Könntest ja mal mit den PBs in Deiner Signatur anfangen!Dude77 hat geschrieben: Versuche bei Gelegenheit mal ein bisschen nachzuarbeiten.

Mo: | - |
Di: | 90min Radtrainer @225W (NP 241W) 74% Hfmax |
Mi: | 10km @4:46 69% Hfmax |
45min Radtrainer @183W 63% Hfmax | |
Do: | 18,8km progressiv @4:32 72% Hfmax |
Fr: | 13,5km @4:28 75% Hfmax
|
Sa: | 16km @4:06 81% Hfmax (2x2km @3:30 + 4km @3:40 mit je 1km Easy zwischen den schnellen Abschnitten)
|
So: | 45min Radtrainer @183W 66% Hfmax |
12,4km @4:35 72% Hfmax |
+1Dartan hat geschrieben:von mir nachträglich auch noch herzliche Glückwünsche @Jürgen zur sub90 trotz orthopädischer Probleme, @Jens zur extrem flotten neuen 10er PB
, @alcano zum bärenstarken HM mit perfekter Renneinteilung
, @Sandra zum äußerst soliden HM (mit erweiterten AK-Treppchen
) und natürlich @Mr.Treppchen, der seinen Namen aller Ehren macht und sich selbst als Hase den AK-Sieg sichert.
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Antracis hat geschrieben:Vom Trainingskonzept werd ich kaum was verändern, also weiter mit im Zweifel lieber weniger Intensität, dafür regelmäßiger und auf dem Rad hab ich mir ja bisher praktisch keine Intensitäten zugemutet, da werde ich sicher mehr machen.
Ich würde schon mit mehr Intensitäten arbeiten, bisher gab es ja höchstens ein paar Fahrtspiele, deren Normalized Power Dart regenerativ tritt, bei meinen Watt- und Geschwindigkeitswerten würden Voxel und Christoph vom Rad kippen. Ich hab ein paar im Radsport normale lange lockere Ausfahrten gemacht und moderate Umfänge.D-Bus hat geschrieben:
Echt jetzt. da willste noch mehr drauflegen?
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Was spricht dagegen, ins 2-3 Drittel des LaLas einige lockere (!) Strides oder wenige (!)kurze Pickups 500-1000m MRT+ 10-15% einzubauen? Das macht die Einheit jetzt nicht deutlich härter, aber abwechslungsreicher und bringt sich nochmal einen weiteren Reiz?diagonela hat geschrieben:
Vom mentalen her etwas zäh, da über 30 km in einem Tempo ohne Abwechslung ganz schön langweilig sein können. Aber sonst gings gut.
Ach so - ich hab mich vor allem an harte Brummi-Intervalle erinnert.Antracis hat geschrieben:Ich würde schon mit mehr Intensitäten arbeiten, bisher gab es ja höchstens ein paar Fahrtspiele, deren Normalized Power Dart regenerativ tritt, bei meinen Watt- und Geschwindigkeitswerten würden Voxel und Christoph vom Rad kippen. Ich hab ein paar im Radsport normale lange lockere Ausfahrten gemacht und moderate Umfänge.
Die Intervalle hab ich auf dem Weg zur Arbeit gebrummt, als Brommi noch neu war, da hab ich wirklich reingelatscht, aus Spaß an der Freude. Auch die ersten langen Grundlagenausfahrten mit Brommi waren sicher zu intensiv, um einen 27er Schnitt mit dem Faltrad auf hügeliger Strecke zu fahren, ist man schon eher im Steady als im unteren GA1.D-Bus hat geschrieben:Ach so - ich hab mich vor allem an harte Brummi-Intervalle erinnert.
