Hallo!
Ich habe in der Stiftung Warentest/Ökotest Zeitschrift (in einer von Beiden...) einen kurzen Beitrag gelesen, wonach Sport zur Sucht werden kann. Betroffen sind vor allem Ausdauersportler. (Inkl Entzugserscheinungen bei Pausen und zwanghaftem Training) Fand das etwas merkwürdig.
Ich laufe vermutlich zu selten. Daher wollte ich mal die Profis fragen, ob sie das Problem kennen? Habt ihr (zB bei Verletzungspausen) Entzugserscheinungen? Welche sind das? "Bock auf Training" würde ich jetzt nicht als Entzugserscheinung definieren^^
Grüße
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Ja.
dann nicht.Wiedehopf hat geschrieben: "Bock auf Training" würde ich jetzt nicht als Entzugserscheinung definieren^^
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wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Und theoretisierst zu viel.Wiedehopf hat geschrieben: Ich laufe vermutlich zu selten.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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Was immer Du unter "Bock auf Training" verstehst,Wiedehopf hat geschrieben:Daher wollte ich mal die Profis fragen, ob sie das Problem kennen? Habt ihr (zB bei Verletzungspausen) Entzugserscheinungen? Welche sind das? "Bock auf Training" würde ich jetzt nicht als Entzugserscheinung definieren^^
aber wenn ich aufgrund einer längeren Trainingspause (~ ab 5 Tage) nicht Laufen war, dann fühle ich mich rastlos,
bin schnell agressiv, weil ich mich einfach von allen genervt fühle.
Es kann sogar soweit gehen, dass ich nachts nicht einschlafen kann.
Von meiner Frau und meinen Kindern höre ich dann auch ziemlich bald: " wird Zeit, dass Du wieder Laufen gehst..."
Wiedehopf hat geschrieben: Ich laufe vermutlich zu selten.
Nein, dass nennt man Präventionsarbeit, dadurch hat er keine Zeit fürs laufen.ruca hat geschrieben:Und theoretisierst zu viel.
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Na ja, die Theorie stammt ja nicht von ihm, sondern aus der Zeitung. Die Frage ist wie man Sucht definiert.
Tut es psychisch/physisch weh wenn man nicht laufen darf?
Das kann es schon geben, da bin ich ziemlich überzeugt von, warum auch nicht.
Wenn man etwas essentielles verliert, was zuvor einen großen Teil des täglichen Lebens ausgefüllt hat, natürlich spürt man dann einen Entzug und muss die Zeit erst mit etwas anderem füllen bevor es wieder besser wird.
Oder man geht eben wieder laufen und gut ist
Tut es psychisch/physisch weh wenn man nicht laufen darf?
Das kann es schon geben, da bin ich ziemlich überzeugt von, warum auch nicht.
Wenn man etwas essentielles verliert, was zuvor einen großen Teil des täglichen Lebens ausgefüllt hat, natürlich spürt man dann einen Entzug und muss die Zeit erst mit etwas anderem füllen bevor es wieder besser wird.
Oder man geht eben wieder laufen und gut ist
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Wenn man mal in einer Schublade drin ist, kommt man da nie wieder raus. Isso.
Zum Thema, mir ist in der Marathonvorbereitung aufgefallen wie sehr mir ganz schnelle Einheiten fehlen. Ich war des rumschlurfens irgendwann müde und wollte nur noch über die Bahn hetzen. Auch eine Art Sucht vermute ich.
Zum Thema, mir ist in der Marathonvorbereitung aufgefallen wie sehr mir ganz schnelle Einheiten fehlen. Ich war des rumschlurfens irgendwann müde und wollte nur noch über die Bahn hetzen. Auch eine Art Sucht vermute ich.
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Wiedehopf hat geschrieben:Ich finde diese Aussage immer wieder putzig. Als ob ihr im Zug oder während jeder Kaffeepause Laufen geht...
Dass ich zur Zeit weniger laufe, hat andere Gründe.
Wir meinen das nicht so ....., wir wollen nur spassig sein.
