh
Bergintervalle 6 x 1 min + Ein- und Auslaufen 9,71 km - IV: 4:09 min/km, Gesamt: 6:20 min/km (71% HF) +125m/-127m
Sehr schwül. Die Bergintervalle waren super anstrengend und ich war heftigst am japsen.

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 6,08 km - 5:17 min/km (70% HF) +28m/-31m

Freitag
Früh
Lockerer, bergiger Dauerlauf 10,05 km - 5:25 min/km (76% HF) +180m/-179m
HF war heute sehr hoch. Vom Gefühl her war es trotzdem recht locker. Vor allem bergauf ist die HF schon teilweise bei 85% gewesen, ich konnte aber nicht mehr rausnehmen sonst wäre ich gestanden.

Samstag
Früh
Lockerer Dauerlauf 15,04 km - 4:57 min/km (74% HF) +43m/-45m
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Zum Ende hin anstrengend. Aber die Woche gibt wieder etwas Zuversicht.

Sonntag
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5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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698
Wochenrückblick (07.08.2017 - 13.08.2017)

67,53 km @ 5:23 min/km

Montag

Früh
Fartlek 8 x 1 min schnell / langsam + Ein- und Auslaufen 10,51 km - Schnell: 3:21 min/km, Gesamt: 5:34 min/km (71% HF) +44m/-44m
Mit den schnellen Minuten mit einer durchschnittlichen Pace von 3:21 min/km bin ich sehr zufrieden. Die Erholungsfähigkeit bei den langsamen Minuten ist aber mehr als ausbaufähig.

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 8,05 km - 5:09 min/km (69% HF) +23m/-26m

Mittwoch
Früh
Bergintervalle 8 x 1 min + Ein- und Auslaufen 10,77 km - IV: 4:05 min/km, Gesamt: 6:20 min/km (71% HF) +153m/-156m
Ordentlich den Berg hoch. Hartes Training auch wenn insgesamt nur 8 min Belastung.

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 8,08 km - 5:14 min/km (70% HF) +25m/-28m

Freitag
Früh
Lockerer, wellig bis bergiger Dauerlauf 12,06 km - 5:15 min/km (73% HF) +220m/-222m
Ging ganz gut die Berge rauf.

Samstag
Früh
Lockerer Dauerlauf 18,06 km - 4:57 min/km (71% HF) +50m/-53m
2/3 gingen recht locker. Danach wurde es wieder etwas verkrampfter. Aber wieder 3 km weiter wie in der Vorwoche. Wird schon.

Sonntag
-

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
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699
Wochenrückblick (14.08.2017 - 20.08.2017)

79,14 km @ 5:20 min/km

Montag

Früh
Fartlek 10 x 1 min schnell/langsam + Ein- und Auslaufen 11,47 km - Schnell: 3:20 min/km, Gesamt: 5:34 min/km (68% HF) +62m/-65m
Sehr gutes Gefühl bei den schnellen Minuten gehabt. Genau so ist das wieder meine Lieblingseinheit (-:

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,05 km - 5:11 min/km (68% HF) +35m/-35m

Mittwoch
Früh
Bergintervalle 10 x 1 min + Ein- und Auslaufen 11,71 km - IV: 4:10 min/km, Gesamt: 6:24 min/km (71% HF) +178m/-179m
War ne schwere Einheit. Beim neunten und zehnten Intervall waren die Beine dann nicht mehr richtig willens. Spaß hats trotzdem gemacht, auch wenn ich gerne bissel schneller gewesen wäre.

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,08 km - 5:11 min/km (68% HF) +34m/-35m

Freitag
Früh
Lockerer, welliger Dauerlauf 14,80 km - 5:05 min/km (72% HF) +219m/-212m
Ging ganz ordentlich.

Samstag
Früh
Lockerer Dauerlauf 21,03 km - 4:57 min/km (72% HF) +81m/-83m
Nicht ohne Mühe. Fühlte sich wie ein Long Run an. Könnte mir momentan nicht vorstellen Ü30km zu laufen. Trotzdem hat es Spaß gemacht und das Saisonhauptziel ist ja jetzt auch ein schneller Halbmarathon bei dem ich den langen Lauf auf ca. 2 Stunden begrenzen werde. Bei 1h45min bin ich ja jetzt schon angelangt und mit 6-7 2 Stunden Läufen werde ich mir wieder eine gute aerobe Grundlage für den Halbmarathon aufbauen.

Sonntag
-

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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700
Wochenrückblick (21.08.2017 - 27.08.2017)

87,36 km @ 4:57 min/km

Montag

Früh
Progressiver Dauerlauf 17,56 km mit 12,62 km locker und 4,94 km schnell - Locker: 4:46 min/km (71%), Schnell: 4:01 min/km (85%), Gesamt: 4:33 min/km (75% HF) +52m/-56m
Ganz passabel die 4:01 min/km beim schnellen Teil. 5 km Tempo am Stück gab es zu letzt beim Pyratallauf und der war am 24.06. Da kann ich mit den 4:01 zum jetzigen Zeitpunkt gut leben.

Dienstag
Früh
Lockerer Dauerlauf 10,69 km - 4:46 min/km (71% HF) +45m/-44m

Mittwoch
Früh
Fartlek 6 x 3 min schnell / 2 min langsam + Ein- und Auslaufen 13,96 km - Schnell: 3:36 min/km (86%), Gesamt: 5:12 min/km (73% HF) +78m/-81m
Waren schon in Ordnung die schnellen Abschnitte. Einen kleinen Tick schneller hab ich sie mir gewünscht aber 3:36 min/km ist schon OK.

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 7,75 km - 5:15 min/km (67% HF) +27m/-28m

Freitag
Früh
Lockerer, welliger Dauerlauf 13,33 km - 5:08 min/km (74% HF) +242m/-245m

Samstag
Früh
Lockerer Dauerlauf 24,07 km - 4:58 min/km (72% HF) +91m/-93m
So richtig Freunde sind der lange Lauf der Woche und ich momentan nicht. Ich komme zwar ganz gut durch aber die zweite Hälfte fühlt sich nach wie vor arg verkrampft an. Heute bin ich auf den letzten 30 Minuten klatschnass geworden.

Sonntag
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5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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