Ähm, nun ja, dagegen spricht wohl meine mangelnde Kreativität...meine Einfallslosigkeit.Antracis hat geschrieben:Was spricht dagegen, ins 2-3 Drittel des LaLas einige lockere (!) Strides oder wenige (!)kurze Pickups 500-1000m MRT+ 10-15% einzubauen? Das macht die Einheit jetzt nicht deutlich härter, aber abwechslungsreicher und bringt sich nochmal einen weiteren Reiz?
danke für die Info. Ich plane, an diesem langen Wochenende (bei uns ist der 31.10 Feiertag) mal wieder zu Besuch in die Pfalz zu fahren. Wenn ich Dresden gut überstehe und ein paar Körner übrig sind, wäre das für den 1.11 eine reizvolle Sache. War auch schon mal auf dem Nürburgring - Nordschleife und auf dem Schleizer Dreieck unterwegs, allerdings mit dem Rennrad. Alte Formel 1 Rennstrecken haben schon was. Wenn ich das mache, starte ich aber nur über die 5 km. 20 min quälen geht fast immer, das doppelte wäre mir zu vielMcAwesome hat geschrieben:Ich war als Zuschauer und Begleitung mal dort, hab jemandem zu einer astreinen sub60 verholfen. Ist ein guter Kurs (kennt man ja aus dem Fernsehen), spricht also nichts gegen einen start dort.
Kurz zu mir: Meine Blessuren vom Marathon sind alle gut verheilt, diese und die nächsten drei Wochen will ich locker laufen, danach mal wie jemand, der so ne richtige Vorbereitung macht, eine ordentliche Grundlage für das nächste Jahr schaffen, vielleicht einen kleinen Schnelligkeitsblock daran anfügen ... naja, man wird ja noch träumen dürfen.
Das sollte jetzt nicht oberlehrerhaft rüber kommen, hätte vielleicht noch einen Smilie setzen solle.diagonela hat geschrieben:Ähm, nun ja, dagegen spricht wohl meine mangelnde Kreativität...meine Einfallslosigkeit.
Aber ist natürlich ein guter und richtiger Hinweis. Mir war vor allem wichtig, dass ich nochmal die 30 km gut schaffe. Aber abwechslungsreicher wäre es natürlich so gewesen.
Früher, so 16-18, als ich noch lange Läufe machte,diagonela hat geschrieben:Ähm, nun ja, dagegen spricht wohl meine mangelnde Kreativität...meine Einfallslosigkeit.
Aber ist natürlich ein guter und richtiger Hinweis. Mir war vor allem wichtig, dass ich nochmal die 30 km gut schaffe. Aber abwechslungsreicher wäre es natürlich so gewesen.
so treffend formuliert kann ich mich dem nur anschließen!Dartan hat geschrieben:
von mir nachträglich auch noch herzliche Glückwünsche @Jürgen zur sub90 trotz orthopädischer Probleme, @Jens zur extrem flotten neuen 10er PB
, @alcano zum bärenstarken HM mit perfekter Renneinteilung
, @Sandra zum äußerst soliden HM (mit erweiterten AK-Treppchen
) und natürlich @Mr.Treppchen, der seinen Namen aller Ehren macht und sich selbst als Hase den AK-Sieg sichert.
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ich würde dir empfehlen, zum nächsten Frühjahr in einen Radleistungsmesser zu investieren. Dann kann man auch outdoor die Belastung so steuern wie auf der Zwift Rolle. Ich finde die Pedallösung gut, weil sie "hardware-unabhängig" ist, auch wenn Look Pedalcleats am MTB schon ein bisschen komisch aussehenAntracis hat geschrieben:Die Intervalle hab ich auf dem Weg zur Arbeit gebrummt, als Brommi noch neu war, da hab ich wirklich reingelatscht, aus Spaß an der Freude. Auch die ersten langen Grundlagenausfahrten mit Brommi waren sicher zu intensiv, um einen 27er Schnitt mit dem Faltrad auf hügeliger Strecke zu fahren, ist man schon eher im Steady als im unteren GA1.
Als dann aber der Laufplan konkreter wurde, hab ich mich Step by Step diszipliniert und die Radeinheiten runter gefahren.Arbeit, vor allem direkt nach oder vor Lauf-QTEs betont locker und die längeren Radsachen auch locker, auch bei den Zwiftbergtouren hab ich aufgepasst, nicht zu oft und lange ins GA2 zu rutschen, sondern möglichst maximal im oberen bis obersten GA1 zu bleiben. Das hat vermutlich mit dazu beigetragen, dass ich trotz hohen Volumen so gut durch den Plan kam.