Aber zurück zur "Diagnose Laufsucht"
Bei mir ist es ja so, dass ich mit dem Laufen angefangen habe, weil ich beruflich und privat ziemlich viel Stress hatte/habe.
Der Sport hat mir geholfen den emotionalen Druck von mir zu nehmen.
Dadurch, dass ich mich durch den Sport im Alltag weniger gestresst fühlte, lernte ich auch besser mit dem Stress umzugehen.
Auch wenn die Stressfaktoren nicht weniger geworden sind, so fühlt sich mein Leben durch den Sport jetzt besser an.
Wenn für mich der Sport zum Beispiel durch Verletzung zeitweise wegfällt, falle ich natürlich wieder in die alten Verhaltensmuster zurück, ohne das durch den Sport zusätzlich Stresshormone abgebaut werden.
Logischerweise empfinde ich wieder den vorhandenen Stress wie zu der Zeit vor dem Sport.
Einziger Unterschied, ich weiß nun aus Erfahrung wie gut mir der Sport tut und fange an unleidlich zu werden um endlich wieder meine Stresshormone durch den Sport abbauen zu können.
Fazit:
Ich glaube nicht, dass man Sportsüchtig werden kann, sondern das Sport bloß ein anderes Problem überdeckt, wofür der Sport die Therapie war.
Je nach Auslöser kann es natürlich sein, dass die Dosis des Sports selbst zum Problem wird. Dann bedarf es jedoch eine Verhaltenstherapie um die eigentlichen Ursachen des übermäßigem Sportelns auf den Grund zu gehen und diese abzustellen.
(Meine unwissenschaftliche Meinung)
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Ich denke als Laufanfänger verbessert man sich schnell und erzielt schnell Erfolge. Innerhalb von weniger Wochen kann man schneller und länger laufen. Das führt dann dazu, dass man gerne jeden Tag laufen möchte. Man wird "süchtig" nach diesen Erfolgen und will sich immer weiter verbessern. Spätestens nach einigen Monaten legt sich das aber wieder.
Als fortgeschrittener Läufer weiß man, dass tägliches Laufen keine gute Idee ist und man besser nur jeden zweiten Tag läuft. Man lernt also seine "Laufsucht" zu beherrschen. Und wenn man seine "Sucht" kontrollieren kann, ist man auch nicht süchtig.
PS: Zum Glück "darf" ich heute Abend wieder laufen
Als fortgeschrittener Läufer weiß man, dass tägliches Laufen keine gute Idee ist und man besser nur jeden zweiten Tag läuft. Man lernt also seine "Laufsucht" zu beherrschen. Und wenn man seine "Sucht" kontrollieren kann, ist man auch nicht süchtig.
PS: Zum Glück "darf" ich heute Abend wieder laufen
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Dann werd' ich hoffentlich für immer Anfänger bleiben. Nur 3-4x die Woche laufen. Nene, das ist mir viel zu wenig.Stebbins hat geschrieben:[..]Als fortgeschrittener Läufer weiß man, dass tägliches Laufen keine gute Idee ist und man besser nur jeden zweiten Tag läuft.[..]
Zumal es nicht darauf ankommt wie oft man läuft, sondern wie intensiv! Natürlich kann man auch 7 Tage die Woche laufen, oder noch mehr, wenn man mehrere Sessions am Tag macht. Ist natürlich aber auch klar, dass das viele Einheiten in Regeneratons- oder Lala-Speed sind. Zum Problem wird es erst wenn zuviel auf zu intensiv trifft, dann wird es kritisch.
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Gerade der fortgeschrittene Läufer kann es sich leisten, vor allem auch physisch, täglich zu laufen. Das ist überhaupt keine schlechte Idee und für manche Ziele ist das schon fast zwingend nötig.Stebbins hat geschrieben:Als fortgeschrittener Läufer weiß man, dass tägliches Laufen keine gute Idee ist und man besser nur jeden zweiten Tag läuft. Man lernt also seine "Laufsucht" zu beherrschen. Und wenn man seine "Sucht" kontrollieren kann, ist man auch nicht süchtig.
