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Daniels Marathon Elite Plan

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Nun ja... Die Sehne des Semimembranosus als auch die des Biceps Femoris. sind verletzt und das geht über ein paar Mikrorissen hinaus. Beide befinden sich zwar in Heilung, sind aber an den jeweiligen Stellen instabil in der Heilung. Meine Laufversuche waren nicht dienlich. Jetzt sind 4 Wochen Laufpause angesagt. Dann müssen wir schauen wie sich das Ganze entwickelt. Prognose ist, daß die Muskulatur nach 3 Monaten wieder voll belastet werden kann. Normales Laufen wird viel früher gehen. Aber volle Sprints werden bis dahin nicht möglich sein. Das ist jetzt wenigstens eine Diagnose und die Therapie gilt es nun abzuarbeiten. Shit happens...

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leviathan hat geschrieben:Nun ja... Die Sehne des Semimembranosus als auch die des Biceps Femoris. sind verletzt und das geht über ein paar Mikrorissen hinaus. Beide befinden sich zwar in Heilung, sind aber an den jeweiligen Stellen instabil in der Heilung. Meine Laufversuche waren nicht dienlich. Jetzt sind 4 Wochen Laufpause angesagt. Dann müssen wir schauen wie sich das Ganze entwickelt. Prognose ist, daß die Muskulatur nach 3 Monaten wieder voll belastet werden kann. Normales Laufen wird viel früher gehen. Aber volle Sprints werden bis dahin nicht möglich sein. Das ist jetzt wenigstens eine Diagnose und die Therapie gilt es nun abzuarbeiten. Shit happens...
Ach du scheiße... Komplette Palette? Kannst Du überhaupt sitzen?

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Über die Ursachen kann man eigentlich nur spekulieren. Ich muss halt jetzt an der Verletzung selbst arbeiten. Das werden in erster Linie Physiotherapie, sanftes dehnen und nicht schmerzende Bewegungen sein.

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leviathan hat geschrieben:Nun ja... Die Sehne des Semimembranosus als auch die des Biceps Femoris. sind verletzt und das geht über ein paar Mikrorissen hinaus. Beide befinden sich zwar in Heilung, sind aber an den jeweiligen Stellen instabil in der Heilung. Meine Laufversuche waren nicht dienlich. Jetzt sind 4 Wochen Laufpause angesagt. Dann müssen wir schauen wie sich das Ganze entwickelt. Prognose ist, daß die Muskulatur nach 3 Monaten wieder voll belastet werden kann. Normales Laufen wird viel früher gehen. Aber volle Sprints werden bis dahin nicht möglich sein. Das ist jetzt wenigstens eine Diagnose und die Therapie gilt es nun abzuarbeiten. Shit happens...
leviathan hat geschrieben:Über die Ursachen kann man eigentlich nur spekulieren. Ich muss halt jetzt an der Verletzung selbst arbeiten. Das werden in erster Linie Physiotherapie, sanftes dehnen und nicht schmerzende Bewegungen sein.
Was sind 4 Wochen Pause und 3 Monate Aufbautraining? Bei meiner Scheinbeingeschichte musste ich genauso vorgehen, und habe es überstanden, trotz 10 Jahre mehr auf dem Buckel :zwinker5: .
Die Maßnahmen, die du schreibst sind genau richtig, ich persönlich mache bei Bindegewebsproblemen, -entzündungen, sei es Sehne oder Faszie, zusätzlich Therapie gegen Entzündung. Hat der Orthopäde da keine Vorschläge gemacht? Man könnte auch ja harmlose Mittel wie Ackerschachthalm o.ä. zur Unterstützung nehmen.

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Hey Levi ist nicht schön aber könnte schlimmer sein. Ja was sind schon vier Wochen. Das wirst Du überstehen, hauptsache ist Du kannst Deinen geliebten Laufsport danach wieder mir Freude fortführen.