Insofern werd ich auch auf dem Rad so vorgehen, eher regelmäßig moderate Intensitäten zu machen, statt extrem zu ballern. Hat ja beim Laufen über die Monate gut funktioniert.
Fazit: Hört sich alles schlimmer an, als es (geplant) ist.
Respekt hab ich allerdings vor der kumulativen Abschussgefahr eines monatelangen Tria-Training. Setze mich deshalb gerade mit TrainingsPeaks auseinander, weil ich da die Möglichkeit der Saisonplanung und Rückmeldung über die Steigerung von Block zu Block und Warnungen vor zu großer/schneller Steigung/Steigerung ziemlich smart finde. Aber einfach ist das nicht gerade zu raffen. Die Theorie und die Werte sind zwar die gleichen, wie bei Run-Anneliese, aber das ganze so locker flockig zu bedienen und sofort zu sehen, was so los ist, braucht sicher noch seine Zeit...![]()
Danke für den Hinweis, Anschaffung ist sicherlich sinnvoll, aber ob ich das im Frühjahr schon mache, weiß ich nicht, da ich ja jetzt erst mal einen eigenen Tacx Neo anschaffen muss, dass reißt doch ein kleines Loch in die Sportkasse, von radtauglichen Winterklamotten ganz zu schweigen. Langfristig ist aber der Wattmesser fürs Rad auch sicher ein Must-Have, gerade bei längeren Tria-WK. Ich liebäugle mit den Assioma-Pedalen...Tvaellen hat geschrieben:ich würde dir empfehlen, zum nächsten Frühjahr in einen Radleistungsmesser zu investieren. Dann kann man auch outdoor die Belastung so steuern wie auf der Zwift Rolle. Ich finde die Pedallösung gut, weil sie "hardware-unabhängig" ist, auch wenn Look Pedalcleats am MTB schon ein bisschen komisch aussehen![]()
Genau, gut investierte Zeit. Hab mir am WE mal die beiden Triathlonszene-Videos reingezogen und bin schon etwas schlauer.Bei TP bin ich auch noch immer im frühen Lernmodus. Die App hat enormes Potential, vor allem durch die sportartübergreifenden CTL/ATL/TSS/IF usw. Werte , was runalyze nicht hat, aber selbsterklärend ist anders und die besseren Beschreibungen sind alle auf englisch. Für den Alltagsbetrieb reicht mein aufgehübschtes Schulenglisch zwar, aber wenn es dann in Fachtermini geht, muss ich doch mehr nachschlagen als mir lieb ist. Aber der Winter ist ja lang, da haben wir noch Zeit.
Hast du dir schon einen passenden WK ausgesucht, bei dem du die erreichte Form auch in eine neue PB ummünzen kannst?Antracis hat geschrieben:PS: Ich sollte öfters nur so kurz laufen. Runalyze hat das Läufchen heute morgen zum Anlass genommen, mal schnell einige VO2-Max-Punkte hochzugehen und prophezeiht mir eine 58er VO2-max im November.![]()
Außer den Adventscross, der Anfang Dezember ist, hab ich leider - hatte schon mal geschaut früher - keinen gescheiten WK gefunden. Aber wir können dennoch gerne mal zusammen eine Runde drehentt-bazille hat geschrieben: Alternativ könnten wir Ende November zusammen laufen. Da bin ich für eine Woche in B. Allerdings wird mir nur eine 57,5 prognostiziert. Da müsstest du dich also bremsen.![]()
#metoo:, wobei mir der Bereich etwas leichter fällt, etwas schneller um die Schwelle herum wird's aber übel. Mein bester TDL bisher waren 8km @4:02, 2 Wochen später dann 10k-WK @3:52. Der 10er war gefühlt weniger anstrengend.@me - Gestern Spaß-TDL in der Mittagspause, da ich wenig Zeit hatte und Lust auf "schnelles" Laufen hatte. -> 9,09 km @03:59
Also irgendwo zwischen HMRT und MRT. Ich bin immer wieder erstaunt, wie anstrengend sich solche Läufe im Training gegenüber dem WK anfühlen.![]()
Das hatte ich auch nicht so verstanden. Solche Anregungen sind wichtig und immer wieder gut.Antracis hat geschrieben:Das sollte jetzt nicht oberlehrerhaft rüber kommen, hätte vielleicht noch einen Smilie setzen solle.![]()
Du hast es selbst bewiesen dass ein comeback immer möglich ist, auch wenn es unmöglich erscheint, diesmal wird es auch wieder werden.leviathan hat geschrieben:Ich habe hier in den letzten Wochen nur sporadisch mitgelesen. Eure Leistungen waren wirklich beeindruckend. Der September war ein wirklich erfolgreicher Monat.