Und den Rest hast du geradezu sträflich vereinfacht. Wenn es so einfach wäre, könnte man die Forschung zur Sucht etc. einstellen.
Gruss Tommi
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AxelGrip hat geschrieben:.. ich bin in der Suchttherapie tätig und.... .
Ich beobachte bei meinen Konsumenten, dass dieses häufig in Verhaltenssüchte (Spielen, Sport, Handy) ausweichen und so ein Konsummittel mit einem anderen Verstärker auszugleichen versuchen.
Na, so ähnlich habe ich es doch auch ausgedrückt:
klnonni hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass man Sportsüchtig werden kann, sondern das Sport bloß ein anderes Problem überdeckt, wofür der Sport die Therapie war.
Je nach Auslöser kann es natürlich sein, dass die Dosis des Sports selbst zum Problem wird.
Dann bedarf es jedoch einer Verhaltenstherapie um die eigentlichen Ursachen des übermäßigem Sportelns auf den Grund zu gehen und diese abzustellen.
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Da gibt es ja klare Kriterium für, die man mit etwas Phantasie auch aufs Laufen überragen kann:
Die Abhängigkeit wird gemäß ICD anhand von sechs Kriterien definiert, von denen mindestens drei innerhalb des zurückliegenden Jahres erfüllt gewesen sein müssen. Diese Kriterien sind:
Die Abhängigkeit wird gemäß ICD anhand von sechs Kriterien definiert, von denen mindestens drei innerhalb des zurückliegenden Jahres erfüllt gewesen sein müssen. Diese Kriterien sind:
- starker Wunsch und/oder Zwang, das Medikament zu konsumieren;
- verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Menge und/oder der Beendigung der Einnahme;
- körperliche Entzugssymptome;
- Toleranzentwicklung (Wirkverlust) bzw. Dosissteigerung;
- erhöhter Zeitaufwand, um die Substanz zu beschaffen oder sich von den Folgen des Konsums zu erholen, verbunden mit der Vernachlässigung anderer Interessen;
- fortgesetzter Konsum trotz Folgeschäden.
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Danke für die Liste. Wirklich interessant! Man wird nämlich schnell als sportsüchtig von Außenstehenden bezeichnet nur weil man sich (fast) täglich bewegt. Bewegung ist für einen (gesunden) Menschen immanent. Unser ganzer Körper schreit danach. Klar, dass er aber Problem damit bekommt, wenn man nach 30 - 40+ Jahren von 0 auf 100 damit anfängt. Schön ist aber, wenn es nach ein paar Jahren wie Zähneputzen wird. Die tägliche Bewegung stört nicht mehr, man denkt nicht darüber nach. Aber schon sehr kontrolliert, da der Konsum i.d.R. etwas längere Zeit in Anspruch nimmt. Man tut es einfach, aber ein starker Wunsch? Der Wunsch, statt im Regen bei 3 Grad zu laufen, in die Kantine zu gehen ist oft größer. Und ohne den Sport fühlt man sich irgendwie unwohl. Mit etwas Phantasie kann man das tatsächlich als Entzugssymptome sehen. Aber bei Sport kommen die Folgeschäden eher von Konsumverzicht.Vögelchen hat geschrieben:Da gibt es ja klare Kriterium für, die man mit etwas Phantasie auch aufs Laufen überragen kann
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"Fortgesetzten Konsum trotz Folgeschäden" kann man beim Sport besonders gut beobachten finde ich: all diejenigen, die trotz Zwacken in der Sehne oder Schmerzen doch noch den Trainingsplan und den Marathon irgendiwe durchprügeln, bis hin zum Laufen mit Stressfraktur, unter Schmerzmitteln.....
Irgendetwas VIEL zu tun oder zu konsumieren klassifiziert es noch nicht automatisch als Sucht, das ist ein höufiger Irrglaube.
