Hier ist herrlicher Sonnenschein. Ich werde wohl heute Mittag mal etwas schneller laufen. Dirk hat mich durch die Erinnerung an das POL Training angefixtvoxel hat geschrieben:Guten sportlichen Tach Anti und an alle!

Gute Entscheidungvoxel hat geschrieben:Mit der Vorbelastung komme ich heute über medium hard wohl nicht hinaus. Deshalb locker im Wald.
Ich werde wohl ein paar lockere Intervalle laufen so in Richtung 4x8min mit 2min TP. Da ich eine schöne Asphaltrunde im Wald habe, werde ich wohl leicht anpassen. Eine Runde sind abgemessene 1,4km. Zwei Runden sind als 2,8. Das ist leicht profiliert (8HM pro Runde). Ziel ist das in ein paar Wochen unter 3:20 zu laufen. Heute würde ich einfach versuchen locker einen vernünftigen Rhythmus zu finden. Ich hoffe das pendelt sich auf +/- 3:30/km ein. Belastungsdauer wird also eher Richtung 10min gehen.Hier kommt langsam Action rein. Bin mal auf Deinen Bericht gespannt Levi.
Das ist doch super. Die aerobe Leistungsfähigkeit ist nochmal besser als bei Deiner letzten schon tollen Vorbereitung? Was machst Du denn darüber hinaus an QTEs?Dirk_H hat geschrieben:Bin Dienstag 22km@4:09@74%HFmax Avg / 81% Peak gelaufen, was in diesem Pulsbereich wohl mehr als je zuvor ist. Gestern 9km Einlaufen für die 6x200m in 4:15@70%HFmax.
Ich lache nicht, ohne Uhr bin ich nicht mal ein halber Läufer.leviathan hat geschrieben:Und Anti: lach mich nur aus. Ich werde jede Runde auf die Uhr schauen. Allerdings werde ich das nur als Orientierung nehmen. Letztendlich geht es um die Zeit für die Sicherung meines Seelenheils und darum etwas zu pushen. Der Puls ist eine gute Messlatte für die Belastung, die ich noch nicht so einschätzen kann.
Ich habe ein halbes Jahr Aufbautraining hinter mir und komme gerade nicht mehr weiter und suche nach einer kleinen Abwechslung. An die Intervalle werde ich mich aber langsam herantasten. Da ich nicht der Typ zu sein scheine, der erst schnell läuft und das dann auf länger Distanzen ausdehnt, mache ich es anders herum. Ich beginne mit relativ langen Intervallen und versuche diese temposeitig zu entwickeln. Das ist für mich motorisch einfacher.Antracis hat geschrieben: Außerdem schmolle ich jetzt. Du darfst voll reinhalten und ich schlurfe mich durch den Morgen. Das ist wie mit Obelix und dem Zaubertrank.![]()
Irgendwann benötigt das jeder. Es wird nicht nur mit Dauerläufen gehen.Dirk_H hat geschrieben:Naja, etwas mehr Druck als du brauch ich schon dafür.
Das liest sich gut. Und es sieht weniger hart aus als im letzten Jahr. Aber die Form kommt trotzdem mit WuchtAlso im Prinzip einmel Progression pro Woche und einmal was anderes. Lange Läufe ohne EB. Fühlt sich noch vergleichsweise mild an.
Gefühlt definitiv weniger hart. Aber solche Werte hatte ich zuletzt direkt vor der Implosion. Und genau das meinte ich, so ein Kompletteinbruch hinterläßt spuren, zumindest hat es das bei mir.leviathan hat geschrieben:Das liest sich gut. Und es sieht weniger hart aus als im letzten Jahr. Aber die Form kommt trotzdem mit Wucht![]()
Solche Sachen wie den TWL würde ich lieber weglassen. Die empfinde ich als sehr formgebend. Das ist eher etwas für die Zielgerade. Das ist zumindest mein subjektives Empfinden.Dirk_H hat geschrieben:Gefühlt definitiv weniger hart. Aber solche Werte hatte ich zuletzt direkt vor der Implosion. Und genau das meinte ich, so ein Kompletteinbruch hinterläßt spuren, zumindest hat es das bei mir.