Bei mir gibt es leider nichts neues zu berichten. Laufen geht immer noch nicht.
Allerdings bin ich fast täglich unterwegs. Ein großer Teil des Sports findet auf dem Rad statt. Ich habe aber eine neue sportlich Liebe gefunden. Zumindest könnte es darauf hinauslaufen. Ich habe mir ein paar Rollski fürs Gelände zugelegt und das ist meine Welt. Technisch muss ich zwar noch deutlich zulegen und bzgl. des Verletzungsrisikos bei Stürzen bin auch noch nicht so sicher, ob das wirklich eine gute Entscheidung ist. Dafür kommt mir der Bewegungsablauf sehr entgegen und scheine hier deutlich mehr Talent als beim Laufen zu haben.
Da ich läuferisch wohl nicht viel beizutragen habe, werde ich den Faden eher aus der Zuschauerperspektive betrachten. Ein Comeback ist aber gewünscht![]()
ich höre auch ganz gerne Podcasts, wenn ich auf dem Laufband laufe oder auf der Rolle sitze. Da gibt es auch genügend mit sportlichen Hintergrund, im Moment gerade überschlagen sich die Vorberichte auf den IM in Kona am Wochenende.diagonela hat geschrieben:.... Jetzt ist es dann wohl an der Zeit, dass die Marathonvorbereitung zu Ende geht, denn so langsam kenne ich da jeden Stein persönlich beim Namen.Deswegen war der Lauf wohl auch so öde, denn sonst bietet wenigstens das unterschiedliche Tempo etwas Abwechslung. Für so einen Fall wäre das nächste Mal dann ein Hörbuch vielleicht tatsächlich was.
Ersteres ist natürlich grober Unfug... Da ich läuferisch wohl nicht viel beizutragen habe, werde ich den Faden eher aus der Zuschauerperspektive betrachten. Ein Comeback ist aber gewünscht![]()
+1Tvaellen hat geschrieben:
Ersteres ist natürlich grober Unfug. Auch wenn du im Moment nicht so viel Praxis hast, verfügst du über ein theoretisches Wissen im Bereich Laufen und Lauftraining bis hin zum Triathlon, um das dich viele - inklusive mir - beneiden. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn du dich hier aktiv mit Tipps beteiligst, selbst wenn deine Laufumfänge überschaubar sein sollten.
Auf die Straße will ich eigentlich gar nicht. Die Teile sind wirklich für´s Gelände gemacht. Ich versuche viel auf Radwegen unterwegs zu sein und auf Schotter oder auch Waldwegen laufen die super. Wie beim Mountainbike habe ich mich auch hier für die langsamere Variante entschieden. Rennrad und richtige Skiroller bringen einen auf so hohe Geschwindigkeiten, daß ich das eher meide. Spaß habe ich ja dennoch, der Trainingseffekt ist auch super und das Risiko ist deutlich kleiner.diagonela hat geschrieben:Findest du bei dir geeignete Wege oder fährst du auf der Straße? Wir haben uns vor vielen Jahren Skikes angeschafft, da es bei uns wenige Radwege gibt und diese oft von Landwirten verdreckt werden.