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farhadsun hat geschrieben:Was sind 4 Wochen Pause und 3 Monate Aufbautraining?
Nun ja, eigentlich nicht viel. Aber nach 3 Monaten Pause und Aufbautraining im Wechsel ist dann doch ganz schön fett.
ich persönlich mache bei Bindegewebsproblemen, -entzündungen, sei es Sehne oder Faszie, zusätzlich Therapie gegen Entzündung. Hat der Orthopäde da keine Vorschläge gemacht? Man könnte auch ja harmlose Mittel wie Ackerschachthalm o.ä. zur Unterstützung nehmen.
Da hat er nichts gesagt. Ackerschachtelhalm ist aber eine gute Idee. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das reiner Placeboeffekt ist. Aber selbst das wäre ja hilfreich.
Rolli hat geschrieben:Hamstring-Syndrom definiert man, wenn man das Gefühl hat, auf einer Brieftasche zu sitzen... :wink:
Das ist es auf keinen Fall. Der Schmerz war anders. Natürlich sind die Hams und der Piriformis ordentlich unter Spannung gewesen. Das lag aber wahrscheinlich stark an den Kompensationsbewegungen.
DerMaschine hat geschrieben:Und Alternativtraining? Du schreibst nur etwas von Laufpause, wie sieht es mit Radeln etc. aus?
Das darf ich machen und werde ich natürlich. Die ersten Tage habe ich aber auf´s Radfahren verzichtet. Dafür bin ich 4km ins Büro und zurückgelaufen und habe auch ansonsten möglichst alles per pedes erledigt. Diese Woche geht die Radelei los. Ich habe mir schon eine ordentliche Beleuchtung zugelegt.

Aktuell merke ich fast nichts. Ich bin mal gespannt wie es auf dem Rad aussieht. Diese Situation hatte ich im letzten Quartal schon zweimal. Dann hatte ich wieder losgelegt und nach ein paar Tagen war die Verletzung wieder aufgebrochen, vielleicht sogar stärker als zuvor. Der große Vorteil der Diagnose liegt darin, an diesem Punkt nicht wieder einzusteigen. Das muss ausheilen.

Gut finde ich im Nachhinein der Lust nach Strides oder Bergsprints widerstanden zu haben. Manchmal ist man mit der Intuition auch mal auf der richtigen Seite.

Der Plan sieht jetzt eigentlich genauso aus wie von Farhad vor ein paar Wochen vorgeschlagen. Die Unterschiede liegen lediglich darin, daß es kein Aspirinmüsli gibt und die Laufpause ca. zwei- bis dreimal länger sein wird. Lustig ist, daß man so einen Vorschlag ohne konkrete Diagnose niemals akzeptieren würde.
voxel hat geschrieben:Hey Levi ist nicht schön aber könnte schlimmer sein. Ja was sind schon vier Wochen. Das wirst Du überstehen, hauptsache ist Du kannst Deinen geliebten Laufsport danach wieder mir Freude fortführen.
Der Gedanke macht es tatsächlich um vieles leichter :)

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Das klingt doch schon wieder deutlich optimistischer als noch vor ein paar Tagen. :)
leviathan hat geschrieben:Das darf ich machen und werde ich natürlich. Die ersten Tage habe ich aber auf´s Radfahren verzichtet. Dafür bin ich 4km ins Büro und zurückgelaufen und habe auch ansonsten möglichst alles per pedes erledigt. Diese Woche geht die Radelei los. Ich habe mir schon eine ordentliche Beleuchtung zugelegt.

Aktuell merke ich fast nichts. Ich bin mal gespannt wie es auf dem Rad aussieht. Diese Situation hatte ich im letzten Quartal schon zweimal. Dann hatte ich wieder losgelegt und nach ein paar Tagen war die Verletzung wieder aufgebrochen, vielleicht sogar stärker als zuvor. Der große Vorteil der Diagnose liegt darin, an diesem Punkt nicht wieder einzusteigen. Das muss ausheilen.
Mittlerweile kenne ich dich ja ein bisschen und das klingt für mich daher ein wenig nach "ich werde ganz brav nicht laufen - aber sonst wirklich alles tun, um so wenig Form wie irgendwie möglich zu verlieren." Wenn du das noch ändern kannst in "ich werde ganz brav nicht laufen - und auch sonst alles tun, um den Heilungsprozess nicht zu beinträchtigen und dazu stärker/robuster aus der Verletzungspause zu kommen" habe ich ein noch besseres Gefühl bei der ganzen Sache.

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alcano hat geschrieben:Das klingt doch schon wieder deutlich optimistischer als noch vor ein paar Tagen. :)
Das klingt nicht nur so. Mich hat auch einfach das Stochern im Nebel zermürbt. Jetzt gibt es ein Ziel und eine Perspektive. Damit kann ich einfach besser umgehen.
Mittlerweile kenne ich dich ja ein bisschen und das klingt für mich daher ein wenig nach "ich werde ganz brav nicht laufen - aber sonst wirklich alles tun, um so wenig Form wie irgendwie möglich zu verlieren."
Mit dem ersten Teil hast Du wohl Recht :P

Den zweiten Teil würde ich etwas differenzieren. Vor ein paar Wochen hätte ich tatsächlich erwischt gefühlt. Wenn aber die eigentlich Form nicht mehr greifbar scheint, lässt die Verlustangst nach. Es gibt einfach nix mehr oder nur noch wenig zu verlieren. Worauf ich aber tatsächlich zu achten versuche, ist das Gewicht. Und wenn ich über 10km am Tag zu Fuß unterwegs bin, belastet mich das nicht, verbrät aber trotzdem ordentlich Kalorien. Da ist es nicht wichtig, ob Du einen Trainingsreiz hast. Mal davon abgesehen will ich tatsächlich schnell auf´s Bike, weil ich mich ganz ohne Sport einfach nur lausig fühle.