Naja, man wird es sehen, sonst geht das Spiel halt wieder von vorne los.
Dein "Lauf"Körper ist jetzt ein Jahr weiter .Dirk_H hat geschrieben:Gefühlt definitiv weniger hart. Aber solche Werte hatte ich zuletzt direkt vor der Implosion. Und genau das meinte ich, so ein Kompletteinbruch hinterläßt spuren, zumindest hat es das bei mir.
Naja, man wird es sehen, sonst geht das Spiel halt wieder von vorne los.
Kommt sehr stark darauf an, ob der TWL an den aktuellen Formstand angepasst ist und wie gewohnt die Belastung ist, würde ich vermuten. Also eigentlich wie bei jeder Einheit. So etwas wie 10x (2' @10k-RT, 2' easy) wäre für dich aktuell unnötig und überzogen, einem D.edoC würde das nur ein müdes Lächeln abringen. Bei langen TDLs @MRT oder etwas langsamer sähe das vermutlich wiederum ganz anders aus. Und mir wäre momentan beides zu hart.leviathan hat geschrieben:Solche Sachen wie den TWL würde ich lieber weglassen. Die empfinde ich als sehr formgebend. Das ist eher etwas für die Zielgerade. Das ist zumindest mein subjektives Empfinden.
Du gehst hier von jemandem mit (sehr) sportlichem Hintergrund aus?Dirk_H hat geschrieben:Das ganze dann recht zügig auf Anfangs ~100km und dann ~120km ausgebaut
Ohne Dirks exakte Form zu kennen, habe ich einfach versucht 1 und 1 zusammen zu zählen. Die Einheit war " (6x1k/1k 3:36/3:55)". Wenn easy ca. 4:15/km sind, werden die 3:55 eher moderat sein und die 3:36 vielleicht HMRT. Wie ich Dirk kenne, würde er sagen es war ca. 10k RT und MRT. Wenn er Recht hat, wäre es zu hart. Sollte ich Recht haben, könnte es angemessen sein. Da ich das aber nicht genau weiß, hätte ich eher abgeraten.alcano hat geschrieben:Kommt sehr stark darauf an, ob der TWL an den aktuellen Formstand angepasst ist und wie gewohnt die Belastung ist, würde ich vermuten.
Lange TDLs @ MRT finde ich auch noch zu hart. Da benötige ich einen kleinen Sicherheitsabstand.Bei langen TDLs @MRT oder etwas langsamer sähe das vermutlich wiederum ganz anders aus. Und mir wäre momentan beides zu hart.
Sehr gute Fragewas bedeutet "formgebend" eigentlich? Dass man durch eine Einheit ganz allgemein besser in Form kommt (woran macht man das fest) oder im Bezug auf eine bestimmte Zieldistanz? Oder dass es danach schwierig wird, noch weitere Fortschritte zu machen?
Die Frage muss man wahrscheinlich für jeden unterschiedlich beantworten. Es ist sicher auch eine Frage der Gewöhnung. Wenn man das ganze Jahr 5x2000m @ 10k RT läuft, wird das wohl nicht so fordern. Wenn man das als neue Einheit etabliert, kann einen das ganz schön zermürben.Sind also sehr spezifische Einheiten formgebend oder einfach Einheiten, die einen sehr fordern (evtl. eigentlich sogar etwas zu sehr)?
Ist ja fast ein Lifetime Spreadvoxel hat geschrieben:Runalyze zeigt für gestern vo2max von 74 und heute von 51 an. Jetzt habe ich die faxen dicke mit dem Handgelenk...