Irgendetwas VIEL zu tun oder zu konsumieren klassifiziert es noch nicht automatisch als Sucht, das ist ein höufiger Irrglaube.
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Ich schätze mal, dass man noch ein wenig unterscheiden muss. Denn Sport an sich ist ne gesunde Sache, selbst wenn man es sehr häufig tut. Wohingegen Süchte, die auf chemischen Substanzen beruhen, nahezu per se ungesund sind. Kaum ein Mensch kommt auf den Gedanken, Entzugserscheinungen nach Nikotin oder Drogen als normal zu bezeichnen. Das ist ja Bestandteil der Sucht. Beim Sport allerdings kann man, im begrenzten Rahmen, schon diskutieren, ob es nun Sucht ist oder nicht, wenn man miese Laune hat, weil ein Lauf ausfallen musste oder wenn man verletzt ist. Man trauert doch nur dem schönen Gefühl beim und nach dem Sport nach. Es ist halt eine tolle Beschäftigung. Sagen die einen, mich eingeschlossen. Andere verlieren den Anschluss an den Trainingsplan. Das steckt man mental auch nicht immer einfach so weg. Schnell sind da Außenstehende dabei, das als Sucht zu bezeichnen.
Allerdings, die Liste, die Vögelchen gepostet hat, finde ich auch ganz gut auf den Sport übertragbar.
Gruss Tommi
Allerdings, die Liste, die Vögelchen gepostet hat, finde ich auch ganz gut auf den Sport übertragbar.
Gruss Tommi
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Einen blöden Artikel, kann ich genau wie mal eine blöde Bemerkung aus dem persönlichen Umfeld mit einem Lächeln ignorieren. Neid ist eine sehr ehrliche Form der Anerkennung......wonach Sport zur Sucht werden...
Wenn das Training ausfallen muss oder man vor dem wegen Urlaub geschlossenen Lokal steht ist man halt sauer. So was in die Richtung von Sucht zu schieben ist abwegig. Nach einigen Jahren ist ein 10 km Lauf immer noch ein 10 km Lauf. 5o WKM sind ok und mit ach und Krach kann ich mich zum doppelten bringen ... von immer größerer "Belohnung" ist da leider keine Spur. Parallel zum Glücksgefühl eines absolvierten WK's freue ich mich eher mal darüber, die Laufschuhe in der Ecke stehen zu lassen oder allenfalls für eine kurze Strecke im moderaten Tempo rauszuholen.
Keep smiling, be optimistic, do something good...
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Was ist mit Streakrunning? Wenn die Läufer nicht mehr frei entscheiden können, ob und wann sie laufen. Wenn laufen zur Zwangshandlung wird, unabhängig vom körperlichen Zustand oder dem persönlichen Umfeld. Ist das Sucht oder ein psychischer Schaden?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Nach der Liste, wenn man sie auf Sport umsetzt, ist jeder Profi ein Abhängiger.Vögelchen hat geschrieben:
- starker Wunsch und/oder Zwang, das Medikament zu konsumieren;
- verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Menge und/oder der Beendigung der Einnahme;
- körperliche Entzugssymptome;
- Toleranzentwicklung (Wirkverlust) bzw. Dosissteigerung;
- erhöhter Zeitaufwand, um die Substanz zu beschaffen oder sich von den Folgen des Konsums zu erholen, verbunden mit der Vernachlässigung anderer Interessen;
- fortgesetzter Konsum trotz Folgeschäden.
Des Weiteren ist Toleranzentwicklung eine der Hauptideen des Ausdauersports. Dies per se als Suchtanzeichen zu nehmen ist absurd bzw. eben nicht 1:1 abbildbar.
Genau wie die Geschichte mit dem Zeitaufwand. Es ist Sportartimmanent, dass man einen Marathon nicht in der Zeit eines 10ers laufen kann und die Regeneration danach ebenso länger ist.
So Pauschal ist die Welt halt nicht. Ich sitze jeden Tag mindestens 8 Stunden vor dem Rechner. Bin ich jetzt Computersüchtig? Nee, ich bin Programmierer.