Das ist natürlich richtig. Auf dem Rad cruise ich eigentlich nur noch herum. Mit den Cross Skatern kann man gerade im Gelände schöne Fartleks machen und damit ungeplant ein tolles Kraftausdauertraining hinlegen. Und durch den Stockeinsatz belastet man die gesamten Rotatoren rund um die Wirbelsäule. Ich überlege schon, ob das nicht per se ein guter Ausgleich zum Laufen sein könnte.Und schließlich geht es bei uns meist um Ausdauersport im allgemeinen.
Du kennst mich ganz gutAntracis hat geschrieben: Allerdings ist es ja auch so, dass einem da teilweise die rechte Freude am Austausch fehlt, wenn man selbst gerade so ausgebremst wird.
Danke. Ja, das ist auch das was hier steht: https://www.frankfurt-marathon.com/dein ... fbea6-60d8. Deshalb dachte ich, ich frage sicherheitshalber mal nach, ob jemand noch genaueres weiß. Getränk mit Kohlensäure finde ich schon eher speziell, muss ich wirklich mal testen, auch bei einer schnelleren Einheit. Tee geht grundsätzlich immer, ist halt die Frage wie da das Mischverhältnis (und somit der KH-Anteil) aussieht – aber das weiß man sowieso selten so ganz genau.Catch-22 hat geschrieben:Schau Mal hier -> http://www.frankfurt-marathon.com/wp-co ... 19_-21.pdf
sieht für mich nach ISO und Tee aus. ISO ist mit Kohlensäure, sagt mein Mann. Tee hat er nicht getrunken, ich tippe jedoch auf so ein Instant Zitronentee wie bei viel anderen Läufen auch. Hersteller wohl kein Sponsor.![]()
Da werde ich drauf zurückkommen. Ich reise am 24.11. an und bleibe bis zum 29.11. Vielleicht finden wir da die passende Zeit.Antracis hat geschrieben:Aber wir können dennoch gerne mal zusammen eine Runde drehenoder uns aktiv über Ernährung und Flüssigkeitssubstitution austauschen.
Meld Dich einfach beizeiten.
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Diese Instant Tees bestehen hauptsächlich aus Zucker, um die 95% oder so. Anleitung ist meist um die 4 Teelöffel auf eine Tasse, das ist dann jedoch eine sehr süße Plörre. Ich würde davon ausgehen, dass sie es etwas mehr verdünnen, also ehr 2-3 Teelöffel pro Tasse. An einem kalten Herbsttag finde ich es schon nett, wenn es noch was warmes, sei es nun nur warmes Wasser oder eben diese Tees gibt, da ich bei kaltem Wasser Magenkrämpfe bekomme. Ich hatte jedoch bisher nie den Eindruck, dass da auf exakte Mischverhältnisse geachtet wurde. Kam mir nur nie so süß vor wie nach Anleitung. Ich würde mich noch nicht mal wundern, wenn es von VP zu VP etwas anders verdünnt ist.alcano hat geschrieben:Tee geht grundsätzlich immer, ist halt die Frage wie da das Mischverhältnis (und somit der KH-Anteil) aussieht – aber das weiß man sowieso selten so ganz genau.
Gehe auch davon aus, dass da (deutlich) weniger Pulver drin ist als die Herstellerangaben vorgeben. Das ist wirklich saumäßig süß und die Tees bei Wettkämpfen fand ich immer relativ angenehm.Catch-22 hat geschrieben:Diese Instant Tees bestehen hauptsächlich aus Zucker, um die 95% oder so. Anleitung ist meist um die 4 Teelöffel auf eine Tasse, das ist dann jedoch eine sehr süße Plörre. Ich würde davon ausgehen, dass sie es etwas mehr verdünnen, also ehr 2-3 Teelöffel pro Tasse. An einem kalten Herbsttag finde ich es schon nett, wenn es noch was warmes, sei es nun nur warmes Wasser oder eben diese Tees gibt, da ich bei kaltem Wasser Magenkrämpfe bekomme. Ich hatte jedoch bisher nie den Eindruck, dass da auf exakte Mischverhältnisse geachtet wurde. Kam mir nur nie so süß vor wie nach Anleitung. Ich würde mich noch nicht mal wundern, wenn es von VP zu VP etwas anders verdünnt ist.