Ist korrekt:. 10k/MRT. Ist auch vom Puls her klar:leviathan hat geschrieben:Ohne Dirks exakte Form zu kennen, habe ich einfach versucht 1 und 1 zusammen zu zählen. Die Einheit war " (6x1k/1k 3:36/3:55)". Wenn easy ca. 4:15/km sind, werden die 3:55 eher moderat sein und die 3:36 vielleicht HMRT. Wie ich Dirk kenne, würde er sagen es war ca. 10k RT und MRT. Wenn er Recht hat, wäre es zu hart. Sollte ich Recht haben, könnte es angemessen sein. Da ich das aber nicht genau weiß, hätte ich eher abgeraten.
leviathan hat geschrieben:Lange TDLs @ MRT finde ich auch noch zu hart. Da benötige ich einen kleinen Sicherheitsabstand.
Gerade mit der Beschreibung würde ich dazu ja zu gern mal den Pulsverlauf sehen um mir etwa eine Idee von der Intensität machen zu können. Du magst nicht zufällig mal ein Link zu der Einheit bereitstellen?leviathan hat geschrieben:Nach 4km Einlaufen war ich auf meiner Runde. Die ersten 2,8km gingen noch relativ gut. Die Beine kamen aber sehr schwer mit dem Tempo zurecht und gefühlsmäßig war das schon in Durchgang eins anstrengend. Die (wirklich moderaten und kurzen) Anstiege habe ich gut wahrgenommen. Durchschnitts Pace lag bei 3:29. Die 2min Trabpause brauchte ich dann auch. Durchgang 2 war schon sehr fordernd. Da stand immer noch eine 3:30, aber da war ich schon ganz schön platt. Durchgang drei wollte ich dann bewusst langsamer laufen. Und vom Effort war es das auch. Allerdings war die Pace wieder bei 3:29. Das lag daran, daß ich kürzere Schritte mit leicht erhöhter Frequenz gemacht habe. Das war in Zahlen kaum ein Unterschied. In der Wahrnehmung waren das Welten. Dennoch war es anstrengend und ich habe auf Durchgang 4 verzichtet. Das wäre wahrscheinlich gut machbar gewesen. Danach wäre der Topf aber wirklich leer gewesen.
Ich benötige auch bei einem kürzerem TDL von 15km einen Sicherheitsabstand. An längere Sachen will ich lieber noch nicht denken.Dirk_H hat geschrieben: Sowas finde ich auch härter und brauche länger mich davon zu erholen, als dies bei Intervallen der Fall ist.
Der Pulsverlauf täuscht ein wenig. Das sieht sehr sacht aus, hat sich aber viel härter angefühlt. Die Angabe sind in HRR angezeigt. Was man auch nicht erkennt, ist das Profil. Pro Intervall waren das 17HM.Gerade mit der Beschreibung würde ich dazu ja zu gern mal den Pulsverlauf sehen um mir etwa eine Idee von der Intensität machen zu können. Du magst nicht zufällig mal ein Link zu der Einheit bereitstellen?
Bei wie viel schneller als 3:37 min/km siehst du denn aktuell dein MRT? Und wo dein HMRT und 10k-RT?leviathan hat geschrieben:Lange TDLs @ MRT finde ich auch noch zu hart. Da benötige ich einen kleinen Sicherheitsabstand.
Natürlich bin ich von jemandem mit gewissem sportlichen Hintergrund ausgegangen. In einem Marathon-Faden befindlich bin ich von jemandem ausgegangen, der sich entschieden hat, dass er mal einen Marathon laufen will und das gerne <3h. Gewisse sportliche Vorarbeit ist da natürlich vorausgesetzt. Typischerweise irgendein Mitte-30er der aus unerfindlichen Gründen nun auf so eine Idee kommt; aus meiner Sicht eine nicht irrelevante Läuferpopulation.alcano hat geschrieben: Du gehst hier von jemandem mit (sehr) sportlichem Hintergrund aus?
Ich kann das leider gar nicht sagen. Das liegt einfach daran, daß nicht nur die Tempi in den einzelnen Pulszonen niedriger sind. Auch die normalen Pulsbereiche nur zu erreichen, fällt mir wahnsinnig schwer. Und dann kommt ja mein altes Problem dazu. Zumindest auf das ist Verlassalcano hat geschrieben:Bei wie viel schneller als 3:37 min/km siehst du denn aktuell dein MRT? Und wo dein HMRT und 10k-RT?