Über mich
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Sucht ist ein psychischer Schaden - so wie eine Fraktur ein somatischer Schaden istbones hat geschrieben: Ist das Sucht oder ein psychischer Schaden?
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Eigentlich gilt doch für fast jedes Hobby, dass, wenn man es mit einer gewissen Intensität betreibt, irgendwann eine Grenze überschritten ist, bei der der Aufwand an Zeit oder auch Geld, den man da reinsteckt für Aussenstehende nicht mehr nachvollziehbar ist. Für die einen ist es Sport, andere zocken vielleicht am Computer, gehen einer Sammelleidenschaft nach oder hocken einfach nur vor dem Fernseher. Dann wird das gerne als Sucht bezeichnet, eigentlich ist es aber nur eine Form der Freizeitgestaltung. Langeweile fände ich schlimmer. Sich intensiv, fokussiert und diszipliniert über einen längeren Zeitraum mit einer Sache beschäftigen zu können und dadurch überdurchschnittliche Ergebnisse zu erreichen ist doch eigentlich erstmal eine positive Charaktereigenschaft. Das sollte man nicht pauschal als Sucht bezeichnen.
Wenn man allerdings Verletzungen ignoriert und sich durch Sport dauerhaft körperlich schädigt, dann ist definitiv die Grenze zur Sucht überschritten. Dann wird sich die Sache allerdings auch bald von selbst erledigt haben.
Bei Zwangspausen kenne ich sowohl den Effekt, dass ich mir den Tag herbeigesehnt habe, an dem ich wieder laufen konnte und durfte, als auch dass mir der Wiedereinstieg schwer fiel und ich mehrere Monate Zeit brauchte um die alte Begeisterung wieder zu verspüren.
Wenn man allerdings Verletzungen ignoriert und sich durch Sport dauerhaft körperlich schädigt, dann ist definitiv die Grenze zur Sucht überschritten. Dann wird sich die Sache allerdings auch bald von selbst erledigt haben.
Bei Zwangspausen kenne ich sowohl den Effekt, dass ich mir den Tag herbeigesehnt habe, an dem ich wieder laufen konnte und durfte, als auch dass mir der Wiedereinstieg schwer fiel und ich mehrere Monate Zeit brauchte um die alte Begeisterung wieder zu verspüren.
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Streakrunner können sich frei entscheiden zu laufen, genauso wie jeder andere Läufer auch. Sie entscheiden sich nur täglich dafür es zu tun. Die tägliche Mindestdistanz beim Streakrunning ist so gering ist, daß es gar nicht lohnt, sich dafür umzuziehen. Ich würde Streakrunner jedenfalls nicht anders sehen als andere Läufer.Was ist mit Streakrunning? Wenn die Läufer nicht mehr frei entscheiden können, ob und wann sie laufen. Wenn laufen zur Zwangshandlung wird, unabhängig vom körperlichen Zustand oder dem persönlichen Umfeld. Ist das Sucht oder ein psychischer Schaden?
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Hach, wat habbichs gut!Rolli hat geschrieben:Tssss.... mehrere Frauen müssen damit klar kommen! Mehrere!!!
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Wenn man die Suchtkriterien der ICD 10 in dem Zusammenhang diskutiert, muss man beachten, dass man bei der Formulierung primär substanzgebundene Süchte fokussiert hat. Dass eine Übertragung auf andere Felder nicht einfach ist, zeigt die hitzige wissenschaftliche Diskussion um die Aufnahme der Computerspielsucht in die ICD11.
Ich persönlich stehe dem Trend zur „Psychiatriesierung“ von immer mehr Gesellschaftlichen Alltagsphänomenen sehr skeptisch gegenüber. Da ist dann irgendwann der Läufer, der trotz Plantarfasziitis weiter trainiert plötzlich Sportsüchtig, der Briefmarkensammelfreak, der praktisch kaum soziale Kontakte hat hat ein pathologisches Hobbysyndrom und der ehrgeizige Anwalt, der nach mehreren 80h-Wochen trotz Erkältung eine Herzmuskelentzündung hat, hat pathologisches Arbeitsverhalten,
Argumentiert wird dann, dass Diagnosen sozialrechtliche Ansprüche und maßgeschneiderte Therapieangebote ermöglichen, letztlich geht es aber auch darum die Möglichkeit zu schaffen, viel Geld zu verdienen.