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leviathan hat geschrieben:Das klingt nicht nur so. Mich hat auch einfach das Stochern im Nebel zermürbt. Jetzt gibt es ein Ziel und eine Perspektive. Damit kann ich einfach besser umgehen.
Kann ich gut nachvollziehen, und freue mich für Dich, dass Du jetzt planen und handeln kannst. :daumen:

Mit Alternativsportarten/Crosstraining ist das halt immer so eine Sache. Ein gutes Beispiel ist ja Dein Ermüdungsbruch, wo man sich erstmal wundert, dass das z.B. o.k. ist, da schon nach 4-6 Wochen beispielsweise Burpees zu machen. Aber das sind dann halt 50-100 Stoßbelastungen, aber nicht mehrere 10000.

Rückblickend glaube ich auch, dass ich meiner Hüftmuskulatur mit zu früher Crosstrainingsbelastung einen Bärendienst erwiesen habe. Da will man halt den Formverlust in Grenzen halten und lügt sich halt auch leicht was in die Tasche, indem man "beschwerdefrei" als "tut bei weitem nicht so weh wie beim Laufen" definiert. Aber wenn es um die Muskel-Sehnenübergänge geht, das wird halt auch durch eine Non-Impact-Sportart belastet und ist dann nicht nur hilfreich bzw. der Grat ist verdammt schmal.

Ich freue mich jedenfalls für Dich und wünsche Dir die Geduld für den Wiederaufbau. :)

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Antracis hat geschrieben:Ein gutes Beispiel ist ja Dein Ermüdungsbruch, wo man sich erstmal wundert, dass das z.B. o.k. ist, da schon nach 4-6 Wochen beispielsweise Burpees zu machen.
Das ging tatsächlich sehr schnell. Aber 100m Laufen waren selbst ein Monat später noch nicht möglich.
Da will man halt den Formverlust in Grenzen halten und lügt sich halt auch leicht was in die Tasche, indem man "beschwerdefrei" als "tut bei weitem nicht so weh wie beim Laufen" definiert.
Das ist schon anders. Als ich Farhads Vorschläge umgesetzt hatte, war ich nach einer Woche vollkommen beschwerdefrei und beim Radfahren hatte ich nicht bedeutend weniger Probleme, ich hatte tatsächlich gar keine. Das hat sich mit der ersten Laufwoche aber sofort ins Gegenteil verkehrt. Wahrscheinlich hat das die beiden Teilläsionen auch verstärkt. Das ist auch der Grund warum ich momentan noch nicht auf dem Rad sitze. Die Problem dabei sind zwar gering, aber nicht Null.
Aber wenn es um die Muskel-Sehnenübergänge geht, das wird halt auch durch eine Non-Impact-Sportart belastet und ist dann nicht nur hilfreich bzw. der Grat ist verdammt schmal.
Das sehe ich ebenso. Deswegen ist die neue Radbeleuchtung noch nicht im Einsatz. Ich spekuliere aber in den nächsten Tagen darauf. Und wie oben schon beschrieben, macht die Diagnose die Situation nicht schön, die Warterei aber etwas erträglicher.

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Der November ist bald rum und hoffentlich auch deine Zwangspause... Ich hoffe deine Problemzonen haben inzwischen Ruhe gegeben und du bist nicht auf dem Sofa festgewachsen... Weiterhin alles Gute!

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Am Montag sind fünf Wochen lauffrei voll. Der Doc hatte avisiert, daß ich nach 4 Wochen langsam einsteigen könnte. Mein Gefühl sagt mir aber, daß das wohl noch dauern wird. Die Ansätze sind zwar mittlerweile ziemlich ok. Die gesamte hinter OS- und Gesäßkette sind aber immer noch gespannt wie ein Flitzebogen. Ich mache momentan 2x die Woche gezieltes Krafttraining unter Anleitung. Dazu bin ich 5 bis 6x auf der Rad oder der Rolle unterwegs. Ich setze mir keinen Termin für den Wiedereinstieg. Wenn´s passt, dann passt´s. Ansonsten ist eine Enttäuschung vorprogrammiert. Ich soll die nächsten beiden Wochen mal zur Nachkontrolle gehen. Mal schauen, was der Orthopäde sagt. Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten vom Sport. Aber ich kann zumindest sagen, daß Radfahren auf der Rolle bildet. Das ist die beste Zeit für Webinare.
Irgendwie habe ich mich auch gerade mit der Situation arrangiert...