Momentan bin ich etwas gefrustetdiagonela hat geschrieben: @Farhad: Wie gehts deinem geschundenen Körper? Hoffentlich bist du inzwischen schmerzfrei. :streichl
Och Mensch, Farhad. Ich leide mit dir.farhadsun hat geschrieben:Momentan bin ich etwas gefrustet, keine Lisa, keine Meghan, keine Mona, keine Endorphine
.
Die Schmerzen sind noch präsent, beim Gehen, Umziehen..., Laufen würde gar nicht gehen, auf dem rechten Bein kann ich nicht schmerzfrei stehen, der Hintern lässt es nicht zu, und dennoch habe ich großes Gück gehabt, dass nicht mehr passiert ist.
Am Wochenende werde ich Megahn öfters bemühen müssen, da die letzten 2 Tage sehr stressig waren und ich nicht dazu gekommen bin.
Ich hatte auch gehofft, das sei ausgestanden. Hast Du Dir durch den Sturz vielleicht eine Blockade eingefangen?diagonela hat geschrieben:Och Mensch, Farhad. Ich leide mit dir.Gute Besserung weiterhin.
Gott sei Dank ist wirklich nicht mehr passiert. Deine Blessuren lassen ja schlimmstes vermuten.
Viel Spaß mit Meghan am Wochenende.![]()
Wie oft bist Du denn in letzter Zeit 10k Tempo gelaufen? Und wie schätzt Du ab, daß die 4:30 aktuell Dein 10k Tempo sind?diagonela hat geschrieben: 2x 5x600m TWL geplant in 4:30/ 5:15-5:30, zwischen den Sätzen und danach 4 Kraftausdauerübungen (Skippings, Storchenschritt, Hockstrecksprung, Schrittsprünge) und 600m TP, abschließend 3x200
Bodenbeschaffenheit war gut. Die Ausrede hab ich also nicht.
Bereits beim Einlaufen hab ich schon gemerkt, dass die Beine nicht so locker rollten. Die ersten 600m waren auch schon zu langsam. Aber ignorant wie ich bin, hab ich einfach weitergemacht, mit äußerst mäßigem Ergebnis.
Im Schnitt bin ich 4:42/5:23 gelaufen.
Dafür, dass ich eigentlich 10er RT laufen wollte, ist das schon sehr mau.
Das ursprüngliche, rechte "Problemknie":diagonela hat geschrieben:@Matthias: Was macht dein Knie? Hat es deine Sonntags-Laufgruppe gut überstanden und sich wieder beruhigt?
Sind wir das nicht irgendwie alle hier...?diagonela hat geschrieben:aber auch: ....unflexibel, einfallslos, starrköpfig....![]()
Genauso ist es, wie ein Hexenschuss eben. Am Anfang war der linke Oberschenkel im Vordergrund, da der Hintermann voll darauf gefahren war, nach 2 Tagen war das gut, die anderen Blessuren habe ich eher als nichtig nicht beachtetleviathan hat geschrieben:Ich hatte auch gehofft, das sei ausgestanden. Hast Du Dir durch den Sturz vielleicht eine Blockade eingefangen?
