N'Abend,
movingdet65 hat geschrieben:Voxel & Basti: Saustark! Herzlichen Glückwunsch!
Bei Voxel fasziniert mich immer wieder diese mentale Stärke im MRT-Wettkampf,- genau dann, wenn es drauf ankommt, alles abzurufen; selbst bei einer nicht ganz optimal verlaufenen Vorbereitung. Ganz erstaunlich und für uns hier ein wirkliches Vorbild!
Bastis' Leistung ist natürlich auch nicht hoch genug einzuschätzen.
Für Wolfgang war es einfach nur Pech und Martin braucht nun auch nicht frustriert zu sein,- solche Wettkämpfe kommen immer mal wieder vor und müssen noch kein Indiz dafür sein, wie dann der Hauptwettkampf verlaufen wird.
+1
Glückwunsch @Voxel zur absoluten Bombenzeit!

Ich fände es ja wirklich mal interessant was bei dir mit einer weniger extremen, moderateren und "normaleren" Vorbereitung für ein Resultat heraus kommen würde. Aber gut, das Spiel mit den Extremen gehört bei dir wohl einfach dazu, scheint bei dir ja auch gut zu funktionieren und am Ende bist du einer der wenigen Läufer hier, die - wenn es darauf ankommt - eigentlich so gut wie immer abliefern.
Auch Glückwunsch @Basti zum AK-Sieg mit extrem flotter Zeit!
@Wolfgang
Wirklich sehr ärgerlich.

Ich hoffe mal das verdirbt dir nicht die Lust auf den Triathlon, bei den du dann sicherlich um so mehr abräumen wirst!
@Martin
Auch wenn das sicher nicht das Resultat ist, was du erwartet hast, auch eine 1:32:xx muss man erstmal laufen und ist keine Zeit für die man sich schämen müsste.

Meiner Erfahrung nach ist es zu der Phase der Pfitzinger Pläne auch wirklich ziemlich schwer,
wirklich gute Wettkämpfe zu laufen. Und zumindest bei mir hatte in Vergangenheit das Ergebnis der Probe-WKs erstaunlich wenig Korrelation mit der letztlichen Marathonzeit. Also Kopf hoch, das ganze als soliden TDL Verbuchen und dann beim Marathon, wenn es wirklich drauf ankommt, abliefern.
movingdet65 hat geschrieben:Noch eine Anmerkung: In meiner Heimatstadt gibt es einen Läufer, der letzten Sonntag den Hermann in einer 2:07er Zeit gefinisht hat und dann nur ganze 3 Tage später (!!!) einen 10er in einer 37er-Zeit gelaufen ist. Für mich unvorstellbar.
Und jetzt fiel mir in der Ergebnisliste des Mainz-Marathons ein Läufer auf, der ihn in einer 2:42er-Zeit finishte und auch letzten Sonntag den Hermann gelaufen ist (2:02 ...)! Wahnsinn, was manche verkraften können u. wie robust die sein müssen.
Auch wenn das für unsereiner natürlich absolut unvorstellbar ist, stellt sich die Frage wie schnell diese Zeiten relativ zur Leistungsfähigkeit der Läufern sind. Wenn sie eigentlich noch viel schneller könnten, und sie die Wettkämpfe z.B. nur als flotteren Vorbereitungslauf für einen Ultra mitnehmen, dann: Warum nicht?
@me
Meine eher konfuse Woche:
Mo: |
52min "Irgendwas mit TRX" Ersatzkurs |
Di: |
Laufen (Gruppentraining) 16.1km @4:43 mit
3x [8’ @4:10 + 2x [2’ TP + 4’ @3:55] + 5’ Pause] |
Mi: |
Rad 67.0km (499HM) @25.5km/h (2:37:557 @145W) mit
33.3km @30.4km/h (370HM) (1:05:40 @202W) |
Do: |
Laufen (Laufgruppe) 20.7km (270HM) @5:19 |
Fr: |
Radtrainer (regenerativ) 30.8km @30.8km/h (1:00:06 @128W) |
Sa: |
Laufen (10k-WK) ~10.0km (112HM) in 42:32 |
So: |
Laufen (Gruppe) 20.9km @4:54
+
Radtrainer (regenerativ) 14.7km @29.3km/h (30:07 @112W) |
==> |
67.3km Laufen | 112.5km Rad(trainer) | 10:30:44h |
Dienstag stand mal wieder eine knüppelharte Variante des Intervalltrainings in Trainingsgruppe an. Eigentliche Vorgabe war: 3x [8’ HMRT + 2x [2’ TP + 4’ 10k-RT] + 5’ Pause] , aus dem HMRT wurde bei mir so 4:10/km, was zumindest noch ansatzweise realistisch ist. Aus dem "10k-RT" wurde dann aber 3:55/km, was natürlich mal wieder vollkommen überzogen war.

Aber wie schon letzte Woche habe ich die Einheit zumindest bis zum Ende durchgezogen und bin auch nicht merklich langsamer geworden. Wird also schon irgendwie passen.
Mittwoch habe ich dann den Feiertag genutzt und habe die Radstrecke des Würzburg Triathlons das erste mal dieses Jahr beschnuppert. Hin- und Rückfahrt zum Startpunkt war dank unzähliger Bollerwagen-ziehender, mobiler Straßensperren
extrem gemütlich, auf der eigentlich Triathlon-Strecke habe ich dann aber einigermaßen Gas gegeben. Am Ende war ich gerade mal 30s langsamer als beim Triathlon letztes Jahr, darauf lässt sich denke ich mal aufbauen.
Samstag bin ich dann komplett spontan einen kleinen, lokalen, ziemlich hügligen 10km Wettkampf mitgelaufen. Für eine sehr anschauliche, absolut zutreffende Streckenbeschreibung empfehle ich:
Kurz+schnell+hügelig=ekelig? 10 km Rottendorf 
Mit dem Resultat von 42:32min (Platz 16 Männer, Platz 4 M30) kann ich absolut gut leben. Höhenmeterkorrigiert entspricht das ziemlich genau meiner aktuellen Leistungsfähigkeit, und auch im Vergleich zu den anderen Mitläufern ein absolut solides Ergebnis. Das schöne an diesen kleinen, lokalen Läufen ist ja, dass man 3/4 der Mitläufer von anderen Wettkämpfen oder auch vom Training kennt, und daher seine eigene Leistung im direkten Vergleich ziemlich gut einordnen kann.
Wie ich erst Samstag Nachmittag mitbekommen habe, stand dann heute früh um 8:00

der traditionelle Testlauf des Würzburg Marathons an. Letztlich ist das einfach ein größerer Gruppenlauf auf der offiziellen Laufstrecke in mehreren Zielzeit-Gruppen. Also anstatt vom WK zu regenerieren gleich schon wieder 21km gar nicht mal so langsam laufen. (Vorausplanen ist überbewertet...

) Normalerweise stellen mich 21km @4:55 ja vor keine größere Herausforderung, aber so keine 20h nach dem Wettkampf habe ich dann gegen Ende doch meine Beine etwas gespürt... Aber gut, irgendwas ist ja immer.
Schönen Start in die Woche und #NeverStop,
Matthias