Ist meiner Erfahrung nach ganz unterschiedlich: erlebte schon Mitläufer, die gefühlt einen ganzen Halbmarathon dem Erstickungstod nahe neben mir herliefen, und andere, die atmeten relativ normal, dann ein Keucher, und plötzlich waren sie weg (im Sinne von abreißen lassen bzw. gehen). Bei mir ist es so, dass es mir die Leistung "rechtzeitig" abdreht, ohne dass ich extrem schnaufe (kann natürlich sein, dass ich dabei zwar den sprichwörtlichen Splitter im Auge bzw. Lunge des anderen sehe, meinen Balken aber nicht)...Marky89 hat geschrieben:Was ist eigentlich mit zu hoher Atem frequenz? Die scheint mir auch ein limitierender Faktor zu sein.
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Genau so mache ich es auch. Wenn man nach Pulszonen trainieren will (ich nicht), ist es letztlich auch egal, wie das HFmax definiert oder Laktatwerte bestimmt. Es sollte halt zu dem passen, was der Autor des Trainingsplans zugrunde legt. Auch bei VDOT ist natürlich Willkür bei, da wir ja nirgends für uns selber irgendwelche Gasmessungen machen, aber am Ende ist diese Zwischengröße auch nur Mittel zum Zweck um aus einer Menge von pace+HF Messungen Vorhersagen über sinnvolle Trainingsgeschwindigkeiten zu gewinnen. Da jeder Trainer bzw. Trainer in eigener Sache seine eigene Philosophie hat, wie anhand bestimmter Größen das Training gestaltet werden sollte, wären ultrapräsize Werte wenn es sie den gäbe auch nur von begrenztem Wert. Ich gebe mich da einfach mit einer gewissen Unkenntnis zufrieden. Für mehr hilft wohl einfach nur langjährige Erfahrung welche Art von Training und HF/pace Bereich in welcher Situation ganz individuell für mich den größten Gewinn bringt.FasterRoadRacer hat geschrieben: Die Pulsaufeichnungen gehen dann rueber in runalyze und dieses berechnet mir dann eine Prognose ahand der Pulswerte und Pace, Distanz (es wird der VDOT asugerechnet, heisst dort effective VO2max). Die WK Prognosen haben bisher super gepasst. Und es macht halt spass, bin nun mal eine Nerd der Gadgets und Apps liebt.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Auf die Gefahr, jetzt gelyncht zu werden: hab mich auch schon gefragt, warum die Pulsgurte das nicht auch mit einem kleinen Dehnungsstreifen mitmessen. Wäre doch ein schöner "unique selling point"Marky89 hat geschrieben:Was ist eigentlich mit zu hoher Atem frequenz? Die scheint mir auch ein limitierender Faktor zu sein.

Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... idend.htmlMarky89 hat geschrieben:Was ist eigentlich mit zu hoher Atem frequenz? Die scheint mir auch ein limitierender Faktor zu sein.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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155
Jepp. Und auch da sollte man genau lesen und nicht nur selektiv in die Pläne und Tabellen reinschauen. Steffny sagt z.B. auch, dass der Puls "gegen Ende" der Einheit auch durchaus 10 Schläge oberhalb der "Grenze" liegen darf. Zudem haben, Wetter, Tagesform, Steigung auch durchaus einen Einfluss auf den Puls so dass man das Trainingsziel nicht gefährdet, wenn man bewusst diese Bereiche auch mal verlässt.jenshb hat geschrieben:Genau so mache ich es auch. Wenn man nach Pulszonen trainieren will (ich nicht), ist es letztlich auch egal, wie das HFmax definiert oder Laktatwerte bestimmt. Es sollte halt zu dem passen, was der Autor des Trainingsplans zugrunde legt.
Die "Strenge" kommt am ehesten durch Leute rein, die meinen, sich sklavisch an diese Grenzen halten zu müssen und dann womöglich auch noch die Uhr auf Pulsalarm stellen...
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Sehr gute Ideejenshb hat geschrieben:Auf die Gefahr, jetzt gelyncht zu werden: hab mich auch schon gefragt, warum die Pulsgurte das nicht auch mit einem kleinen Dehnungsstreifen mitmessen. Wäre doch ein schöner "unique selling point"![]()