Ich habe mit 35 angefangen mit dem Laufen (nach 15 Jahren praktisch ohne Sport). Mit so was wie 4x (3' laufen (~8-9 min/km), 2' gehen). Da dauert es einfach ein paar Jahre, bis man vernünftigerweise über 100-120 km überhaupt ernsthaft nachdenken sollte. Und ich vermute ich bin da vielleicht eher ein Extremfall aber sicher keine Ausnahme. Die meisten hier im Forum (auch hier im Thread) hätten sich keinen Gefallen damit getan, gleich mal 100 km/Woche zu laufen, sondern mussten erst mal über längere Zeit hinweg aufbauen.Dirk_H hat geschrieben:Natürlich bin ich von jemandem mit gewissem sportlichen Hintergrund ausgegangen. In einem Marathon-Faden befindlich bin ich von jemandem ausgegangen, der sich entschieden hat, dass er mal einen Marathon laufen will und das gerne <3h. Gewisse sportliche Vorarbeit ist da natürlich vorausgesetzt. Typischerweise irgendein Mitte-30er der aus unerfindlichen Gründen nun auf so eine Idee kommt; aus meiner Sicht eine nicht irrelevante Läuferpopulation.![]()
Wobei die Voraussetzungen bzw. die Ausgangslage ja nicht unbedingt etwas mit den Ambitionen zu tun haben müssen.Dirk_H hat geschrieben:Für jemanden der ambitionslos läuft machen diese gesamten Gedankengänge(egal ob langsam langfristig oder etwas radikaler) für mich keinen großen Sinn. Und das ist nicht disrespektierlich gemeint. Würde ich ohne jegliche Ambitionen laufen, dann würde ich das noch mehr nach Lust&Laune machen als ich das eh tue und mir mein Hobby nicht unnötig über solche Restriktionen einengen.
Natürlich bin ich bis jetzt kaum 10er RT gelaufen und aktuell ist 4:30 mit Sicherheit nicht mein RT.leviathan hat geschrieben: Wie oft bist Du denn in letzter Zeit 10k Tempo gelaufen? Und wie schätzt Du ab, daß die 4:30 aktuell Dein 10k Tempo sind?
In der Tat macht es viel mehr Spaß, durch Überziehen Wehwehchen zu kriegen und von der Allgemeinheit zur Vernunft angeraten zu werden, als durch andere Dummheitenalcano hat geschrieben:@die Verletzten: schaut mal zu, dass ihr wieder fit werdet! Macht keinen Spaß, wenn alle schon ausscheiden, bevor das allgemeine Einheiten-Überziehen überhaupt begonnen hat!
Und im Ernst: (weiterhin)![]()
alcano hat geschrieben:Wobei die Voraussetzungen bzw. die Ausgangslage ja nicht unbedingt etwas mit den Ambitionen zu tun haben müssen.
alcano hat geschrieben:![]()
Was der These widerspricht, dass man durch mildes Training sich nicht übernehmen kann.alcano hat geschrieben:@die Verletzten: schaut mal zu, dass ihr wieder fit werdet! Macht keinen Spaß, wenn alle schon ausscheiden, bevor das allgemeine Einheiten-Überziehen überhaupt begonnen hat!
Und im Ernst: (weiterhin)![]()
Nicht das ich der generellen Aussage widersprechen will, aber:Rolli hat geschrieben:Was der These widerspricht, dass man durch mildes Training sich nicht übernehmen kann.
Eigentlich sind wir sehr nah beieinander. Du sagst halt tendenziell eher "so viel wie möglich", ich "so viel wie nötig", ansonsten unterscheidet sich das nicht groß. Wir sind uns auch einig, dass es letztendlich zur Läuferin oder dem Läufer passen muss. Bringt ja auch nichts, wenn jemand sich permanent zurückhält und sich dabei aber – egal wie gut das letztendlich funktioniert – immer fragt, ob mit einer aggressiveren Herangehensweise nicht noch mehr möglich gewesen wäre.Dirk_H hat geschrieben:Ich glaub wir haben da einfach unterschiedliche Meinungen.
Glaube ich nicht, dass das möglich gewesen wäre. Dafür war ich insgesamt tatsächlich zu unsportlich. Bin ich ja was Koordination, Kraft und Beweglichkeit angeht immer noch. Daran muss ich weiterhin konsequent arbeiten, wenn ich die Umfänge steigern will.Dirk_H hat geschrieben: Bist du ja selber ein gutes Beispiel. Nun 40 und sehr mild aufgebaut von, wie du selber sagtest, sehr niedrigem Niveau und siehst 2:50h als potentiell machbar.