Man sollte der Menschheit nicht alle ihre extremen Ausprägungstypen wegpathologisieren. Wenn das Ganze für den Betreffenden und/oder Umfeld starken Leidensdruck erzeugt, ist es aus meiner Sicht fast immer auf eine bereits etablierte seelische Störung zurückzuführen und die „Symptomatik“ zeigt sich halt z..B. darin, wie Sport ausgeübt wird. Da kann man auch auf eine alte Sau zurückgreifen und muss keine neue durchs Dorf treiben, WENN eine Diagnose wirklich eine hilfreiche Konsequenz für den Patienten hat.
Der Trend , sich akademisch zu profilieren führt dann aber z.B, zu solchen Blüten wie „Posttraumatische Verbitterungsstörung mit Arbeitsplatzphobie***“ - kürzlich in einem Arztbrief als Hauptdiagnose gelesen! Kein Wunder, wenn das Fach dann nicht Ernst genommen wird.
***Als Therapie der Wahl wurde die „Weisheitstherapie“ empfohlen.. die gibt es tatsächlich und wurde, welch Zufall, vom selben Arzt entwickelt, der der Welt auch diese Diagnose geschenkt hat!
Ich persönlich stehe dem Trend zur „Psychiatriesierung“ von immer mehr Gesellschaftlichen Alltagsphänomenen sehr skeptisch gegenüber. Da ist dann irgendwann der Läufer, der trotz Plantarfasziitis weiter trainiert plötzlich Sportsüchtig, der Briefmarkensammelfreak, der praktisch kaum soziale Kontakte hat hat ein pathologisches Hobbysyndrom und der ehrgeizige Anwalt, der nach mehreren 80h-Wochen trotz Erkältung eine Herzmuskelentzündung hat, hat pathologisches Arbeitsverhalten,
Argumentiert wird dann, dass Diagnosen sozialrechtliche Ansprüche und maßgeschneiderte Therapieangebote ermöglichen, letztlich geht es aber auch darum die Möglichkeit zu schaffen, viel Geld zu verdienen.
Man sollte der Menschheit nicht alle ihre extremen Ausprägungstypen wegpathologisieren. Wenn das Ganze für den Betreffenden und/oder Umfeld starken Leidensdruck erzeugt, ist es aus meiner Sicht fast immer auf eine bereits etablierte seelische Störung zurückzuführen und die „Symptomatik“ zeigt sich halt z..B. darin, wie Sport ausgeübt wird. Da kann man auch auf eine alte Sau zurückgreifen und muss keine neue durchs Dorf treiben, WENN eine Diagnose wirklich eine hilfreiche Konsequenz für den Patienten hat.
Der Trend , sich akademisch zu profilieren führt dann aber z.B, zu solchen Blüten wie „Posttraumatische Verbitterungsstörung mit Arbeitsplatzphobie***“ - kürzlich in einem Arztbrief als Hauptdiagnose gelesen! Kein Wunder, wenn das Fach dann nicht Ernst genommen wird.
***Als Therapie der Wahl wurde die „Weisheitstherapie“ empfohlen.. die gibt es tatsächlich und wurde, welch Zufall, vom selben Arzt entwickelt, der der Welt auch diese Diagnose geschenkt hat!
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Es gibt das auch mit Mindestdistanz, z.B. in HH die 7,3km-Alsterrunde, dort sogar automatisch erfasst wenn man mit Chip läuft...kalue hat geschrieben:Die tägliche Mindestdistanz beim Streakrunning ist so gering ist, daß es gar nicht lohnt, sich dafür umzuziehen.
https://alsterrunning.de/auswertungen/streaks/2019/
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich dort der Eine oder Andere dann auch mit Fieber latschend um die Strecke schleppt, um seinen 3-stelligen Streak nicht abreißen zu lassen...