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Fragen über Fragen......Beschäftigungstherapie?Marky89 hat geschrieben:Wie eng sind Atem- und Herzfrequenz gekoppelt bzw. in welchem Bereich sind sie unabhängig voneinander?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Borg-Skala | AtemmuskeltrainingFasterRoadRacer hat geschrieben:Die Borgs.......
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Ich dachte eher an einen, der in den Pulsgurt integriert ist.FasterRoadRacer hat geschrieben:Ich wuerde ein separaten Dehnungsteststreifen sehr begruessen.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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.....fragt der Theoretiker!Marky89 hat geschrieben:Läufst du auch wirklich so richtig praktisch, oder nur theoretisch?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Genau. Waere ja auch Quatsch, loszuspurten und den Puls auf 75% zu bringen, dann abremsen um den Durschnitt nicht zu gefaehreden, wenn er dann gegen Ende ueber 75% ist. Wenn 75% angegeben, sehe ich hinterher am PC dass ich den ersten km bei 70% oder niedriger war und dann gegen Ende ueber 75%. Im Schnitt waren es dann halt 75%. Ich hab die Pulsangaben auch immer so interpretiert.ruca hat geschrieben:Jepp. Und auch da sollte man genau lesen und nicht nur selektiv in die Pläne und Tabellen reinschauen. Steffny sagt z.B. auch, dass der Puls "gegen Ende" der Einheit auch durchaus 10 Schläge oberhalb der "Grenze" liegen darf. Zudem haben, Wetter, Tagesform, Steigung auch durchaus einen Einfluss auf den Puls so dass man das Trainingsziel nicht gefährdet, wenn man bewusst diese Bereiche auch mal verlässt.
Die "Strenge" kommt am ehesten durch Leute rein, die meinen, sich sklavisch an diese Grenzen halten zu müssen und dann womöglich auch noch die Uhr auf Pulsalarm stellen...
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Ist wie beim Fußball. Einmal rechts neben das Tor und einmal links neben das Tor geschossen ergibt im Durchschnitt einen Treffer.FasterRoadRacer hat geschrieben:Genau. Waere ja auch Quatsch, loszuspurten und den Puls auf 75% zu bringen, dann abremsen um den Durschnitt nicht zu gefaehreden, wenn er dann gegen Ende ueber 75% ist. Wenn 75% angegeben, sehe ich hinterher am PC dass ich den ersten km bei 70% oder niedriger war und dann gegen Ende ueber 75%. Im Schnitt waren es dann halt 75%. Ich hab die Pulsangaben auch immer so interpretiert.

