Antwort: Einfach machen. Ich hab auch nicht immer Lust, aber spätestens nach 15-30min finde ich dann meinen Rhythmus und spätestens am Ende fühle ich mich richtig gut (Copyright bei Frodo )

Antwort: Einfach machen. Ich hab auch nicht immer Lust, aber spätestens nach 15-30min finde ich dann meinen Rhythmus und spätestens am Ende fühle ich mich richtig gut (Copyright bei Frodo )
Das ist für mich auch mit einer der Hauptfaktoren. Wir trainieren eben nicht unter quasi Laborbedingungen wie der 27jährige Profiathlet. Single, Ernährungsplan, Mittagsheia, etc. Da lassen sich Studien halt auch einfacher durchführen, wenn die Beobachtungsobjekte sich stark ähneln.Unwucht hat geschrieben: Dazu kommt noch was Anti gesagt hat von wegen Teilzeit-"Job" Sport.
+1Steffen42 hat geschrieben:Das ist für mich auch mit einer der Hauptfaktoren. Wir trainieren eben nicht unter quasi Laborbedingungen wie der 27jährige Profiathlet. Single, Ernährungsplan, Mittagsheia, etc. Da lassen sich Studien halt auch einfacher durchführen, wenn die Beobachtungsobjekte sich stark ähneln.
Steffen42 hat geschrieben:DSchaut man sich nur diesen Thread an, dann findet man eine ziemliche Streuung der Umstände. 55, sexuell umtriebig, Pommesmonster, Wenigschläfer, etc.![]()
Sicher doch, du bist ja auch das Paradebeispiel für konservatives Trainingvoxel hat geschrieben:Unwucht, ich kann Deine Argumentation voll nachvollziehen und ich gehe selbst gerne an die Grenzen.
Aber Vorsicht: Leider trifft auf Training aber ähnliches zu wie auf Investments. Von Warren Buffett habe ich gelernt, dass die Regel Nr. 1 ist: Don’t lose money! Analog beim Training: Bleibe verletzungsfrei!
Es nützt nämlich nichts, wenn man um eine Abkürzung zum schnellen Geld zu nehmen, mit riskanten Investments Jahr für Jahre enorme Gewinne macht aber dann irgendwann womöglich mit einer einzigen Fehlentscheidung einen heftigen Rückschlag bis hin zum Totalverlust erleidet.
Es bringt einfach mehr, Jahr für Jahr konservative aber positive Erträge zu kumulieren. So ist es auch beim Training. Die Hastigkeit sorgt gerne für Fehler und Verletzungen und macht womöglich das ganze Erreichte wieder kaputt.
Hätte nicht gedacht, dass ich nochmal zu alcanos Anwalt werde ;-).
Die wenigsten hier in diesem Thread haben doch überhaupt vor 35 angefangen mit Laufen.Unwucht hat geschrieben:ein paar Jahre möchte man ja auch auf diesem Niveau bleiben, bevor mit 35 der Zahn der Zeit zu nagen beginnt.
Dadurch hat man weniger Zeit für Training und Regeneration. Aber was hat das damit zu tun, wie man trainiert?Unwucht hat geschrieben:Dazu kommt noch was Anti gesagt hat von wegen Teilzeit-"Job" Sport. Spätestens nach dem Studium ändert sich meistens das Leben etwas und andere Prioritäten und/oder Zeitfresser kommen dazu. Auch wenn du deinen Tagesablauf voll auf Sport ausrichtest, kommst du bei Vollzeit Arbeit einfach nicht auf die nötige Regeneration, um komplett wie ein Profi zu trainieren. Und irgendwann kommen dann oft noch Kinder dazu ...
Ok, ich hätte es anders formulieren sollen. "Die persönliche Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung der Lebensumstände ausreizen". Und da bin ich grundsätzlich immer noch der Meinung: je langfristiger gedacht, desto näher kommt man. Aber auch hier: man muss das wirklich wollen und auch bereit sein, das Risiko einzugehen, dass man dann nach 5 Jahren oder so doch nicht da ist, wo man es sich vielleicht erhofft hätte und während dieser Zeit möglicherweise etwas weniger erreicht hat als mit einem risikoreicheren Ansatz.Unwucht hat geschrieben:Darum verstehe ich es gut, dass die Leute hier die Zeit nutzen, und jedes Jahr mitunter auch an die Grenze gehen. Die persönliche Leistungsfähigkeit auszureizen ist einfach nicht möglich ohne zu trainieren wie ein Profi, hier gehts eher darum, die verfügbare Zeit effizient zu nutzen.