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Ich weiß. Mein eigener Streak-Rekord dort steht bei 12 Tagen. Ich habe das damals am Ende eher als psychische als als körperliche Belastung empfunden. Für eine Alsterrunde ziehe ich mich aber ohnehin etwa viermal die Woche um.Es gibt das auch mit Mindestdistanz, z.B. in HH die 7,3km-Alsterrunde, dort sogar automatisch erfasst wenn man mit Chip läuft...
Meine Anmerkung bezog sich eher darauf, daß "offizielles Streakrunning" üblicherweise von mindestens einer Meile (1,6 km) täglich ausgeht (vergl. <https://de.wikipedia.org/wiki/Streaker>). Das ist eine Distanz, für die sich das Umziehen m.E. nicht mehr lohnt und die man vermutlich auch mit leichtem Fieber oder orthopädischen Problemen noch ohne ernsthafte Gefährdung schaffen kann.
Die Zahl der dreistelligen Streaks hält sich dort allerdings ziemlich in Grenzen. Erschwert wird die Situation dort ja auch noch dadurch, daß nicht nur eine bestimmte Länge, sondern eine ganz konkrete Strecke vorgeschrieben ist. Eine Ortsabwesenheit über 46 Stunden ist unmöglich, wenn man den Streak aufrecht erhalten will.Ich kann mir gut vorstellen, dass sich dort der Eine oder Andere dann auch mit Fieber latschend um die Strecke schleppt, um seinen 3-stelligen Streak nicht abreißen zu lassen...
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Bei den meisten Strecken ist das ziemlich bescheuert. Bei der Strecke um die Außenalster geht es aber gut, denn die wird einfach nie langweilig. Es gibt immer was zu sehen, sowohl auf dem Wasser (Segelboote, Ruderer, Alsterdampfer, Standup-Paddler) als auch an Land (diverse andere LäuferInnen, FußgängerInnen, Hunde, Radfahrende, Junggesellenabschiede, TouristInnen, Demonstrationen uvam.). Dazu ein ganzer Haufen von Hamburger Postkarten-Blicken. Die Strecke ist nicht nur die beliebteste Laufstrecke Hamburgs (wenn nicht Norddeutschlands), sondern auch bei Fuß- und SpaziergängerInnen zu jeder Tages- und Jahreszeit und bei jedem Wetter beliebt. Außerdem ist sie in weiten Teilen gut genug beleuchtet, um auch ohne Stirnlampe im Dunkeln Tempoläufe machen zu können. Und wenn man einmal an der Alster ist braucht man sich um den Autoverkehr nicht mehr zu kümmern ...Laufen die jeden Tag die selbe Runde?
Sorry, das finde ich schon bisschen....bescheuert.
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Warum? Ich laufe fast immer auf dem Sportplatz. Warum soll das bescheuert oder langweilig sein? (natürlich für die Psychotanten ist das ein Grund deswegen mir ein Paar bunte Pillen zu verschreiben)Vögelchen hat geschrieben:Laufen die jeden Tag die selbe Runde?
Sorry, das finde ich schon bisschen....bescheuert.
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Ich halte Streaking an sich schon für, sagen wir mal fragwürdig, aber wie machen die das mit Urlaub?Vögelchen hat geschrieben:Laufen die jeden Tag die selbe Runde?
Sorry, das finde ich schon bisschen....bescheuert.
Die Idee von Streak an sich finde ich schon faszinierend, aber dann doch bitte abwechlungsreiche Strecken.
Über mich
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Vögelchen hat geschrieben:Laufen die jeden Tag die selbe Runde?.
So wie ich das verstehe, geht es dabei doch nur darum, wirklich jeden Tag laufen zu gehen. Mindestens eine Meile. Die Strecke ist dabei völlig egal, es muss eben nur mindestens eine Meile sein. Darf gerne auch mehr sein. Ich habe noch nie gehört, dass diese Leute immer nur die gleiche Strecke laufen. Das wäre ja wirklich blödsinnig...