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Hallo Heiko,
dass die hintere Kette nach 5 Wochen + die Wochen zuvor noch sehr gespannt ist zeigt wie schlimm die Verletzung gewesen ist. Du hast es zwar nicht geschrieben, ich gehe aber davon aus, dass du fließig Dehn- und Entspannungsübungen machst und mit Rolle arbeitest. Was den Einstieg anbetrifft, wäre wichtig, egal wann du einsteigst, dass du wirklich auf niedrigem Niveau einsteigst. Ich würde jetzt schon schreiben, wo die Grenzen sind und wie langsam man hochfahren sollte, und die Regenerationstage bzw- -wochen schon festlegen, damit man sich von der Euphorie des Wiedereinstiegs nicht anstecken lässt. Wie schon mal erwähnt, hat mir Galloway's Lauf-Geh-Methode bei meiner langwierigsten Verletzung sehr geholfen, nichts zu überstürzen.
Gute Besserung, das wird schon.
Viele Grüße
Farhad

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Hallo Heiko,

ich wollte mich mal nach dem aktuellen Stand erkundigen. Wie geht es dir? Machst du schon Fortschritte? Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin gute Besserung!

Viele Grüße,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin gute Besserung!
+1

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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Ihr habt ein tolles Timing :)

Ich war gestern zur Nachkontrolle beim Orthopäden. Das Ödem hat ordentlich an Umfang verloren, Schmerzen habe ich seit Wochen keine und auch der Tonus hat nachgelassen. Dieser ist aber immer noch nicht da, wo er sein sollte. Da die Problematik vom unteren Rücken ausgeht, wurde gestern die gesamte Kette vom Ansatz an der Wirbelsäule abwärts infiltriert. Das hat nochmals eine Verbesserung gebracht, muss aber wahrscheinlich noch ein- bis zweimal wiederholt werden.

Mittlerweile trainiere ich wieder 6x bis 7x die Woche, allerdings auf dem Rad. Diese Woche habe ich sogar zwei Intervalleinheiten (4x8min mit 2min locker) eingeschoben. Irgendwie brauche ich meine geliebten Routinen und ein strukturiertes Training liefert mir genau das.

Der Doc meinte, daß ich durchaus wieder ins Lauftraining einsteigen könnte. Sollte es sich andeuten, daß die OS Beuger dicht machen, soll ich aber sofort abbrechen. Ich bin noch ein wenig unschlüssig, ob ich nächste Woche einen Versuch starte. Ich könnte mir das als nettes Geschenk unterm Baum ganz gut vorstellen :P

Meine Gymnastik mache ich immer noch regelmäßig. Und durchs Radfahren bin ich ziemlich fit. Bis jetzt hat mir aber das Gefühl gesagt, daß ich mit dem Wiedereinstieg noch warten sollte. Daran werde ich mich auch weiter orientieren. Eine echte negative Sache ist aber doch im Spiel. Durch das Radfahren habe ich keine Läuferbeine mehr. Das sieht ziemlich übel aus und hat mir 3kg on top beschert.

Ich werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten. Auch wenn ich gerade noch weit von einem strukturierten Lauftraining entfernt bin, habe ich irre Lust mal wieder ein paar Runden zu drehen. Ich denke übrigens, daß ich den Fokus dann erstmal mehr in Richtung 10k legen werde. Das Training hat mir nicht nur gut gefallen, sondern auch sehr gut getan. Aber das ist Zukunftsmusik, aber hoffentlich nicht zu weit weg...

Ganz herzlichen Dank für den Zuspruch :daumen:

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Hey Levi,

schön, dass wir Positives von dir lesen dürfen. Es geht doch aufwärts. Das kann zuversichtlich stimmen. :daumen:

Ich wünsche dir alles Gute für deinen Lauf-Wiedereinstieg und alle Daumen sind gedrückt.

Liebe Grüße

Sandra

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Na, das sind doch mal tolle Nachrichten. Und dein Körper hat so kurz vor Weihnachten natürlich auch ein tolles Timing, mit diesen optimistischen Signalen. Alles Gute weiterhin und erholsame Feiertage. In 2018 kannst dann wieder neu angreifen.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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3676
Mit etwas Verspätung wünsche ich allen noch ein gesundes neues Jahr. Und folgend noch ein kleines update der letzten Wochen. Ist eigentlich eine ganz lustige Geschichte.