leviathan hat geschrieben:Ein Comeback ist aber gewünscht![]()
Warm ist relativ. Ideal ist lauwarm. Ich habe damit positive Erfahrungen gemacht, gerade wenn es besonders kalt war. Die angebotenen kalten Getränke sind dann eiskalt. Normal kaltes kann man zwar im Mund etwas aufwärmen vor dem Schlucken, bei eiskaltem geht das dann jedoch auch nicht mehr. Warme Getränke verträgt mein Körper unter Last deutlich besser, da ist die Gefahr für Magenkrämpfe beim Trinken verschwindend gering. Bei entsprechenden Wetter frage ich sogar immer, ob das angebotene Warm ist, bevor ich zugreife.alcano hat geschrieben: Dass es unterwegs warmen Tee gibt kann ich mir irgendwie fast nicht vorstellen. Fände ich auch alles andere als hilfreich, ehrlich gesagt. Schließlich will ich den Körper nicht noch zusätzlich erwärmen, das passiert ja schon von alleine durch das schnelle Laufen und ist der Leistung nicht gerade zuträglich.
War in Berlin leider auch so. Da es ja an der Verpflegungsstellen recht oft passiert, dass Leute an den Wasserstellen plötzlich abstoppen, und man so ein Sturz- oder Krampfrisiko hat, hab ich mir angewöhnt, immer etwas später an der Verpflegungsstelle einzuscheren, in der Regel stehen da ja doch über 20 -30 Meter Helfer mit Wasser.alcano hat geschrieben:Dass es unterwegs warmen Tee gibt kann ich mir irgendwie fast nicht vorstellen. Fände ich auch alles andere als hilfreich, ehrlich gesagt. Schließlich will ich den Körper nicht noch zusätzlich erwärmen, das passiert ja schon von alleine durch das schnelle Laufen und ist der Leistung nicht gerade zuträglich.
Die Frage ist tatsächlich, ob das auch zutrifft, wenn der Körper selbst im hohen Leistungszustand bereits extrem viel Wärme produziert.Catch-22 hat geschrieben:Deine Logik ist auch nicht ganz richtig. Wenn man kaltes trinkt, glaubt der Körper auszukühlen und heizt daher mehr auf, drum trinken die Menschen in warmen Regionen auch mehr Tee und Kaffee statt kalte Getränke.![]()
Mach ich auch immer so, und in Berlin habe ich mich etwas gewundert, dass die Verpflegungsstellen doch recht kurz waren, zumindest der Wasserbereich war nicht übermäßig lang. Nicht immer waren die Stände auch an beiden Straßenseiten aufgestellt. Ich finde es auch immer echt interessant, die unterschiedlichen Strategien der gar nicht so langsamen Läufer zu beobachten. Da wird wirklich reihenweise direkt zu Beginn der Stationen hingestürmt, dann abrupt angehalten und im Gehen getrunken. Wenn ich das machen würde, hätte ich arge Probleme, wieder in den Rhythmus zu kommen. Ich guck immer, dass ich das Wasser aus der Hand eines Helfers greife und trinke dann bei vollem Tempo, was dann aber dazu führt, dass ich den Becher immer recht lang, vielleicht so 200m, mit mir rumschleppe.Antracis hat geschrieben:War in Berlin leider auch so. Da es ja an der Verpflegungsstellen recht oft passiert, dass Leute an den Wasserstellen plötzlich abstoppen, und man so ein Sturz- oder Krampfrisiko hat, hab ich mir angewöhnt, immer etwas später an der Verpflegungsstelle einzuscheren, in der Regel stehen da ja doch über 20 -30 Meter Helfer mit Wasser.
Als ich das dann machte, musste ich aber feststellen, das ich schon beim Tee gelandet war und fand die ziemlich warme süße Plörre alles andere als hilfreich, konnte ich weder trinken, noch mir über den Körper kippen. Sieht man vielleicht als Jemand, der 5h unterwegs ist, anders. Im Ziel hab ich mich auch über warmen Tee gefreut.