Liebe Grüße,
nachtzeche
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Echt jetzt? Du machst Streakrunning?Rolli hat geschrieben:Warum? Ich laufe fast immer auf dem Sportplatz. Warum soll das bescheuert oder langweilig sein? (natürlich für die Psychotanten ist das ein Grund deswegen mir ein Paar bunte Pillen zu verschreiben)
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Nein, das gibt es nur an der Außenalster, dort aber sogar mit sechs fest-installierten Meßstationen (<https://alsterrunning.de/>).Ich habe noch nie gehört, dass diese Leute immer nur die gleiche Strecke laufen.
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Man muss schon Prioritäten setzen Was ist schon Urlaub, womöglich mit der Familie, gegen so wichtige Sachen, wie täglich die Alsterrunde?JoelH hat geschrieben:Ich halte Streaking an sich schon für, sagen wir mal fragwürdig, aber wie machen die das mit Urlaub?
Dass Streskrunning schon seltsame Blüten treibt, überzeugt mich immer wieder davon, selbst nie und nimmer dies in Betracht zu ziehen. Beispiele:
* Eine Läuferin war auf der Rückreise aus Griechenland von einem Laufwettkampf. Da der Flug spät war, hätte sie es nach der Landung in Deutschland nicht mehr geschafft. Also erledigte sie ihren Streak auf dem Flughafen, indem sie ne kurze Strecke so oft hin und her lief, bis die Meile voll war.
* Ein Läufer lief bei jeder Krankheit und Verletzung. Klar, kommt ja nicht aufs Tempo an, Hauptsache irgendeine noch erkennbare Flugphase ist vorhanden.
* Eine Läuferin lief nahezu immer viel mehr als die geforderte Meile. "Für unter 5 km ziehe ich mich doch nicht um."
* Öfter hab ich schon von Läufern gehört, die in der Mittagspause im Anzug und Lederschuhen ihre Meile "liefen". Kommt ja, siehe oben, nicht aufs Tempo an
Ob das ne Art Sucht ist? Keine Ahnung, aber manches daran würde ich schon in die Ecke "Zwanghafte Handlung" stellen.
Gruss Tommi
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Gibt es das auch in anderen Sportarten? Zum Beispiel jeden Tag 10 km Radfahren. Oder man zählt die Tage, an denen man Schwimmen war? Oder streak rowing?dicke_Wade hat geschrieben:
Dass Streskrunning schon seltsame Blüten treibt, überzeugt mich immer wieder davon, selbst nie und nimmer dies in Betracht zu ziehen. Beispiele:
Gruss Tommi
Oder ist das mal wieder ein typisches Läufer Phänomen?
"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow
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"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Geocaching ist Sport? Wow, dann bin ich ja schon länger Sportler als ich bisher dachte...
(Aber bitte auf kein Event gehen, das könnte den Eindruck ganz schnell zerstören...).
(Aber bitte auf kein Event gehen, das könnte den Eindruck ganz schnell zerstören...).
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Na ja, kommt ja auch immer drauf an wie man den Sport ausübt. Davon ab, eine Gruppe von Geocachern/Kletterern klettern immer mal wieder bei uns an der Burg rum und schneiden ehrenamtlich den Bewuchs an den Steilwänden zurück, das ist schon sportlich und supernett!ruca hat geschrieben:Geocaching ist Sport? Wow, dann bin ich ja schon länger Sportler als ich bisher dachte...
(Aber bitte auf kein Event gehen, das könnte den Eindruck ganz schnell zerstören...).
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Tendiert das nicht eher in Richtung Helfersyndrom?AxelGrip hat geschrieben:Täglich einen oder mehrer Kommentare in Foren abzugeben, könnte man auch als Sucht bezeichnen.
ich schlag mal nach im ICD 10- oh hier : P. ......sucht
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