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Indirekt trainiere ich ja auch nach Puls, wenn ich mich grob an den VO2max Schätzungen und daraus abgeleiteten Zielzeiten von runalyze orientiere und laufe dafür mit Gurt. Nur daß mir halt während des Laufens egal ist, was die Uhr zum Puls sagt.FasterRoadRacer hat geschrieben:Ja, aber dann werden die Leute, die nicht nach Puls trainieren, benachteiligt.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Mal Zeit zum Innehalten?
Schon seltsam; ich habe mit dem Laufen begonnen, weil es so simpel ist und ich kein großes Gedöns und keine Ausrüstung brauche, von den Schuhen vielleicht einmal abgesehen. Obwohl – da hätte ich natürlich auch … aber das ist ein anderes Thema.
So nach und nach erfolgt dann die Aufrüstung. Das zweite und dritte Paar Schuhe; Kleidungsstücke für alle Wetterlagen; die Kopfhörer; die Laufuhr; der Brustsensor zur Laufuhr. Entsprechend vergrößern sich die zu verarbeitenden Datenmengen. Anfangs habe ich Strecke und Zeit gemessen. Da schrieb ich ins Laufbuch, an welchem Tag ich wie viele km in welcher Zeit gelaufen bin. Lang ist’s her. Das Buch ist zu klein, um heute alle Daten aufzunehmen, und ich bin zu faul, um sie alle sorgfältig zu übertragen.
So langsam scheint sich auch der Grund zu ändern, warum ich laufe. Anfangs war es der Wunsch sich zu bewegen. Heute laufe ich in erster Linie, um Daten zu sammeln. Wenn der Akku der Laufuhr nicht geladen ist oder das GPS-Signal nicht aufgenommen wird – sorry, da kann ich nicht einfach loslaufen. Das wäre völlig unnütz, denn ich könnte dann ja anschließend keine Daten in meine Sammlung einfügen. Quasi ein verlorener Lauf, den kann ich mir gleich sparen und schone meine Kräfte für die Läufe, die wirklich zählen. Die mit der Laufuhr – jetzt neu mit Pulsmessung.
Schon seltsam; ich habe mit dem Laufen begonnen, weil es so simpel ist und ich kein großes Gedöns und keine Ausrüstung brauche, von den Schuhen vielleicht einmal abgesehen. Obwohl – da hätte ich natürlich auch … aber das ist ein anderes Thema.
So nach und nach erfolgt dann die Aufrüstung. Das zweite und dritte Paar Schuhe; Kleidungsstücke für alle Wetterlagen; die Kopfhörer; die Laufuhr; der Brustsensor zur Laufuhr. Entsprechend vergrößern sich die zu verarbeitenden Datenmengen. Anfangs habe ich Strecke und Zeit gemessen. Da schrieb ich ins Laufbuch, an welchem Tag ich wie viele km in welcher Zeit gelaufen bin. Lang ist’s her. Das Buch ist zu klein, um heute alle Daten aufzunehmen, und ich bin zu faul, um sie alle sorgfältig zu übertragen.
So langsam scheint sich auch der Grund zu ändern, warum ich laufe. Anfangs war es der Wunsch sich zu bewegen. Heute laufe ich in erster Linie, um Daten zu sammeln. Wenn der Akku der Laufuhr nicht geladen ist oder das GPS-Signal nicht aufgenommen wird – sorry, da kann ich nicht einfach loslaufen. Das wäre völlig unnütz, denn ich könnte dann ja anschließend keine Daten in meine Sammlung einfügen. Quasi ein verlorener Lauf, den kann ich mir gleich sparen und schone meine Kräfte für die Läufe, die wirklich zählen. Die mit der Laufuhr – jetzt neu mit Pulsmessung.
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Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
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Sehe ich genauso. Mein Hobby besteht aus Laufen + (technischem) Schnickschnack drumherum. Manachmal nervt die "wir sind die ehrlichen Laeufer, so wie damals, denn wir laufen nur nach Gefuehl, frueher war alles besser, werft alle eure Pulsuhren weg" Fraktion schon etwas.MarioW hat geschrieben:Ein Hobby ist das Laufen, das andere die technischen Spielereien dazu. Ich finde das darf man durchaus respektieren, auch wenn man damit nicht anfangen kann.
Demnaechst werden wir Brustgurtverwender am naechsten Baum von diesen Radikalen an unseren Gurten aufgeknuepft, soweit wird es noch kommen!

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Komplexität abbauen.....das ist doch immer aktuell und nicht von früher und damals.FasterRoadRacer hat geschrieben:Sehe ich genauso. Mein Hobby besteht aus Laufen + (technischem) Schnickschnack drumherum. Manachmal nervt die "wir sind die ehrlichen Laeufer, so wie damals, denn wir laufen nur nach Gefuehl, frueher war alles besser, werft alle eure Pulsuhren weg" Fraktion schon etwas.