Genau eine Woche vor Heiligabend hat´s mich erkältungsseitig umgehauen. Da habe ich wirklich keine Lust auf Sport gehabt und habe pausiert. Nach drei Tagen ist es etwas besser geworden. Aber ein Zahn war nicht ok. Ich habe meinen Zahnarzt fast genötigt das Teil zu ziehen. Der Zahn war gebrochen und darunter lag eine richtig fette Zyste. Die Wunde hat sich dann wieder entzündet und ich musste am 25.12. abends zum Notdienst. Der hat die Wunde geöffnet, gesäubert und mit einer Gage versehen, die ich an den beiden Folgetagen wechseln musste. Genäht hat er auch. Das hat sich glücklicherweise etwas gebessert. Aber mein Immunsystem ist dann erstmal in den Keller gefahren und ich habe mir die nächste Erkältung eingefahren. Diese ist jetzt gerade auf dem Rückzug. Nachdem ich also 2 Monate nur Radfahren war, folgten jetzt 3,5 Wochen vollends ohne Sport. Ich habe ungefähr mit 30 begonnen zu trainieren und davon die ersten Jahre nur gelegentlich. Aber so eine lange Pause hatte ich noch nie. Naja, jetzt hoffe ich, daß der Körper mir mal wieder gestattet irgendetwas zu tun. Immerhin bin ich nicht mehr so träge, daß mich auf gar nichts konzentrieren kann. So weit zurückgeworfen, freut man sich schon an sehr kleinen Dingen - z.B. einem banalen Spaziergang.

Ich habe aber richtig Lust endlich wieder anzufangen und das wird auch wieder richtig gut. Wenn ich das jetzt schreibe, fühle ich mich ein wenig wie der Ritter in "Die Ritter der Kokusnuß", der nachdem ihm Beine und Arme abgeschlagen wurden, rief: "Ok...einigen wir uns auf ein Unentschieden!" :teufel:

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leviathan hat geschrieben:Ich habe aber richtig Lust endlich wieder anzufangen
Dann leg mal los...
Bis Herbst 18' ist es nicht mehr lange. Es gibt einiges zu tun!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Nun sollten die letzten Spuren der Entzündung, den Hüfte Reich meine ich😊, weg sein und ein Neustart möglich, dafür und für stetige Fortschritte im neuen Jahr drücke ich die Daumen.

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farhadsun hat geschrieben:Nun sollten die letzten Spuren der Entzündung, den Hüfte Reich meine ich😊, weg sein und ein Neustart möglich, dafür und für stetige Fortschritte im neuen Jahr drücke ich die Daumen.
Hüfte Reich=Hüftbereich 😓, Autokorrektur 👋

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Hey Levi,
wie sieht es aus - Zahn wieder OK, Hüfte wieder einsatzbereit? Konntest Du schmerzfrei ein paar langsame Laufkilometer genießen. So ernüchternd so ein Wiedereinstieg im Vergleich zu glorreichen vergangenen Zeiten auch sein kann, so sehr fasziniert es mich wie der Körper sich doch scheinbar erinnern kann und die Fortschritte von Woche zu Woche merkbar sind.
Beste Grüße und hoffentlich viel Spaß beim Laufen
Z

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Zemita hat geschrieben:Hey Levi,
wie sieht es aus - Zahn wieder OK, Hüfte wieder einsatzbereit? Konntest Du schmerzfrei ein paar langsame Laufkilometer genießen.
Danke Dir. Du kennst ja den Spruch: Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu...
Ich hatte Anfang Januar drei kurze Laufeinheiten gemacht und bekam dann (nicht wegen dem Laufen) einen Hexenschuß. Da habe ich gleich wieder ausgesetzt. Die letzte Woche war ich aber wieder jeden Tag auf dem Rad und heute ging es das erst mal raus. Am Ende standen knapp 12 lockere Kilometer @ 4:54. Aber sch... auf das Tempo. Es war einfach wieder schön mal ein paar km zu laufen. Aber auch nach fast 3 Monaten Laufpause ist immer noch Spannung auf dem Muskel. Ich mache jetzt ein paar lockere Wochen Eingewöhnung mit ausschließlich Dauerläufen. Die ersten 3 Wochen werde ich wohl nicht mehr als 1/3 des normalen Umfangs machen, also 50 oder max. 55km. Und dann muß ich mal schauen ob die Muskulatur mitspielt. Auch wenn die Tempi nicht hoch sind, die Lauferei ist einfach etwas schönes :)