Kann sein. Und wenns nur ist, um etwas auszuprobieren.Unwucht hat geschrieben:Das soll natürlich nicht deinen methodisch konservativen Ansatz kritisieren, den ich sehr respektiere. Aber, irgendwann gilt vielleicht auch für dich
~Es wird bald hell und wir habn nicht ewig Zeit~
...
~Hol den Vorschlaghammer~
(Bezogen aufs Training natürlich)
Ich auch nicht.voxel hat geschrieben:Hätte nicht gedacht, dass ich nochmal zu alcanos Anwalt werde ;-).
farhadsun hat geschrieben:So lernt man schnelles Radfahren.
https://www.facebook.com/RealLiveSA/vid ... 733657965/
Ich bin gerade eben 35 geworden. Ich könnte eigentlich jetzt hautnah vom Verfall berichten. Oder man bekämpft den Zahn einfach? Hat jemand Tipps? Farhad müsste das doch wissen.Unwucht hat geschrieben: Also wer nicht unter 20 die athletische Grundausbildung abgeschlossen hat, hat eigentlich keine Zeit zu verlieren, denn ein paar Jahre möchte man ja auch auf diesem Niveau bleiben, bevor mit 35 der Zahn der Zeit zu nagen beginnt.
+1Antracis hat geschrieben:Andererseits: Ich hab eigentlich doch jeden Tag Lust - meist auch zum Laufen (Copyright by Farhad)
Aber POL bedeutet ja nicht, so wenig wie möglich zu machen um sich noch zu verbessern, oder? Ich verstehe das eher als ordentlich hinlangen, aber nicht zu oft. Denke das können die meisten hier unterschreiben, auch wenn manchen schon mal im Training die Pferde durchgehen.alcano hat geschrieben:Dadurch hat man weniger Zeit für Training und Regeneration. Aber was hat das damit zu tun, wie man trainiert?Oder meinst du damit, dass man dann einen höheren Qualitätsanteil ins Training einbauen muss, da man keine Zeit für "genügend" Umfang hat? Da wären wir dann (mal wieder) bei den Studien zum polarisierten Training (in diesem Fall Muñoz, 2014: https://www.researchgate.net/profile/Jo ... 000000.pdf). Ich bin mir da ehrlich gesagt total unsicher. Rein intuitiv würde man sagen, dass dem so ist (weniger Zeit -> mehr Qualität), die (dürftige) Studienlage widerspricht dem eher.
Am Ende sind wir uns ja irgendwie dann doch alle einig. Darum können wir wahrscheinlich so vortrefflich im Kreis diskutieren.voxel hat geschrieben:Hätte nicht gedacht, dass ich nochmal zu alcanos Anwalt werde ;-).
Ja ich, 2015. Damals war eigentlich mein Fokus der Rennsteigmara und den Hamburger bin ich "nur" mitgelaufen, weil ich die Stadt interessant fand, Farhad so schön Werbung gemacht hatte usw.Dartan hat geschrieben:
Obwohl auch da das Gefühl habe – mein Eindruck mag mich täuschen – dass das Limit in den aller meisten Fällen orthopädischer / verletzungs-technischer Natur ist. Zumindest habe ich den Eindruck, dass die meisten "Frühformen" hier eher durch eine Zwangspause (oder zumindest durch eine notgedrungene massive Reduzierung der Intensität) endeten. Ist es hier wirklich schon mal vorgekommen, dass jemand am Ende der Vorbereitung ohne orthopädische Probleme "einfach nur so" signifikant langsamer wurde?![]()
Nein, allerdings auch noch nie zu > 160 Wkm.D-Bus hat geschrieben:+1
Hat dich eigentlich mal einer dazu verdammt, mitten im Grundlagentraining nur 70 Wkm zu laufen?
Ja, zumal ich immer auch das Gefühl habe, das wir uns wechselseitig dann zu streng vom geschriebenen her interpretieren. Alcano beispielsweise ist ja so clever und fragt deshalb gelegentlich auch nach, ich dagegen...Unwucht hat geschrieben:
Am Ende sind wir uns ja irgendwie dann doch alle einig. Darum können wir wahrscheinlich so vortrefflich im Kreis diskutieren.