Bin den gleichen Schuh gelaufen. Meine Wadenprobleme wähnte ich ja eigentlich im Griff, aber da ist bei mir auch einiges im Argen. Was, außer der klassischen Treppenübung, kann man da noch tun? Ich hab seit ein paar Monaten die Übung in diesem Video mit eingebaut, mach ich häufig auch vor den Läufen als ne Art Aufwärmprogramm. Seitdem war ich die ganz schlimmen Wadenprobleme los. Aber du wirst ja sicherlich übungsmäßig gut versorgt sein.Antracis hat geschrieben:Noch eine Ergänzung zu meinem WK:
Rückblickend glaube ich auch, dass die außergewöhnlich frühen Wadenkrämpfe, die ersten Probleme gab es ab HM, der erste Krampf bei Km23, vielleicht mit meinen Schuhen zusammenhängen. Ich bin ja die letzten Jahre immer schwere Stabilschuhe gelaufen und hab diesen Sommer tatsächlich zum ersten Mal mit dem NB 1500 einen leichteren Schuh gefunden, mit dem ich zurecht kam.
Die Waden sind jetzt immer noch ziemlich im Eimer, aber ich merke halt, dass es schon ein frappierender Unterschied ist, ob ich in einem Stabilschuh wie dem Brooks Adrenalin oder im 1500er trotte, bei letzterem hab ich noch deutlich muskuläre Probleme.
Das ist wie gesagt keine Erklärung dafür, dass ich die Pace nicht über die Strecke bringen konnte, da war ab Km 32-35 auch die Oberschenkel einfach durch, das sprach klar für muskuläre Defizite. Aber bei den Waden kam die kurze Eingewöhnungszeit für die Muskulatur vermutlich noch erschwerend hinzu, ich hab ja auch einmal bei einem 1200er-Intervall an einer Bodenwelle einen Krampf bekommen, dass ist mir ehrlich gesagt so ohne Vorermüdung bisher nie passiert. Wie auch immer, aber auch ein Ansatz bzw. werde ich sicher weiterhin auch mehr in leichteren Schuhen laufen und der Körper wird sich weiter anpassen.
alcano hat geschrieben:Dass es unterwegs warmen Tee gibt kann ich mir irgendwie fast nicht vorstellen. Fände ich auch alles andere als hilfreich, ehrlich gesagt. Schließlich will ich den Körper nicht noch zusätzlich erwärmen, das passiert ja schon von alleine durch das schnelle Laufen und ist der Leistung nicht gerade zuträglich.
Jetzt war ich mir tatsächlich nicht mehr sicher, was denn nun stimmt und wie das überhaupt genau funktioniert, deshalb habe ich mal ein wenig rumgesucht. Fazit der schnellen Suche: wir hatten beide nicht ganz recht.Catch-22 hat geschrieben:Wenn man kaltes trinkt, glaubt der Körper auszukühlen und heizt daher mehr auf, drum trinken die Menschen in warmen Regionen auch mehr Tee und Kaffee statt kalte Getränke.![]()
interessante Frage.Antracis hat geschrieben:Die Frage ist tatsächlich, ob das auch zutrifft, wenn der Körper selbst im hohen Leistungszustand bereits extrem viel Wärme produziert.![]()
Da bin ich mir nicht ganz sicher und würde ehr davon ausgehen, dass es auf die Temperaturunterschiede ankommt, sprich dass es sowohl ein zu kalt als auch ein zu warm gibt. Heißen Tee würde ich beim laufen auch nicht trinken wollen, fände ich genauso kontraproduktiv wie eben eiskaltes Wasser. Lauwarm (= handwarm = ca. Körpertemperatur ) ist keine zusätzliche Hitze, gerade auch wenn der Körper schon aufgeheizt ist, gibt daher auch keinen Grund gegenzusteuern.In einem Langzeitausdauerwettkampf, vor allem bei Hitze, liegt die Körpertemperatur ja in der Regel über dem Sollwert. Der Körper würde also nicht gegen eine Abkühlung des Körperkerns gegenregeln, sondern die Abkühlung tolerieren, da er ja selbst durch Schwitzen bereits versucht, Wärme abzuleiten.