3687
Mhhh nicht gerade dass was ich gern gelesen hätte. Wenn Du die Läufe wirklich genießen kannst, alles gut. Immer noch Spannung auf dem Muskel, hört sich irgendwie nicht gut an.
Tempoangaben sind wohl komplett sinnfrei im Moment.
Danke auf jeden Fall für die Antwort und hoffentlich ist jetzt auch mal gut mit den schlechten Nachrichten.
Beste Grüße Z

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Ich freue mich wirklich sehr für dich, dass du wieder laufen kannst! :nick:

Was ist der Grund dafür, dass du gleich wieder so "lang" (Freitag 11.5 km, gestern 13 km) läufst zum Einstieg?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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alcano hat geschrieben:Ich freue mich wirklich sehr für dich, dass du wieder laufen kannst! :nick:
mir glauben, ich genieße jeden Schritt :)
Was ist der
Danke. Und Du kannst Grund dafür, dass du gleich wieder so "lang" (Freitag 11.5 km, gestern 13 km) läufst zum Einstieg?
Das hat sich irgendwie ergeben. Ich finde das auch nicht viel, ganz im Gegenteil. Das ist der sachteste Einstieg, den ich je absolviert habe. Wenn ich sonst mal 3 Monate draußen war, bin ich am ersten Tag 10km im alten Tempo gelaufen (also 4:10) und ab Tag zwei jeden Tag 15km. Ab Woche zwei kam ein 25er dazu und in Woche 3 ein 35er. Irgendwann kam der Puls bei den lockeren Dauerläufen wieder in Normalwerte und die Form war wieder da. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das nicht sogar der bessere Weg wäre. Wahrscheinlich ist es die Angst, daß die Verletzung diesmal wieder aufbrechen könnte. Mit nur max. 60km pro Woche bin ich doch schon in einem Bereich, wo gar nicht weniger geht :confused:

Das sind dann 5x die Woche eine sehr kurze Laufeinheit und dazu 2x Rad. Würdest Du noch weniger machen?

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Antracis hat geschrieben:@Levi: Ich freue mich auch und drücke die Daumen. :daumen: Ein bisschen Glück gehört ja beim möglichst reibungslosen Wiedereinstieg auch dazu!
+1

Schön, dass es wieder läuft bei Heiko!

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leviathan hat geschrieben:Das hat sich irgendwie ergeben. Ich finde das auch nicht viel, ganz im Gegenteil. Das ist der sachteste Einstieg, den ich je absolviert habe. Wenn ich sonst mal 3 Monate draußen war, bin ich am ersten Tag 10km im alten Tempo gelaufen (also 4:10) und ab Tag zwei jeden Tag 15km. Ab Woche zwei kam ein 25er dazu und in Woche 3 ein 35er. Irgendwann kam der Puls bei den lockeren Dauerläufen wieder in Normalwerte und die Form war wieder da.
Wie oft hattest du schon 3 Monate komplette Laufpause (insb. aufgrund Verletzung) und wie alt warst du zu dem Zeitpunkt? Und ging das so immer ohne Probleme (auch in der Folgezeit) gut? Wie sieht aktuell es vom Tonus und der Kraft her in der betroffenen Muskulatur aus?
leviathan hat geschrieben:Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das nicht sogar der bessere Weg wäre. Wahrscheinlich ist es die Angst, daß die Verletzung diesmal wieder aufbrechen könnte.
Wieso denkst du, dass das evtl. der bessere Weg wäre? Weil du schneller wieder zurück zur alten Form kommst oder weil die Wahrscheinlichkeit größer wäre, verletzungsfrei zu bleiben?
leviathan hat geschrieben:Mit nur max. 60km pro Woche bin ich doch schon in einem Bereich, wo gar nicht weniger geht :confused:
Das stimmt so natürlich nicht, das weißt du selber. :P
leviathan hat geschrieben:Das sind dann 5x die Woche eine sehr kurze Laufeinheit und dazu 2x Rad. Würdest Du noch weniger machen?
Ich? Ja.

Du weißt aber auch, dass ich 1. im Zweifel immer lieber zu wenig mache (bzw. dich machen lasse) mit der Tendenz zur Übervorsichtigkeit und 2. keine Erfahrung mit derartigen Verletzungen habe. Ist halt immer eine Frage davon, was deine Ziele sind, wie wichtig dir diese sind und wie du sie priorisierst. Entsprechend kannst/musst du dein Training ausrichten.