Ich glaube Anti, Du hast dein 90seitiges Paper in diesem Abstract und besonders in diesem Satz gut zusammengefasst.Antracis hat geschrieben: und man, .. die richtige Mischung aus herz- und kopfgesteuertem Training finden muss, die zu einem persönlich passt.
Kenne ich, aber kein Problem! Heisst es nicht in der "Kunst des Krieges" von Sun Tzu :voxel hat geschrieben:
@me:
Heute morgen hat die Waage 67,6kg also 3,2 kg unter Startgewicht der ersten Januarwoche angezeigt. Dann war ich heute morgen nüchtern 8,5km nüchtern laufen. Soweit alles gut. Intervallfasten funktioniert, ist aber anstrengend. Ich hatte dann den leisen Gedanken dass ich keine Crashdiät mache und schwupps war die Disziplin weg: Heute mittag auswärts essen in einem neumodischen Burgerladen und da leckere Pommes mit Irischem Beef gegessen. Zum Nachtisch noch eine Hauptmahlzeit, einen Riesen Germknödel und weil die Dämme gebrochen waren noch zwei gefüllte Kreppel.![]()
(Keine Gewähr für Richtigkeit, als ich das vor über 30 Jahren gelesen hab, hab ich mir auch öfters mein Nunchaku gegen den Kopp gehauen, da ist die Erinnerung nicht immer verlässlich!)„Greife an, wenn der Gegner unvorbereitet ist, mache einen Schachzug, wenn er es am wenigsten erwartet.“
Genau. Sei immer du selbst. Außer du kannst Superman sein. Dann sei immer Superman!Steffen42 hat geschrieben:Genau so ist es. Im Grundsatz sind wir uns einig und jeder darf mal jeder sein.
Genau. Mit Betonung auf "nicht zu oft".Unwucht hat geschrieben:Aber POL bedeutet ja nicht, so wenig wie möglich zu machen um sich noch zu verbessern, oder? Ich verstehe das eher als ordentlich hinlangen, aber nicht zu oft. Denke das können die meisten hier unterschreiben, auch wenn manchen schon mal im Training die Pferde durchgehen.
Das ist sowieso das Wichtigste.Antracis hat geschrieben:Aber bezgl. Im Kreis diskutieren: Ich hab meine 90seitige Antwort jetzt auch wieder gelöscht und breche puristisch darauf runter, dass es auch um die Motivation geht, die man auch befriedigen muss und man, stark vereinfacht, die richtige Mischung aus herz- und kopfgesteuertem Training finden muss, die zu einem persönlich passt.
Habe ich im oben empfohlenen Buch gelernt: oftmals muss ein Athlet wohl sogar durchgeknallt, egoistisch und rücksichtslos sein, um es wirklich ganz an die Weltspitze zu schaffen. Falls wer Netflix hat: in "Born Strong" sieht man das auch ganz gut, was alles dazu gehört, wirklich erfolgreich zu sein (in diesem Fall als "Strongman").Antracis hat geschrieben:Schwierig wird das immer bei sich selbst trainierenden Amateur- Athleten ohne Trainer, also der Mehrheit. Nicht umsonst gibt es unzählige erfolgreiche Beispiele der Sportgeschichte, wo sich das aufteilt...also durchgeknallter Athlet und sehr rational-kühler Trainer.
Kommt darauf an, was das Ziel einer Einheit ist. Wenn ich die aber in 3:40 laufen will, weil ich davon ausgehe, dass das z.B. mein aktuelles 5k-RT ist, werde ich schon versuchen, die in dem Tempo (und nicht schneller) zu laufen. Sonst könnte ich mir ja gleich 6x 1000m @ 3k-RT vornehmen, was dann eine andere Einheit mit einem leicht anderen Ziel wäre. Außer ich merke, dass ich mich komplett falsch eingeschätzt habe und mir die schnellen Abschnitt viel zu leicht fallen. Dann korrigiere ich auch während einer Einheit. Das setzt aber natürlich voraus, dass man ganz genau weiß, warum man zu diesem Zeitpunkt genau diese Einheit läuft und was ihr Sinn und Zweck ist.Antracis hat geschrieben:Um bezgl. der Motivation zu verdeutlichen, was ich meine: Wenn ich heute 6 x 1000m in 3:40 laufe, ist der große Drang da, das auch in 3:35 zu schaffen. Das motiviert mich ungemein, die Leistung freizusetzen und bringt mich, wenn ich es schaffe, einen Schritt nach vorne. Wichtig ist einfach, dass vermutet maximale rauszuholen. Da es definitiv aber frustrierend ist, verletzt gar keine 1000er laufen zu können oder nicht an die Startlinie eines WK zu kommen, kann ich das nicht immer riskieren und muss da Abtriche machen.