Unter Last genügt bei mir schon ein Schlückchen kaltes Wasser damit der Magen zu macht. Ich bin da tatsächlich sehr dankbar, wenn es auch was warmes gibt. Bei warmen Witterungen hab ich auch schon mal lieber den Becher in der Sonne genommen als den im Schatten, da das Wasser trotz Hitze meinem Magen zu kalt war. Da ist aber wohl jeder anders. Mein Mann bekommt auch nichts warmes beim WK runter.In der Praxis dürfte eher relevant sein, dass man den Körperkern gar nicht sehr effektiv mit Flüssigkeitsaufnahme kühlen kann, weil viele Magenprobleme bekommen wenn sie wirklich kalte Getränke in größeren Mengen trinken. Und 2-3 Schlucke Tee werden vermutlich auch nichts mehr schaden, wenn man eh schon bei 38,5 ist, aber psychisch fand ich einfach die lauwarme Flüssigkeit, wo mir eh schon warm war, nicht schön -abgesehen davon, dass ich mir das dann nicht über den Kopf kippen wollte.
Davon gehe ich auch aus.Antracis hat geschrieben:Ich baue vor allem darauf, dass weitere Monate in weniger gestützten Schuhen , eine weitere Anpassung der Waden fördern.
Ich vermute, dass der Nutzen (bzw. Transfereffekt) – zumindest wenn es um die "Belastungsresistenz" beim Laufen geht – hier nicht sonderlich groß ist. Vielleicht überschätze ich aber auch, was du bisher an Krafttraining für die Waden gemacht hast.Antracis hat geschrieben:Dann werde ich ab November sicherlich wieder mehr Krafttraining machen, wahrscheinlich mal einen längeren Block nach Friel, also mit Kraftausdauertraining als Vorbereitung für einen Maximalkraftblock und dann effiziente Erhaltung. Primär für das Radfahren, aber für das Laufen sicher nicht hinderlich. Die Waden werde ich da zumindest stark mit einplanen.
Hopserläufe beim Aufwärmen vor QTEs sind auch plyometrisches Training, es müssen ja nicht gleich Drop Jumps aus 2 m Höhe mit 200 kg auf dem Rücken sein.Antracis hat geschrieben:Unschlüssig bin ich über plyometrische Übungen. 2016 habe ich da viel gemacht und fand es sehr effektiv, andererseits ist das Verletzungsrisiko (heute ist mein 45ter Geburtstag) doch ziemlich hoch, also wenn nur sehr langsam rantasten. Und dann wird es mit Bergsprints und Co auch schnell wieder zu viel, also eher nicht oder nur wenig.
Nachdem ich in dieser Vorbereitung eine typische Lydiard-Grundlagenphase hinter mir habe, muss ich sagen: den mittelschnellen Lauf am Tag vor dem langen Lauf finde ich da ziemlich genial. Einerseits gewöhnt man sich (physisch und psychisch) daran, jede Woche ein Tempo in der Nähe des MRT zu laufen, andererseits ist das auch eine schöne (muskuläre) Vorermüdung für den langen Lauf am Folgetag.Antracis hat geschrieben:Letztlich fand ich auch interessant, was ich in einem Interview von Daniel Unger gehört habe, der als schwerer Athlet guten Erfolg hatte, innerhalb hoher Trainingsumfänge weniger zu polarisieren, sondern mehr auf Kraftausdauer zu setzen. Also statt 10 x 1000 @3:00, was seinem 10er WK-Tempo oder etwas schneller entsprach, ist er dann lieber 5-7 x 2000m oder 3-5 x 3000m @3:20 gelaufen. Brachte für Ihn den Vorteil schnellerer Regeneration bei noch hohem Kraftausdauerreiz und die aerobe Puste hatte er zum Großteil vom Radfahren. Fände das in Volumenmäßig etwas entschärfter Version auch mal einen interessanten Ansatz, da bei mir eigentlich auch immer Kraftausdauer oder Verletzungsresistenz ein Begrenzer ist. Und für eine geplante Mitteldistanz, also einen HM mit Vorermüdung laufen, ist so ein Training sicher auch nicht schlecht.
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