Huiui da hab ich euch aber getriggert.
Glasscherben (und fiesem Wetter) kann man (durchaus preiswert) mit Aquaschuhen aus Neopren begegnen. Immer wieder gern genommen.
Interessant, danke für den Hinweis.
Wie kommst du auf die Idee ohne Not an deinem Laufstil rumzufummeln, der sich über Jahrzehnte in natürlicher Weise ergeben hat?
Tricky Frage - die Revolution 3 verfälschen den schließlich auch, das sind keine neutral geformten Schuhe.
Dir musste doch klar sein, dass krampfhaftes "Anderslaufen" alle Kräfteverhältnisse und Hebel in deinem Bewegungsapparat verändert ...
Jain da ich ursprünglich davon ausging den Bewegungsaparrat damit zu entlasten - nach ca. 10k bin ich dann automatisch in die alten Muster zurückgefallen weil ironischer Weise die Energie nachgelassen hatte.
Lauf einfach wie zuvor und konzentrier dich auf das Schöne dabei - was auch immer das für dich ist. Das lenkt dich davon ab auf deine Schritte achten zu wollen.
Du meinst also meine vorherige Laufart (ca. Mittelfuß) ist natürlich und effektiv genug?
Seit wann läufst du überhaupt ? Sorry, aber bei Aussagen wie "noch nicht lange" klappt mir das Messer in der Tasche auf. Wer soll damit irgendetwas anfangen ?
Ich hoffe es hat dich dabei nicht verletzt!
Seit wann läufst du 3x die Woche halbwegs regelmäßig ?
Gib auf dein Messer acht aber ich laufe tatsächlich sehr unregelmäßig, was aber auch an der Jahreszeit und natürlich am persönlichen pushen bei den jeweiligen Läufen liegt. Leider neige ich zu sinnloser Angst vor Wilschweinen und laufe daher nur im Tageslicht, das macht es beim Landleben schwer weil ua nicht wirklich Zeitpläne bestehen nach denen ich meine Läufe planen kann.
Witzig, ich sehe gerade, ich fing am 14ten July an, habe da schon ewig Pause gemacht und bin dann zwischen 14ten und 20sten August dreimal laufen gewesen, wenn da auch nur zwischen 5.6 und 6.4k - aber das waren ja auch meine ersten Läufe. :3
Danach allerdings oft nur zweimal wöchentlich - wie gesagt, es ist oft auch ein Zeitproblem.
Läufst du wirklich immer denselben Stiefel runter ? (Zwischen 10 und 15 km sehe ich nicht den prinzipiellen Unterschied)
Die Routen beginnen gleich und hören (oft) gleich auf aber ich ändere diese gerne hinundwieder ab, was dann für den Unterschied in der Distanz verantwortlich ist - logischer Weise. Mag sein das der Unterschied in der Stadt oder im Flachland nicht groß ist, aber in meinem Fall bedeutet das auch eine starke Änderung in Intensität sowie Länge der Steigungen und Gefälle.
Ich stecke das zwar immer besser Weg aber ich denke es ist dennoch erwähnenswert.
Wieviele Monate des gleitenden Übergangs hast du dir gegönnt, um den Umstieg von Mittel- auf Vorfuß orthopädieverträglich zu gestalten ...
Ich bin kein Orthopäde *g*
Ich habe erst nachgelassen als mein Körper das ausdrücklich verlangt und umgesetzt hat - allerdings eher aus Energie statt aus Schwerzgründen oä - die Schmerzen kamen erst im Nachhinein.
... eine schlichte Überlastung durch zu schnelle Steigerung und zu eintöniges Training ...
Natürlich eine Frage der Definition von Eintönigkeit - ich bin am Rande der Lommatzscher Pflege, hier ist man entweder bergauf, bergab oder einbiszwei km auf einem Bergrücken unterwegs, der auch nur bedingt gleichmäßig ist.