da ich nun heute meinen ersten HM gelaufen bin und damit auch der bisherige Trainingsplan endet, müssen neue Ziele her ;-)
Im November 2017 bin ich bei einem 10-km-Volkslauf mitgelaufen in 63 Minuten.
Den HM bin ich in 2:24 Stunden gelaufen, allerdings sah es vor vier Wochen noch düster aus, ob ich auf Grund einer Verletzung (Fahrradunfall) überhaupt würde mitlaufen können.
Aber die 2:24 Stunden haben prima geklappt, ohne Trainingsausfälle wäre vermutlich mehr drin gewesen, da ich eigentlich auf sub 2:20 trainiert hatte. Egal, Schnee von gestern ;-)
Jetzt möchte ich erstmal an meine 10-km-Zeit ran, bevor ich mir dann den nächsten HM vornehme.
Ende August/Anfang September würde ich gerne 10km sub 60 Minuten schaffen.
Haltet Ihr das für machbar?
Bei 3x Training pro Woche, was würdet Ihr empfehlen?
Die RW-Trainingsprogramme sind mir zu lasch, denn jetzt müsste wahrscheinlich mal ordentlich was mit Intervall usw. gemacht werden, um "Geschwindigkeit" in die ganze Sache zu bringen.
Jack Daniels hatte ich überlegt, aber ich habe kein entsprechendes Equipment und möchte das auch nicht, weil mir dann der Spaß am Laufen vergehen würde, wenn ich andauernd die Zeiten im Blick behalten und auswerten müsste.
Steffens Pläne sind mir zu "kurz" die gehen bei 10 km nur über sechs Wochen.
Oder man müsste die verdoppeln, aber macht das Sinn?
Was wäre mit einem selbstgestrickten Plan?
Zum Beispiel:
- 6 bis 8 km zügig
- Intervalltraining 8 x 600 m schnell/200 m traben (habe eine 400 m Tartanbahn in der Nähe)
- 12 bis 14 km locker
Würde mich über Tipps freuen

P.S.
Wen es interesssiert: Das war "mein Weg" zum HM:
forum/threads/121935-Vorhaben-2018-HM-sub-2-20h
 
	
	 Ich hoffe, Du hast den ganzen Tag Zeit und selbst das wird nicht reichen... Ich habe mich bei vielen Dingen an Udos Erfahrungen orientiert und bin damit immer gut gefahren, äh, gelaufen.
 Ich hoffe, Du hast den ganzen Tag Zeit und selbst das wird nicht reichen... Ich habe mich bei vielen Dingen an Udos Erfahrungen orientiert und bin damit immer gut gefahren, äh, gelaufen.



 Ich finde, Steffny setzt viel auf Kilometersammeln ('ruhiger Dauerlauf') und die Tempoeinheiten sind mir zu sanft - ich habe weniger Kilometer, und dafür mehr Tempo gemacht. Es kann aber sein, dass du ein anderer Typ bist, der eher darauf anspricht. Wenn du Steffny magst, könntest du ja auch erst den 60-Minuten Plan und anschließend den 55-Minuten-Plan abarbeiten, das wären dann 12 Wochen.
 Ich finde, Steffny setzt viel auf Kilometersammeln ('ruhiger Dauerlauf') und die Tempoeinheiten sind mir zu sanft - ich habe weniger Kilometer, und dafür mehr Tempo gemacht. Es kann aber sein, dass du ein anderer Typ bist, der eher darauf anspricht. Wenn du Steffny magst, könntest du ja auch erst den 60-Minuten Plan und anschließend den 55-Minuten-Plan abarbeiten, das wären dann 12 Wochen.