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Nein, fuer euch "ehrliche Laeufer" kommt es ganz schlimm bei einem Angriff der Borgs: Ihr werdet sofort assimiliert. Wir "verkabelten" fallen durch deren Raster. Ha!haxedesboesen hat geschrieben:Vielleicht steckt bei manchen, die eine halbe IT-Abteilung mitschleppen, ja Taktik dahinter: wenn sie das nur im Training machen, und im Wettkampf nicht, dann gehen die dann allein durch die Gewichtsersparnis ab wie Schmitt´s Katze...![]()
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Mit Blick auf Datamining sind die Wettkämpfe natürlich besonders wertvoll ;-)haxedesboesen hat geschrieben:Vielleicht steckt bei manchen, die eine halbe IT-Abteilung mitschleppen, ja Taktik dahinter: wenn sie das nur im Training machen, und im Wettkampf nicht, dann gehen die dann allein durch die Gewichtsersparnis ab wie Schmitt´s Katze...![]()
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Da haben wir es doch - wie früher. Es gab Jäger und Sammler. Heute sammeln beim Laufen die Jäger Erfolge und die Sammler Daten.FreddyT hat geschrieben: Heute laufe ich in erster Linie, um Daten zu sammeln.

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Yep......die Spitzenleistungen in der Breite werden immer weniger.MarioW hat geschrieben:und wir wissen auch wie es ausging: die Jäger starben aus und die Datensammler regieren die Welt![]()
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Das stimmt. Mein Vater war in den 50er Jahren 25km Strassenläufer, einzeln und Mannschaft, mit Landestiteln. Die "Breite" war damals sehr "eng" und wer lief machte das ohne Pulskontrolle (kannte man nicht), _immer_ Verein und Volksläufe gab es so wie wir es kennen überhaupt nicht. Die haben damals lange Läufe gemacht mit "Schwedenspielen" (so nennt er das Fartlek), und immer mit Endbeschleunigung ("wir machten auf den letzen 5km immer eine Wettkampf, wer ist zuerst am Vereinsheim"). Er ist jetzt 83 und findet es toll, was es heute für Möglichkeiten gibt.bones hat geschrieben:Yep......die Spitzenleistungen in der Breite werden immer weniger.
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Da hat er Recht. Leider werden die Möglichkeiten nicht genutzt. Bessere Ernährung, Internet, Bücher, medizinische Kenntnisse, sportwissentschaftliche Fortschritte,Trainingspläne, NEM, technische Unterstützung.....warum gibt es eigentlich noch den sub 50 Thread für die 10KM Läufer?FasterRoadRacer hat geschrieben:Er ist jetzt 83 und findet es toll, was es heute für Möglichkeiten gibt.

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Die Sammlung als solche schadet ja nicht, aber die Konsequenzen deren Auswertung auf das Training sind oft negativ, z. B. wenn der Anfänger XYZ nur @10:30/km durch die Gegend läuft, um seinen Puls unter 120 zu halten. Oder wenn man sich bei 400 m-Wiederholungen auf die "vorgeschriebenen" 4:30/km beschränkt, obwohl man eigentlich viel schneller laufen könnte. Oder wenn man lange Läufe nie mit EB läuft, damit der Puls bei Steffnys 70% bleibt.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Eine schöne Datensammlung ist doch ok. Früher hat man den Mädels seine Briefmarkensammlung gezeigt..... ;-)
Man sollte sich von den Daten nur nicht ängstigen und bremsen lassen.
Man sollte sich von den Daten nur nicht ängstigen und bremsen lassen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Momentan auf meinem Niveau, als totaler Anfaenger (und bei bald M50) fuehle ich mit Steffny recht wohl. Ich sehe aber auch was Pfitzinger, Daniels und andere in ihren Plänen machen. EB und Hill Sprints usw. Jetzt mach ich erstmal weiter so wie bisher und sammle mehr Erfahrung.D-Bus hat geschrieben:Die Sammlung als solche schadet ja nicht, aber die Konsequenzen deren Auswertung auf das Training sind oft negativ, z. B. wenn der Anfänger XYZ nur @10:30/km durch die Gegend läuft, um seinen Puls unter 120 zu halten. Oder wenn man sich bei 400 m-Wiederholungen auf die "vorgeschriebenen" 4:30/km beschränkt, obwohl man eigentlich viel schneller laufen könnte. Oder wenn man lange Läufe nie mit EB läuft, damit der Puls bei Steffnys 70% bleibt.
Gruß, Didi