Bei Dir alcano kommt es für mich so rüber, dass Du Dich auch vor allem darüber motivieren kannst, dass wenn Du die 1000er auch die nächsten Male noch in 3:40 läufst, dass Dich mit der Zeit sowieso ziemlich sicher zur 3:35 und sogar noch weiter bringt, während es natürlich ein Risiko darstellt, das heute schon zu versuchen. Daraus ziehst Du dann die Motivation und Gelassenheit, darauf erstmal zu verzichten. So meine zugespitzte Vorstellung, gerne korrigierbar.![]()
voxel hat geschrieben: Das erinnert mich an die Nike Schuhe. Du hast mir neulich schon ein klein wenig ein schlechtes Gewissen gemacht. Ich hab die 250 Euro Treter bestellt, anprobiert und mich nicht getraut die teueren Latschen zu benutzen und bin kurz davor sie wieder zurückzuschicken. Irgendwie unmoralisch mit 500 Mark Schuhen zu laufen.
Wo Du es sagst, wachsen mir quasi Flügel. Obwohl ich heute schon 16km gelaufen bin, werde ich gleich meine Spikes anschnallen und mal so richtig einen TDL in den Asphalt kratzen. Was kann MIR schon passieren?voxel hat geschrieben: Genau. Sei immer du selbst. Außer du kannst Superman sein. Dann sei immer Superman!
Dann helfen sicher die Kollegen hier aus und fragen nach dem Marathon nach, ob er mit den Schuhen nicht vielleicht doch 1-2 Minuten schneller gewesen wäre.alcano hat geschrieben:Und wenn man sich entschieden hat nicht mehr zurückschauen und sich fragen, ob das jetzt die richtige Entscheidung war (der schwierigste Teil).
alcano hat geschrieben: Habe ich im oben empfohlenen Buch gelernt: oftmals muss ein Athlet wohl sogar durchgeknallt, egoistisch und rücksichtslos sein, um es wirklich ganz an die Weltspitze zu schaffen. Falls wer Netflix hat: in "Born Strong" sieht man das auch ganz gut, was alles dazu gehört, wirklich erfolgreich zu sein (in diesem Fall als "Strongman").
2 Neue Bestzeiten mit einem Paar Schuhe wären schon OK. Ein Kompromiss mit mir selbst wäre, wenn ich die im SALE 25% reduziert abgreifen könnte.alcano hat geschrieben: Das setzt aber natürlich voraus, dass man ganz genau weiß, warum man zu diesem Zeitpunkt genau diese Einheit läuft und was ihr Sinn und Zweck ist.
--> Ich habe einen intuitiveren Zugang zum Training und kann die verschiedenen Ursachewirkungszusammenhänge gar nicht durchblicken.
, das war natürlich nicht meine Absicht. Aber falls es dir bei deiner Entscheidung hilft: die Haltbarkeit der Schuhe soll wohl ziemlich bescheiden sein. Hier hilft es meiner Meinung nach, sich zu fragen, womit man in Zukunft besser leben kann: Ausprobieren, Bestzeit laufen, nicht wissen obs an den Schuhen lag oder am Training (vielleicht ist das aber auch egal) und evtl. die Schuhe nach 2 Marathons entsorgen müssen wegen Haltbarkeit. Oder zurückschicken und nie erfahren, ob man nicht vielleicht doch mit den Schuhen noch 1,2 Minuten schneller hätte laufen können. Und wenn man sich entschieden hat nicht mehr zurückschauen und sich fragen, ob das jetzt die richtige Entscheidung war (der schwierigste Teil
).