Knackpunkt war ja, dass ich denke, dass du da mit anderem Aufbau schon vor 2-3 Jahren hättest sein können und unklar ist ob du damit langfristig deine Entwicklung eingeschränkt hättest.
Dirk_H hat geschrieben: Entscheidend dürfte ja sein, dass du Spaß an deinem Training hast und ich auch. Und wer immer den einen oder anderen Weg wählt sollte halt damit selber zufrieden sein. Das dürfte ein entscheidender Limiter jeglicher Entwicklung sein.
diagonela hat geschrieben: Gestern hab ich mich nochmal an einer Einheit alla @Rajazy versucht. Allerdings mit unbefriedigtem Ergebnis.
2x 5x600m TWL geplant in 4:30/ 5:15-5:30, zwischen den Sätzen und danach 4 Kraftausdauerübungen (Skippings, Storchenschritt, Hockstrecksprung, Schrittsprünge) und 600m TP, abschließend 3x200
Bodenbeschaffenheit war gut. Die Ausrede hab ich also nicht.
Bereits beim Einlaufen hab ich schon gemerkt, dass die Beine nicht so locker rollten. Die ersten 600m waren auch schon zu langsam. Aber ignorant wie ich bin, hab ich einfach weitergemacht, mit äußerst mäßigem Ergebnis.
Im Schnitt bin ich 4:42/5:23 gelaufen.
Dafür, dass ich eigentlich 10er RT laufen wollte, ist das schon sehr mau.
Liebe Sandra,diagonela hat geschrieben:Natürlich bin ich bis jetzt kaum 10er RT gelaufen und aktuell ist 4:30 mit Sicherheit nicht mein RT.
Der TWL sollte ja auch nur eine Annäherung an mein "Ziel-" RT sein, mit easy Tempo dazwischen. War aber in dem Fall wahrscheinlich nicht easy genug.
Aber kann natürlich auch meiner Tagesverfassung geschuldet sein. Letzte Woche die 400er liefen ja auch besser.
Das lässt sich nur sehr schwer vergleichen. Eine so grundschnelle Läuferin wie Du prügelt die 400m immer schnell durch. Dann gibt es eine Pause und dann beginnt das Spiel von vorn. Beim TWL benötigst Du bedeutend mehr abrufbare Fähigkeiten, die über die Reine Schnelligkeit hinausgehen. Das ist eine ziemlich fordernde Einheit zu dem Zeitpunkt.diagonela hat geschrieben:Aber kann natürlich auch meiner Tagesverfassung geschuldet sein. Letzte Woche die 400er liefen ja auch besser.
Starke EinheitDirk_H hat geschrieben:[aber mein Ansatz heut Morgen war definitiv milder als seiner.
https://runalyze.com/shared/40eoy
Hey Rajazy, lieb, dass du dich meldest und mir Rückmeldung und Erklärungen gibst.Rajazy hat geschrieben:Liebe Sandra,
freut mich sehr, wenn ich lese, dass Freunde aus der Forum (ähnliche) Einheiten laufen, die ich hier poste! Ich verfolge schon immer dein Training und beobachte ab und zu ähnliche EinheitenDeshalb würde ich gerne kurz mein Feedback geben
![]()
Rajazy hat geschrieben: Erstmal um auf Nummer sicher zu gehen:
mit 2x 5x600m TWL ist gemeint 2x 5x(600m/600m), d.h. Gesamt 20 Stück, 10 davon schnell und 10 davon moderat? Oder Ingesamt 10 Stück (5 schnell / 5 moderat)? Ich vermute das erstere.
Falls das erstere, dann ist 10k-RT schon ordentlich (ingesamt hätte die Einheit dann 12000m Gesamtbelastung! Die moderaten Abschnitten zählen auch!).
So wie du's vorschlägst, klingt es gutRajazy hat geschrieben: Nach den 400ern und 600ern, was planst als nächstes? 800ern?
