hier kommt mein Laufbericht von der Freiburger Laufnacht, der mit einer Frage verknüpft ist, wie diese Zeitdifferenz zustande kommen könnte.
Es waren 5 Runden a 1300 m zu laufen- also 6500m. So weit so gut.
Ich habe die Runden nicht mitgezähöt sondern mich auf meine Uhr verlasssen.
Zu Beginn der (vermutlich) 5. Runde zeigte sie mir ein Distanz, die noch weniger war, als es sein müsste, um 6500 m zu erreichen.
Ich habe dann begonnen rum zu rechnen, ob es nicht doch erst die 4. Runde sein könnte und war hochgradig irritiert. So dass ich sogar eine Mitläuferin kurz gefragt habe.
Da es doch sehr viel wahrscheinlicher war, dass es die 5.Runde war, bin ich dann einfach ins Ziel gelaufen.
Auf meinem Forerunner stand: 5,85 km in 29:13. Für mich eine realistische Zeit, auch wenn ich den Eindruck hatte, eher doch schneller gelaufen zu sein.
Doch wo bleiben die übrigen 650 m?
Verunsichert warte ich auf die offiziellen Ergebnisse, die zum Glück noch später am Abend kommen:
Puuhhh nicht disqualifiziert und 29:09. Das wäre eine phantastische Zeit, zu gut um wahr zu sein.
Was war da also los? Hat jemand eine Idee?
Meine Überlegung:
1. Da es inmitten von hohen Häusern, eine Stelle sogar unter einer Überbauung durch, und mehrere Runden waren, hat das GPS einfach gesponnen.
2. Ich versuche schon immer, möglichst die Innenkurven zu laufen. Kann dadurch auf einem Rundkurs mit vielen Innenkurven eine solche Abweichung zustande kommen?
Wahrscheinlich etwas von beidem.
Es bleibt rätselhaft. Kann mir das jemand erklären?

Ansonsten lief es nämlich richtig gut!