Ja, was soll dir schon passieren? Aber denk doch auch mal an die armen Schuhe, den wehrlosen Asphalt und die (anschließend tauben) Ohren der Passanten!Steffen42 hat geschrieben:Wo Du es sagst, wachsen mir quasi Flügel. Obwohl ich heute schon 16km gelaufen bin, werde ich gleich meine Spikes anschnallen und mal so richtig einen TDL in den Asphalt kratzen. Was kann MIR schon passieren?
alcano hat geschrieben:oftmals muss ein Athlet wohl sogar durchgeknallt, egoistisch und rücksichtslos sein
+1Unwucht hat geschrieben:Aber POL bedeutet ja nicht, so wenig wie möglich zu machen um sich noch zu verbessern, oder? Ich verstehe das eher als ordentlich hinlangen, aber nicht zu oft. Denke das können die meisten hier unterschreiben, auch wenn manchen schon mal im Training die Pferde durchgehen.
D-Bus hat geschrieben:"He was a 20 miles a day guy with a lot of doubles: 10 in the AM and 10 in the PM, Mid week long run of 15 and weekend long run of 20. Liked short speedwork on the track 12 x 400 in 60 or so once a week (did them indoors in the winter when he lived in Boulder). Liked to keep sharp so he could race everything from the 5,000 to the marathon."
Also klassisch hoher Umfang mit einer QTE pro Woche, und Lala um die 15% des Wochenumfangs.
Also u. a.voxel hat geschrieben:Zu Shorter From Michael Sandrock's Running With the Legends:
+1Antracis hat geschrieben: Zweite Einheit des Tages abgehakt:
Wahnsinn. Und das auf dem Laufband.Insgesamt 24km im glatten 5er Schnitt.
+1Jetzt Regenerieren...bis morgen früh.![]()
Eventuell beim nächsten mal zuerst die Beschreibung durchlesen?Steffen42 hat geschrieben:Eben dann noch eine Stunde Rolle und wieder mal verkalkuliert. Wollte eigentlich regenerativ fahren und hab mir The Joker rausgesucht. Hab ich wohl in völlig falscher Erinnerung gehabt. Regenerativ ist doch deutlich anders![]()
Als wirklich regeneratives Programm kann ich mein "custom workout" sehr empfehlen: 4min Warmup, 22min @48% FTP, 4min Cooldownhttp://humanpowerperformance.com/classic-villains-workouts/ hat geschrieben: One of the most notorious and maniacal villains of all time. This mostly tempo workout challenges you by pushing you to threshold at the end of each tempo block. A short recovery between sets gives you some reprieve from the madness but don’t get comfortable. You’re back working again before you know it.
Ich hatte nur nach dem TSS und den Wattzahlen geschaut. Diese theatralischen Texte der Amis lese ich nicht.Dartan hat geschrieben:Eventuell beim nächsten mal zuerst die Beschreibung durchlesen?![]()
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Alternativ kann ich auch eine halbe Stunde auf dem Sofa liegen und ab und an bisschen mit den Zehen wackeln. Ähnlicher Effekt.Dartan hat geschrieben: Als wirklich regeneratives Programm kann ich mein "custom workout" sehr empfehlen: 4min Warmup, 22min @48% FTP, 4min Cooldown![]()
Ach, diese Text machen doch erst so richtig den Reiz der Einheiten aus...Steffen42 hat geschrieben:Ich hatte nur nach dem TSS und den Wattzahlen geschaut. Diese theatralischen Texte der Amis lese ich nicht.
Steffen42 hat geschrieben: Alternativ kann ich auch eine halbe Stunde auf dem Sofa liegen und ab und an bisschen mit den Zehen wackeln. Ähnlicher Effekt.![]()
Klingt jetzt doch nicht so nach POL. Insbesondere weil der 32er nicht so easy ist. Denn die zweite Hälfte lief er m.E. im MRT.D-Bus hat geschrieben:Also u. a.
Sa: 25 - 29 km, darin WK oder 16x 200
So: 32 km easy
Mo: 400er oder 800er
Ui, drei Killertage hintereinander, Woche für Woche?
Na gut, von nix kommt nix.
Aber 4x8' sind ja bei vielen wohl so grob im Bereich des 10k Tempos, oder? Also nicht allzu weit weg von der Schwelle. Als Hudson Anhänger ist das für mich eher was für die unmittelbare 5k/HM Vorbereitung als über/unter Tempo, oder 10k specific. Ich bin da ehrlich gesagt eher bei Rolli, und auch Shorters 60s Runden sind ja schneller als sein 5k Tempo.D-Bus hat geschrieben:Wobei da auch anscheinend so Sachen wie 4x 8' reichen. Dass die Tempoeinheit dann gleich superschnell sein muss, sieht bsw. Rolli zwar so, steht aber in den POL-Arbeiten so nicht drin.