Ich würde wahrschneinlich zwei 800ern Serien, jeweils 4 Stück machen![]()
Setze dich nicht unter Druck irgendwelche Tempo zu erwingen. Lieber die erste Serie etwas vorsichtiger herantasten, dann kannst du immer noch in der zweiten zulegen![]()
Rajazy hat geschrieben: Dann müsstest dir auch Gedanken machen, wo du mit dieser Einheit "hin" möchtest? Zielst du auf 10k oder HM im Frühjahr?.
Ist ja eigentlich Entlastungswoche.Rajazy hat geschrieben: Als letzter Kommentar, diese Einheit wirkt ordentlich nach. Deshalb lieber danach ein paar Tage locker, um erstmal die Einheit wegzustecken.
Danke. Dir auch alles Gute. Deine Erkältung ist inzwischen hoffentlich ausgestanden und du bist fit für die 3000 m. Viel Erfolg dabei.Rajazy hat geschrieben: Alles Gute weiterhin und hoffentlich sehen wir uns bald irgendwann irgendwo! Ich laufe am 24.3. in Augsburg und am 7.4. in Freiburg. Wahrscheinlich diese beide sind zu weit für euch. Vielleicht könnten wir danach irgendwas bei euch in der Umgebung finden?
Ganz liebe Grüße zurück.Rajazy hat geschrieben: Liebe Grüße auch an Oli!
diagonela hat geschrieben:Hey Rajazy, lieb, dass du dich meldest und mir Rückmeldung und Erklärungen gibst.
Jupp, genau das wars, also ersteres. Mit Ein- und Auslaufen waren es 15 km.
So wie du's vorschlägst, klingt es gutund so werde ich es auch machen. Ich muss mir nur noch mal die genaue zeitliche Aufteilung bis zum WK anschauen.
Ist ja eigentlich Entlastungswoche.Kommt also nicht mehr viel.
Bei uns in der Region gibt es auch jedes Jahr zwei beliebte "10er" (10,6 und 9 km) in April. Ich frage mich jedes Jahr, warum bitte nicht genau 10 km draus machenLeider finde ich keinen vermessenen 10er in der Nähe. Aber ich werde wahrscheinlich am 07. oder 13. April entweder 10,5 oder 9,5 km laufen. Können die nicht einfach 10 draus machen?![]()
Das notiere ich mir! Ich möchte meine Eltern diesen Sommer zu mir einladen (und entsprechend auch weniger trainieren). Je nachdem ob das klappt und wann sie kommen können, wäre das eine gute Möglichkeit! Sofern ich mehr weiß, melde ich mich.Und Anfang Juni dann nochmal 10, diesmal vermessen, in Fürth.
Danke! Nach einem (sehr) langen Überlegen diese Woche, habe ich mich heute früh endlich und entgültig gegen einem Start entschieden und habe eine lange Einheit gemacht. Nach fast einer Woche krank, fühle ich mich zwar wieder fit aber irgendwie nicht im Wettkampfmodus - vor allem im Kopf. Dann mache ich lieber mehr Basisarbeit für den 10er und HM im FrühjahrDanke. Dir auch alles Gute. Deine Erkältung ist inzwischen hoffentlich ausgestanden und du bist fit für die 3000 m. Viel Erfolg dabei.
Vielleicht klappt es dann in FürthLeider sind beide WK tatsächlich zu weit weg für mich.
Aber es wäre echt schön, wenn wir uns anderswo mal wieder sehen könnten.
Nur so als Warnung, der Metropolmarathon ist laut DLV Liste nicht offiziell vermessen. Zumindest beim HM hatte ich dort zwar schon das Gefühl, dass die Distanz grob passt (den 10er bin ich dort nie gelaufen), aber – je nachdem wie wichtig dir das mit der Vermessung ist – offiziell vermessen ist er eben leider trotzdem nicht, was mich damals auch etwas überrascht hat.diagonela hat geschrieben:Und Anfang Juni dann nochmal 10, diesmal vermessen, in Fürth.
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