Du kannst dir ja auch überlegen, wie du vorgehen würdest bei einer Firma, die vor einigen Monaten einen herben Rückschlag erlitten hat, sich nun einigermaßen erholt - aber noch bei weitem nicht wieder zur alten Stärke zurückgefunden - hat und dich konsultiert mit der Bitte um erstmal nicht spezifizierte Hilfe.
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+1 zu Alcano.
Hier mal mein Wiedereinstieg nach meiner bisher einzigen 4-wöchigen Verletzungspause:
Woche 1: 15 km insgesamt (0 + 3,2 + 0 + 0 + 3,3 + 0 + 8,5)
Woche 2: 26 km insgesamt (0 + 5,5 + 6,2 + 0 + 8,5 + 0 + 5,4)
Woche 3: 37 km insgesamt (0 + 7,6 + 0 + 10,2 + 0 + 12,5 + 6,2)
Woche 4: 39 km insgesamt (0 + 7,9 + 0 + 8,9 + 8,0 + 8,2 + 5,6)
...
Erst in der 10. Woche war ich dann über 100 Wkm. Nur mal so nebenbei erwähnt.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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alcano hat geschrieben:Wie oft hattest du schon 3 Monate komplette Laufpause (insb. aufgrund Verletzung) und wie alt warst du zu dem Zeitpunkt? Und ging das so immer ohne Probleme (auch in der Folgezeit) gut?
2x Compartment Syndrom oder Muskelentzündung Tibialis anterior, 1x Ermüdungsbruch Mittelfuß, 1x Außenband gerissen, 1x starke Beschwerden in der Leiste (keine Diagnose), 1x Bruch Femur. Bei letzterem bin ich etwas sachter eingestiegen. Ansonsten ging das immer super.
Wieso denkst du, dass das evtl. der bessere Weg wäre? Weil du schneller wieder zurück zur alten Form kommst oder weil die Wahrscheinlichkeit größer wäre, verletzungsfrei zu bleiben?
Momentan laufe ich aktiv und habe nicht das Gefühl, daß es "von selbst wieder läuft". Wenn man von Beginn an Gas gibt, kommt die Spannung wieder zurück. Man läuft dann nicht mehr aktiv, sondern kann die Energie des letzten Schrittes viel besser nutzen. Mit anderen Worten gelingt es mir schlecht eine ordentliche Lauftechnik und damit -form ohne entsprechende Geschwindigkeit zurückzugewinnen..
Das stimmt so natürlich nicht, das weißt du selber.
Ich gebe zu, daß ich mir nicht ganz sicher bin. Der eigentliche Grund, weshalb ich so sachte einsteige, ist aber die immer noch vorhandene Spannung. Daher der Versuch des Herantastens. Ich dehne momentan sogar und es tut wirklich gut. Solange sich da noch irgendetwas nicht vollends richtig anfühlt, werde ich den aktuellen Ansatz nicht ändern. Das ist mir zu heiß. Ich habe mir damit zwangsläufig eine andere Strategie aufgezwungen. Mal schauen wie das anschlägt. Ich bin selbst neugierig. Wobei ein weiterhin schmerzfreier Bewegungsablauf schon ein Highlight wäre. Man muss die Feste eben feiern wie sie fallen :P
Von daher besteht kein Grund zur Sorge. Überziehen macht momentan einfach keinen Sinn :teufel:
farhadsun hat geschrieben:Du bist auch ein Weichei Holger 😈
Holger ist eine Maschine. Da gibt es nur wenig Zufall. Sein Ansatz ist sicher ein wenig weniger intensiv, aber mindestens genauso konsequent und das über viele, viele Jahre. Ein echtes Vorbild für mich :nick:

3696
leviathan hat geschrieben:2x Compartment Syndrom oder Muskelentzündung Tibialis anterior, 1x Ermüdungsbruch Mittelfuß, 1x Außenband gerissen, 1x starke Beschwerden in der Leiste (keine Diagnose), 1x Bruch Femur. :
Tja... die 50 kommen. :teufel:

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leviathan hat geschrieben:Momentan laufe ich aktiv und habe nicht das Gefühl, daß es "von selbst wieder läuft". Wenn man von Beginn an Gas gibt, kommt die Spannung wieder zurück. Man läuft dann nicht mehr aktiv, sondern kann die Energie des letzten Schrittes viel besser nutzen. Mit anderen Worten gelingt es mir schlecht eine ordentliche Lauftechnik und damit -form ohne entsprechende Geschwindigkeit zurückzugewinnen..
Das Thema hatten wir ja auch schon (öfter). Du hast dich über die letzten Jahre so stark an einen (relativ kleinen) Tempobereich gewöhnt, dass alles was langsamer ist und deshalb einen anderen Bewegungsablauf erfordert sich erstmal sehr ungewohnt anfühlen und relativ ineffizient sein wird. Das wird besser - aber ich habe keine Ahnung, wie schnell das gehen wird. Das kann sich durchaus um Wochen bis Monate handeln, bis es sich deutlich flüssiger anfühlt für dich.
leviathan hat geschrieben:Ich gebe zu, daß ich mir nicht ganz sicher bin. Der eigentliche Grund, weshalb ich so sachte einsteige, ist aber die immer noch vorhandene Spannung. Daher der Versuch des Herantastens. Ich dehne momentan sogar und es tut wirklich gut. Solange sich da noch irgendetwas nicht vollends richtig anfühlt, werde ich den aktuellen Ansatz nicht ändern. Das ist mir zu heiß. Ich habe mir damit zwangsläufig eine andere Strategie aufgezwungen. Mal schauen wie das anschlägt. Ich bin selbst neugierig. Wobei ein weiterhin schmerzfreier Bewegungsablauf schon ein Highlight wäre. Man muss die Feste eben feiern wie sie fallen :P
Von daher besteht kein Grund zur Sorge. Überziehen macht momentan einfach keinen Sinn :teufel:
Überziehen ist relativ. :zwinker5: Bezüglich immer noch vorhandener Spannung: gibt es dazu eine Expertenmeinung (Physio?), woran das liegen könnte? Die Verletzung ist aber vollständig verheilt, oder?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
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alcano hat geschrieben: Bezüglich immer noch vorhandener Spannung: gibt es dazu eine Expertenmeinung (Physio?), woran das liegen könnte? Die Verletzung ist aber vollständig verheilt, oder?
Die Verletzung ist vollkommen ausgeheilt. Warum der Muskel selbst nach so langer Pause immer noch so einen starken Zug hat, kann sich keiner erklären. Ich versuche jetzt wieder über regelmäßiges Stretching und Arbeit mit der Rolle den Bereich zu entspannen.

Wenn der Zug auf die Ansätze so hoch bleiben würde, wäre die nächste Verletzung vorprogrammiert. Das meinte ich mit "Zwang zur Zurückhaltung".
Rolli hat geschrieben:Tja... die 50 kommen. :teufel:
Das ist ja zum Glück noch eine Weile hin. Das liest sich oben in der Übersicht sicher viel. Letztendlich hat sich das aber über viele Jahre verteilt. Aber los ging es erst mit intensiven Einheiten :teufel: ... naja und zugegeben mit langen harten Läufen. Worauf ich in Zukunft definitiv komplett verzichten werde, ist Sprinttraining in der Ebene. So wenig Nutzen bei soviel Belastung/Risiko ist es sicher nicht wert.

Übertrainingserfahrungen hatte ich aber auch einige. Schade, daß man nicht 25 Jahre zum experimentieren hat, um dann mal richtig einen rauszuhauen :D

3700
leviathan hat geschrieben:Ich versuche jetzt wieder über regelmäßiges Stretching und Arbeit mit der Rolle den Bereich zu entspannen.
Das klingt, als hättest du das die letzten 3 Monate nicht gemacht?

Wie ist denn die Auswirkung des Radfahrens auf die Spannung? Merkst du da Unterschiede, je nachdem, welche Einheiten (wie hart/lang) du fährst? Und wie sieht das mit dem Laufen aus (du warst jetzt ja in den letzten 5 Tagen 4 Mal laufen)? Irgendwelche Auswirkungen? Und hast du bezüglich Kraft und Beweglichkeit irgendwelche (gröberen) Dysbalancen? Du warst ja auch regelmäßig beim Physio, hat das diesbezüglich etwas gebracht?
leviathan hat geschrieben:Worauf ich in Zukunft definitiv komplett verzichten werde, ist Sprinttraining in der Ebene. So wenig Nutzen bei soviel Belastung/Risiko ist es sicher nicht wert.
Da bin ich übrigens immer noch der Meinung, dass das mit einem erfahrenen Trainer, der bei jeder Einheit dabei ist, durchaus sinnvoll wäre. Mit zunehmendem Alter vermutlich sogar noch mehr. Aber eben wirklich nur unter Anleitung/Aufsicht. Wenn das nicht gegeben ist, stimme ich dir zu.
Rolli hat geschrieben:Na dann lese mal:
https://journals.lww.com/nsca-jscr/Full ... 0100319xMP
Was schließt du aus dem Artikel?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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