Tja, aber Seiler ist ja eher der POL guy als Shorter. Kann man ja alles nachlesen. Kuckstu z. B. hier:Unwucht hat geschrieben:Aber 4x8' sind ja bei vielen wohl so grob im Bereich des 10k Tempos, oder? Also nicht allzu weit weg von der Schwelle. Als Hudson Anhänger ist das für mich eher was für die unmittelbare 5k/HM Vorbereitung als über/unter Tempo, oder 10k specific. Ich bin da ehrlich gesagt eher bei Rolli, und auch Shorters 60s Runden sind ja schneller als sein 5k Tempo.
Ich muss gestehen, das mir das aktuell erstaunlich wenig schwer fällt. Ich hab da tatsächlich ein Reframing geschafft und freue mich über die Vorteile des Laufbandes und genieße das fast so, wie eine neue Disziplin. Und wenn die Alternative ein Lauf im Nieselregen bei Dunkelheit ist, fällt es natürlich auch noch mal leichter.Steffen42 hat geschrieben:
Wahnsinn. Und das auf dem Laufband.
Die Sanders-Bros fahren halt ein ähnliches Programm.Morgen dann Lauf-ABC und Hügelsprints und am Nachmittag in die Muckibude.
Danke dafür! Gleich mal gezogen und schau ich mir später mal komplett an. Kannte ich noch nicht. Muß ich vielleicht nochmal nacharbeiten.D-Bus hat geschrieben:Tja, aber Seiler ist ja eher der POL guy als Shorter. Kann man ja alles nachlesen. Kuckstu z. B. hier:
"Interval training was performed at 88 ± 2, 90 ± 2, and 94 ± 2% of HRpeak and 4.9, 9.6, and 13.2 mmol/L blood lactate in 4 × 16, 4 × 8, and 4 × 4 min groups, respectively (both P<0.001). 4 × 8min training induced greater overall gains in VO2peak, power@VO2peak, and power@4 mM bLa- (Mean ± 95%CI): 11.4 (8.0–14.9), vs 4.2 (0.4–8.0), 5.6 (2.1–9.1), and 5.5% (2.0–9.0) in Low, 4 × 16, and 4 × 4 min groups, respectively (P<0.02 for 4 × 8 min vs all other groups). ...
Accumulating 32 min of work at 90% HR max induces greater adaptive gains than accumulating 16 min of work at ∼95% HR max despite lower RPE."
Hier das Bild dazu:
[ATTACH=CONFIG]64831[/ATTACH]
Seilers Vortag dazu: klick.
Gut, dass ich letzte Woche 4x 8:30 @4:15 Pace gelaufen bin.Ok, war zu langsam, aber ich bin ja auch noch im Grundlagentraining.
+1, zumindest auch erstmal bezüglich weiterer Diagnostik. Die ganze entzündungshemmende Batterie unterstütze ich natürlich auch, aber vor allem muss Klarheit her. Sven wäre auch nicht der erste, der eine Plantarfasziitis hat und einen Ermüdungsbruch im Fersenbein, was dann viel radikalere Entlastungsmaßnahmen, auch im Alltag nach sich ziehen würde und die Entzündung der Faszie wäre ggf. gar nicht das Problem. Möglich wäre auch ein Einriss der Faszie, hab ich mir auch mal zugezogen, dauerte 2 Monate, bis das System wieder für leichte Laufbelastungen nutzbar war.farhadsun hat geschrieben:Hallo Sven,
das ist wirklich sehr sehr ärgerlich und macht nicht nur dich wütend, sondern auch mich und sicher den ganzen Thread��. Es sieht aus, als hättest du keine Fortschritte gemacht. Ich wiederhole mich, aber angesichts der Hartnäckigkeit der Schmerzen plädiere ich nochmals für den Gang zum Orthopäden und die Anspruchnahme sämtlicher Möglichkeiten, von Einlagen und Physiotherapie über Medikamente bis zur Cortison-Schmerzmittel-Spritze oder Ultraschall und mehr, die Entzündung muss schleunigst weg.
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